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Analog welche analoge SLR Vollformatkamera

Nikon hatten wir auch schon, kann man abhaken.
- ALLES geht verkehrt rum! (auf die Spitze getrieben bei den kontraintuitiven Menüs der DSLRs)

Wer sagt, was richtig rum ist? Nikon und Pentax hatten sich für die eine Richtung entschieden, Canon und Minolta für die andere. Olympus lag dazwischen.

- Um die Versionen und (un)möglichen Kombinationen des angeblich ach so kompatiblen F-Bajonetts zu erlernen ist ein 6-wöchiger Kurs in Vollzeit nötig.

Innerhalb von nicht-AF ist es recht übersichtlich. Man muss AI von nicht-AI unterscheiden. Der Unterschied AI vs. AIs ist nur für die FA relevant. Das ist alles. Mit auch nur mäßiger Intelligenz und der nötigen Literatur hat man das schnell kapiert.
 
Minolta hatte mit den Modellen XM, XK und X-1 auch Kameras mit Wechselsuchern.
Wie sich die Modelle unterscheiden entzieht sich meiner Kenntnis.

Wie wichtig waren den Wechselsucher.
Nikon F2.
Sie benötigt ihn für die Belichtungsmessung.
Ohne diese Photomic Sucher oder wie sie sich sonst nannten, hatte sie keine Belichtungsmessung, ein absoluter Witz.
Die ältere Canon F-1 hatte die Belichtungsmessung im Gehäuse eingebaut und mit allen Suchern eine Belichtungsmessung.

Welche Sucher waren denn interessant?
Ein Lichtschachtsucher bedingt durch das kleine Format kaum brauchbar.
Bei den ersten beiden Modellen der Canon F-1 war der Booster Sucher und vielleicht der Servo EE Sucher für Blendenautomatik interessant.
Aus heutiger Sicht ist es Steinzeit.
Den erweiterten Messbereich und Blendenautomatik können jüngere Kameras ohne Wechselsucher.
Bleiben noch die Sportsucher und bei der Lupensucher der New F-1.
Ja die beiden Sucher fand ich sehr praktisch und habe sie viel verwendet.
Durch Wechselsucher ließen sich Einstellscheiben schnell wechseln.
Ein Witz war der AE Sucher der New F-1.
Er war nur für die Anzeige der Zeitautomatik sonst für nichts.
Die Zeitautomatik war bereits in der Kamera integriert.
Auf die Spitze hat es Canon mit den Einstellscheiben für die New F-1 getrieben.
Sie waren zwar aufwendig konstruiert und bestanden aus Mattscheibe, Strahlenteiler und Kondensorlinse.
Waren auch entsprechend teuer.
Wenn ich mich recht erinnere waren es so um 200,- DM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt aber auf dem Profimarkt spielten die doch kaum eine Rolle.
In der Ostzone schon;-)

(Aber lassen wir das)
 
Wechselsucher sind für Kleinbild-Spiegelreflexkameras eine hübsche Spielerei für Wichtigtuer, doch aus Anwendersicht sind sie überflüssig und machen das Gehäuse nur größer, schwerer, komplizierter und anfälliger. Auch der Nutzen einer Blendeneinspiegelung in den Sucher wird gern überschätzt.
 
Wechselsucher sind für Kleinbild-Spiegelreflexkameras eine hübsche Spielerei für Wichtigtuer, doch aus Anwendersicht sind sie überflüssig und machen das Gehäuse nur größer, schwerer, komplizierter und anfälliger. Auch der Nutzen einer Blendeneinspiegelung in den Sucher wird gern überschätzt.

Die besondere Störanfälligkeit der Wechselsucherkameras wirst du sicher belegen können. Ja, es konnte Dreck reinkommen. Das ist es dann aber auch.

Die Frage ist eher eine andere: Wenn man sich jetzt nicht frei aus einem verfügbaren Sortiment bedienen kann, sondern nehmen muss, was der Gebrauchtmarkt bietet, ist man auf das reale Angebot angewiesen. Und da wird man manchen Alternativsuchern ziemlich hinterherlaufen dürfen.
 
Wir können hier jetzt alle Feinheiten der analogen Fototechnik der letzten 60 Jahre durchdeklinieren und uns dabei gegenseitig auf die Schulter klopfen, wie viel Ahnung wir doch haben. Ob das den Fragesteller weiterbringt, wage ich zu bezweifeln.

image.jpg

Die abgebildete Kamera bekam meine Frau von ihren Eltern Mitte der 1980er Jahre zum Geburtstag geschenkt. Sie kam im Kit mit einem 35-70 mm Zoom, das abgebildete Objektiv hat sie sich später auf mein Anraten hin dazugekauft.

Die Revue AT wurde für Quelle von Chinon gebaut und hat einen elektronisch gesteuerten, vertikal ablaufenden Metalllamellenverschluss mit 1 - 1000s. Die Kamera kann entweder Zeitautomatik mit Blendenvorwahl oder manuelle Belichtung mit Abgleich im Sucher (LED). Das einzige erwähnenswerte Extra ist ein eingebauter, elektronischer Selbstauslöser. Die Kamera hat PK-Bajonett, Objektive dafür gibt es en masse.

Das Verblüffende an dieser Kamera ist, dass sie knapp 40 Jahre nach ihrem Kauf - und trotz Nichtbenutzung über mindestens zwei Jahrzehnte - noch einwandfrei funktioniert - und zwar mit der ersten Batterie! Das ist alles andere als selbstverständlich.

Kameras wie die da oben gibt es zu Tausenden. 1985 wurden allein in Deutschland 750.000 Spiegelreflexkameras verkauft. Wichtig ist, eine zu finden, die heute noch einwandfrei funktioniert, denn sobald an den Dingern irgendwas dran ist, ist das sofort ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Tipp an den OP: Wichtig bei einer alten Kamera ist, dass der Verschluss noch funktioniert. Doch wie findet man das heraus? Bei den langen Zeiten kann man das hören. Bei den kurzen Zeiten hilft ein Blitzgerät mit Kabel. Damit blitzt man bei geöffneter Rückwand in die Kamera rein, dann kann man bei Zeiten kürzer als 1/60 s. sehen, wie der Spalt beim Verschlussablauf immer kleiner wird. Oder man kauft sich einfach drei Stück zum Stückpreis von 25 Euro und hofft, dass eine es schon tun wird;-)
 
Hallo
Ach ja, das wichtigste. Ein möglich helles Sucher Bild.
Da gibt es ganz schöne Unterschiede.
Ob Wechselsucher, oder großes Sortiment ist doch zweitrangig. Keiner hat immer das komplette Programm an Brennweiten mit der gewünschten Lichtstärke gebraucht.
Für mich wären wichtig, heller bis sehr heller Sucher. gute 24 bis 35mm Brennweite mit um die 2.0f. Dann ein 50mm bis max. 2.0f. Die Möglichkeit für ein 85mm mit unter 2.0f und ein 135mm bekommt man sowieso fast hinterher geschmissen. Bonus. Wechsel Einstellscheibe ohne Prismen und Schnittbild Schärfe einstell- hilfe. Habe ich an meine FA geliebt.

Gruß
Oli
 
Die Revue AT wurde für Quelle von Chinon gebaut
Nein, die fiel bei Cosina im Original als CT-9 vom Band.
Das ist aber auch kein Beinbruch. Die Revue gelabelten Kameras = Bodies aus japanischer Produktion (Chinon, Cosina, Mamiya) an sich waren gar nicht schlecht, sogar zT ziemlich gut.
Nur viele Revuenons mit PK-Anschluss waren leider ziemlich mau.
Und leider gibts da keine klare Regel, welche oder welche nicht, da gab es eine ziemliche Streuung und offenbar mangelhafte Qualitätskontrollen.
Deswegen meine Empfehlung weiter oben: Wenn ein Revue Body mit PK-Bajonett, dann evtl. nach Pentax-Glas Ausschau halten.
 
ist das sofort ein wirtschaftlicher Totalschaden
Ich wage zu bezweifeln, dass in dem Fall die Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielt. Analog zu fotografieren ist an sich schon teurer und aufwendiger.
Wie sagt man so schön: Der Weg ist das Ziel.

Ein Kollege kauft und repariert analoge Kameras. Mit Vorliebe sind das wohl Pentax, aber eben auch A1 oder AE-1. Meist ist da nicht viel zu reparieren um die alten Dinger wieder funktionsfähig zu bekommen.
Er macht das auch nicht um Geld zu verdienen, sondern aus Spass an der Freude alte Technik zu erhalten, mit dem Nebeneffekt dem ein oder anderen Freund die Fotografie zu zeigen indem er die Dinger teilweise auch wieder verschenkt oder weiter verkauft. Der ein oder andere ist in dem Zug dann im digitalen Lager gelandet.

Ohne mehr über den zu Beschenkenden zu wissen... A1 oder AE-1 sind eine gute Wahl.
 
Zu Pentax.
Mit den Modellen ME, ME super und MX habe ich keine guten erfahrungen gemacht.
Bei vilelen gab die Belichtungsmessung den Geist auf.

Zu Canon .
Die AE-1 und A-1 sind schon nicht schlecht.
Zu den F-1 Modellen habe ich häufig und gerne eine FTb n verwendet.
Die Nachführmessung war schon gut.
Die Verschlusszeit wurde im Sucher angezeigt.
Genial war die Abbledtaste und Spiegelvorauslösung.
Nachteil die PX625 Batterie.
Die EF war dann die bessere Kamera.
Auch besser als A-1 oder AE-1.

Zu drr EF habe ich hier schon mal was geschrieben.

 
Zuletzt bearbeitet:
Wechselsucher sind für Kleinbild-Spiegelreflexkameras eine hübsche Spielerei für Wichtigtuer, doch aus Anwendersicht sind sie überflüssig und machen das Gehäuse nur größer, schwerer, komplizierter und anfälliger. Auch der Nutzen einer Blendeneinspiegelung in den Sucher wird gern überschätzt.
Der Fuchs und die Trauben ...
 
Wer sagt, was richtig rum ist? Nikon und Pentax hatten sich für die eine Richtung entschieden, Canon und Minolta für die andere. Olympus lag dazwischen.
...
Das sagte uns einst Hr. Leica(-R). Von links nach rechts aufsteigende Zahlen an den Skalen. In Europa verbreitete Leserichtung: Von links nach rechts - und mehr Rechts- als Linkshänder (also Rechtsgewinde für M39, später M42 und Bajonett). Allgemein hat man eben Rechtsgewinde außer für Sonderfälle (linkes Pedal am Fahrrad, Gasflaschen für brennbare Gase, ...) weil der Rechtshänder für Drehungen im Uhrzeigersinn ("fest") mehr Kraft hat. Wozu Linksgewinde beim Objektivanschluß? Awkward.

Leica war die #1 in 24x36mm, Contax kam danach und mußte unter peinlichster Vermeidung einfacher Lösungen ALLES anders machen (und dennoch dn verbreiteten 35mm Film nutzen).

Die Japaner haben sich nicht "entschieden", die fingen als Kopisten an. Nikon kopierte Contax, Canon kopierte Leica
 
War das eine Anforderung? Das gabs nur von Canon, Nikon und Pentax wenn ich mich nicht irre.
Die Anforderung ist weiterhin völlig unklar.

Neben Canon, Nikon und Pentax (und Miranda) boten auch z.B. Ihagee / Exakta, Minolta (XM), VEB Pentacon / Praktica (VLC) und Rollei (SL 2000F / 3003) Wechselsucher an. Dann und wann ganz nett wenn man ein Sportprisma oder einen Lupen- oder Lichtschachtsucher hat.
 
Der Fuchs und die Trauben ...
Mach dir nichts draus, wenn dir die Trauben zu hoch hängen. Denn mit den allzu hoch hängenden Trauben ist es wie mit dem Gras und dem Zaun ... aber nur, weil du keine Erfahrung hast, brauchst du nicht zu glauben, andere hätten auch keine.

Früher fand ich die Einspiegelung der eingestellten Blende im Sucher nicht nur komfortabel, sondern sogar wichtig. Darum haben die meisten meiner analogen Spiegelreflexkameras eine solche. Und deswegen weiß ich mittlerweile auch, daß sie tatsächlich völlig überflüssig ist. Ähnliches gilt für Wechselsucher – früher für mich der Inbegriff der Vielseitigkeit einer professionellen Spiegelreflexkamera. Heute habe ich vier Wechselsucher für drei analoge Wechselsucher-SLR-Gehäuse – und finde einen anständigen Winkelsucher zum Aufstecken ans Sucherokular vollkommen ausreichend ... nein, besser sogar.
 
🤔 Auch wenn ich mich wiederhole: Für jemanden als „Überraschung“ irgendeine analoge Kamera zu kaufen, von entsprechenden Objektiven ganz zu schwiegen, ist ein nicht ganz problemloses Unterfangen. Das ist fast so, als ob man jemanden einen Flügel oder mechanische Uhr schenken will, aber nicht weiß, was demjenigen genau gefällt. Natürlich besteht die Wahrscheinlichkeit, daß sich der „Bekannte“ freut wie Bolle, aber eben auch, daß er mit der Kamera überhaupt keinen Spaß hat.
Bei Uhren geht ne Rolex immer. Und bei einer Nikon F3 oder FM2 in gutem Zustand wird man auch mit hoher Wahrscheinlichkeit Dankbarkeit ernten :)
 
Heute habe ich vier Wechselsucher für drei analoge Wechselsucher-SLR-Gehäuse – und finde einen anständigen Winkelsucher zum Aufstecken ans Sucherokular vollkommen ausreichend ... nein, besser sogar.

Das Quartett ist eröffnet.
So auf die schnelle habe ich 13 Wechselsucher für meine SLRs gefunden.

Winkelsucher habe ich keine.
Habe sie auch kaum verwendet.
Der Sportsucher bzw. Lupensucher fand ich wesentlich besser.
So hat jeder seine eigenen Anforderungen.

Was möchte eigentlich der TO?
Der ist vermutlich von den ganzen Beiträgen völlig erschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wechselsucher sind für Kleinbild-Spiegelreflexkameras eine hübsche Spielerei für Wichtigtuer, doch aus Anwendersicht sind sie überflüssig und machen das Gehäuse nur größer, schwerer, komplizierter und anfälliger.
Nicht zuletzt eine Frage der Sehkraft. Mit 25 habe ich meine Edixa fast ausschliesslich mit Lichtschacht genutzt- die Kamera war damit kleiner, leichter und vor allem unauffälliger. Heute hätte ich selbst mit Brille Probleme, aus 50cm Entfernung das Sucherbild zu beurteilen und mit dem Schnibi scharf zu stellen.
 
Mit 25 Jahren habe ich meine Edixa fast ausschließlich mit Lichtschacht genutzt – die Kamera war damit kleiner, leichter und vor allem unauffälliger. Heute hätte ich selbst mit Brille Probleme, aus 50 cm Entfernung das Sucherbild zu beurteilen und mit dem Schnibi scharf zu stellen.
Na ja ... dafür wäre die Lupe am Lichtschacht da. Aber ... in jedem Falle hat es sich was mit klein, leicht und unauffällig, sobald du mit dem Lichtschacht eine Hochformataufnahme machen wolltest. Schon mal versucht?

Lichtschacht taugt nur dann, wenn das Aufnahmeformat groß und quadratisch ist ... oder wenn das Aufnahmeformat groß ist und die Kamera ein Drehrückteil hat. Ansonsten ist's nur Krampf.
 
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