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Stativ/-kopf Welches Reisestativ für das leichte Equipment

0,2mm geringere Wandstärke und 0,8mm weniger Luft zwischen den Rohren - schon hat man 3mm statt 4mm Differenz zwischen zwei Segmenten. Auf der anderen Seite werden nicht nur die Rohre dünnwandiger, sondern auch die Stärke der Gleit-/Klemmplättchen nimmt logischerweise ab.

Das mit der Wandstärke habe ich mir auch schon gedacht, das mit der Luft denke ich nicht. Hab ja hier ein Gitzo, wenn es irgendwo mehr Luft dazwischen geben dürfte, dann bei Sirui.
:ugly:

Dann dürfte aber das Sirui vom Schwingverhalten her viel schlechter sein als das Gitzo. Dünnere Wände bei den Beinen würde das in meinen Augen eben verschlechtern.

Jetzt lässt sich natürlich darüber philosophieren, ob dicke Wände + dünnes letztes Beinsegment oder dünnere Wände + dickeres letztes Beinsegment besser ist.
 
Jetzt lässt sich natürlich darüber philosophieren, ob dicke Wände + dünnes letztes Beinsegment oder dünnere Wände + dickeres letztes Beinsegment besser ist.

"Philosophiert" wird über solche Fragen hier mehr als genug. Ich würde empfehlen, da einfach mal die Physik zu bemühen und nach der Biegesteifigkeit eines Rohrs zu googeln (oder das Schulwissen auszugraben). Und da wird man finden, dass bei einem homogenen Material der Rohrdurchmesser viel wichtiger ist als die Wandstärke. Nun sind CFK-Rohre nicht aus homogenem Material, und da werden wir hier bestimmt auch gleich wieder erfahren können, dass Gitzo ach so viel besseres CFK benutzt und andere überhaupt nur Faser-Bruchstücke und viel mehr Harz. :rolleyes:

Für die Dämpfung dürften Rochdurchmesser, Wandstärke und verwendetes Material eine eher untergeordnete Rolle spielen (wenn im CFK keine Dämpfungsschichten eingearbeitet sind, was ich nicht erwarte). Die meiste Dämpfung findet woanders statt. Aber über Dämpfung wird hier ja noch viel schöner "philosophiert".



Gruß, Matthias
 
Wie sind denn die Zeiten bei einem wirklich vergleichbaren Gitzo?

Ich bashe doch nicht, sondern gebe nur meine Erfahrungen wieder. Bei einem Stativ ist ja eben nicht nur das Material (Alu vs. Carbon) wichtig, sondern auch die Verschlüsse, das Material der Stativschulter, Verbindungsstellen, Füße, etc. etc. von Bedeutung und ganz nebenbei ist das Design von besonderer Bedeutung. Hier gibt es sehr viel Diskussion, die aber (wie so oft) am Kern vorbei geht, nämlich der tatsächlichen praktischen Nutzen eines solchen Stativs. Ich bin nicht fähig, mit dem Sirui 2204 scharfe Bilder mit meinem 70-200 zu machen bei Belichtungszeiten zwischen 1s und 1/200s. Das ist einfach Fakt wenn ich mir 100%-Crops anschaue. Mit dem vergleichbaren Gitzo GT2542T ist das seltsamerweise möglich, genauso wie mit SVA beim Slik Sprint Mini, welches nur ein Bruchteil vom Sirui und dem Gitzo kostet.

Das Slik Sprint II ist schon ein feines Stativchen.

Das möchte ich gerne unterstreichen, ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Für einen Bruchteil des Preises eines Sirui bekommt man bessere Leistung geboten.

Du meinst, mit einem Sirui-Stativ hat aus "physikalischen Gründen" noch nie jemand ein scharfes Foto machen können?

Siehe oben. Ich habe seit 2 Wochen mehrere Stative zum Testen da. Ich bereite ein Video-Beitrag vor, wo ich alles eindeutig belegen kann. Das Slik Sprint Mini II werd ich mir wohl noch bestellen, um den Test etwas breiter zu gestalten.

Ich möchte betonen, dass es mir nicht darum geht, irgendwelche Marken zu bashen. Das wird mir immer gerne unterstellt. Mir geht es darum aufzuzeigen, dass die heute üblichen Reisestative mit umklappbaren Beinen und Mittelsäule einfach nicht geeignet sind für DSLRs und normalen Tele-Zoom. Dazu gehören die ganzen Reise-Stative von Sirui, Feisol, Benro, Triopo, Rollei, 3LT, usw. genauso wie das Gitzo GT1550T welches ich mir vor einigen Jahren mal zugelegt hatte.

Wie sind denn die Zeiten bei einem wirklich vergleichbaren Gitzo?

Mein GT2542T schwingt komplett ausgezogen mit ausgezogener Mittelsäule etwa 1,6s aus. Mit eingezogener MS sind es noch 1,3s. Testbedingungen sind die gleichen wie oben beschrieben. Mein Testaufbau ist nicht professionell. Er soll nur dazu dienen, die Werte grob auseinander zu halten. Mir ist es egal, ob ein Stativ 1,3s oder 1,5s zum Ausschwingen braucht. Aber zu Werten um die 6 oder mehr Sekunden lässt sich ein Unterschied nicht mehr wegdiskutieren.

PS: Ich bedauere das die meisten hier nichts besseres zu tun haben als im Forum abzuhängen und wünsche allen eine frohe Weihnacht!
 
Konntest Du auch das GT1542T testen? Ich bin immer noch auf der Suche nach "echt leicht" ein Sirui N-2204 habe ich nämlich schon...
 
erstmal steht doch physikalisch eins fest, groß, leicht und stabil geht nicht. also bleibt bei leicht und stabil nur klein.

je nach Gewicht was drauf soll, gibt es doch schon jahrelang bewährtes, Slik Sprint Mini für die leichteren dinge und wenns schwer werden soll Berlebach mini(maxi) und für ganz schwer gibts in ganz klein noch den basicball.
der Rest, und egal wie die Dinger heißen, Cullmann, Rollei, Sirui etc. ist doch eh alles das gleiche, exaktere Kopien gibts wohl nur digital. Mehr Höhe heißt hier nur weniger Stabilität.

man muss nicht immer das Rad neu erfinden, man kann sich auch einfach bücken und auf bewährtes setzen.
 
Ich möchte betonen, dass es mir nicht darum geht, irgendwelche Marken zu bashen. Das wird mir immer gerne unterstellt.

Warum wohl bloß?

Mir geht es darum aufzuzeigen, dass die heute üblichen Reisestative mit umklappbaren Beinen und Mittelsäule einfach nicht geeignet sind für DSLRs und normalen Tele-Zoom. Dazu gehören die ganzen Reise-Stative von Sirui, Feisol, Benro, Triopo, Rollei, 3LT, usw. genauso wie das Gitzo GT1550T welches ich mir vor einigen Jahren mal zugelegt hatte.

Was habe ich bloß wieder falschgemacht? Ich war gerade mit meinem Reisestativ (das nicht von Sirui ist) und D700 mit diversen Objektiven zwischen 14mm und 200mm in der Polarnacht bis hoch auf 71° Nord. Um dorthin zu kommen, musste ich fliegen, also musste mein Stativ mitsamt den warmen Klamotten, Wäsche für 12 Tage, 2. Paar Schuhe und 3l Rotweinvorrat (es war Norwegen :eek:) in meine Reisetasche und die durfte nicht mehr als 23kg (Germanwings und Scandinavian) bzw. 20kg (Norwegian) wiegen. Und was soll ich sagen? Mir sind Fotos geglückt, die ich ausreichend scharf finde. Das 70-200/2,8 war selten im Einsatz, aber das hätte ja sogar eine Stativklemme, dafür aber häufiger mein 24-120, und das hat keine, hängt also an der Kamera. Speigelvorauslösung, kabelfernauslöser, alle Beinsegmente ausgefahren, Mittelsäule nur ein kleines bisschen (hab's grad im Kreuz). Klappte prima.

PS: Ich bedauere das die meisten hier nichts besseres zu tun haben als im Forum abzuhängen

Vollkommen überflüssiger Kommentar. :o



Gruß, Matthias

...der jetzt Gänsebraten essen und mit seinen Patenkindern spielen geht. :D
 
@newny und @ThreeD23:

Ab dem GT1542T wurde die Stativschulter umdesigned. Bei den neuen Modellen verlaufen 2 Längstreifen von den Beinen aus und verteilen die Schwingungen besser, was in einem etwas besseren Schwingungsverhalten resultiert. Ich hatte mein GT1541T damals verkauft, da es zu viele Kompromisse erfordert hat. Für eine DSLR mit 70-200-Zoom finde ich es nicht wirklich geeignet, jedenfalls nicht wenn du es komplett aufgestellt verwenden möchtest. Aber Gitzo ist da immerhin realistisch und empfiehlt Brennweiten bis 100mm bei den Stativen der Serie 1. Diese Empfehlung kann ich bestätigen, auch wenn ich anfangs etwas euphorischer war. Die Fernöstler verzichten natürlich auf solche Angaben und geben lieber die max. Tragkraft an, was oft mehr als eine Kamera und 600mm Tele entspricht und dementsprechend komplett am Nutzungsprofil vorbei geht.

Da ich ja gerade die Sirui-Stative habe, kann ich sehr gut vergleichen. Im Schwingungsverhalten gibt es trotz sehr ähnlichem Design Welten. Um ähnliches Schwingungsverhalten wie das GT1541T zu bekommen, müsstest du da schon mindestens zu einem aus der 3er Serie greifen, welches dann schon halbe Boliden und weniger kompakt und natürlich auch schwerer sind. Ich denke, dass dies an der Summe der Komponenten liegt, also die Schwächen in den Verschlüssen, dem Material, dem Design, usw. aufsummiert. Ähnlich verhält es sich mit den Reisestativen von Benro, die (leider) die Verschlüsse in der neuesten Generation verschlimmbessert haben.

Weiterhin Frohe Weihnachten euch allen.
 
mayuka
Danke für Deine Infos zu Deinem Testaufbau!:top: Den wollte ich im übrigen auch nicht in Frage stellen...:)
Zum Rest wurde ja nun bereits hier alles gesagt und jeder kann sich hier sein eigenes Bild von der momentanen Situation und seinen Protagonisten machen...

vg + schöne Feiertage
kwl
 
Die Daten des Sirui 1204x klingen schon beeindruckend. 1.1 Kilogramm, 1.15m Höhe ohne ms, 10 Kilo Belastbarkeit für 260 Euro.

Ich besitze seit vorgestern zufällig ein Manfrotto 055cxpro4.
Von den Daten her fast überall schlechter und auch noch teurer aber höher. :ugly:

Meine ersten Versuche mit einem 200er Makro an Nikon FX lassen mich bisher aber nicht schlecht von dem ding denken.
Demnächst werde ich wohl mal den Zoo besuchen.


Nichtsdestotrotz denke ich dass man mit einer Systemkamera und den genannten Sirui durchaus fotografieren kann. Der Spiegel oder besser der nicht vorhandene Spiegel wird sich imho deutlich im Resultat zeigen.
 
... oder alles ein wenig wohlwollend ausgelegt. ;) Das Carbon-Modell, also das 2204, braucht mit ausgezogener MS und allen Segmenten genau 8,9s zum Ausschwingen wenn man es antippt - gemessen mit meinem 70-200mm bei 200mm an meiner Vollformat-Kamera mit 10x Zoom. :eek: Bei den letzten beiden Segmenten sollte man tunlichst aufpassen, dass man diese mit Samthandschuhen anfasst, ein wenig zu stark gezogen, schon hat man das Segment mitsamt Einzelteilen in der Hand. :eek: Aber jedem das seine. :D

...ich bin ja kein großer Tester und habe es doch mal eben so versucht.

Ein ca. 30 jahre? altes Linhof Alu - 1,5 kg - zwei Beinauszüge - Mittelsäule voll ausgefahren. 250mm am Canon Crop sollte 400mm Kb sein, - Live View mit 10x Lupe und es dauert max. 1,5 - 2 gefühlte sec. bis Ruhe ist. Und nicht nur angetippt sondern kräftig angeschäppert. (Kopf p0)

Wenn das 8,9 sec. dauern sollte wäre dieses Stativ für mich Schrott.

Interessieren würde mich wie diese 8,9 sec. gemessen wurden!
 
O, jetzt wollt ich es auch mal wissen ...

Habe meine 3 Stative mit 1DX, RRS L Winkel und 70-200 2.8 II (auf Stativschelle) bestueckt. IS ausgeschaltet.

Stativ 1: Sirui N-1204 mit Markins Q3 Traveler.
Liveview, leichter kick auf ein Bein, und stoppen sobald sich das Bild in 10x Vergroesserung stabilisiert.
Alle Segmente ausgezogen, Mittelsaeule voll ausgezogen: Ca. 9 Sekunden.
Alle Segmente und MS eingezogen: ca. 1.5 - 2 Sekunden.
Unterstes Segment eingezogen, Mittelsaeule voll ausgefahren: cs. 5-6 Sekunden.
Unterstes Segment und MS eingezogen: Ca. 1.5 - 2 Sekunden. (Wobei hier die Schwingung nicht linear abklingt, sondern nach ca einer halben Sekunde in hoeherfrequentiges Schwingen mit geringer Amplitude uebergeht. Bei Betrachtung bei 5x Vergroesserung wrikt das Bild bereits nach weniger als einer Sekunde stabil.)

Stativ 2: Gitzo GT4541LS mit Berlebach Albatros:
Alle Segmente ausgezogen: Etwa 0.5 Sekunden.
Unterstes Segment eingezogen: Unter 0.5 Sekunden.

Stativ 3: Berlebach Mini-Maxi mit Nivelliereinheit und Berlebach Arca Platte:
Beide Beine ausgezogen: etwa 1.5 Sekunden
Bein eingezogen: Etwa 1 Sekunde.

Fazit: Qualitaet zahlt aich aus.
Andererseits ist auch das Sirui mit eingezogener Mittelsaeule durchaus brauchbar, wenn man weiss, wie das Verhalten ist. Mit SVA und Fernausloeser ist durchaus was Scharfes machbar mit diesem Equipment.
 
Stativ 1: Sirui N-1204 mit Markins Q3 Traveler.
Liveview, leichter kick auf ein Bein, und stoppen sobald sich das Bild in 10x Vergroesserung stabilisiert.
Alle Segmente ausgezogen, Mittelsaeule voll ausgezogen: Ca. 9 Sekunden.

Klingt realistisch. Ich habe mein 70-200 (erste Version) aber nicht an der Stativschelle montiert. Grund ist der, dass ich im Urlaub meist entweder Bergtouren mache oder mehrtägige Wanderungen. Da spare ich mir das Gewicht für eine Schelle. Ich teste übrigens an der Naheinstellgrenze.

Deine Messungen ohne MS klingen dagegen interessanterweise nicht realistisch. Da habe ich andere Werte bekommen. Möglicherweise liegt's daran, dass ich ohne Stativschelle teste und so die Verwindungssteifigkeit (Torsionskräfte) sich stärker auswirken. Edit: Es könnte auch daran liegen, dass ich die Alu-Version des 1ers habe. Allerdings schlägt sich das 2er Carbon aber auch nicht viel besser.

Interessieren würde mich wie diese 8,9 sec. gemessen wurden!

Im Prinzip so ähnlich wie du es auch tust. Ich tippe von schräg oben gegen die Spitze des Objektivs. Bei Carbon-Stativen (sämtliche Marken) ist mir aber aufgefallen, dass die Schwingungen nicht linear abnehmen wie bei Alu, sondern eher einen asymptotischen Verlauf haben, sprich am Ende noch lange sehr fein ausschwingen. Da achte ich besonders drauf. Bei Sirui ist dies stark ausgeprägt, während es bei anderen Marken nicht so ist. Natürlich möchte ich anmerken, dass ein Vollformat-Sensor anfälliger ist. Du nutzt ja glaube ich eine four-thirds-Kamera? Ich möchte auch betonen, dass ich nicht den Anspruch habe, einen wissenschaftlichen Test abzuliefern. Ich möchte nur ein Stativ grob einschätzen können. Für mich persönlich ist die magische Grenze bei etwa 1,5s, weil ich an meiner Canon nur SVA und 2 Sek. Timer sinnvoll einstellen kann (für 10s bin ich zu ungeduldig).

Wie schon erwähnt, möchte ich das alles in einem Video-Beitrag zeigen. Ich lasse mir damit aber Zeit, schließlich möchte ich kein Albtraumföänger-Niveau abliefern. Ich möchte damit auch noch eine Weile abwarten, bis ich auch andere Reisestative austesten kann. Schließlich möchte ich einen allgemeinen Überblick geben, was mit einem Reisestativ überhaupt geht und was nicht. Aber eines kann ich schon sagen, mit 200mm ist fast jedes Reisestativ überfordert.
 
Ich habe mein 70-200 (erste Version) aber nicht an der Stativschelle montiert.

Und das hälst Du für einen realistischen "Test"? Ich wäre darauf nicht mal in meinen kühnsten Träumen gekommen.

Bei Carbon-Stativen (sämtliche Marken) ist mir aber aufgefallen, dass die Schwingungen nicht linear abnehmen wie bei Alu, sondern eher einen asymptotischen Verlauf haben, sprich am Ende noch lange sehr fein ausschwingen.

Jede gedämpfte Schwingung klingt asymptotisch aus, und zwar gegen null. Die Zeit, in der sie auf 1/e abnimmt, ist ein Maß für den Dämpfungskoeffizienten. Ein schwingfähiges System mit mehreren Freiheitsgraden hat auch mehrere Eigenmoden und -frequenzen mit unterschiedlichen Dämpfungskoeffizienten. Ich hatte erwartet, dass Dir die Physik wenigstens so weit geläufig ist. Offenbar nicht.

Ich lasse mir damit aber Zeit, schließlich möchte ich kein Albtraumföänger-Niveau abliefern.

Zu einem sinnvollen Test gehört eine ganze Menge, und als Grundvoraussetzung die Kenntnis der Physik dessen, was da getestet werden soll.


Gruß, Matthias
 
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