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Filter Welche Filter machen Sinn? Teneriffa

Warum jeden hin fahren?, auf das richtige Wetter warten und dann hin fahren wäre für mich der richtige Weg.

Aber um nicht ganz vom Thema abzukommen würde ich dem TO empfehlen einfach beides auszuprobieren.
Es gibt ja Filter die nicht all zu teuer sind, zum antesten was ihm mehr liegt muss es ja nicht gleich die Oberklasse sein.

Hoya Filter sind ja relativ günstig und gar nicht so übel z.B.

Kommt er damit nicht zurecht, kann er ja immer noch den Weg der EBV wählen.
Ich denke das ist ein recht guter Kompromiss.

Mitnehmen würde ich an seiner Stelle ein einfaches Set an ND Filtern verschiedener Intensität. (ND 03 - 1 Stop, ND 06 - 2 Stop, ND 09 - 3 Stop)
Dass sollte für den Anfang reichen um zu sehen ob man überhaupt mit Filtern arbeiten will.

Tante EDIT: ein Polfilter ist natürlich auf was feines, für Wasser ect. auch noch eine gute Idee die schon gesagt wurde...
 
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Macht der TO einen Fotourlaub oder im Urlaub Fotos?


Ich mache im Urlaub Fotos und lass meine Filter zu Hause.
Mit LR bekomme ich sehr gute Ergebnisse.
 
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Moin,

Hier geht es um die Frage eines Users der sich wohl informieren will.

danke für diese Erinnerung. Der Fragesteller sagte nämlich, er wolle sich in seinem Urlaub "endlich mal mit Filtern zu beschätigen". Dazu hat er ein paar konkrete Ideen, was ihm an Motiven vorschwebt. Er ist hier gleich zu Beginn mehrfach darauf hingewiesen worden, dass Filter überflüssig seien, was er u.a. damit beantwortete, dass er gerne "LEARNING BY DOING" betreiben wolle.

Er hat also zur Kenntnis genommen, dass Filter nach Ansicht diverser Leute hier überflüssig seien. Er möchte aber dennoch seine eigenen Erfahrungen mit ihnen sammeln. Ich hatte versucht, ihm dazu einige konstruktive Hinweise zu Filtern für die von ihm angefragten Motive zu geben. Von der Grundsatzdiskussion, ob man etwas so oder so machen soll oder ob nur alte Menschen Filter benutzen dürfen, weil sie keine Ahnung von den Möglichkeiten der Nachbearbeitung haben, hat er nichts — falls er diese Diskussion nach Donnerstag nachmittag überhaupt noch verfolgt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@asgard_HD

Ich kann sogar sauber begründen warum ich Verlaufsfilter mittlerweile für sehr wenig nützlich halte.

Schau Dir mal dieses Video ab 03:20 min an. Das ist genau so eine Situation die ich meine die man oft hat, das irgendein Objekt, sei es Berg, Gebäude, Stein, Baum oder was anderes in den Horizont rein ragt, bei sowas kann man schlecht bis gar nicht mit Verlauf arbeiten und man bekommt mit der Lightroom HDR Funktion trotzdem ein sehr gutes Ergebnis:

https://www.youtube.com/watch?v=1Ni5VOCf8ac
 
@asgard_HD

Ich kann sogar sauber begründen warum ich Verlaufsfilter mittlerweile für sehr wenig nützlich halte.

Schau Dir mal dieses Video ab 03:20 min an. Das ist genau so eine Situation die ich meine die man oft hat, das irgendein Objekt, sei es Berg, Gebäude, Stein, Baum oder was anderes in den Horizont rein ragt, bei sowas kann man schlecht bis gar nicht mit Verlauf arbeiten und man bekommt mit der Lightroom HDR Funktion trotzdem ein sehr gutes Ergebnis:

https://www.youtube.com/watch?v=1Ni5VOCf8ac
Ein sehr schönes Beispiel. Ich habe nur allzu oft solche Fotos. Man kann sich da theoretisch schon mit mehreren gestapelten und zueinander verdrehten Verlaufsfiltern behelfen, zumindest wenn es noch einigermaßen reguläre Formen sind (und man die Filter auch irgendwie vorne am Objektiv anbringen bzw. noch halten kann).

Wo es mit den Filtern keinesfalls mehr geht, sind Natursteinbögen, die es auch auf Teneriffa gibt, z.B. Arco de Tajao.

Ich habe mich schon immer wieder gefragt, ob ich, wenn ich noch Verlaufsfilter einsetzen würde (ich besitze mein vollständiges 100er-Set nach wie vor), vielleicht das eine oder andere Foto gar nicht gemacht hätte, weil man eben schon im Vorhinein die Machbarkeit ausschließt. Also eine Art Beschränkung der Kreativität.
 
Moin,

Ich habe mich schon immer wieder gefragt, ob ich, wenn ich noch Verlaufsfilter einsetzen würde (ich besitze mein vollständiges 100er-Set nach wie vor), vielleicht das eine oder andere Foto gar nicht gemacht hätte, weil man eben schon im Vorhinein die Machbarkeit ausschließt. Also eine Art Beschränkung der Kreativität.

wieso das denn? Niemand hier hat behauptet, dass man nur Verlaufsfilter verwenden darf und auf keinen Fall etwas anderes wie nachträgliche Bildbearbeitung oder HDR. Grauverlaufsfilter sind ein Hilfsmittel unter vielen, das sich – genau wie jedes andere Hilfsmittel – in manchen Situationen eignet und in manchen nicht. Sie sind ein Hilfsmittel unter vielen, zwischen denen man wählen und die man mit einander kombinieren kann.

Ein zusätzliches Hilfsmittel kann niemals eine Beschränkung sein – außer man hat genau das nicht verstanden, dass man ein Hilfsmittel verwenden kann, aber nicht muss. Ich nutze manchmal Filter, manchmal mache ich Belichtungsreihen; ich bearbeite, wie oben gezeigt, auch Bilder mit Photoshop in einer Weise, die keineswegs mehr eine simple RAW-Entwicklung sind (was Photoshop ja auch gar nicht könnte); ich bearbeite viele Bilder aber auch nur minimal in Lightroom. All das sind Möglichkeiten: Alles kann, nichts muss – so einfach kann das sein.
 
Hallo Zusammen,

für mich geht es Ende nächster Woche für 2 Wochen nach Teneriffa. Dort soll meine DSLR natürlich nicht fehlen. Für mein aktuelles Immerdrauf (EF-S 18-135mm) suche ich nun final ein paar Filter um mich a) endlich mal mit Filtern zu beschätigen & b) in der Umgebung von Teneriffa richtig austoben zu können. Möchte unter anderem auf den Teide um dort den Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang zu knipsen. Außerdem möchte ich die ein oder andere Langzeitbelichtung am Meer oder auch in den diversen Städten der Insel bei Nacht umsetzen.

Ganz ehrlich: Ich würde mich bei sowas immer VOR dem Urlaub in das Thema einarbeiten, damit Du dich im Urlaub aufs Knipsen konzentrieren kannst.

Auf alle Fälle würde ich nen brauchbaren Polfilter (B&W, Heliopan, Hoya) mitnehmen. Dazu nen ND-Filter für Langzeitbelichtungen (ich bin nach einigen Herstellern bei Haida gelandet), sinnvollerweise eines der üblichen 3-Fiter-Sets, weil man vorher nie genau weiß was man wirklich braucht.

Grauverlauf macht nur mit Steckfiltersystem Sinn, wenn Du damit keine Erfahrungen hast würde ich erst mal zur schon angesprochenen Bracketing-Methode und am Rechner verrechnen lassen raten. Grauverlauf bedint auch relativ gerade Kanten, klappt also auch nicht immer. Ich bin mir grad nicht sicher ob ich damals überhaupt im Einsatz hatte.

Nen ordentliches Stativ ist klar, oder? Würde ich unbedingt empfehlen.

Wenn Du auf dem Teide (bzw. der Caldera) sowieso Sonnenauf- und Untergänge knipsen willst, dann schau mal wie es in der Zeit mit der Sichtbarkeit des Mondes aussieht. Teide bei Nacht im Mondlicht kommt auch gut. Der Roques de Garcia auch. Sternenhimmel sowieso ;-) Und nicht wundern wenn da nachts viel los ist, die Dichte an Astroknipsern (auch Deep Sky) ist da recht hoch.

Paar Beispiele: https://www.vieledinge.de/fotos/teneriffa/
 
ich glaube der screenshot ist selbsterklärend und hier zur demo eines verlausfilters natürlich übertrieben....

Das ist genau so eine Situation die ich meine die man oft hat, das irgendein Objekt, sei es Berg, Gebäude, Stein, Baum oder was anderes in den Horizont rein ragt, bei sowas kann man schlecht bis gar nicht mit Verlauf arbeiten und man bekommt mit der Lightroom HDR Funktion trotzdem ein sehr gutes Ergebnis:

Ich habe mich schon immer wieder gefragt, ob ich, wenn ich noch Verlaufsfilter einsetzen würde (ich besitze mein vollständiges 100er-Set nach wie vor), vielleicht das eine oder andere Foto gar nicht gemacht hätte, weil man eben schon im Vorhinein die Machbarkeit ausschließt. Also eine Art Beschränkung der Kreativität.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber hier im SPEZIELLEN Falle der Verlaufsfilter hast Du mit der Verwendung von Filtern nacher an der EBV mehr aufwand als jemand der eine Belichtungsreihe schiesst.
Da man sogut wie nie einen exakt geraden Horizont ohne hineinragende Objekte hat, musst Du, bei Verwendung von Verläufen, Objekte die in den selben hineinragen, wieder aufhellen an der EBV, und das ist immer mindestens ein Schritt mehr als wenn ich es mit einer Reihe mache.

Die Investition in hochwertige Filter ist daher vermutlich nur für wenige Spezialisten von Interesse, die durch den gezielten Einsatz eine bestimmte Bildidee verfolgen.

also ich hatte mal welche, die Anwendung als solches ist natürlich nicht kompliziert, aber die ganze auspackerei, fingerabrücke, kratzer wenn nicht vorsichtig genug …..hat mir den spaß daran genommen.
mir macht es mehr spaß bei einem digitalen bild in der ebv dieses zu optimieren.

Es ist schon verwunderlich, wie sich hier ins Zeug gelegt wird, um eine Methode schlecht zu reden (oder genauer schreiben). Man kann das natürlich auch glauben, was hier so geschrieben wurde.

Nicht wegdiskutieren lassen sich aber halt die unzähligen tollen Bilder der letzten 50 Jahren bei denen Verlaufsfilter verwendet wurden. Wegdiskutieren lässt sich auch nicht meine Erfahrung mit den Filtern, die so gar nicht zu den oben aufgeführten Statements passt. Ich fotografiere seit Jahren mit Verlaufsfilter in den Bergen, was ja gemäss den Aussagen oben gar nicht geht ohne sichtbare Abdunklungen usw. Solange mir niemand bei diesen Bildern sagen kann, bei welchen ich einen Verlaufsfilter benutzt habe, bei welchen ich Belichtungsreihe verwendet habe oder gar keine dieser Methoden angewendet habe, solange mache ich mir keine Gedanken über allfällige Nachteile von Verlaufsfilter.

Aber eben, die einen glauben an Worte, andere halt an tatsächlich gemachte Bilder. (Zumindest was Verlaufsfilter anbelangt :D)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wow, was für ein stichhaltiges Argument.
Dann nenn mir ein stichhaltigeres Argument als gute Bilder. (Da wird man übrigens fündig zum Beispiel bei Joe Cornish, David Noton, Stefan Forster usw. usw.....) Oder um was geht es denn bei der ganzen Fotografiererei?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist schon verwunderlich, wie sich hier ins Zeug gelegt wird, um eine Methode schlecht zu reden (oder genauer schreiben). Man kann das natürlich auch glauben, was hier so geschrieben wurde.

Nicht wegdiskutieren lassen sich aber halt die unzähligen tollen Bilder der letzten 50 Jahren bei denen Verlaufsfilter verwendet wurden. Wegdiskutieren lässt sich auch nicht meine Erfahrung mit den Filtern, die so gar nicht zu den oben aufgeführten Statements passt. Ich fotografiere seit Jahren mit Verlaufsfilter in den Bergen,

Dann kannst Du mir ja sicher ausführlich erklären wie ich bei dem Beispiel hier ab 03:20 min einen Verlaufsfilter einsetze um den Hintergrund abzudunkeln ohne des Fels mit abzudunkeln?

https://www.youtube.com/watch?v=1Ni5VOCf8ac

Ja? Bleiben wir doch bei praktischen Beispielen und nicht bei Suchspielen in Deinem Portfolio.
 
Nein. Bleiben wir einfach dabei, dass es einem Bild im Endergebnis immer noch (oder schon wieder ? ) lattenegal ist, wo es rausgekrochen kommt und was zu seiner Erstelung fur Aufwand getrieben wurde ?

Bleiben wir auch einfach dabei, dass der TO tun und lassen kann, was er will. Und wenn er Lust hat, mit den Filtern zu hantieren, dann darf er das tun, auch wenn er sich da für einige offenbar wissensmässig in die Steinzeit zurückkatapultiert. Tut er nicht, steht aber auf einem anderen Blatt.
 
Und wenn er Lust hat, mit den Filtern zu hantieren, dann darf er das tun, auch wenn er sich da für einige offenbar wissensmässig in die Steinzeit zurückkatapultiert. Tut er nicht, steht aber auf einem anderen Blatt.

Wenn man 2018 nicht weiß, dass man einen Verlaufsfilter im wesentlichen durch EBV ersetzen kann, dann befindet man sich diesbezüglich wissensmäßig tatsächlich in der Steinzeit. Wenn man sich in diesem Wissen für klassische Steckfilter entscheidet weil einem das einfach mehr entspricht, dann ist das klug.
Der TO sollte daher beides ausprobieren und sich ein bisschen Wissen in beiden Bereichen aneignen.
 
Wie immer haben alle recht, oder zumindest teilweise. Sobald der Kontrastumfang für den Sensor zu gross wird, haben wir ein Problem.

Unbestritten ist doch, dass wenn wir die Tiefen in der EBV hochziehen, fängt es an zu rauschen. Belichten wir aber auf die Tiefen, dann fressen die Lichter aus.
Der Verlaufsfilter hilft uns aber die Lichter wieder in den richtigen Bereich zu senken. Mit der EBV korrigieren wir den durch den Filter zu fest abgedunkelten Bereich und alles passt.

Werner
 
Unbestritten ist doch, dass wenn wir die Tiefen in der EBV hochziehen, fängt es an zu rauschen. Belichten wir aber auf die Tiefen, dann fressen die Lichter aus.
Das ist unbestritten, hat aber mit der Diskussion nichts zu tun, da es ja nicht darum geht, Verlaufsfilter ja und sonst nichts, sondern Verlaufsfilter oder Belichtungsreihe. Und mit der Belichtungsreihe sorgt man ja genau dafür, dass dieses Rauschen und Ausfressen eben nicht passiert. Und das ohne nervige langwierige Helligkeitskorrekturen am Bild, die erst der Verlaufsfilter dort reingebracht hat.
 
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