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Sonstiges Welche Akkus für Blitz?

Habe gerade meine Ansmann-Akkus vermessen. Nachdem ich sie am Samstag geladen habe und abends etwa 10 Blitze damit abgefeuert habe, bis sie nichts mehr hergaben, haben zwei von ihnen gerade noch 0,97 V und zwei um die 1,07 Volt. Die Strommessung ergibt bei einem einen Wert von noch knapp über 1,6 Ampere (im Gegensatz zu anderen NoName-Akkus, die 5,X Ampere liefern), bei den übrigen dreien sind es 0,X. Das heißt, die sind total hin.


Kannst du mir bitte mal erklären wie du die Strommessung gemacht hast? Doch nicht einfch auf A gestellt und die Zellen mit dem Messgerät kurzgeschlossen? :(

Meine 2100er Sanyos sind NiMh und bringen ca. 10A Strom. Damit blitze ich auch meine 4GB voll wenn es sein muss :) - fast jedenfalls!


RUDI
 
Hallo,

Das ist bereits das zweite Mal, dass mir Ansmann-Akkus abgeschmiert sind (nach etwa 1,5 Jahren und sehr wenig Nutzung). Von dieser Marke halte ich nichts mehr.
Kommt auf die Pflege an, Akku wollen gehätschelt werden. Zudem Ansmann baut selber keine Akkus, die kaufen nur selber ein und labeln die dann. Die kaufen aber Markenakkus von Sanyo und anderen Herstellern.

Ich sag aber ehrlich, von Sanyo Akkus halte ich garnichts mehr. Von meinen 8 Sanyo erreicht kein einziger auch nur annähernd seine Nennkapazität von 2500mAh, zudem ist mir schon zum 2. innerhalb eines Jahres mein Notebookakku abgeschmiert - Hersteller Sanyo. Der Hersteller hat nun gehandelt, der neue ich nicht mehr Sanyo sondern GP. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Aber haben nur 2000mAh. Ich pflege meine Akkus, bevor ich den Blitz brauche, direkt vorher aufzuladen. Insofern spielt die Sache mit der Entladung keine so große Rolle für mich. Mir geht's eher darum, dass sie - wenn voll geladen - viel Leistung in ein paar Stunden bringen (Blitzen eben).
Ich verfahre genauso, wenn ich den Blitz brauchen, gehen die Akkus einmal kurz durch LAdegerät, 8 Zellen sind dann in max. 60 min nachgeladen. Zudem kann ich keine riesige Kapazitätsverluste bei meinen NiMh´s erkennen, vollgeladen und 8 Wochen im Schrank hatten die immer noch 2400 bis 2500 mAh ( bei 2700er Zellen ). Somit sehe ich für mich keinen Vorteil in den Eneloops, die ja bekanntlich diesen Nachteil bei NiMH für sich als Vorteil hinstellen.

Die Lebensdauer von Akkus leidet sehr, wenn sie schnell geladen werden. (Bei den Ladegeräten, die die Akkus in 20-30 Minuten vollpressen, verkürzt sich die Lebensdauer auf 250 - 500 Zyklen).
Grundsätzlich richtig, aber nicht immer, den es kommt aufs Ladeverfahren an. Bei Standart-Verfahren mit Konstant-Ladestrom von 1 bis 2 C ist das richtig, das ist auf Dauer schädlich für den Akkus, optimal ist da 14 h mit 1/10C und danach Erhaltungsladung mit 1/30C.
Bei modernen Ladeverfahren z.b. dem Reflexverfahren wird der Akku gepulst mit 1C und mehr geladen ( Impulsdauer ~ 950ms ) und dann kurzfristig mit 2,5C und höher entladen ( für wenige Millisekunden ), dies ist unschädlich für Akkus und kann bei nahezu jedem Akku genutzt werden.

Alleine schon wenn die Akkus warm bis heiß werden, läßt bei mir die Alarmglocke rasen.
Akkus dürfen warm werden, das ist sogar normal ( Am Ri fällst Spannung ab, das ist Leistung die umgewandelt wird und zwar in Wärme ), Temperaturen von 30 bis 40° sind da kein Probleme, aber heiss werden ist schädlich, also wenn man die Zellen nicht mehr anfassen kann, ist es schlecht. Moderne Ladegeräte sollten aber bei zu hoher Zelltemperatur abschalten, auch wenn der Akku nicht voll ist.
 
Aber haben nur 2000mAh.

Das ist genau die gleiche Aussage wie bei den MegaPixeln der Kamera:

je mehr = je besser ...

Ich hatte vorher Ansmann 2600er, die waren ok ... Jetzt habe ich alles, was irgendwie mit der Kamera zusammenhängt auf ENELOOP umgestellt. Die haben zwar "nur" 2000mAh, stehen den 2600ern aber in nichts nach. Meines Erachtens ist der Blitz (580EX) schneller "startklar" und nach dem Blitzen auch schneller wieder bereit.

Es gibt hier irgendwo einen Thread, in dem auch Zeiten stehen ... Es sind zwar nur Sekunden, aber die können entscheidend sein.

KoMa666
 
Es sind zwar nur Sekunden, aber die können entscheidend sein.

Die eneloops sind wirklich Sekunden schneller als Ni-Mh-Akkus? Findest du vielleicht den Link für mich raus?

Das ist genau die gleiche Aussage wie bei den MegaPixeln der Kamera: je mehr = je besser ...

Finde ich erst einmal nicht die gleiche Aussage. Worauf es ankommt, ist doch die Spannung. Wenn es so wäre, dass die eneloops länger über 1V bleiben als Ni-Mh, also sagen wir - um rein fiktive Zahlen zu nennen - bis 500 mAh und Ni-Mh nur bis, sagen wir 1000 mAh, dann hätten die eneloops mit 2000 mAh den Kapazitätsunterschied von 500mAh zu Ni-Mh-Akkus mit 2500 mAh auf diese Weise über das längere Halten der Spannung egalisiert. Verhält es sich vielleicht so? Wenn ja, dann wäre die Aussage, mehr Kapazität in MAh gleich besser in der Tat so idiotisch wie die entsprechende Aussage bezogen auf das Megapixelthema. Wobei allerdings grundsätzlich gilt: Überhaupt keine Megapixel wär' genau so bescheuert wie ein leerer Akku. Also ein paar MegaPixel und Mega-mAh sind schon nett.

Schöne Grüße,
Tobias
 
Kannst du mir bitte mal erklären wie du die Strommessung gemacht hast? Doch nicht einfch auf A gestellt und die Zellen mit dem Messgerät kurzgeschlossen?

Wie anders? :confused: Also: Schwarz an Plus, Rot an Minus. Ist das ein Kurzschluss?
 
kann die eneloops auch nur loben, hab die seit dem kauf noch nicht einmal geladen, und schon ziemlich häufig bilder mit meinem 580ex (worin die eneloops stecken) geschossen. und der lädt immer noch wunderbar flink, und funktioniert ohne probs...warte schon immer drauf, dass die akkus mal alle gehen!

hab die aber bisher nur im blitz im einsatz, sonst gar keine anderen...aber vlt kommt noch ein 4er pack für meine maus...aber die soll eigentlich ersetzt werden :D

und sooo neu sind die nicht...markteinführung war im sommer ;)
 
Hallo,
verwende in meinem SB800 nur Ansmann
1,2V NIMH 2700 mAh Akku.
Die Blitzzeiten sund kurz, und der Blitz ist schnell einsatzbereit.
Habe mittlerweile 3 Sätze a 4 Batterien.

Gruß
Dirk 1966
 
Grundsätzlich richtig, aber nicht immer, den es kommt aufs Ladeverfahren an. Bei Standart-Verfahren mit Konstant-Ladestrom von 1 bis 2 C ist das richtig, das ist auf Dauer schädlich für den Akkus, optimal ist da 14 h mit 1/10C und danach Erhaltungsladung mit 1/30C.
Bei modernen Ladeverfahren z.b. dem Reflexverfahren wird der Akku gepulst mit 1C und mehr geladen ( Impulsdauer ~ 950ms ) und dann kurzfristig mit 2,5C und höher entladen ( für wenige Millisekunden ), dies ist unschädlich für Akkus und kann bei nahezu jedem Akku genutzt werden.

Das ist richtig und zusätzlich bieten die Reflexladegeräte den Vorteil, daß die akkus keinen Memory Effekt bekommen (der auch bei Ni-MH vorhanden ist, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei ni-cd). Und man kann die Akkus halt sehr schonend und trotzdem sehr schnell laden - ohne überhitzen. Leider sehr teuer die Teile ;-)
Finde ich erst einmal nicht die gleiche Aussage. Worauf es ankommt, ist doch die Spannung. Wenn es so wäre, dass die eneloops länger über 1V bleiben als Ni-Mh, also sagen wir - um rein fiktive Zahlen zu nennen - bis 500 mAh und Ni-Mh nur bis, sagen wir 1000 mAh, dann hätten die eneloops mit 2000 mAh den Kapazitätsunterschied von 500mAh zu Ni-Mh-Akkus mit 2500 mAh auf diese Weise über das längere Halten der Spannung egalisiert. Verhält es sich vielleicht so? Wenn ja, dann wäre die Aussage, mehr Kapazität in MAh gleich besser in der Tat so idiotisch wie die entsprechende Aussage bezogen auf das Megapixelthema.

Eneloop = Ni-MH.

Hier ein auszug aus Wikipedia:
"Eneloop ist ein Markenname für einen NiMH-Akku des japanischen Herstellers Sanyo, den es in den Bauformen Mignon (AA) und Mikro (AAA) gibt.

Das Besondere an diesen Akkus ist eine laut Hersteller sehr geringe Selbstentladung. Während gewöhnliche NiMH-Akkus alleine durch das Herumliegen monatlich rund 15-25% ihrer jeweiligen Ladung einbüßen (davon alleine 10% in den ersten 48 Stunden nach der Ladung), sollen Eneloop-Akkus lediglich 15% pro Jahr verlieren. Erreicht wird dies laut Hersteller durch eine neue Superkristallgitter-Legierung (Superlattice Alloy) der Kathode und durch ein "neues Material" der Anode. Beides reduziert den chemischen Zerfall."



Die Angegebene Kapazität bezieht sich immer auf die Entladung bei C/5 bis runter zu 1 V. D.h. wenn man aus den Eneloop 5 Stunden lang 400mA/h gezogen hat, wurden 2000 mAh entnommen und die Zelle hat 1 Volt. Meine Ladestation (ELV ALC 7000 Expert) sowie quasi alle anderen Geräte, die sowas messen, und die Hersteller natürlich auch, wenden dieses Verfahren an. So sind die Akkus untereinander vergleichbar.

Hohe Entladeströme wie 10 A macht kein Hi-MH-Akku (Mignon) lange mit, da bricht sehr schnell die Spannung ein.
 
@ jar:

Hast du überhaupt mitgelesen? Frag' jetzt nicht "Was?"! :ugly:

@ Commander Roder:
Hohe Entladeströme wie 10 A macht kein Hi-MH-Akku (Mignon) lange mit, da bricht sehr schnell die Spannung ein.

Ist das das Problem, wenn ich mein Messgerät auf 10A stelle? Nur bei den anderen Einstellungen zeigt es gar nichts an.

Die Angegebene Kapazität bezieht sich immer auf die Entladung bei C/5 bis runter zu 1 V.

Vielen Dank für diese Info (und all' die anderen auch)! Allerdings stellt sich mir da gleich mal noch eine Frage. Nach dieser Regel müssten also 2000mAh-Akkus doppelt so lange halten wie 1000mAH-Akkus. Ich habe allerdings in manchen Geräten die Erfahrung gemacht, dass Akkus mit einer hohen Kapazität unproportional länger halten. Wie ist das dann zu erklären?
 
@ jar:
Hast du überhaupt mitgelesen? Frag' jetzt nicht "Was?"! :ugly:

ich hab alles gelesen, aber mir ist nicht klar was du vorhast.....

willst du den Ri messen ?
willst du die maximale Hochstromentladefähigkeit messen ?
willst du die maximale Entladekapzität messen ?
bei Hoch oder Niederstrom und zu welchem Zwecke ?
willst du die Kapazität bei niedrigen oder hohen Temperaturen messen ?

Irgendwas wirst du dir doch denken, nur was weiss ich nicht :rolleyes:
 
Nun, ich denke, er will messen was "rauskommt", ist sich aber nicht ganz im klaren darüber, dass er dafür auch einen "Verbraucher" definieren muss.

Ich hab auf diese Weise mit 12 oder so mal alle Sicherungen (und die dann konsequent eingesetzten Ersatzsicherunge :ugly: ) des Multimeters meines Vaters durchgehauen.

Irgendwann ist mir dann auch klargeworden, dass "Strom messen direkt von plus nach minus" irgendwie nicht geht. Wesentlich später habe ich gelernt, was und wie der elektrische Widerstand da reinspielt :D

Eine Spannung misst man immer *parallel* zu einem Widerstand zwischen zwei Polen. Ist kein zweiter Widerstand da, misst man eben die Spannung, die am Widerstand "unendlich" abfällt. Soweit, so unproblematisch (da fliesst auch fast (?) kein Strom).

Der Strom hingegen wird in *Reihe* mit dem Verbraucher gemessen, d.h.

(+)......MESSGERÄT.......VERBRAUCHER........(-)

Wobei das Messgerät selbst einen möglichst geringen Widerstand hat, um die Messung nicht so sehr zu beeinflussen (bei der Spannungsmessung ist er im Gegenteil möglichst hoch!). Geht man jetzt her und entfernt da den Verbraucher, ist nur noch das Messgerät mit seinem sehr geringen Widerstand zwischen plus und minus, man hat schlagartig einen sehr hohen Strom, und je nach Situation durchgebrannte Sicherungen, qualmende Kabel (toll zum Styropor schneiden :D) oder einfach eine defekte Stromquelle.

Wie bzw. mit welchem Verbrauchswiderstand man messen muss, hängt davon ab, was man messen will, und das sind dann die Varianten, die jar so schön aufgeführt hat :)
 
Ich verstehe von dem ganzen technischen Zeuchs nicht viel, aber mir sind im letzten Türkei-Urlaub 2 Sätze Akkus (u. a. Ansmann) nach einigen Blitzen verreckt. Seit Weihnachten habe ich die genannten Eneloops, und die funktionieren genauso gut wie die zwischenzeitlich verwendeten Batterien. Wenn die im Sommer auch bei Hitze keine Probleme machen, hat sich die Ausgabe für mich gelohnt.
 
Nach dieser Regel müssten also 2000mAh-Akkus doppelt so lange halten wie 1000mAH-Akkus. Ich habe allerdings in manchen Geräten die Erfahrung gemacht, dass Akkus mit einer hohen Kapazität unproportional länger halten. Wie ist das dann zu erklären?

In der Regel sollte das auch so sein. Es kommen viele Faktoren zusammen: 1. Ist die Entladekurve bei jedem Akku unterschiedlich, d.h. der eine 2000er akku hat bei seiner "halbzeit" vielleicht noch mehr Spannung als ein ander usw... 2. Bestimmte Geräte Schalten sich ab, wenn eine Bestimmte Spannung unterschritten wird. sagen wir mal 1,1 Volt Dann kann es sein, daß ein 1000er Akku schon nach 500 mAh unter 1,1 Volt gesunken ist und ein 2000er akku erst nach 1500 mAh unter 1,1 Volt sinkt... (Schätzung, keine realen Angaben, nur zur Verdeutlichung). Damit hätte der 2000er 3 mal so lange gahalten wie der 1000er... Das könnte ich mir gut vorstellen.

Was meiner Meinung nach wichtiger ist: 3.
Viele moderne Geräte brauchen viel Strom, z.b. Kameras, Blitzgeräte, usw. - in kurzer Zeit. Meistens auch nur FÜR eine kurze Zeit. Wenn der Akku das nicht bringt schalten sie sich ab. (Die Akku-Spannung bricht zusammen, wenn man zu viel Saft auf ein mal zieht und das Gerät stellt sich ab). Warum hält hier der 2000er akku mehr als doppelt so lange durch wie der 1000er ? 1. Wahrscheinlich neuere Technik, kann mehr Strom pro zeit abgeben. 1000er sind ja schon lange her... 2. ist der 1000er von natur aus auf niedrigere Stromstärke ausgelegt... die 1000 mAh wurden gemessen bei C/5, also 200 mA Entladestrom. der 2000er wurde hingegen 5 Stunden lang mit 400 mA entladen, um seine Kapazität zu zeigen. Wenn man die Akkus schneller entlädt, bekommt man nicht so viele mAh aus ihnen heraus! Einen 1000er - Akku mit 400 mA zu entladen könnte z.b. zum Ergebins haben, daß man nur 700 oder 800 mAh aus ihm herausbekommt... Jedenfalls gehen die "kleineren" Akkus daher eher unverhältnismäßig schnell ihrem ende entgegen als "größere".

Ist das das Problem, wenn ich mein Messgerät auf 10A stelle? Nur bei den anderen Einstellungen zeigt es gar nichts an.

Mit einem Meßgerät (Multimeter?) wie du es zu verwenden scheinst, kann man Akkus nicht sinnvoll messen. Bei dieser Einstellung hat das Gerät einen sehr kleinen Widerstand, weil es ja in einem elektrischem Stromkreis möglichst ohne Beeinflussung integrierbar sein soll... Dein akku wird nun über diesen Widerstand entladen, nehmen wir ihn mal als 10 Milli-Ohm an. bei einer 1,2-Volz-zelle würden nach dem Ohmschen gesetz 120 A fließen... Auch wenn der Widerstand aufgrund von Verlusten am Kabel größer ist, machst du mit dieser Einstellung einen Kurzschluß! Sowohl für Akku als auch für das Multimeter nicht gerade toll!
 
Da habe ich jetzt 'ne Menge gelernt. Wiederum herzlichen Dank für die ausführlichen Infos und Erläuterungen! Ich werde meinen Multimeter also nicht mehr dazu benutzen, die Stromstärke von Akkus zu messen. Aber, wenn ich's verstanden habe: Die Spannung kann ich damit noch messen?
 
Spannung ist OK, aber nur bedingt sinnvoll.

Am besten misst man die Spannung unter Last, d.h. hängt einen Verbrauchswiderstand an den Akku, und misst parallel dazu.

Grund: wenn der Akku unter Last steht, bricht bei defekten/nicht mehr optimalen Akkus die Spannung radikal ein, obwohl der Akku noch "volle Spannung" liefert, wenn kein Verbraucher angehängt ist.

Mit besagtem Widerstand könnte man dann, in Reihe geschaltet, auch einen Entladestrom messen, aber es macht im Grunde nur begrenzt Sinn, weil es kaum Rückschlüsse auf die tatsächliche Leistungsfähigekeit des Akkus bspw. im Blitz aussagt.

Ich habe in meinem SB-800 2500er Xcell (die ich auch sonst recht viel einsetze, zum Beispiel in der Bluetooth-Tastatur), geladen werden die Dinger mit einem "Noname"-Akkulader, der allerdings schon mit Mikroprozessorkontrolle lädt, und sehr langsam (die 2500er brauchen, wenn richtig leer, schon ein paar Stündchen).

Für meine relativ seltenen Einsätze bin ich damit bisher ganz gut gefahren. Die X-Cell sind ja nun nicht gerade eine Überflieger-Marke (
*HUST*), schlagen sich aber im SB-800 recht gut, finde ich. Habe zum Beispiel auf dem Geburtstag meiner Mutter so etwa 160-200 Aufnahmen, davon bestimmt hälftig mit Blitz in großer Halle, gemacht, ohne dass die Ladezeiten des Blitzes merklich länger wurden; das reicht mir eigentlich schon.
 
Ist das das Problem, wenn ich mein Messgerät auf 10A stelle? Nur bei den anderen Einstellungen zeigt es gar nichts an.

Das ist auch kein Wunder:) : Du hast durch deinen fehlerhaften Meßaufbau den Strommessbereich des Multimeters überlastet und mit ziemlicher Sicherheit seine Sicherung zerstört.
Die Messbereiche unter 10A haben i.d.R. eine Vorsicherung. Die musst du mit dem gleichen Wert erneuern. Dann sollte dieser Messbereich auch wieder funktionieren. Aber bitte nicht an den Akkus testen...;)

Der 10A Messbereich hat meistens auch am Multimeter einen eigenen Ansschluss und ist gar nicht oder mit einer zweiten Sicherung abgesichert.
 
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