AdmiralDonSnider
Themenersteller
Die neuesten Tests für Weitwinkel an Canon´s Topmodell Eos 1ds Mark2 zeigen teils höhere teils niedrigere, jedenfalls aber alarmiernde Werte für die Vignettierung (Helligkeitsverlust zum Bildrand hin) am Vollformatchip.
(vgl. das neueste ColorFoto)
Die getesteten Objektive, darunter auch solche Spitzenoptiken wie etwa das Canon ef 17-40/4 L oder auch das neue Canon ef 24-105/4L, lieferten noch bei Blende 8 Werte von 1-1,5 Blendenstufen Helligkeitsabfall, bei Offenblende erreichen die ermittelten Werte für diese und vergleichbare Optiken teils den dreifachen (!) Wert, also etwa. 3 Blendenstufen, ein auch bei toleranter Betrachtung inakzeptables Ergebnis, von Anfangsblende 2,8 reden wir hier gar nicht.
Es stellt sich nach all dem die Frage, ob sich die zu Recht erwartete hohe Bildqualität mit hochauflösenden Vollformatkameras (1ds mark2, 1ds, 5d) im Weitwinkelbereich, d.h. in jenem Bereich, dessen digitale Erschließung durch die FF nebst der hohen Auflösung bisher häufig als eines der wichtigsten Argumente für die (teuren) Topmodelle galt, überhaupt erzielen lässt??!
Dass derart hochauflösende FF-Kameras extreme Anforderungen an die Qualität der Objektive stellen, ist ja bekannt, aber wonach soll man im Weitwinkelbereich greifen, wenn sogar L-Optiken "versagen" ?
Oder muss man die Aussagekraft solcher Tests gering schätzen, d.h. sind in der Praxis trotz aller Kritik erwartungsgemäß einwandfreie (d.h für Weitwinkel gewohnte) Ergebnisse zu erzielen und ist alles nur Humbug oder eine übertriebene Sache mit der Vignettierung...?
Zu dieser Angelegenheit lassen sich hier bestimmt die unterschiedlichsten Meinungen einholen und sammeln, von besonderem Interesse wären Erfahrungen von jenen, welche in der fotographischen Praxis Weitwinkel am Vollformat einsetzen.
Für wichtig halte ich solche Fragen allemal, besonders wenn man die nötigen Ausgaben für die eigentliche Spitzenausrüstung bedenkt.
Ich bedanke mich für Eure Posts und Meinungen
Gruß
Christoph(AdmiralDonSnider)
(vgl. das neueste ColorFoto)
Die getesteten Objektive, darunter auch solche Spitzenoptiken wie etwa das Canon ef 17-40/4 L oder auch das neue Canon ef 24-105/4L, lieferten noch bei Blende 8 Werte von 1-1,5 Blendenstufen Helligkeitsabfall, bei Offenblende erreichen die ermittelten Werte für diese und vergleichbare Optiken teils den dreifachen (!) Wert, also etwa. 3 Blendenstufen, ein auch bei toleranter Betrachtung inakzeptables Ergebnis, von Anfangsblende 2,8 reden wir hier gar nicht.
Es stellt sich nach all dem die Frage, ob sich die zu Recht erwartete hohe Bildqualität mit hochauflösenden Vollformatkameras (1ds mark2, 1ds, 5d) im Weitwinkelbereich, d.h. in jenem Bereich, dessen digitale Erschließung durch die FF nebst der hohen Auflösung bisher häufig als eines der wichtigsten Argumente für die (teuren) Topmodelle galt, überhaupt erzielen lässt??!
Dass derart hochauflösende FF-Kameras extreme Anforderungen an die Qualität der Objektive stellen, ist ja bekannt, aber wonach soll man im Weitwinkelbereich greifen, wenn sogar L-Optiken "versagen" ?
Oder muss man die Aussagekraft solcher Tests gering schätzen, d.h. sind in der Praxis trotz aller Kritik erwartungsgemäß einwandfreie (d.h für Weitwinkel gewohnte) Ergebnisse zu erzielen und ist alles nur Humbug oder eine übertriebene Sache mit der Vignettierung...?
Zu dieser Angelegenheit lassen sich hier bestimmt die unterschiedlichsten Meinungen einholen und sammeln, von besonderem Interesse wären Erfahrungen von jenen, welche in der fotographischen Praxis Weitwinkel am Vollformat einsetzen.
Für wichtig halte ich solche Fragen allemal, besonders wenn man die nötigen Ausgaben für die eigentliche Spitzenausrüstung bedenkt.
Ich bedanke mich für Eure Posts und Meinungen
Gruß
Christoph(AdmiralDonSnider)