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Wechsel zu und wieder von Sony

prayer

Themenersteller
Hallo,

da ich selbst schon mehr als einmal über einen Wechsel vom schweren Nikon FX System hin zu einer leichteren Kombi von Sony nachgedacht habe, würde mich interressieren, weshalb es "scheinbar" (vielleicht kommte es mir auch nur so vor) so viele gibt, die von Canon/Nikon zu Sony (A7, A7R, A7 II) wechseln und bereits nach kurzer Zeit wieder zurück gehen.

Da es mir wie einigen gehen dürfte, der nicht mal eben ein komplettes Zweitsystem nebenher finanzieren kann, müsste ich mein Altes vorher verkaufen. Daher will ich mir auch sicher sein.

Hatte die A7II schon mehrfach in der Hand und die Kombi mit dem 24-70er ist schon ein heftiger Unterschied zur D800 mit dem Nikkor 24-70er. Vor allem, wenn man noch mit einem Kleinkind unterwegs ist. F4 reicht mir im Übrigen voll und ganz. Der EVF gefällt mir bisher allerdings nicht so richtig. Aber ein OVF geht ja leider nicht.
 
...Der EVF gefällt mir bisher allerdings nicht so richtig. Aber ein OVF geht ja leider nicht.

Daran gewöhnst Du Dich schnell; ich kam damals von der Nkon D700 und zuderzeit waren die EVFs noch nicht so gut wie heute.
Ich würde heute keinen OVF mehr haben wollen und auf den Online-Liveview verzichten müssen.
Das merke ich jedesmal wieder, wenn ich mit meiner analogen Kamera unterwegs bin. :(
Wie gesagt, die Umgewöhnungsphase ist sicher da, aber das vergeht.
 
Ich kenne tatsächlich auch einige die den Schritt wieder weg von Sony gemacht haben.
Ich bin ebenso gerade dran wieder zu gehen.

Das System Sony E Mount an sich ist tatsächlich der Burner, das muss ich zugeben! Die Objektivauswahl, wenn man gewillt ist zu adaptieren und Manuell zu arbeiten ist eine Wucht! Das hat mich wirklich begeistert!
Die Sensoren der A7 Reihe sind auch wirklich grandios.

ICH für meinen Teil gehe von Sony wieder, weil ich mit den Bodys nicht warm werde. Außerdem bieten mir andere Hersteller ne Menge an Features, die Sony ohne Probleme auch bringen könnte. Sony beschränkt sich meiner Meinung nach auf das nötigste. Andere Hersteller sind da durchaus detailverliebter und das merkt man.
Das ist sicher nicht für jeden wichtig - mir ist es aber wichtig. Deshalb war das auch nur meine persönliche Ansicht dazu.
 
weshalb es "scheinbar" [...] so viele gibt, die von Canon/Nikon zu Sony (A7, A7R, A7 II) wechseln und bereits nach kurzer Zeit wieder zurück gehen.

Das sind die, die feststellen, dass

a) auch in der 2. Generation der AF langsamer als der einer DSLR ist
b) auch Sony keinen Weg gefunden hat, Vollformatobjektive kleiner zu machen als physikalisch möglich
c) noch immer große Lücken im Objektivsortiment klaffen, zB lichtstarke Tele >200 mm
d) Sony derzeit in erster Linie Premium-Objektive pusht, die aber im Vergleich nochmal sportlich teurer sind als die der Konkurrenz
e) das Blitzsystem weit weit hinter Nikon und Canon herhinkt
f) es keinen Pro-Service gibt, der den Namen verdient
g) sie mit der Bedien- und Menüstruktur von Sony nicht zurechtkommen
h) einen zweiten Speicherkartenslot vermissen
.
.
.

BTW Mit Ausnahme der Punkte b), f) und g), die mir von vornherein klar waren, sind das die Gründe, weshalb ich mein komplettes Canon-System um meine inzwischen mehr als 8 Jahre alte 1Ds3 parallel behalten habe.

Momentan ist meine Empfehlung: wunderbares Zweitsystem, aber (noch) nicht für alle Einsatzzwecke geeignet.
 
Andere Hersteller sind da durchaus detailverliebter und das merkt man.

Ich denke, das ist mit einer der Hauptgründe. Ich beobachte und lese das ja auch öfter. Wenn man in der Hinsicht schon mal verwöhnt war, tun sich manche schwer, sich dann umzugewöhnen. Ist so und ist auch zu akzeptieren, weil jeder nur selbst entscheiden kann, auf was seine Schwerpunkte liegen und auf was man nicht verzichten kann/will.
 
Das sind die, die feststellen, dass

a) auch in der 2. Generation der AF langsamer als der einer DSLR ist
b) auch Sony keinen Weg gefunden hat, Vollformatobjektive kleiner zu machen als physikalisch möglich

Zu a)
In der 2. Generation? Das trifft vielleicht auf die A7 zu, bei den APS-C Modellen sind wir schon ein paar Generationen weiter.

Wenn immer vom superschnellen AF gesprochen wird, ist das leider immer noch verglichen mit anderen superlahmen Konstrast-AF Modellen und nicht mit normalem Phasen-AF einer DSLR.

zu b)
Leider hat Sony aber einen Weg gefunden, Kameras kleiner zu machen, als es gut wäre. Die hemmungslose Verkleinerungsorgie geht auf Kosten von Features wie einem Sensor fürs ausgeklappte Display, Stabi im Gehäuse (bis auf die letzte Modellserie), GPS, ... und nicht zuletzt die Bedienung mit einer Hand.
 
Für Sony spricht nach aktuellen Erfahrungen irgendwie die Zuverlässigkeit des Autofokus.

Wenn der AF bei Sony fokussiert, dann ist auch der Bereich scharf, der scharf sein soll. Bei einer DSLR ist das nicht immer der Fall.
 
Ich bin einer der Wechsel, hab nämlich meine a7II gerade gegen eine D750 eingetauscht.

Was waren die Gründe?
1) Das Sony-System war mir schlicht zu teuer, ich hatte einige Objektive auf der Wunschliste, habe aber für mein Hobby ein fixes Budget - Wunsch und Budget passten nicht zusammen, irgendwas musste also geändert werden

2) Bewegte Motive und der Telebereich gewinnen bei mir wieder mehr an Bedeutung, da ist eine DSLR besser

Was vermisse ich?
1) Den EVF bei wenig Licht, bei einer DSLR schaue ich ins Dunkel, bei einem EVF sehe ich alles schön hell

2) Die absolute Treffsicherheit des AF-S

3) Die Kompaktheit

4) Stabi

5) 55/1.8...

Was gewinne ich?
1) Den optischen Sucher bei mehr Licht - als Brillenträger ist ein EVF durch Streulicht oft schlecht zu erkennen, wenn das Umgebungslicht heller als der EVF ist

2) Akkulaufzeit

3) AF-C und AF-Schnelligkeit

4) Zugriff auf eine Vielzahl günstiger AF-Objektive (z.B. Makro 90/2.8 für 45€ mit AF)

In der Bedinung gibt es Unterschiede, da ist die Nikon "direkter" und variabler, allerdings ist die Sony, passend konfiguriert, in vielen Bereichen "arbeitserleichternder" (z.B. Augen-AF)
 
Es gibt auchch Fuji oder Samsung, hier gefällt mir der EVF besser als bei Sony. OVF vs. EVF ist einfach etwas Gewöhnungssache. Was ich als störend empfunden habe sind bei Sony drei Dinge: Geringe Batterielaufzeit, Gehäuse ist zwar leicht, aber liegt nicht gut in der Hand, wie man das von DSLRs gewöhnt ist und dann die Bedienung. Ich mag das Menüsystem bei Sony gar nicht.
 
Wie unschwer zu erkennen ist, findet jeder seine persönliche Argumentation pro und contra. Ich bin von Nikon zu Sony A7 gewechselt, weil:

# Ich meine manuelle Objektivsammlung weiterverwenden wollte und dabei festgestellt habe, daß ich mit Nikon Bodies (D750 u.a.) nicht manuell fokussieren kann.
# Sony A7 Body ähnlich designed ist, wie meine Einstiegskameras Nikon FM und FE (und ich das aktuelle Nikon Gehäuse-Design nur peinlich finde). Mit so aufdringlichem Werkzeug möchte ich keinen Menschen begegnen. Ich mag Understatement.
# Alles denkbare adaptierbar ist
# Mich AF nicht wirklich interessiert
# Das A7 Body günstig ist
# Die A7x problemlos in meine kompakte (selbstgemachte) Fototasche passen, so wie früher meine Gehäuse auch.
# Das native Objektivangebot bestimmt noch Lücken hat; über die Adaptierbarkeit aber alles am Markt vorhandene genutzt werden kann.
# Ich keine Action oder Tierfotografie betreibe
# Wer mit einem anderen Bedienkonzept sich nicht zurecht findet, sollte über seine Lernfähigkeit nachdenken. Das andere (mutmaßlich bessere) wurde auch nur gelernt.
# Gestern ist der Adapter M42 - E-Mount gekommen. Ich kann nun ein 45 Jahre altes Pentax SMC Takumar 120mm F2.8 anschließen, welches mein Vater zu meinen Kinderzeiten verwendet hat.
# Ich betrachte die Sony Lösung als nachhaltig, da ich nicht gezwungen bin, neue Objektive zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Nikon-Bodies kann man sehr wohl sehr gut adaptieren - sogar mit AF confirm. An der D700 und D600 und auch an der D7000 habe ich, mit Leitax-Bajonett, Leica-R-Objektive verwendet. Das ging sehr gut und treffgenau, besser als an der A7 (für mich).

Ich könnte mir vorstellen, dass - unabhängig von der Marke - es viele DSLR-User gibt, die mit Spiegellosen nicht so recht klar kommen, weil sie sich nicht darauf einstellen können/wollen. AF ist kein wirkliches Argument mehr, selbst wenn DSLRs noch schneller sein sollten. Eher ist es der E-Sucher, der DSLR-Nutzer abschreckt. Dabei ist auch das kein Thema mehr, wenn man die Sucher von Fujis X-T1/2 anschaut.
Aber es ist eben auch viel Gewöhnung an eine andere Handhabung im Spiel. Das finde ich legitim: wer möchte sich nicht rundum wohl fühlen mit seiner Kamera?. Und hat nichts mit der Qualität von DSLR- und spiegellosen Systemen zu tun.

Ich bin längst weg von DSLR und würde auch nicht zurück wollen.
 
Auch ich schiele manchmal zu anderen Systemen, aber im Endeffekt ist Sony mit der A7II für mich der beste Kompromiss.

Der AF ist nicht der schnellste, aber dennoch sogar adaptiert schnell genug um zumindest bei gutem Licht Action zu fotografieren. Allerdings bedarf es etwas Übung und Erfahrung. Ein Anfänger hat damit garantiert mehr Probleme als mit einer guten DSLR. Und vor allem sitzt der AF mit der A7II, wenn er zupackt.

Mit den richtigen Objektiven ist sie ein Winzling mit trotzdem genialer Bildqualität. Mit Batteriegriff lassen sich auch fette Teles gut nutzen.

Die Akkulaufzeit ist suboptimal, allerdings brauchen die Ersatzakkus kaum Platz.

Was mich wirklich manchmal ins Grübeln bringt sind die aktuellen Preise - wobei man dafür auch Qualität bekommt.

Alles in allem gibt es andere Systeme, die in gewissen Punkten besser sind. Aber dafür haben diese Schwachstellen, die mich dazu veranlassen würden auf 2 Systeme setzen zu müssen.
 
Wow, wieder mal unglaublich schnell hier :top:

Für mich käme halt nur Son derzeit in Frage, da ich auf jeden Fall bei FX bleiben will.

Interessant fände ich die Kombi 16-35 F4, 55 F 1.8 und 70-200 F4.
Eigentlich möchte ich auch von den 36MP meiner D800 nicht runter. Andererseits würden mir vermutlich die 24MP der A7II auch für Landschaft mehr als genügen.
Mit dem Paket komm ich auf knapp 2.200g. Klar wär mir die a7Rii am Liebsten, aber das übersteigt dann doch mein Hobby-Budget.

Mit der D800 und dem 24-70er schleppe ich allein schon knapp 1.900g rum. Und nachdem ich meinen lightroom Katalog durchgegangen bin, liege ich meist zwischen F 4 und F 8. Allerdings liebe ich das Handling der Cam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit der D800 zurechtgekommen bist, sehe ich keinen Grund zu wechseln. Zusatzakkus, Adapter wiegen auch. Das Gewicht sollte bei einem solchen Wechsel nicht das Argument sein (betrifft ja auch nur den Body). Viel wichtiger ist doch der Workflow.
Ich möchte vor dem Auslösen sehen, welche Parameter ich eingestellt habe; vor allem möchte ich sehen, wo die Schärfe liegt. Mit EVF habe ich zusätzlich die Möglichkeit, lichtschwache Situationen zu betrachten. Das ist grundsätzlich anders und bei mir paßt es perfekt; ich komme aber nicht von einer D800, die bestimmt (vor allem vom Sensor) eine tolle Kamera ist. Und wenn das eigene System hierfür schon optimiert ist, macht ein Wechsel kaum Sinn, da extrem verlustbehaftet. Die Bilder werden nicht besser durch einen Wechsel!
 
Die Bilder werden aber dann besser, wenn ich meine Kamera mitnehme, statt si zu Haus zu lassen ;)

Im letzten Urlaub hatte ich die D800 mit 24-70er und 70-200er dabei. Mit Buggy und 1 1/2 jähriger Tochter war das kein Spass. Deshalb hab ich jetzt nur noch das 24-70er dabei und überlege, dass evtl. durch etwas leichteres zu ersetzen. Da ist der komplette Schritt zu Sony auch nicht mehr so weit.

Und deshalb interessiert mich, weshalb so viele zurück wechseln. In ein paar jahren, wenn die kleine ihre Sachen selbst tragen kann (evtl. auch ein meiner Objektive :evil: ) würde sich das gewichtsproblem natürlich wieder relativieren...
 
Mit D800 besteht wirklich kein Mangel und ich würde es mir reiflich überlegen.

Für eine temporäre Immerdabei
empfehle ich eine Kompakte
oder eine Bridge.
Viel praktischer.
Und kostengünstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so als Anmerkung: Was wirklich für die Sony spricht, ist diepragmatische Einstellung zu den Kameras, die die meisten User hier haben. So objektiv und offen wird selten beraten, der sonst weit verbreitete "mein System ist das Beste" ist hier sehr wenig verbreitet :top:
 
d) Sony derzeit in erster Linie Premium-Objektive pusht, die aber im Vergleich nochmal sportlich teurer sind als die der Konkurrenz

Das ist eine copy&paste-Meinung, die immer wieder zu lesen ist, man aber nicht einfach verallgemeinert wiederholen sollte. Manche Premium-Objektive sind teurer. Manche Premiums auch günstiger oder gleich-teuer.
 
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