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Wie defektanfällig sind Stabi-Systeme?

Ich habe gestern eine 5D von einem Freund auseinandergebaut. Nach einem realtiv harmlosen "Sturz" aus dem Auto (dabei ist noch nicht mal was am Gehäuse kaputt gegangen) konnte man die Kamera zwar noch anschalten, stellte auch noch scharf - aber keine Auslösung. Gleichzeitig war beim Einschalten ein lautes Klackergeräusch aus dem Inneren zu hören. Für ihn lohnte sich eine Reparatur nicht mehr und deshalb war ich neugierig und hab mal nachgeschaut.
1. Der Aufbau der Kamera ist durch des AS etwas komplexer als der einer eos 10d. Liegt halt an der aufwändigen Aufhängung des CCD. Gleichzeitig hat die 5d ja noch einen AF Motor im Gehäuse (ich dachte das gäb es nur bei Nikon) und hat deshalb auch rund um den Objektivanschluss mehr Mechanik.
2. Irgendwie war die Kamera noch nicht so ganz ausgereift. Lässt sich schwer erklären - aber die ganze Verarbeitung (viele unterschiedliche Schrauben - an manchen Gehäuseteilen sieht das Ganze etwas "gebastelt" aus) ist nicht so richtig einheitlich.
3. Der Antrieb des AS. Wenn ich das richtig erkannt habe, wird der AS von Piezoelementen angetrieben. Man sieht ein quadratischen "Paket" von ca. 2x2mm und etwas 10mm Länge. Ich nehme mal an das sind geschichtete Piezos um den CCD Block um die X und Y Achse zu verschieben. Die sind an der einen Seite mit einem relativ massiven Metallblock verklebt und auf der anderen seite mit einer dünnen Achse mit dem CCD verbunden. Zur Sicherheit kann der CCD-Block auf den Stangen verschoben werden - die eigentliche Bewegung wird aber durch die Piezos gemacht.
DAS PROBLEM: Der Piezoantrieb der X-Achse war gebrochen! Dieses spröde Material mit relativ kleinem Querschnitt ist anfällig gegenüber Beschlenigung jeder Art. Obwohl die ganze Einheit Stoßgeschützt im Gehäuse untergebracht ist, scheinen sich bei gröberen Stößen die Beschleunigung auf den Antrieb als Biegekräfte zu übertragen - Das Teil bricht.
Da der Antrieb mit dem Chassis fest verklebt ist, ist an eine Reparatur nicht zu denken - außer man Tauscht die ganze Einheit.
Fazit: Passt auf eure 5d gut auf! Sie ist vom Bauprinzip eine Stoßempfindliche Kamera (ein zweiter Bekannter hat nach einem kleinen Sturz die gleichen Symptome gehabt = 400? Reparatur!)


Hi!

Sorry für das Vollquote, aber so sucht es sich leichter *g*

:confused: :confused: :confused: :confused:
Das Bild zeigt eine Canon EOS 5d ???
Seit wann hat Canon AF-Motoren im Gehäuse??...und für was??

Hätte ich dieses Posting besser nicht geschrieben ? ? ?


Zurück zum Thema:
Ich versuchs mal anders rum..und wenn ich mich täusche...nich schlagen...
Früher war es doch üblich (außer beim Canon) den AF-Motor im Body unterzubringen....Jetzt scheinen sich ja wohl (fast) alle Herstellen für den AF-Motor im Objektiv entschieden zu haben. Warum? Weil der Motor evtl. für jedes Objektiv speziell angepasst werden kann.

Könnte das bei IS auch sein?

*grübel*

Gruß Mr.Brokkoli

p.s. Wenn ihr wollt könnt ihre Eure 1er oder 5er EOS Modelle bei mir im Bett probe kaputt schmeißen, sofern ich dann die Bodys behalten darf...
 
Klasse Auflistung, Frank. So sehe ich das nämlich auch. :top:

Das einzige Kamerasystem nämlich 4/3, was bisher (mit einer einzigen Ausnahme) noch vollkommen stabi-frei ist, wartet ja auch nur darauf, durch Kamerastabi "aufgewertet" zu werden.

Und dann werden alle von Franks Vorzügen in der Tat auf einen Schlag in diesem System zu finden sein. Sogar die Kombination von Stabi-Kameras (künftige Olympus-Gehäuse) und Stabi-Objektiven (bereits vorhandene bzw. künftige Panasonic-Objektive) wäre dann möglich.

Ob nun Panasonic ausgerechnet die Superteles rausbringen wird, ist natürlich mehr als fraglich, andererseits ist 4/3 ja vielleicht auch das erste System was den live view zum elektronischen Sucher ausbaut und in der Hinsicht dann einen weiteren interessanten Ansatz schafft....

Okay, das ist jetzt (Januar 2007) alles noch Kaffeesatzleserei, aber es braucht wirklich nur EINEN body mit Stabi - er kommt ja vielleicht schon 2007 - und schon wird das alles wahr.

Soviel auch zum Thema... zukunftssichere Objektive. :)

Zum Thema Ausfallsicherheit kann man sich, wenn man dieser Technik wirklich so mißtraut, ja immer noch nen zweiten Body mit ohne Stabi dazukaufen. Ehrlich gesagt - durch Stöße "sterben" auch AF-Systeme (Dejustierung).... und viele andere Dinge.... sollte man auch nicht vergessen....
 
Und dann werden alle von Franks Vorzügen in der Tat auf einen Schlag in diesem System zu finden sein. Sogar die Kombination von Stabi-Kameras (künftige Olympus-Gehäuse) und Stabi-Objektiven (bereits vorhandene bzw. künftige Panasonic-Objektive) wäre dann möglich.

Ich dachte das Leica 14-54 (oder so?) hat einen optischen Stabilisator.
 
Ich dachte das Leica 14-54 (oder so?) hat einen optischen Stabilisator.

Ja, das 14-50 OIS hat Einen, aber z.Z. eben nur diese eine Optik. Deshalb schreibt Thomas ja auch "mit einer einzigen Ausnahme" in Klammern und desweiteren, daß wenn ein Body IS hinzukommen sollte, man dann bei Bedarf viele der Punkte von Franks Auflistung kombinieren könnte. :)
 
Ja, das 14-50 OIS hat Einen, aber z.Z. eben nur diese eine Optik. Deshalb schreibt Thomas ja auch "mit einer einzigen Ausnahme" in Klammern und desweiteren, daß wenn ein Body IS hinzukommen sollte, man dann bei Bedarf viele der Punkte von Franks Auflistung kombinieren könnte. :)

So war s gemeint :)

Ich wollte auch darauf hinaus, hier braucht es nur einen body, mit Stabi und man ist auf dem aktuellen Stand in dieser Hinsicht.... hingegen z.B. bei Nikon.... möchte man sich dort ein bezahlbares (also deutlich unter €1000) Stabitele kaufen, gibt es jetzt das 70-300VR. Das war s dann aber auch. Und das ist jetzt grad auf den Markt gekommen und jeder, der ein Stabitele möchte, wird sicher auf einige Jahre hinaus nichts anderes bekommen. (außer für deutlich mehr Geld)

Soll übrigens kein "Nikon bashing" sein, vor ein paar Monaten hatte ich selbst ja über diese Option auch noch ernsthaft nachgedacht... D200, D2x, D2H und die erwartete D3H sind nunmal nach wie vor schon starke Argumente für diesen Hersteller in meinen Augen, in dieser Qualitäts- (und Preis-)klasse baut halt sonst nur Canon und sonst niemand.

Daher trifft m.E. wirklich zu, daß die für den Benutzer "zukunftssicherere" Lösung die mit den Stabikameras ist. Zumal man für €500 wirklich schon schöner gearbeitete und lichtstärkere Objektive bekommt als das genannte 70-300, bei dem der Preis halt zu einem deutlichen Teil vom Stabi aufgefressen wird. (andere 70-300 in vergleichbarer Qualität nicht stabilisiert gibt s für €150...)

Bei 300 mm ist ein stabilisiertes Sucherbild natürlich schon ganz nett, aber außer für Leute, die IMMER in dem Bereich fotografieren und da das ALLERbeste wollen, (die sich aber dann auch lieber ein 2.8er VR oder das 200-400 gönnen sollten ;)) finde ich das jetzt ehrlich gesagt doch nicht so wesentlich. Naja und wer macht innerhalb eines gegebenen budgets dann das bessere Foto... der mit 200-300/5.6 und festem Sucherbild oder der mit einem alten festen 300/4 oder 200/2.8 usw. und nichtstabilisiertem Sucher ....
 
Dualstabi finde ich trotzdem eine gute Idee :) :top:
Warum eigentlich? Nur wegen des stabilisierten Sucherbildes? Dass das eine System effizienter als das andere sein soll wird zwar immer wieder vermutet, aber noch nie habe ich dazu Messungen, oder Erfahrungsberichte gelesen. Der KoMi AS Funktioniert auch mit einem 400er oder 600er problemlos.
 
Warum eigentlich? Nur wegen des stabilisierten Sucherbildes? Dass das eine System effizienter als das andere sein soll wird zwar immer wieder vermutet, aber noch nie habe ich dazu Messungen, oder Erfahrungsberichte gelesen. Der KoMi AS Funktioniert auch mit einem 400er oder 600er problemlos.

Ja, "nur" wegen des Stabi-Sucherbildes.

Obwohl ich das selbst nicht benötige, würde ich den Vorteil eines stabilisierten Sucherbildes bei 300 mm oder mehr (und dann noch: am Cropsensor...) schon als recht deutlich bewerten. Wer weiß daß er von vornherein (fast) nur mit solchen Brennweiten fotografieren will, hat schon einen Vorteil davon, wenn es in seinem "Lieblinssystem" z.B. ein 200-400VR zu kaufen gibt. Natürlich kostet so eine Traumoptik aber auch traumhaft Geld .... ;)
 
Bilanz für IS in der Kamera (so wie ich es mir vorstellen würde):
(...)
Vielen Dank für die aktualisierte Zusammenstellung!

Dass der Stabi in der Kamera EUR 100 mehr kostet, kann ich nicht bestätigen - ein Blick auf den Preis von Pentax K10D vs. entsprechenden CaNi-Modellen zeigt, wo die hohen Preise sind.

Meine Rechnung war ganz einfach folgende:
Kamera mit zwei Stabi-Objektiven: EUR 4.000 - soviel Geld habe ich momentan schlicht nicht übrig.
Kamera mit integriertem Stabi und identischen Objektiven ohne Stabi: EUR 2.100 - da kann man mal drüber reden.
 
Dass der Stabi in der Kamera EUR 100 mehr kostet, kann ich nicht bestätigen - ein Blick auf den Preis von Pentax K10D vs. entsprechenden CaNi-Modellen zeigt, wo die hohen Preise sind.

Naja gut herstellerübergreifend ist das immer schwer zu vergleichen.... muß man schon beim gleichen Hersteller bleiben und möglichst ein Modell ohne Stabi gegen das gleiche Modell mit Stabi vergleichen, und das geht nur bei Pentax: K110D gegen K100D.

Nur... z.B. bei Fotokoch kostet die K110D auch nur €25 weniger als die K100D....
 
Bilanz für IS in der Kamera (so wie ich es mir vorstellen würde):
  • Alle 2,5 Jahre für Kamera-Sensor-Stabi: +100 EUR


  • Bedeutet dies, dass du davon ausgehst, dass eine Kamera mit Stabi in 2,5 Jahren einen um 100 EUR höhren Wertverlust erleidet als eine ohne Stabi?

    Sprich, dass z.B. in 2.5 Jahren eine K110D um ca. 70 EUR höher gehandelt wird als eine K100D?
 
Bedeutet dies, dass du davon ausgehst, dass eine Kamera mit Stabi in 2,5 Jahren einen um 100 EUR höhren Wertverlust erleidet als eine ohne Stabi?

Sprich, dass z.B. in 2.5 Jahren eine K110D um ca. 70 EUR höher gehandelt wird als eine K100D?

Ich hab das eher so verstanden, daß Er davon ausgeht, daß eine Kamera mit Stabi nach 2,5 Jahren hin ist (oder der Stabi defekt) und man dann beim Neukauf wiederum einen Aufpreis von 100 EUR für den Stabi bezahlen muß.

Find ich aber ein wenig an den Haaren herbeigezogen....
 
Bedeutet dies, dass du davon ausgehst, dass eine Kamera mit Stabi in 2,5 Jahren einen um 100 EUR höhren Wertverlust erleidet als eine ohne Stabi?

Sprich, dass z.B. in 2.5 Jahren eine K110D um ca. 70 EUR höher gehandelt wird als eine K100D?

Das hängt von der Dorf-Sau-Lage ab.

Wenn der Foto-Presse mal einfallen sollte, die "ohne Stabi sind fast alle Bilder immer etwas verwackelt, das Potential von Linsen wird so gut wie nie ausgeschöpft"-Sau durchs Dorf zu treiben, dann können schnell Kameras ohne Stabi zumindest im Amateurbereich unverkäuflich werden. Profis ignorieren solche Dinge schnell noch 10 bis 20 Jahre, dann sind auch Profikameras ohne Kamerastabi unverkäuflich. In der Zwichenzeit gibt es dann die ersten Kompaktkameras mit "Object Tracking IS", in dem bewegte Objekte in der Bildmitte durch Objektverfolgung stabilisiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, "nur" wegen des Stabi-Sucherbildes.

Obwohl ich das selbst nicht benötige, würde ich den Vorteil eines stabilisierten Sucherbildes bei 300 mm oder mehr (und dann noch: am Cropsensor...) schon als recht deutlich bewerten. Wer weiß daß er von vornherein (fast) nur mit solchen Brennweiten fotografieren will, hat schon einen Vorteil davon, wenn es in seinem "Lieblinssystem" z.B. ein 200-400VR zu kaufen gibt. Natürlich kostet so eine Traumoptik aber auch traumhaft Geld .... ;)

Ist denn Vielen das mit dem stabilisierten Sucherbild wirklich so sehr wichtig?
Also mir wäre es das nicht so sehr.
Bei meiner FZ-7 kann ich bei der Bildstabi-Funktion ja auswählen, ob ich die Stabilisierung nur im Moment der Aufnahme haben will oder dauernd, also auch im Sucherbild.
Ich habe beides ausprobiert und verwende ausschleißlich die erste Einstellung mit der Stabilisierung nur beim Auslösen. Mit dem "wackelnden" Sucherbild habe ich auch bei 430 mm (KB-Äquiv.) keine sonderlichen Probleme.
Bei verschiedenen Test von solchen "Superzoom-Kameras" mit Bildstabilisator ist regelmäßig zu lesen, dass dieser Modus zum einen weniger Energie verbraucht, also den Akku schont und zum anderen die Effektivität der Stabilisierung im Bildergebnis dabei auch etwas besser sein soll, als im dauerhaften Stabilisierungs-Modus.
Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den Bildstabi-Systemen der DSLRs (Gehäuse und Objektive) auch nicht viel anders ist?

Andreas
 
Also ich habe regelmässig Probleme bei Sportaufnahmen mit Telebrennweiten den Bildausschnitt richtig zu setzen ohne Stabi. Ohne tritt dann auf, wenn man den Auslöser nicht antippt, da der Stabi erst dann aktiviert wird.
Bei Objektiv-basierten Stabis spielt es keine Rolle, dass der Stabi ständig mitläuft. Er muss sogar, da er ein paar Zehntelsekunden zum Hochfahren der Gyros benötigt. Der Akkuverbrauch interessiert dabei nicht, hauptsache die Fotos werden gut !

Sacha
 
Also ich habe regelmässig Probleme bei Sportaufnahmen mit Telebrennweiten den Bildausschnitt richtig zu setzen ohne Stabi. Ohne tritt dann auf, wenn man den Auslöser nicht antippt, da der Stabi erst dann aktiviert wird.
Bei Objektiv-basierten Stabis spielt es keine Rolle, dass der Stabi ständig mitläuft. Er muss sogar, da er ein paar Zehntelsekunden zum Hochfahren der Gyros benötigt. Der Akkuverbrauch interessiert dabei nicht, hauptsache die Fotos werden gut !

Sacha


Dann funktioniert das technisch also bei den Bildstabis der Superzoom-Kompakten doch irgendwie anders?
Da kann man eben wie gesagt einstellen, ob man die Stabilisierung nur unmittelbar bei der Auslösung haben will (wobei keine Auslöseverzögerung dadurch zu spüren ist) oder ständige Stabilisierung für ein ruhigeres Sucherbild. Gibt es das bei den DSLR-Stabisystemen also nicht?

Andreas
 
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