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Wechsel zu und wieder von Sony

D800 mit 24-70er F 2.8 = 1.900g
A7 II mit 24-70 F 4.0 = 930g
Da vergleichst du natürlich Äpfel mit Birnen, weil gerade die eine Blende zusätzlich an Lichtstärke beim Objektiv viel Volumen und Gewicht kostet. Das 24-70/2,8 ist ein ziemlicher Klopper. Nimm doch einfach mal ein lichtschwächeres Zoom. Z. B. das recht gute 28-80/3,3-5,6, dann kommst du inklusive Akku auf 1200g. Das ist zwar von den Daten anders als 24-70/4, aber es ist gebraucht ab 30 Euro erhältlich, du verbrennst also kaum Geld für einen Versuch, und wenn es gefällt, kann es zusätzlich zum 24-70/2,8 bleiben für "leichte Ausflüge".

Aber das willst du nicht hören.

Meine Erfahrung ist, dass ein spiegelloses System seine Gewichts- und Größenvorteile nur ausspielen kann, wenn es mit Pancake-Objektiv genutzt wird. Ich hatte hier parallel zur D600 eine Fuji X-A1 mit Kit zum Testen, ob es als kleines Zweitsystem gefallen würde, und da ist sie durchgefallen, weil Kamera und Zoom-Objektiv doch so groß sind, dass man eine eigene Tasche dafür braucht. Dann kann ich auch die DSLR nehmen. Erst mit dem Pancake wird die Spiegellose so klein, dass sie in eine Handtasche oder Jackentasche passt, und erst dann gefällt sie durch die kleine Baugröße.

Jetzt weiß ich nicht, ob man auch eine Sony A7 mit Pancake so klein kriegt, dass sie jackentaschentauglich wird, und ob du mit den Einschränkungen des Pancakes (lichtschwache Festbrennweite) für die "leichten" Gelegenheiten klar kommst. Es ist ja keine Entweder-Oder-Entscheidung; dicke Objektive für andere Gelegenheiten kann man zu Hause immer noch haben.

Falls die Sony A7 mit Pancake nicht klein genug wird, würde ich keine Gedanken mehr an einen Wechsel verschwenden, sondern lieber ein kleines Objektiv für die D800 oder eine Kompakte oder MFT mit Pancake als Zweitkamera nehmen.
 
Und Gewicht macht schon einen erheblichen Unterschied, wenn ich den "Direktvergleich" (mir reicht F 4 am Zoom, also ich will und brauche das 2.8er G NICHT) ziehe:

D800 mit 24-70er F 2.8 = 1.900g
A7 II mit 24-70 F 4.0 = 930g

Hallo,

man kann sich auch selbst belügen (alternative Fakten) :D
Das kann man auch umgekehrt machen.

Sony A7II mit 2,8/70-200 = 2079 g
Canon 5D MK III mit 4,0/70-200 = 1710 g

Gruß
Waldo
 
Auf das was Du gepostet hast trifft das zu..

Aber das was der TE gepostet hat sind Fakten, nämlich konkret das was er jetzt hat und womit er es ersetzen möchte..

Aber wenn er bereit ist soviel Geld zu investieren kann er sich auch die D750 und ein Zoom von Nikon holen, dass nicht Blende 2,8 hat. Dann spart er sich das Geld für den Wechsel auf ein Sony 70-200 wo er nix spart.
 
Ganz ehrlich, ich gebs auf.

Ein paar Wenige verstehen, worauf ich hinaus will (z.B. Nex-5togo grade).

Stellt Nikon etwa ein 24-70er F4 her? NEIN Und ich habe nunmal grad das 2.8er, welches 900g wiegt. Ich brauche die 2.8 nicht und bin mit F4 zufrieden. Ist es dann so schwer zu verstehen, dass ich kein 24-105, 24-120 oder 28-300 haben will? Darum geht es mir doch gar nicht. Ich habe genau aufgezählt, zwischen welchen Alternativen ich schwanke. Mehr als einmal. Aber das scheint hier einfach überlesen zu werden. Ich habe eine D800, warum soll ich mir eine D750 zulegen?

Daher schließt diesen Thread einfach und ich überleg mir, ob ich es probiere oder nicht. DANKE.
 
Ganz ehrlich, ich gebs auf.

Ein paar Wenige verstehen, worauf ich hinaus will (z.B. Nex-5togo grade).

Stellt Nikon etwa ein 24-70er F4 her? NEIN Und ich habe nunmal grad das 2.8er, welches 900g wiegt. Ich brauche die 2.8 nicht und bin mit F4 zufrieden. Ist es dann so schwer zu verstehen, dass ich kein 24-105, 24-120 oder 28-300 haben will? Darum geht es mir doch gar nicht. Ich habe genau aufgezählt, zwischen welchen Alternativen ich schwanke. Mehr als einmal. Aber das scheint hier einfach überlesen zu werden. Ich habe eine D800, warum soll ich mir eine D750 zulegen?

Daher schließt diesen Thread einfach und ich überleg mir, ob ich es probiere oder nicht. DANKE.

Du klingst eher wie jemand der sich vom Marketing bla bla fehlleiten will.

Dann stellst du die Frage wieso einige wieder zurück wechseln. Das wolltest du wissen und wir haben es dir gesagt.
Selbst mit der 5D IV und dem 24-70 4.0 sparst du ein halbes Kilo. Du hast halt die schwerste Kombi ins Spiel gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke, die Pro's und Con's liegen auf dem Tisch, insofern sollte eine Entscheidung möglich sein.

Ich schließe mich der Empfehlung an, vorerst die A7II aufgeschlossen zu testen. Mir fehlt viel zu sehr der Aspekt, dass sich der Workflow mit einer EVF-Kamera doch ein wenig unterscheidet. Mir kommt er zugute, deshalb werde ich nicht mehr ausschließlich (und wahrscheinlich nie wieder) mit einer OVF-Kamera arbeiten. Aber das kann man bei allem Wälzen der Spezifikationen und bei der langen Pro/Contra-Liste eben nur selbst erfahren. Die A7II ist recht robust, ein Gebrauchtkauf sollte kein Problem sein und kein Risiko darstellen.
 
Du klingst eher wie jemand der sich vom Marketing bla bla fehlleiten will.

Dann stellst du die Frage wieso einige wieder zurück wechseln. Das wolltest du wissen und wir haben es dir gesagt.
Selbst mit der 5D IV und dem 24-70 4.0 sparst du ein halbes Kilo. Du hast halt die schwerste Kombi ins Spiel gebracht.

Klar hab ich die schwerste Kombi ins Spiel gebracht, weil ich die grad mit mir rumschleppe. Wass soll mir dein Kommentar zur 5D bringen? nix

Das Marketing interessiert mich nicht. Wär dir aufgefallen, wenn du meine Posts richtig lesen würdest.

Und gelesen hab ich ausschließlich (bis auf 3 Ausnahmen) Warum Sony besser ist oder Nikon. Nicht, warum jemand zu sony gewechselt ist und dann zurück.

Nex-5togo schrieb:
Eher wie jemand dem das Foren bla bla auf den zeiger geht.. zurecht..
:top:

Ich wollte lediglich die Beweggründe von Wechslern erfahren. Die Spezifikationen der Systeme kenn ich/Kann ich nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass der einfachste und günstigste Weg wäre, dass 2,8er Zoom durch eine alternative wie das genannte 24-85 zu ersetzen.

Es wirkt halt schon etwas irritierend wenn die naheliegendste Lösung, dass schwere Objektiv durch ein leichters zu ersetzen, nicht in Betracht gezogen wird. Die Variante mit dem Tamron 28-75 2.8 ist meiner Meinung auch sehr gut und leicht.

Ich würde aber ebenfalls versuchen vorher zu testen. Das hat mir persönlich die Entscheidung stark erleichtert die Nikon Sachen zu verkaufen. Nur das ich bei Fuji gelandet bin.
 
...pls close this thread...:(

Meine Fragestellung wird gekonnt ignoriert und mit Alternativen, die ich MEHRMALS ausgeschlossen habe gespickt. Ich kann nicht mehr und hab auch keine lust mehr!

Ich habe fertich. Schönes Wochenende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gelesen hab ich ausschließlich (bis auf 3 Ausnahmen) Warum Sony besser ist oder Nikon. Nicht, warum jemand zu sony gewechselt ist und dann zurück.

Die Frage ist, ob es Dir hilft zu wissen, warum andere gewechselt sind...
Ich bin z.B. von einer Pentax K-30 auf eine Sony A6000 gewechselt, das hat mir die Freude am Fotografieren zurückgegeben, weil die Kamera klein, leicht und daher immer dabei war. Inzwischen ist eine A7II hinzugekommen, die mir sehr viel Freude bereitet.Ich liebe die Möglichkeiten des EVF und die kompakte Bauform, die mit einem Objektiv wie dem 35/2.8 so klein ist, wie es eine DSLR nie werden kann. Wenn es noch kleiner sein soll, ist immer noch die A6000 da.
Und jetzt kommt das (kleine) "aber": Ich habe mir zusätzlich (und noch vor der A7II) noch eine Pentax K-S2 gekauft, aus dem alleinigen Grund, dass ich eine wirklich gut abgedichtete Kamera haben wollte. Ich fotografiere damit bei Regen und Schnee, ansonsten liegt sie im Schrank. In jeder anderen Hinsicht bevorzuge ich die A7II (oder die A6000), auch wenn sie z.B. mit dem 90/2.8 alles andere als kompakt ist. Aber wenn ich es will, kannich eben auch das 35/2.8 dranmachen, und damit, s.o.... :D Komplett zurück zur DSLR? Never! :ugly:
So hat jeder eine andere Geschichte.
Wenn es Dich reizt, probier es aus. Das Ergebnis kann Dir aber niemand vorhersagen...
 
Ich habe eine längere Canon 5D - Sony A7 -Geschichte hinter mir:

Startpunkt ist die Ur-5D mit dem 35L für Reportage und das 85LII für Portraits, ein EF24, 40STM und 2/100 USM als leichte Alternativen.
Die Ur-5D wurde irgendwann durch die 5DIII ersetzt.
Als Zweitsystem habe ich eine Sony NEX mit Kit-Zoom und u.a. 1,8/50 OSS.

1. Zwischenfazit: das kleine System ist fast immer dabei, das große System macht aber die viel schöneren Bilder (Low Light, Freistellung, Action). Vor allem die Bildwirkung der lichtstarken FB`s hatte es mir angetan. Aber das kleine 1,8/50 OSS an der Sony NEX war auch schon sehr gut.

Dann kam eine Sony A7, zuerst mit adaptierten MF-Objektiven, dann mit FE35 und FE55 als Drittsystem ins Haus, ein Testballon. Als Portraitobjektiv hatte ich dann noch ein Minolta MD 2/85, bei Sony gab es noch nichts entsprechendes.

2. Zwischenfazit: Die A7 lag fast nur im Schrank, der AF war zu langsam, MF zu umständlich, mir fehlte ein lichtstarkes Weitwinkel und ein 85er mit AF. Also alles wieder verkauft.

Dann kam nach zwei Jahren eine Sony A7II, ein FE28, FE55 und das Batis 85. Der verbesserte AF erfüllte meine Anforderungen nun, und mit den Objektiven war ich zufrieden, der integrierte Stabi verbesserte die Low Light Fähigkeiten.
Ausserdem war die -richtig konfigurierte - A7II mit Gesichtserkennung und größerer AF-Feld-Abdeckung, ohne notwendiger AF-Justage - die stressfreiere Kamera.
Klar, ein 2/35 mit AF wäre schön, kommt ja vielleicht noch. Die 5DIII mit den L`s lag nun nur noch im Schrank, auch wenn das 35L und das 85L sicher schöner zeichnen und besser freistellen und die Sony-Farben oft korrigiert werden mussten. Aber in der Summe hatte ich nun viel mehr Bilder, die meiner Vorstellung entsprechen, weil die A7II meist mit zwei Objektiven in einer kleinen Tasche fast immer dabei ist.
Die NEX kommt nur noch beim Zelten ö.ä. zum Einsatz, oft habe ich nun das FE28 drauf.

Das Canon-System ist nun verkauft. Ich habe zugunsten des Gewichts und "Stressfreiheit" auf etwas AF-Performance und Lichtstärke verzichtet, habe nun meine Lieblingskamera aber fast immer dabei.

So, ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter.

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Also ich kann nur von ApsC Kameras berichten .
Hatte eine D7000 mit Objektiven von 17 - 200 alle mit f2.8 aber leider musste die gute Nikon mit der ich sehr zufrieden war bei Urlauben und Ausflügen immer öfter zu Hause bleiben.
Dann stach mir die A6000 ins Auge und verkaufte kurzerhand meine gesamte Nikon Ausrüstung .
Als die Sony dann zu mir kam und sie das erste mal in der Hand hatte , war die Liebe zur A6000 geboren.
Mir gefiel eigentlich alles an der Kamera und die Umgewöhnung vom Nikon Menü zur Sony Menüführung war überhaupt kein Problem . ( ein wenig lesen und You Tube und natürlich viel an der Kamera herumdrücken )
Kann nur sagen hab den Wechsel von Nikon zu Sony in keinster Weise bereut obwohl ich mit Nikon auch sehr sehr zufrieden war . Werd mit Sicherheit die nächsten Jahre nicht wechseln . Da ich auch am überlegen bin mir eine A7 zuzulegen .
 
...pls close this thread...
Nicht ärgern lassen :top:

Ich hatte Canon DSLR (5D, 1DsMkIII), bin zu Leica M gewechselt und habe wg. Notfall (Leica kaputt) eine A7s als Zweitsystem gekauft. Nutze die allerdings nur mit M und FD-Objektiven, nichts mit AF, Zoom, IS (also all das, was Objektive groß macht unabhängig von Spiegel oder EVF). Beinah hätte ich das Sony/Zeiss 16-35 gekauft, aber da war der Notfall vorbei. Gerade rechtzeitig nach dem Kauf der A7s. :angel:

Neben den ganzen Dingen, die sich selber recherchieren lassen (Datenblätter) und Jubelchöre/Wehklagen in Foren: es nützt Dir alles nichts wenn Du alleine in der Pampa stehst und das Bedienkonzept und die Haptik nicht zu Dir passt. Das sind dann gerne Banalitäten wie Finger findet den Auslöser nicht, linksäugiger Blick in den Sucher und die Nase verstellt die ISO, Auge-Hirn-Kombination mag den Sucher nicht usw. usf.

Der Hinweis kam ja schon, Kamera ausleihen (Händler/Usertreffen) und selber nutzen.
 
Ich bin 2015 von der Nikon D800 komplett zur Sony A7 RII gewechselt.

Bewegründe waren der elektronische Sucher, die Möglichkeit uneingeschränkt auch mit Display arbeiten zu können und das kleinere Packmaß. Ich weiß, dass Kleinbildobjektive gleich groß sind, dass haben alle gesagt.... Bin trotzdem mit ner kleineren Tasche unterwegs jetzt.

Da ich oft mit meinen drei Kindern unterwegs bin hat mich gestört, dass ich mit der Nikon nicht so ohne weiteres einhändig fotografieren konnte. Bzw die Kamera, um den schnellen Fokus zu haben, ans Auge halten musste.

Das ist bei der A7 Serie anders. Übers Klappdisplay zu arbeiten wenn du mit den Kids unterwegs bist macht die Sache einfacher. Die D800 war beim Livevumiew Fokus sehr lahm (oder täuscht meine Erinnerung!?)


So. In der Zwischenzeit bin ich das ein oder andere Mal nebengewerblich als Forograf tätig gewesen und hätte FAST wieder zu Nikon gewechselt.

Der lahme AF bei schlechtem Licht der Sony, der schreckliche Fokus bei kleineren Blenden im Studio mit dem 85er GM, der große Gebrauchtmarkt bei Nikon und das Nikon TTL waren Gründe für meine Überlegungen.

Erstmal bleibe ich allerdings bei Sony. Ich hatte mir ne D810 mit Objektiven geliehen und war erstmal damit unterwegs. Für MICH ist die Wahl vorerst gefallen. Ich möchte die Handlichkeit und die FÜR MICH vorteilhafte Bedienung für die private Fotografie nicht missen.

Vielleicht hilft dir meine Erfahrungen etwas!?
 
es gibt für mich zwei Gründe, die für die Sony A7x sprechen,
zum Einen das Gewicht, wenn man wirklich mal klein und leicht unterwegs sein will.. zb mit der A7+FE35/2.8 (600g), wie boo beschrieben hat,
und zum Anderen das manuelle Fotografieren mit alten Linsen am Vollformat, wie es Kamera2016 beschrieben hat…
aber im Allgemeinen ist die Kombi mit der A7 nicht wirklich viel leichter und besser als eine FX Kombi zb. von Nikon (wie die D750).
(ich nutze beide Systeme A7 und d610)

1. Vorteile:

Zu den größten Vorteilen der a7-Serie würde ich die folgenden drei Punkte anführen:

1.1. Kompaktheit und Erscheinungsbild
Für eine Kleinbildkamera stellt die Kamera in Verbindung mit den entsprechenden Festbrennweiten eine vergleichsweise kompakte und leichte Kombination dar. (FE 28 f/2.0, FE 35 f/2.8, FE 50 f/1.8, FE 55 f/2.8). Rein theoretisch auch mit adaptierten Fremdobjektiven – vorzugsweise extrem kompakte Festbrennweiten mit M-Bajonett. (Voigtländer, Leica Summilux, etc.).

Sehr oft wird bei diesen Diskussionen aber auch der Punkt der Unauffälligkeit und der Unaufdringlichkeit einer a7 Kamera vergessen. Die Gehäuse fallen wegen ihres geringeren Volumens und dem der Messucherkameras ähnelndem Design weniger stark auf, als klassische DSLR`s. Vorausgesetzt, es finden kompakte Festbrennweiten Verwendung.

Daraus ergibt sich auch eine wesentlich andere Bedienbarkeit der Kamera – diese kann gefallen oder eben auch nicht. Ich mag das Konzept der DSLM Kameras und ich möchte einen Kleinbildsensor. Daher wird über kurz oder lang keine andere Möglichkeit bleiben, als eine Kamera der a7-Reihe anzuschaffen. Einzige Alternative wäre noch eine Leica M (ggf. auch Leica Q).

Die Bedienbarkeit und Haptik darf meiner Meinung nach keinesfalls unterschätzt werden.

1.2. Adaptierbarkeit
Längst verstaubte Objektive aus analogen Zeiten sind an Kamera der a7-Serie durch das einfache und präzise manuelle Fokussieren mittels „Focus Peaking“ (wieder) sinnvoll nutzbar.

1.3. Funktionalität

a) allgemeine Funktionen
Die Sony a7-Serie vereint gerade in der zweiten Modellgeneration nahezu sämtliche modernen Kamerafunktionen, die Kameras anderer Hersteller nicht bieten bzw. in der Summe nicht bieten können. Damit meine ich insbesondere das Klappdisplay, den 5-Achsenstabilsator, die AF-Abdeckung bis zum Rand, die WLAN-Funktionalität und den elektronischen Sucher sowie die gute Konfigurierbarkeit. Hinzu kommt je nach Modell auch der Silent-Shutter, 4k-Funktionalität und ein hohes Auflösungsvermögen.

b) elektronischer Sucher
Allein der elektronische Sucher kann meiner Meinung nach ein Grund für die Anschaffung einer Kamera aus der a7-Reihe sein. Die Echtzeitanzeige erlaubt eine sehr präzise Bildkontrolle bereits vor der Aufnahme des Bildes in Bezug auf alle Parameter (Helligkeit, Freistellungswirkung, etc.).

c) Entfall der Front-/ Backfocus Problematik
Einen Punkt, den man gerade auch bei Nutzung hochlichtstarker Festbrennweiten nicht vergessen darf, ist die Problematik hinsichtlich des Back-/ Frontfocus der Phasenvergleichs-AF Module in DSLR`s. Hier sind die a7-Modelle mit dem genauen Kontrast-AF inkl. Eye-AF bzw. dem einfach zu handhabenden und genauem Focus-Peaking im Vorteil. Dieses Justieren verschiedener lichtstarker Objektive an einer DSLR ist ein Graus.

2. Nachteile:

Zu den Nachteilen gibt es ohne große Ausführungen das Altbekannte zu sagen:

2.1. Ggf. Leistungsfähigkeit des AF-Moduls
2.2. Akkureichweite
2.3. Ggf. Kameramenü
2.4. Ggf. Service
2.5. ggf. Einsatz in Studioumgebung (Zusammenarbeit mit Blitzauslösern, Kompatibilität im Allgemeinen, Fokussierung, etc.)
2.6. Modellzyklen (ggf. Wertstabilität?)

3. Zusammenfassend:

Als Nutzer eine Canon DSLR (EOS 6D) und einer Olympus DSLM (OM-D E-M5) habe ich die Sony a7 II für ein paar Wochen ausprobiert. Bereits durch die Nutzung der beiden bekannten Systeme stellte ich fest, dass ich mit der kompakteren und funktionelleren OM-D E-M5 wesentlich unbeschwerter fotografierte und mir das Ganze mehr Spaß bereitete. Es muss wohl die Mischung aus der Kompaktheit, dem elektronischen Sucher und den Zusatzfunktionen (5-Achsenstabilisator, Klappdisplay) sowie der Haptik und der damit verbundenen etwas anderen Bedienung sein. Das sind natürlich alles höchst subjektive Eindrücke und das Ganze kann genau gegenteilig sein.
Der vielleicht einzige Kritikpunkt der OM-D ist der relativ kleine Sensor. Hier versprach die Sony a7 II Abhilfe. Obwohl ich bei der mehrwöchigen Nutzung der Sony a7 II ein durchwegs gutes Gefühl hatte und ich keine größeren Kritikpunkte finden konnte, habe ich mich bislang nicht durchringen können, eine Kamera der a7-Reihe anzuschaffen. Irgendwie wirkt die OM-D Serie im Vergleich zu der a7-Serie ausgereifter und durchdachter. Ich weiß nicht, wie man das beschreiben soll.

Ansonsten kommt es eben auch darauf an, welche Sachen man fotografiert. Als Reisekamera für Landschaft-, Straßen- und Architekturfotografie ist eine a7 meiner Meinung nach gut geeignet. Auch für das Festhalten von Erinnerungen. Als Studiokamera (gerade in Verbindung mit Studioblitzen, etc.) sehe ich eine klassische DSLR als geeigneter.

Vielleicht sind es diese Kleinigkeiten, die ein technisch eigentlich hervorragendes System nach längerer Nutzung und einer Betrachtung im Detail, in der Summe gesehen störend auffallen und dann zu einer Rückkehr zum alten System bewegen.

Was ich nicht mehr hören kann, ist das Argument der Größe.

Auch das adaptieren von Altglas ist ne nette Sache, aber ich für mich benötige einen schnellen treffsicheren af, und der wird mir in keiner a7 gegeben.

Ich weiß, es momentan nicht ob ich bei Sony bleibe, verglichen mit der profarmanche von Canon und Nikon sind einfach zu viele Punkte die ich vermisse. Die Größe interessiert mich nicht

Dass die AF-Leistung der a7-Modelle nicht mit der Leistung aktueller DSLR´s konkurrieren kann ist aber hinlänglich bekannt. Das Argument der Größe ist natürlich absolut hinfällig sofern man (lichtstarke) Zoomobjektive nutzt. Der Vorteil der Kompaktheit ist bei Nutzung der entsprechenden Festbrennweiten im Weitwinkel- / Normalbrennweitenbereich definitiv gegeben.

Ich hatte Canon DSLR (5D, 1DsMkIII), bin zu Leica M gewechselt und habe wg. Notfall (Leica kaputt) eine A7s als Zweitsystem gekauft. Nutze die allerdings nur mit M und FD-Objektiven, nichts mit AF, Zoom, IS (also all das, was Objektive groß macht unabhängig von Spiegel oder EVF).

Interessehalber: Nutzt Du die Sony a7s weiterhin neben der Leica?

Gruß,
flo
 
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