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Analog welche analoge SLR Vollformatkamera

Also, nach meinem Dafürhalten gibt es bei den analogen Kameras kein "Gut" oder "Schlecht", sondern das orientiert sich an den Spezifikationen, die man haben will, z.B. AF, Blenden- bzw. Zeitvorwahl ... Das Um und Auf sind vielmehr die Objektive. Ich selbst habe lange an Nikon analog (F100) und D Leica R-Objektive, natürlich sind die manuell, mit Leitax-Adapter betrieben. Das Scharfstellen war zuverlässig und schnell. Und die Qualität dieser Linsen war bzw. ist 1a.
 
Eine Kamera ohne Autofokus soll es sein. Mechanisch gesteuerter Verschluss wenn es da gute gibt ansonsten elektronisch.
Ihm geht es darum neben dem ganzen digitalen fotografieren nochmal in die "analoge Welt" einzusteigen.
Ich selbst wollte mir schonmal ein Zeiss Objektiv für meine EOS kaufen, vielleicht gibt es eine Kamera die solche Objektive
aufnehmen kann ? Mir haben diese Objektive gerade in der Portraitfotografie ganz gut gefallen
Schau mal nach einer Contax S2.
Das ist eine vollmechanische SLR mit Contax/Yashica-Bajonett. Dafür gibt es sehr schöne Zeiss-Objektive, die heute nicht mehr die Welt kosten. Ich habe meine längste Zeit mit diesem System fotografiert und war immer hochzufrieden.
 
Ach super, wieder so einer. Danke!
 
Anmerkung zu den Canon Kameras mit FD/AC Bajonett.
In meiner kleinen Sammlung befinden sich alle Modelle zwischen 1971 und 1990.
Ohne die Motor und anderen Sondernodellen.

Bei einigen macht sich das Alter bemerkbar.
Neben den allgemeinen Problemen wie Dichtungen und Spiegeldämpfer,
macht der Kunststoff teilweise Probleme.
Bei beiden F-1 ab 1976 ist die Abdeckung für Blendenautomatik gebrochen.
Der Kunststoff ist halt alt und spröde.
Dann zicken einige mit der Elektronik rum.
Die T90 will nach langer Nichtbenutzung nicht mehr auslösen.
Da hilft es einmal den Abblenschieber zu betätigen.
Die jüngste aus der Reihe die T60 reagiert überhaupt nicht mehr.
Viele funktionieren aber noch problemlos.

Vor einigen Jahren war ich geschäftlich in Linz am Rhein und habe mal geschaut was dort beim Fotofachhändler angeboten wird.
Da stand eine Canon T70 mit dem FD 3,5-4,5/35-70 für 9,90 € im Schaufenster.
Den Verkäufer gefragt, ist sie defekt?
Nein völlig in Ordnung, will aber keiner haben.
Dieses Modell ist eigentlich sehr zuverlässig
und komm mit 2 AA Batterien aus.
 
Ich möchte dich bei allen Kameras, die hier vorgeschlagen wurden, auf ein kleines Detail hinweisen: Sie sind im Schnitt 30 bis 40 Jahre alt. Da kommt man sowohl bei der Mechanik als auch bei der Elektronik an die Grenzen der Lebensdauer. So baute Minolta in den 1980er und 1990er Jahren sehr gute SLR-Kameras, etwa die XD1 oder die X700. Die haben aber in der Elektronik einen kleinen Kondensator, der über die Jahrzehnte austrocknen kann. Den muss man dann auswechseln, was zwar technisch kein Problem ist, aber dennoch einen Hunderter kostet. Bei Kameras, die zehn Jahre lang rumgelegen haben, wird gern mal der Verschluss schwergängig, oder die Dichtungen lassen nach. Manche Belichtungsmesser-Batterien aus den 1970ern gibt es heute gar nicht mehr wg. Quecksilber.

Ich würde deshalb versuchen, eine möglichst neue Kamera zu bekommen. Und wenn der Beschenkte es komplett puristisch haben will, würde sich eine Pentax K1000 anbieten. Die wurde bis 1997 gebaut, hat außer einem eingebauten Belichtungsmesser nix und dürfte für kleines Geld hergehen. Die Kamera hat das Pentax-K-Bajonett, für das es uferlos viele Objektive gibt.
 
Vielleicht eine mit Selen Belichtungsmesser? Contax III oder so... Schaue einfach dass du keine kaufst, die Quecksilberbatterien braucht. Die gibt es nicht mehr. Die neueren Batterien liefern eine andere Spannung und so zeigt dann der Belichtungsmesser falsche Werte an. Hier findest du einige Kameras mit Beschreibungen. Klick.
Die Pentax Spotmatic ist sicher vollmechanisch und löst auch ohne Batterie aus. Belichtungsmesser kann auch extern sein. Ist dann halt ein zweites Gerät.
Selenzellen veralten mit der Zeit und versagen nach einer gewissen Zeit ihren Dienst. Deshalb würde ich solche Kameras nicht zum Benutzen kaufen. Die von mir präferierte Nikon FM-2 kann auch mit LR44- Zellen messen. Ich bevorzuge das, weil das einfache Alkalizellen sind. Silberoxid geht auch, ist aber nicht mehr so leicht zu beschaffen. Lithiumzellen sollten auch funktionieren.
Empfehlenswert ist aus meiner Sicht eigentlich nur ein System, das noch irgendwie "lebt", weil es im Defektfall leichter sein sollte, eine Werkstatt dafür zu finden. Die alten Kameramechaniker, die noch "alles" reparieren und einzelne Teile nachbauen konnten, sterben langsam aus.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich würde da auch einfach primär auf den Preis schauen. Bei den Analogen finde ich persönlich sind jetzt nicht unfassbar große Unterschiede vorhanden, bis auf eher Kleinigkeiten an Features und Haptik. Musst bedenken, dass einige Modelle einfach viel zu überteuert verkauft werden weil die halt von ''vintage-hipstern'' gehyped werden wie sonst was. Die Kameras und Objektive würde ich evtl meiden.

Hab für Film ne Minolta X300. Hab für die 0 Euro bezahlt weil sie jemand verschenkt hat als deko weil ''defekt'' obwohl sie gar nicht defekt war und in gutem Zustand. Musste einfach nur ne neue Batterie rein. Das hast du bei den anderen Minoltas auch oft, dass die als Defekt verkauft werden weil der Spannhebel ja nicht mehr funktioniert. Nur lässt der sich nicht bewegen oder die Kamera auslösen, wenn die Batterien leer sind und meistens sind die gar nicht Defekt ;)
 
🤔 Auch wenn ich mich wiederhole: Für jemanden als „Überraschung“ irgendeine analoge Kamera zu kaufen, von entsprechenden Objektiven ganz zu schwiegen, ist ein nicht ganz problemloses Unterfangen. Das ist fast so, als ob man jemanden einen Flügel oder mechanische Uhr schenken will, aber nicht weiß, was demjenigen genau gefällt. Natürlich besteht die Wahrscheinlichkeit, daß sich der „Bekannte“ freut wie Bolle, aber eben auch, daß er mit der Kamera überhaupt keinen Spaß hat.
 
Durchaus auch daran denken, ob der Beschenkte an einer Fehlsichtigkeit leidet. ?
Wenn er nicht mit Brille fotografieren will (falls ja, besser eine Kamera mit einem Sucher nehmen der gut mit Brille überschaubar ist, wie z.B. bei der Nikon F3 HP), braucht er Korrekturlinsen. Die sind oft in der richtigen Stärke schwer zu bekommen und dann oft auch noch alle paar Jahre zu tauschen. Will er dann mit Korrekturlinsen, sind aus meiner Sicht runde, die zum Einschrauben sind, ein Vorteil. Einige wenige analoge Nicht-AF-Kameras gibt es auch mit einstellbarer Dioptrienkorrektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stand eine Canon T70 mit dem FD 3,5-4,5/35-70 für 9,90 € im Schaufenster.
Den Verkäufer gefragt, ist sie defekt?
Nein völlig in Ordnung, will aber keiner haben.
Ja ist so. Wenn man eine analoge Kamera kauft, dann will man doch eher was schönes haben und keine Plastikkamera mit viel Elektronik auch wenn die T70 ein Meilenstein war. Sie war die erste SLR mit grossem Display auf der Oberseite.
Sie sind im Schnitt 30 bis 40 Jahre alt. Da kommt man sowohl bei der Mechanik als auch bei der Elektronik an die Grenzen der Lebensdauer. So baute Minolta in den 1980er und 1990er Jahren sehr gute SLR-Kameras, etwa die XD1 oder die X700.
Eher 40-50 Jahre oder noch älter. Meinst du die XD7? Die kam 1977 auf den Markt.
Selenzellen veralten mit der Zeit und versagen nach einer gewissen Zeit ihren Dienst.
Ich weiss. Und diese Kameras sind dann eher 60-90 Jahre alt. Da ist es eher Zufall wenn der Belichtungsmesser noch funktioniert. War eher als Witz gedacht. Die Contax III war 1936 die erste Kleinbildkamera mit einem eingebauten Belichtungsmesser (habe leider keine in der Sammlung). Es war im Prinzip eine Contax II mit einem aufgesetzten Belichtungsmesser. Etwas neuer war die 1957 erschienen Kodak Retina Reflex. Die hatte ebenfalls einen Selen Belichtungsmesser.

Ich würde eine mechanische Kamera kaufen. Wenn der eingebaute Belichtungsmesser nicht mehr funktionieren sollte, kann man den mit einem externen Belichtungsmesser ersetzen.

Also z.B. Pentax Spotmatic, Konica Autoreflex Z.B. T3 (gab da mehrere Baureihen). Quasi unkaputtbar und die sind auch günstig und in Stückzahlen zu finden. Auch die Objektive findet man noch. Manche Nikons sind überteuert. Sehr schön und kompakt war auch die Olympus OM-1 von 1972. Olympus und Konica haben leider Quecksilberbatterien verwendet. Da kann man jedoch einen Handbelichtungsmesser (kann auch ein neues Modell sein) verwenden oder als Ersatz gibt es soweit ich weiss Hörgerätebatterien (Wein Zink / Luft Batterie PX625 mit 1,35V).

Manche alten Kameras wurden von ihren Besitzern vermutlich kaum benutzt und sind deshalb im quasi Neuzustand.
 
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Darf es auch mit AF sein ? Ich hatte eine Canon EOS 50e. Die hatte ich lange mit dem Batteriegriff der auch AA Batterien/Akkus aufnimmt.

Wobei die OM 1,2 usw. tolle Kameras sind, und es gibt tolle Objektive für die.
 
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Über Olympus OM brauchen wir doch gar nicht zu reden.
1. Keine Blendenanzeige im Sucher (liegt mit an 6.)
2. Eingeschränkte Objektivauswahl (wenig von Fremdherstellern im Angebot, nicht alles original (einfach) zu bekommen)
3. Lahme Synchronzeit
4. Das "Programm" der OM 2sp hat den Namen "Programm" nicht verdient!
5. Keine Profikamera mit Wechselsucher im System
6. Blendenring an den Obejktiven mal hier ("vorne"), mal dort (hinten, zur Kamera hin), WAS ERLAUBEN?
7. Verschlußzeitenring akward positioniert. Wäre der Blendenring immer "hinten", wäre Kreuzkupplung (Lichtwertkupplung) mit einem Griff (bei richtigem Drehsinn!) möglich, Chance vertan!

Nikon hatten wir auch schon, kann man abhaken.
- ALLES geht verkehrt rum! (auf die Spitze getrieben bei den kontraintuitiven Menüs der DSLRs)
- Um die Versionen und (un)möglichen Kombinationen des angeblich ach so kompatiblen F-Bajonetts zu erlernen ist ein 6-wöchiger Kurs in Vollzeit nötig.

Noch zu Canon A1/AE1:
- unbeschriftete Knöpfe, nichts für Leute mit anderen Kameras oder Leute, die so eine Kamera mal ein paar Wochen nicht nutzen.
- Blendenring an A1 entmannt, Funktion an Multifunktionsrad ausgelagert, spart Geld, macht Bedienung kompliziert und unlogisch.
 
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