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Filter Welche Filter machen Sinn? Teneriffa

gehen wir mal etwas weg von den extremen, man ist im wald und möchte einen Bach "weich" bekommen und besitzt keinen nd filter oder er liegt zuhause, nun kann ich mit 20x 0,5 sek (das ist durchaus mit niedriger iso und blende 16 machbar) als Beispiel eine 10 sek. langzeitbelichtung nachstellen.
Ja, genau! Sobald die Einzelbelichtungszeit in einem Rahmen ist, dass nicht mehr hunderte Fotos (wie bei strahlendem Sonnenschein) nötig wären, ist das eine völlig äquivalente Vorgangsweise zum ND-Filter (ohne dessen Probleme wie evt. Farbstich, Sucher abdecken vergessen usw.). Ein Polfilter hilft da auch immer gut mit der Verlängerung der Belichtungszeit und den will man bei Gewässern eh meist verwenden.

Ich habe das immer wieder mal gemacht, wenn ich meine Filter nicht dabei hatte und wundere mich, wie man bestreiten kann, dass so etwas überhaupt funktioniert - denn das tut es.
 
Moin,

Nur mir ist noch nicht eine " Langzeitbelichtung am Meer " durch "viele kurze Belichtungen" untergekommen.
Wenn du da nen Link dazu hast wäre sicher nicht nur der TO dankbar so was zu sehen.

Ein Beispiel nicht vom Meer, sondern von einem Fluss, aber dasselbe Prinzip: Fünfzehn Einzelaufnahmen – das aber nur für das Wasser. Eine so lange Aufnahme, wie ich sie haben wollte, wäre nicht möglich gewesen, da ich eben kein ND-Filter dabei hatte. Außerdem wäre das Gebüsch bei einer langen Aufnahme komplett verwischt, da doch ein leichtes Lüftchen ging. Das Gebüsch stammt daher aus einer der Aufnahmen und ist nicht aus allen Bildern zusammengerechnet. Die Ente natürlich auch. Ich habe das auch am Meer schon angewandt.

 
Ein sehr gutes Beispiel, da sprichst du auch ein anderes Problem an: Dass man bei einer einzigen Langzeitaufnahme praktisch nie komplette Ruhe im Bild hat. Wer kennt das nicht mit den Blättern. Bei den gestackten Einzelaufnahmen geht das aber eben sehr wohl.
 
klappt das auch um Verlauffilter zu ersetzen?
Nicht auf genau dieselbe Weise, aber ja, es klappt mit einer Belichtungsreihe. Normalerweise reichen +-2 EV, bei Sonnenuntergängen auch öfters +-3 EV. Oder man macht ein größeres Bracketing (5 oder 7 Shots). Bei meiner D810 sind aber 3 Frames normalerweise völlig ausreichend.

Dazu hat man keinerlei der üblichen Abschattungsprobleme des Verlaufsfilters, die entstehen, wenn Objekte in den Verlauf hineinragen (Bäume, Berge, Felsen, ...). Man sieht es so oft auf Aufnahmen, wie unnatürlich dunkel diese Objekte nach oben hin werden.

Belichtungsreihen sind außerdem viel universeller einsetzbar. Ein Verlaufsfilter setzt voraus, dass unten immer Boden ist und oben immer Himmel. Das muss ja nicht stimmen. Wenn man z.B. aus einem Canyon nach oben fotografiert, ist der Verlaufsfilter machtlos.
 
Und da das jetzt sehr anschaulich erklärt wurde, danke dafür , klappt das auch um Verlauffilter zu ersetzen?

ich habe ja nur dynamikschwache canoncameras, :ugly: aber einen verlaufsfilter mache ich locker bei der rawentwicklung und zwar ohne die Abschattungen die ein "richtiger" verlaufsfilter bei Objekten die im vg stehen nun mal erzeugt.
 
es ging lediglich um die « Machtlosigkeit ». Und wer Geld für was ausgeben will und was oder was nicht mitschleppen will, das sollte doch jedem selbst überlassen bleiben, oder nicht ?
Dodge&Burn gibt es zudem auch noch. Ich meine, wo doch hier so viel mit Nachbearbeitung argumentiert wird …
 
Pol, ND, grad ND. Ist alles gefallen und wenn es ihm Spass macht, damit zu hantieren, who cares ? Diese rein technisch-monetären Bekehrungsarien sind überflüssig.
 
Den Verlaufsfilter braucht man dann wenn man den Dynamikumfang im Bild auf den Dynamikumfang des Sensors reduzieren will. Wenn man ein Bracketing mit 3-7 (oder sonst was Aufnahmen) macht und anschließend den Stack wieder runterrechnet, dann wird es nicht weniger LW Umfang sondern die einzelnen Werte werden bloß etwas gestaucht. Das ist nicht dasselbe. Oder analog ausgedrückt: Das eine wäre ein N0 Prozess mit Filter, das Zweitere ein N-2 ohne Filter.

In der Praxis wird das nur bei wenigen Motiven und auch nur mit geübtem Auge zu sehen sein. Die Investition in hochwertige Filter ist daher vermutlich nur für wenige Spezialisten von Interesse, die durch den gezielten Einsatz eine bestimmte Bildidee verfolgen.
 
Na und ? Bist Du sein Finanzminister ? Und Du meinst nicht ernsthaft, Steckfilter seien kompliziert in der Anwendung ?

also ich hatte mal welche, die Anwendung als solches ist natürlich nicht kompliziert, aber die ganze auspackerei, fingerabrücke, kratzer wenn nicht vorsichtig genug …..hat mir den spaß daran genommen.
mir macht es mehr spaß bei einem digitalen bild in der ebv dieses zu optimieren.
 
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