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Systementscheidung Wechsel von Z6 II zum OM-1?

In der Preisklasse bis 3000€ sieht digitalkamera.de die OM-1 ganz vorne. Gefolgt kommt dann direkt die Z6II:

Vergleichstest Systemkamera bis 3000€
Zum Teil vielleicht OT, da es ja hier nicht um Pana geht, aber dennoch interessant, dass die
a) eine S1 anstatt S5 in den Vergleich genommen haben und
b) die S1 auf #4 anstatt #2 wegen der geringen Objektivauswahl setzen. Bei Canon hätte ich eher Probleme die für mich passenden Objektive zu finden, bin aber auch kein Profi.
 
Meine Kameras dürfen langweilig sein, sie müssen nur funktinieren :D
Klar, aber sie sollten das liefern, was ich gerne möchte...
deswegen würde ich zum Beispiel nie eine Leica kaufen.. kein guter AF, keine guten Telelinsen .
Ob da früher (und sicher auch heute) Leute tolle Bilder mit gemacht haben, ist mir heute ja auch ziemlich egal..
denn ich muss damit heute (für mich) gute Bilder machen können plus Spass. ;)
 
Bei Canon hätte ich eher Probleme die für mich passenden Objektive zu finden, bin aber auch kein Profi.
Ich persönlich nicht, wenn man das nötige Kleingeld für die RF L Objektive hat. Die gehören durchweg zur Spitzenklasse. Das RF 28-70mm f2 z. B. ist ein absolutes Ausnahmeobjektiv für die Studiofotografie. Es ersetzt direkt mehrere FB mit einer extrem guten Abbildungsleistung. Nur durch die Gegend schleppen möchte ich dann diesen Brocken auch nicht;)

Aber auch im unterem Preissegment gibt es im RF System ein paar gute Linsen. Aber wenn ich mein früheres RF 50mm f1.8 und RF 85mm f2 mit meinen jetzigen Pana 50mm f1.8 und 85mm f1.8 vergleiche, dann sehe ich in der optischen Leistung Vorteile bei den beiden Pana. Das RF 50mm f1.8 ist eher ab f2.8 zu gebrauchen und das Pana 50mm f1.8 bereits ab offenblende. Das RF 50mm f2 und Pana 85mm f1.8 sind beide knackscharf aber das Pana hat das weitaus schönere und softere Bokeh. Was mir wiederum besser gefällt, ist die Haptik und der belegbare Steuerring bei den Canon RF Objektiven.

Im Grunde genommen gibt es immer Vor- und Nachteile zwischen den Herstellern. Man muss halt abwägen, auf was man am meisten Wert legt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich nicht...
... und nennst dann bis ins Detail alle Argumente, die für meine Aussage sprechen ;) :cool:(y) (...und da hast Du Sigma noch nicht einmal ins Spiel gebracht, ohne die es lt. dem Vergleichstest gar nicht gehen würde)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Das RF 50mm f1.8 ist eher ab f2.8 zu gebrauchen und das Pana 50mm f1.8 bereits ab offenblende...

Schon das EF 50 1.8 hatte Qualitäts Streuungen bei allen drei Versionen, ebenso das RF 50 1.8.
Mein erstes RF 50 1.8 war bis 2,2 eher weich. Deshalb habe habe ich das ART 50 1.4 gekauft und bis zum Kauf des zweiten RF 50 1.8 auch gerne benutzt und sogar mit in den Urlaub geschleppt.
Und siehe da, das neue ist bereits ab 1.8 knackscharf!
Das ART darf gehen.
Das RF 35 1.8 ist sogar noch schärfer.
Das Samyang RF 85 1.4 ist so gut wie das ART 50.
Das RF 100-400 ist so scharf wie das EF 300 L, aber wesentlich leichter und kleiner.
Das RF 24-240 ist das beste Superzoom, das ich kenne, für 1000€ ein Schnäppchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Superzoom gibt es für dem L-Mount nicht. Das Nikon 24-200 soll auch sehr gut sein, und von Oly gibt es gute 12-100 bzw. 12-200, um so langsam wieder Richtung TO zu kommen OM vs. Nikon 😉
 
Für mich war das 300/4 an der OM-1 der gamechanger. Selbst mit Konverter offenblendig nutzbar und der Stabi unfassbar gut. Das Ganze baumelt im Spaziergang am sunsniper. Auf der Pirsch bei genügend Licht für mich perfekt. Bei wenig Licht nehme ich dann allerdings doch lieber FX. Z8/9 sind mir auch noch zu teuer.
 
In den letzten Tagen habe ich mit einem evtl. Systemwechsel und einigen Tests meines vorhandenen Equipment beschäftigt.
Als Ergebnis bin ich, bis auf den AF, mit der Z6 II zufrieden. Ich kenne die Funktionen sowie Stärken und Schwächen der Kamera und mein Objektivpark ist brennweitentechnisch vollständig.

Jetzt zu den Tests: mit dem Z24-70 und dem AF-P 70-300 habe ich im AF-C-Modus Objekte in verschiedenen Entfernungen (von ca. 5 bis 100 m) wechselnd anvisiert und das Verhalten des AF beobachtet. Den Test habe ich mit allen Messfeldern durchgespielt. Mein Ergebnis ist, dass der AF beim 70-300 oftmals schnell reagiert, manchmal aber auch ein oder zwei Anstupser benötigt (Auslöser nochmal halb durchdrücken bzw. AF ON-Taste) bis er anläuft. Beim Z 24-70 ist dies nicht der Fall, der AF stellt zügig scharf.

Von daher schiebe ich genau das Verhalten der Kamera, was mich am meisten stört, auf das 70-300. Ich warte jetzt die Tests des neuen 70-180/2,8 ab bzw. werde dieses selber einmal an der Kamera testen.
Interessant wäre jetzt Erfahrungswerte, ob adaptierte Objektive wirklich vom AF langsamer sind oder ob es einfach am 70-300, bzw. an der Kombi mit dem FTZ, liegt.

Eben gesehen: Firmware V1.6 für die Z6 II ist raus. Änderungen am AF hat es lt. Nikon aber nicht gegeben bzw. es wurde nicht erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
V1.6 ist installiert - ich konnte keine Verbesserung beim AF feststellen.

Dafür habe ich einen weiteren Test mit dem 70-300 durchgeführt: Der AF hat große Probleme wenn nur eine horizontale Kontrastkante vorliegt, also z. B. die Kante eines Bilderrahmens oder die Metallabdeckung einer Attika. Je schlechter das Licht, desto schlechter die Trefferquote (wer hät´s gedacht). Merkwürdigerweise hatte ich mit AF-S mehr Erfolgt als mit AF-C, jeweils "Großes Messfeld (klein)".

Einige Beispiele:
1. Kante eines Bilderrahmens, ISO 6400, 300mm, f5,6, 1/320s
2. Schattenkante: ISO1200, 300mm, f5,6, 1/800
Anbei zwei Screenshots aus LR. Alle Aufnahmen in RAW und unbearbeitet.

Wie schon gesagt, die E-M1 habe ich schon seit einigen Jahren nicht mehr, aber ich kann mich an solche Situationen nicht erinnern. Natürlich habe ich auch viel mit der Kamera gespielt und x mal probiert, ob der AF auch in widrigen Bedingungen sitzt. Und ich bin mir sehr sicher - er hat gesessen. und zwar ohne hin und her pumpen und blitzschnell.
 

Anhänge

Ja, da hast du wohl recht, wir schweifen hier ab. Eine Entscheidung ob es nun doch eine OM-1 wird ist eh noch nicht getroffen.
Das Thema AF und Z6 (II) ist aber schon x-mal durchgekaut worden. Hier und da gibt es ein paar Tipps, aber im Endeffekt verläuft eine solche Diskussion immer im Sande oder ufert in einem Meinungskrieg komplett aus.
I. d. R. haben meine Motive einen hohen Kontrast, von daher gibt es mit der Genauigkeit des AF keine bzw. wenig Probleme. Aber leider sind auch immer mal wieder genau solche Situationen dabei, wie ich sie hier simuliert habe. Und das ist´s Essig mit AF, gerade wenn es mal schnell gehen muss.
 
Moin mOin!

Als jemand der über 15 Jahre mit Olympus (E-3, E-5, M1, M1 II) fotografiert hat und seit 2020 mit Nikon Z unterwegs ist, kann ich deinen Gedankengang nachvollziehen.

Wobei ich seinerzeit mangels relativ kompakten Z-Tele(zooms) meine M1 II-Kombo (2.8/7-14, 2.8/12-40, 2.8/40-150) gegen eine Z6 (plus 4/14-30, 4/24-70, 4/300 PF) tauschte, um etwa gleich groß, gleich schwer zu bleiben und trotzdem noch im Rausch- und Freistellungsverhalten den Vorteil des größeren Sensors auskosten zu können.

Im Telebereich fehlt(e) mir zwar ein bisschen das Zoom, dafür ist das PF unschlagbar kompakt und die Abbildungsleistung schlicht sensationell!

Das 70-300 P hatte ich mir vor dem 300 PF-Kauf bei einem Kumpel für etwa zwei Wochen geliehen und fand es für ein ‚Budget-Zoom‘ unglaublich gut von der Abbildungsleistung (selbst im Vergleich zum Oly 40-150/2.8!), allerdings hatte ich hauptsächlich ‚Sitting Ducks‘ vor der Flinte und kann daher zur AF-C-Leistung von sich schnell bewegenden Objekten nicht viel beitragen, kann mir aber gut vorstellen, dass es nicht an die AF-Leistung des 300 PF herankommt - schon wegen der Lichtstärke.

Was ich allerdings in Kombination mit dem 300 PF sagen kann ist, dass die Fokussierung (AF-S & AF-C) im Vergleich zur M1 II + 40-150/2.8 zwar minimal langsamer ist, dafür deutlich treffsicherer.

Verglichen hatte ich mit beiden Kombos einen Eisvogel beim Fischen.
Dort war die Ausbeute mit der Z6 (obwohl ich sie zu dem Zeitpunkt nicht mal zwei Monate hatte) wesentlich höher als mit der M1 II.

Letztes Jahr war ich zur Brutzeit auf Helgoland und fotografierte dort hauptsächlich Tölpel und Lummen im Flug (hohe Geschwindigkeiten / geringe Entfernungen) und war von der hohen Anzahl scharfer Fotos sehr positiv überrascht (>75%).
Die aussortierten Exemplare begründeten sich hauptsächlich darin, dass ich anstatt den Kopf des Vogels schon mal die Flügelspitze mit dem AF-Feld erwischte und ganz wenige, wo der AF nicht hinterher kam.

Auch bei einer Seeschwalben-‚Orgie‘ ein paar Wochen später (und mit dem 4.5/400 + TC1,4 bestückt) war ich mit der Trefferquote von > 90% mehr als zufrieden!
Das hilft dir jetzt zwar konkret für deinen Wechselgedanken nicht - ich wollte jedoch betonen, man mit der richtigen Linse einerseits und viel Übung andererseits einiges mit der Z6 (II) reißen kann.

Zum Z 70-180 kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel gesagt werden, da gerade die Auslieferung beginnt und es demzufolge keine Langzeiterfahrungen gibt.
Dass die Abbildungsleistung gut sein wird, glaube ich unbesehen, ich bezweifle jedoch, dass die AF-Geschwindigkeit auf Augenhöhe mit dem Z 2.8/70-200 sein wird - außerdem ist 180 mm als längste Brennweite schon recht wenig für Tiere - insbesondere Vögel.

Lange Brennweiten sind nicht alles, denn zu 90% aller Fälle verhagelt die große Luftmasse zwischen dir und dem Subjekt bessere Ergebnisse.
Kenntnis der Art und Geduld verhelfen zu geringeren Distanzen, trotzdem sind in den meisten Situationen 300 mm (inkl. Crop-Reserve) unterste Grenze.

Die OM-1 hat theoretisch mit ihrer Objekterkennung (so sie denn zuverlässig funktioniert) einen Vorteil gegenüber deiner Z6 II, aber auch Nikon wird irgendwann mit der Z6 III nachziehen und dann denkst du evtl. „Hätte ich mal bloß…

Als Ex-Besitzer des 2.8/40-150 + MC14 war ich zugegebenermaßen verwöhnt, weil ich offenbar eine sehr gut abgestimmte Kombi hatte.
Ich lieh mir mal den MC-20 für zwei Wochen und fand den Brennweitenbereich 80-300 mm für Wildlife eigentlich ideal, aber die AF-Leistung sank rapide: Treffsicherheit und Schärfe waren für meine Ansprüche inakzeptabel.

Getestet hatte ich auch die 100-400er von Oly und Pana - leider mit vergleichbaren Ergebnissen.
Also wäre nur das relativ teure 4/300 oder das außergewöhnlich teure 4.5/150-400 übrig geblieben…

In Zukunft könnte es Gerüchten zufolge ein 2.8/50-200 bzw. 4/50-250 für mFT geben… aber auch die werden nicht klein - und schon gar nicht günstig werden.

Es kommt halt immer drauf an, was einem wichtig(er) ist…
Für Landschaft & Low-Light kann ich mir inzwischen kein praktischeres Sensorformat als KB vorstellen.
Im Supertelebereich hab ich mich damit abgefunden, dass es etwas schwerer & teurer ist als noch zu meinen mFT-Zeiten.

Zum Glück hat Nikon dran gedacht, dass nicht jeder mit ner 4 kg Optik rumschleppen möchte und entwickelte die optisch ausgezeichneten und verhältnismäßig kompakten 4/300 PF, 5.6/500 PF und Z 4.5/400 Linsen, die ich alle samt aus eigener Erfahrung wärmstens ans Herz legen kann… wenn man kein Zoom braucht…!
Der ständige Wechsel zu dem augenblicklich ‚besten‘ System hilft dir nicht (es sei denn, dass An- & Verkauf einer deiner bevorzugten Hobbys ist 😉).
Jedes System hat seine Schwächen! Entwickle Methoden, um Defizite auszugleichen oder zu umgehen und beherrsche deine Ausrüstung - am besten im Schlaf...
 
Das ist ein sehr interresanter Beitrag von Dir(y)
Hierzu:
Als Ex-Besitzer des 2.8/40-150 + MC14 war ich zugegebenermaßen verwöhnt, weil ich offenbar eine sehr gut abgestimmte Kombi hatte.
Ich lieh mir mal den MC-20 für zwei Wochen und fand den Brennweitenbereich 80-300 mm für Wildlife eigentlich ideal, aber die AF-Leistung sank rapide: Treffsicherheit und Schärfe waren für meine Ansprüche inakzeptabel.
Da hast Du leider Pech gehabt. Das 40-150mm f2.8 Pro mit den MC-20 harmoniert super bei mir und die AF Leistung inklusive Treffsicherheit ist an der OM-1 sehr gut. Damit mache ich bei mir eigentlich die meisten Fotos :)

Ich habe in einem anderen Forum mitbekommen, dass einige wegen Unzufriedenheit das Objektiv mit den TC zum harmonisierten justieren eingeschickt hatten. Danach waren sie auch sehr zufrieden.
 
Bitte bedenkt beide, dass die E-M1 II von elTorro eben doch um einiges weniger AF-Leistung bietet als eine E-M1 III oder gar OM-1.
Die E-M1 II hat noch einen Prozessor der 8. Generation von Olympus, die E-M1x hatte dann zwei dessen, und die E-M1 III erhielt hier dann um die Leistung in dne kleinen Body zu bekommen den Generation 9 Chip, der wohl grob die doppelte Rechenleistung des Gen 8 hat.
Also da wird sicherlich ein größerer Teil der Problematik liegen. Ggf. noch zusätzlich ein Thema der Firmwareoptimierung usw. usf. ...
Da wäre für die interessierten sicher in einem MFT Faden ein Vergleich mal sehr interessant, was da passiert, ggf. sogar mit E-M1 I bis zur OM-1 ;)
 
Da hast Du leider Pech gehabt. Das 40-150mm f2.8 Pro mit den MC-20 harmoniert super bei mir und die AF Leistung inklusive Treffsicherheit ist an der OM-1 sehr gut.
Davon hatte ich später auch gelesen, dass der MC-20 potentiell gut sein kann und mir ist natürlich bewusst, dass die Aneinanderreihung zweier Optiken mit ungünstigen Fertigungstoleranzen durchaus einen negativen Effekt auf das Gesamtsystem haben... das war auch schon zu Zeiten als das 40-150 mit dem MC-14 vorgestellt wurde der Fall, dass einige sehr zufrieden und andere sehr unzufrieden waren.
Ich rede mir ein, es lag daran, dass ich den MC-14 damals im Set erworben hatte... oder ich hatte eben einfach nur pures Glück... 😆

Wenn's die OM-1 ein bisschen früher gegeben hätte, wäre ich vielleicht beim Oly-System geblieben...
Das Upgrade zur M1 III hatte ich mir geschenkt, da weder AF noch der der Sensor relevante Vorteile brachten.

Rückblickend bin ich jedoch froh um den Wechsel - auch wenn es mit einem potentiell schwereren System erstmal paradox klingen mag: Ich bin mit dem KB-Sensor wesentlich flexibler.
Neben der Möglichkeit der besseren (und preisgünstigeren 😉) Freistellung (hierzu sei exemplarisch ein Preisvergleich zwischen Z 1.8/50 und einem Oly 1.2/25 angeraten), kann ich meine zweite Leidenschaft verfolgen und alles an 'Altglas' adaptieren, was das Herz begehrt.
...denn um ehrlich zu sein, bin ich über den dünnen Sensorstack der Z-Cams und damit verbundene Harmonie mit M-Mount-Weitwinkeln überhaupt erst auf die Z6 aufmerksam geworden. 😇

Somit konnte ich die A7 (I) und M1 II an den Nagel hängen und hab für mich das perfekte 'one-does-it-all'-System gefunden... kann bei bedarf sehr leicht unterwegs sein (Z6 + VM 4.5/15 + VM 4/21 + LM 2/50 + LM 2.8/90 TE = 1,4 kg) oder mit den optisch genialen Objektiven des Z-Systems - wenn's auf's Gewicht nicht so ankommt.

So muss jeder seinen Weg finden und für sich das am wenigsten imperfekte System identifizieren.
 
Die OM-1 bietet Leistung und Ausstattung, die bei KB mal gut das dreifache kosten. Mir persönlich gefallen auch einige Softwarefeatures von der OM-1 sehr gut, die man bei anderen Herstellern vergebens sucht.

In der Preisklasse bis 3000€ sieht digitalkamera.de die OM-1 ganz vorne. Gefolgt kommt dann direkt die Z6II:

Vergleichstest Systemkamera bis 3000€
Jetzt, wo es mit Erscheinen der Z8 einen erheblichen Preisverfall bei der Z6 & Z7 II gibt, stellt sich die finanzielle Frage vielleicht auch noch einmal neu.
Der Preis der OM1 ist noch näher am Neupreis als der der Nikons.
 
Aus aktuellem Anlass hole ich das Thema mal wieder nach oben.

Gesucht wird weiterhin ein Allrounder mit schnellem und treffsicheren AF für schnell wechselnde Motive bei wechselnden Lichtverhältnissen, aber auch für Langzeitbelichtungen (bis 10 Sekunden) bei ISO 800-1600.

Die Z6 II soll ersetzt werden, so viel steht fest. Ich bin gerade im hohen Norden und habe die Tage bei diversen Touren Fotos von Buckelwalen und Orcas gemacht. Das Licht war ganz gut (ISO 2500, f8, Belichtungszeiten von 1/800 - 1/1600 s), aber das kann sich auch schnell im Laufe des Tages ändern. Mit der Ausbeute an scharfen Bildern bin relativ zufrieden. Allerdings sind die Orcas recht schnell unterwegs und wo sie genau auftauchen kann niemand sagen. Und dann sind sie auch schon wieder abgetaucht. Zudem ist das Boot je nach Wellengang/Wind am schwanken, was die Sache nicht einfacher macht.

Also muss das System bei bescheidenen Lichtverhältnissen maximal schnell scharfstellen, um das Motiv nicht zu verpassen. Das funktioniert mit der Z6 II und dem 70-300 AF-P mal recht gut, dann liegt der Fokus wieder irgendwo oder stellt gar nicht scharf. Die Kamera ist auf Auslösepriorität gestellt,, AF-C, Serienaufnahme 5 Bilder. Dieses Verhalten habe ich auch schon bei weitaus besseren Lichtverhältnissen festgestellt. Das erste Bild, und damit auch fast immer das beste Motiv, ist unscharf, der Rest passt i. d. R..

Von daher nun folgende Überlegungen:
1. Die Z6 II gegen eine Z8 ersetzen und den Objektivpark so behalten. Auch ein Zoom mit Blende 2,8 würde ich immer auf mind. 5,6 abblenden. Wäre sicherlich die teuerste Variante, zudem ist das Gehäuse größer als das der Z6 II.

2. Das Nikon Equipment verkaufen und die besagte OM-1 holen bzw. auf die ersten Usertests der G9 II warten, dazu das Pana 9/1,8, sowie die beiden Olys 12-40/2,8 pro und 50-150/2,8 pro. Stellt sich die Frage wie gut die Olympus Objektive mit dem Panasonic Body harmonieren. Das Bildrauschen wäre natürlich höher, aber mit Topaz in den Griff zu bekommen. Zudem wäre aufgrund des mFT-Sensors eine kleinere Blende möglich um eine ausreichende Tiefenschärfe zu erhalten und damit auch geringere ISO.

3. Das Nikon Equipment verkaufen und eine R6 II holen, die ebenfalls einen sehr guten AF haben soll. Bei dem aktuellen Canon-System bin ich allerdings Laie. EF-Linsen sollen sich ohne Einschränkungen adaptieren lassen, von daher käme ein 70-300/4,5-5,6 L infrage, dazu ein 24-xx/4 und ein WW kleiner/gleich 20 mm. Wie gesagt, damit müsste ich mich erst einmal auseinander setzen. Auf jeden Fall sprechen wir hier dann auch von mehr Größe und Gewicht. Da wäre das mFT-System wieder ganz weit vorne.

Da mir das Geld leider auch nicht in gigantischen Mengen zufliegt und es sich hier immer noch um ein Hobby handelt, soll der finanzielle Faktor nicht komplett außer acht gelassen werden. Von daher bin ich auf weiterhin anderen Vorschlägen und Systemen mehr als aufgeschlossen.
 
machs dir doch nicht so schwer..
Was erwartest du denn hier noch?
Nimm was dir am besten gefällt..... OM1 und fertig.
Wie viele Vorschläge sollen dich denn noch verwirren?
Jetzt noch mit Canon anfangen? Echt jetzt?
 
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