Genau das ist der Punkt, den ich selbst angemerkt habe: 14 statt 12 Bit bringen keinen Vorteile in Bezug auf die genaue Farbwiedergebung der Realität.@herbert-50 und @KDKPhoto : Ihr begeht beide denselben Fehler, nur wollt ihr damit unterschiedliches "beweisen". Zu fragen "welche Abweichung von der Realität nun zulässig wären" aber gleichzeitig von "Überlegenheit" zu reden ist beides hilfloses Herumrudern im definitionsleeren Raum. Nochmals: Farbe ist nicht eine Eigenschaft, die man messen kann, sondern lediglich ein individueller Sinneseindruck und insofern ist eine Abweichung von der "wahren" Farbe nicht quantifierbar. Insofern ist die Aussage, dass 14 Bit Farben überlegen wiedergeben gegenüber 12 Bit (als Hilfkonstrukt, warum teure Kameras "bessere" Farbwiedergaben haben) einfach sinnbefreit. 14 Bit können mehr Informationen speichern als 12 Bit und insofern ist eine stärkere Differenzierung möglich, aber das per se hat nichts damit zu tun, ob die Farbwiedergabe eines konvertierten Bildes "näher" an der "Wirklichkeit" (die nichts anderes als die Erinnerung an einen flüchtigen Augenblick ist) ist. In anderen Worten: es gibt nichts messbares, gegen das man vergleichen kann.
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Aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen. Farbe ist schon etwas, was man messen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbmetrik. Und wenn wir unseren Monitor kalibrieren, tun wir es auch.
Nur der genaue Vergleich eines Bildes bezüglich der Farben mit der Realität ist schwierig. Warum, habe ich ja schon in vorherigen Posts geschrieben.