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Wechsel von Vollformat auf Crop

..
Oder ist jetzt gerade der 1.6er Crop der Sweetspot schlechthin?

Ja!;)
 
Was ich bei diesen ganzen Diskussionen nicht so ganz verstehe:

Wenn Crop soviel besser als Vollformat ist: Warum seid ihr dann alle nicht mit 4/3 unterwegs? Die Sensorfläche ist dann ja noch kleiner...

Oder ist jetzt gerade der 1.6er Crop der Sweetspot schlechthin?

Gäbe es für die kleinen Sensorformate der Kompaktkameras Lichtstarke Objektive würde sich zeigen, dass auch 4/3 zu groß ist.:evil:
 
Oder ist jetzt gerade der 1.6er Crop der Sweetspot schlechthin?
Crop war bzw. ist der Sweetspot bezüglich technischer Machbarkeit in Verbindung mit den Kosten. Gäbe es keine Kostenexplosion mit größer werdenden Sensoren, hätte kein Mensch den Rohrkrepierer APS-C Format aus der Versenkung ausgegraben.

Es hätte absolut keinen Grund gegeben, bei DSLRs vom etablierten KB-Format wegzugehen, aber ein VF-Sensor war nun mal eine richtige Herausforderung mit sehr hohen Fertigungskosten. Der APS-C Sensor war anfangs auch nicht gerade billig herzustellen, wenn auch sehr viel günstiger als VF, aber ein noch kleineres Format als APS-C hätte die bestehende Objektivpalette komplett ad absurdum geführt.

Erwin
 
Aber dann passt es doch. Ich habe die 5D² damals nur gekauft, weil die Pixelgröße nicht größer war als bei meiner 20D. Das heißt, eine 8 MPixel Cropkamera ist doch immer dabei. Einfach so zielen, dass man den gewünschten Bildausschnitt später rauscroppen kann.

So gesehen ... :) Aber man will ja wieder alles, Auflösung und lange Brennweiten. Und der AF der 5D II ist ja leider systembedingt eher schlecht (im AI-Servo).

Was ich bei diesen ganzen Diskussionen nicht so ganz verstehe:

Wenn Crop soviel besser als Vollformat ist: Warum seid ihr dann alle nicht mit 4/3 unterwegs? Die Sensorfläche ist dann ja noch kleiner...

Oder ist jetzt gerade der 1.6er Crop der Sweetspot schlechthin?

Ein guter Kompromiss zwischen hoher, möglicher Auflösung und Rauscharmut.
Bei 4/3 ist ja schnell Schluss mit größeren Auflösungszuwächsen.
 
...


Ein guter Kompromiss zwischen hoher, möglicher Auflösung und Rauscharmut.
Bei 4/3 ist ja schnell Schluss mit größeren Auflösungszuwächsen.

Ich bin sicherlich kein Fan des 4/3-Formats. Das hat aber nur zwei Gründe:

a) das physikalisch bedingte etwas höhere Rauschen
b) das Seitenformat: 4:3 finde ich persönlich nicht so gut wie 3:2

Die Linsen von FT sind dafür immer eine Überlegung wert und da stehen C und N eher hinten an. Leider.

Aaaaaberr: Thema Auflösung und Bildqualität:

Ich habe gerade 140 Poster in 20*30 drucken lassen. Diese landen gerade in 4 Bilderrahmen mit Passepartout. Diese Rahmen sind knapp 50*40 groß. Die 2 größten Rahmen, die ich habe, sind 70*50 groß mit Passepartout von ca. 40*50. Der Rest landet in Alben...

Insgesamt bekomme ich 4 große und 2 sehr große Rahmen an eine Wand (plus ein paar kleinere Füllrahmen 13*18).

Das größte der Bilder ist also ein gekapptes 60*40-Bild (auf 50*40 beschnitten).

Diese Ausgabegrößen sind so klein, dass der Unterschied zwischen KB, Crop und FT sich überwiegend nur in unseren "Schw...vergleichen" abspielt. Wir benötigen zum Vergleich immer die Crops in 100% (die wir im realen Leben "nie" verwenden!:evil:) und besser noch High-ISO, um überhaupt nennenswerte Unterschiede besprechen zu können!

Das "normale" Bild bis ISO 400 oder 800, dezent nachbearbeitet und ggf. entrauscht, in 40*60 gedruckt (Fotobuch, Poster) böte uns "Narren" überhaupt keinen Ansatzpunkt, um unsere Geräte hier zu vergleichen.

Diese Wahrheit ist für viele bitter, da sie ihnen die Möglichkeit nimmt, das frisch erworbene "bessere" Gerät ein wenig vor den anderen herzuzeigen und bewundern zu lassen!

Bei meinem Prints der 20*30 Bilder in 300dpi hat die Software die 15MP eigenständig und ohne mich zu fragen auf 8MP skalpiert. Ich wette, dass auch die KB-Bilder nicht mehr Pixel auf die Reise zum Druckzentrum schicken können. Dennoch werden immer wieder user "glauben", dass sie die 8MP aus einer KB auch nach der Schrumpfung noch als "echte" KB-Pixel erkennen können.;)

Es ist in meinen Augen also bis zu bestimmten o.g. Ausgabegrößen nicht möglich, die verschiedenen Bodies zu detektieren. Einzig der Glaube, es zu können, wird wie eine Legende mit Nahrung gefüttert. Nach dem man eine bessere Cam erworben hat, glaubt man, die Qualität auch in kleinen Formaten stets erkennen zu können. Das ist aber ein Trugschluss und funktioniert ähnlich wie ein Placebo. Was man glaubt, wird für einen selbst zur Wahrheit.

Abschließend möchte ich aber noch sagen, warum ich KB mag: es bietet tatsächlich in einigen Bereichen mehr Möglichkeiten: bei High ISO ab ISO 3200 (wobei auch hier seit der K-x bis zu ISO 6400 an Crop möglich sind, was von 3 Jahren nicht mal bei den Profi-Gehäusen möglich war!) und in der Freistellung.

Ausserdem sehen KB-Bilder bei sehr großen Ausgabeformaten und in der 100%-Ansicht oft gefälliger aus.

Allein dafür lohnt sich für viele bereits der Kauf einer KB-Cam. Es macht eben Spaß!

Es wird m.E. in den Diskussionen aber dieser in bestimmten Fällen auftretende Vorteil genommen und auf die 90-95% der anderen Fotoalltags-Situationen übertragen. Und es wird geglaubt, dass man auch am Web-Bild (1600*1067) oder im 20*30 Print einen Vorteil zugunsten KB festmachen könne. Den Herstellern ist dieser Glaube recht und in Technik-Foren ist es üblich, diesen Glauben zu pflegen. Er entfacht einen Sog nach immer mehr und immer besser. Im Grunde genommen ist KB ja nur eine Zwischenstufe zu MF. Warum sollte man bei KB willkürlich stoppen? Das nächstgrößere Format bietet doch mehr Qualität und mehr Spaß, oder?;)

Ich habe genug Tests durchgeführt und bei Luminous Landscape und anderen Seiten verfolgt: der Unterschied zwischen KB und APS ist unterhalb bestimmter Printgrößen nicht zu sehen, sofern ich nicht selbst das Foto gamacht habe und dann eben erinnern kann, welche Cam es war.

Und wenn man diese Erfahrung für sich gemacht hat, dann kann man aus verschiedenen Gründen (Gewicht, Preis, Reduktion der Ausrüstung auf das Wesentliche) wieder auf eine kleinere Cam zurückwechseln. In ein bis zwei Jahren werden brauchbare ISO 12800 für APS-C möglich sein und dann reichen für ganz viele Anwendungsgebiete die APS-C-Gehäuse aus. Sie sind leichter und kosten i.d.R. einen Bruchteil der KB-Gehäuse. Statt eines Wechsels von KB auf APS wird sich m.E. für die Ambitionierten eher der Trend zu einer KB mit teuren lichtstarken Porträtlinsen und einer ISO 6400-fähigen APS mit leichtem All-in-one verstärken. Hier konkurriert die APS-C (K-x, 550d) mit einer mFT.

lieben Gruss
 
geht das Ganze :ugly: hier langsam nicht n bissel an der eigentlichen Fragestellung vorbei?!

Die Frage war doch ob jemand einen Wechsel vom KB auf Crop gegangen ist, meinetwegen auch beides verwendet.

Gruß Toni
 
geht das Ganze :ugly: hier langsam nicht n bissel an der eigentlichen Fragestellung vorbei?!

Nein. Es werden Gründe genannt, warum man wechselt oder warum man nicht wechselt oder warum ein Wechsel sinnvoll ist oder nicht. Das sind Antworten auf die "Frage", die im Titel steht. Das OP liest doch irgendwann sowieso keiner mehr :evil:
 
da ich keine erfahrungen mit der 7d habe, kann ich insofern sagen, das der wechsel auf crop unterhalb einer 7d nicht wirklich sinn macht(außer vielleicht geld sparen)
ich versuche immerwieder mit der 50d meiner 5d2 das wasser abzugraben, aber es gelingt mir nicht. in jeglicher hinsicht oder situation war die 5er bisher besser. auch brennweitenvorteil gibts nicht wirklich. auch wenn bei der 5er mehr gecroppt werden muß, sind die bilder trotzdem besser.
 
Nein. Es werden Gründe genannt, warum man wechselt oder warum man nicht wechselt oder warum ein Wechsel sinnvoll ist oder nicht. Das sind Antworten auf die "Frage", die im Titel steht. Das OP liest doch irgendwann sowieso keiner mehr :evil:

mir ist das Meiste einfach total an der Realität vorbei, das Getuhe der Besserwisserei, ...es hat jeder seine Gründe für sein Handeln. Wenn einer sagt er hats getan, meinetwegen unter Nennung allgemeinverständlicher Argumente - alles ok, aber gefühlte Wortklauberei - ich glaube das liest keiner mehr.

Gruß Toni
 
mir ist das Meiste einfach total an der Realität vorbei, das Getuhe der Besserwisserei, ...es hat jeder seine Gründe für sein Handeln. Wenn einer sagt er hats getan, meinetwegen unter Nennung allgemeinverständlicher Argumente - alles ok, aber gefühlte Wortklauberei - ich glaube das liest keiner mehr.

Es gibt logisch nachvollziehbare Gründe, die wurden alle genannt. Der Rest ist Diskussion. Wenn dich das stört, log dich aus.
 
Die FT-Linsen sind zwar wirklich gut aber ich wüsste nicht wo Canon und Nikon da hinten anstehen?

Alle guten Zooms von Oly finden keine optisch besseren Gegenparts bei C oder N. Das beziehe ich auf Offenblende, Randschärfe, CA und Vignettierung.

Wenn Du Dir zu einem 12-60/2,8..4, einem 14-35/2, einem 35-100/2 und einem 90-250/2,8 die jeweiligen "etwa"-Entsprechungne bei C und N im Crop und im KB-Bereich heraussuchst, wirst Du m.E. keine einzige Optik finden, die optisch besser abbildet. (Leider gehören zur tatsächlichen Abbildung auch immer die Sensoren und Cams mit ihrer Elektronik, so dass ein Teil dieses Vorsprungs ab ISO 400..800 wieder verloren geht).

Das zeigt, dass die für FT konstruierbaren Optiken weniger mit CA, Vignette und Randschärfe zu kämpfen haben, als z.B. die vergleichbar teuren Zooms an KB.

Lieber Erwin!;)

Ich gönne ja jedem seinen Spaß, aber manchmal ist etwas Skepsis auch angebracht!

Da ich selber gelegentlich mit der 5dII hantiere, kann ich den Unterschied zwischen KB und APS auch gut beurteilen.

Du kannst an Deinen (!) Bildern KB erkennen, Lauroon an seinen (!) ebenso. Wenn Ihr nun auch noch KB-Bilder fremder Leute als "knackiger" erkennen könntet, dann wäre der Beweis für mich erbracht.

;)

Ich möchte diese Skepsis noch unterfüttern!

Es gibt ein paar Seiten im Netz, die eine gewisse Achtung und Anerkennung sehr vieler ambitionierter Fotografen genießen. Michael Reichmann von Luminous Landscapes gehört zu diesen wenigen "Häuptlingen" der Netz-Welt.

Er scheut sich nicht, die 5dII zu kritisieren (Arktis) oder bestimmte Dinge zu hinterfragen: z.B., ob "the camera does not matter" immer gilt. Seine Ansicht: Your camera does matter!

Dennoch: Obwohl er sagt, dass die Cam eine Rolle spielt, hat er eine Hasselblad mit Phase One Back gegen eine G10 von Canon antreten lassen. Zufällig.

Später war keiner in der Lage, den Print auf 33*48cm der Hasselblad oder der Canon zuzuordnen.

Reichmann betont, dass bei normaler Nutzung und normalen Prints (abseits der großen Prints) die Vorteile der aktuellen Cams nivelliert sind. Sie sind eben nur noch in der Nische zu finden (Crop, Groß-Print).

Wer die interessante Story nachlesen will: http://www.luminous-landscape.com/reviews/kidding.shtml

Warum passt das hierher?

Für die Bilder, die wir überwiegend nutzen, spielt die Frage des Bodies keine Rolle - aus bildqualitativer Hinsicht!

Reichmann nutzt so weit ich weiß dennoch KB (Sony) und hat die G10 nur als Pocket-Cam!;)
 
Alle guten Zooms von Oly finden keine optisch besseren Gegenparts bei C oder N. Das beziehe ich auf Offenblende, Randschärfe, CA und Vignettierung.

Aber liegt das nicht einfach nur daran, dass Olympus mit dem kleinen Sensor einfach einen noch kleineren Teil der Linse herausschneidet? Randunschärfe und Vignettierung kann man doch wohl bei allen Canon-Linsen vernachlässigen, wenn auf FT gecropt wird, oder?
 
Alle guten Zooms von Oly finden keine optisch besseren Gegenparts bei C oder N. Das beziehe ich auf Offenblende, Randschärfe, CA und Vignettierung.

Wenn Du Dir zu einem 12-60/2,8..4, einem 14-35/2, einem 35-100/2 und einem 90-250/2,8 die jeweiligen "etwa"-Entsprechungne bei C und N im Crop und im KB-Bereich heraussuchst, wirst Du m.E. keine einzige Optik finden, die optisch besser abbildet. (Leider gehören zur tatsächlichen Abbildung auch immer die Sensoren und Cams mit ihrer Elektronik, so dass ein Teil dieses Vorsprungs ab ISO 400..800 wieder verloren geht).

Das zeigt, dass die für FT konstruierbaren Optiken weniger mit CA, Vignette und Randschärfe zu kämpfen haben, als z.B. die vergleichbar teuren Zooms an KB.

Sorry, aber ich hatte 5 Jahre FT Objektive und jetzt KB. FT ist zwar gut, hat aber nirgends einen Vorsprung gegenüber KB.

Beispiele:

Zuiko 12-60 vs. Canon 24-105 IS:
Das Zuiko ist umgerechnet ein 24-120 5.6 - 8.0. Das Canon ist also deutlich lichtstärker und hat bei gleichen Blenden dann auch keine Probleme mehr mit Vignettierung und Randschärfen. Einzig die Verzeichnung bei 24mm ist dann beim Zuiko besser, allerdings lässt sich das durch den Auflösungsvorteil auch wieder korrigieren.

Das Zuiko 14-35 ist umgerechnet ein 28-70 4.0. Ob man es nun mit dem 24-70 2.8 oder dem 24-105 4.0 IS vergleicht ist egal, in beiden Fällen sieht es schlecht aus (Preis-Leistung passt einfach nicht).

Extrem schlecht sieht es beim Zuiko 35-100 aus: Hier ist das Canon Gegenstück das 70-200 4.0 IS: Beide bilden toll ab, das Canon ist aber dramatisch günstiger, kleiner und leichter und schneller.

Diese Vergleiche haben mich auch zum Systemwechsel gebracht. Die Top Pro Zuikos klingen erst mal toll, stellen aber die FT-Vorteile (klein, leicht, günstig) auf den Kopf. In der Praxis sind die KB-Pendants systembedingt durch die zwei Blenden Vorteil wieder besser, günstiger und leichter. Bei vergleichbaren Blenden verschwinden auch die Vignettierungen und die Randunschärfen im SWW-Bereich.

Olympus ist meines Erachtens mit mFT auf dem richtigen Weg, die Profi-Schiene im FT-Bereich funktioniert dagegen nicht und wird auch auslaufen.
 
Sorry, aber ich hatte 5 Jahre FT Objektive und jetzt KB. FT ist zwar gut, hat aber nirgends einen Vorsprung gegenüber KB.

...

Wenn Du es so siehst, wie Du es oben schreibst, kann ich das nachvollziehen.
Du hast die Tiefenschärfe der Oly-Linsen mit abgeblendeten C-Optiken bzw. mit Optiken anderer Offenblende (F4) verglichen. Das kann man so machen, muss man aber nicht.

Ich würde die 12-60 eben mit unabgeblendeten 24-105 und das 35-70/2 mit einem offenen 70-200/2,8 IS vergleichen. IS deswegen, weil ich mir die Pro-Optiken auch an einer E30/E3 vorstelle.

Dann gehe ich hier mal vergleichen und komme eben zu einer anderen Sicht. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6098618&postcount=4659

Hier noch die Links:
12-60: http://www.slrgear.com/reviews/zprod...-4/tloader.htm

15-85: http://www.slrgear.com/reviews/zprod...is/tloader.htm

24-105 an 20d (hier wird die bessere Mitte der Optik herausgecroppt): http://www.slrgear.com/reviews/zprod...f4/tloader.htm

24-105 an 5d (hier kommt die Rand-Stärke zur Geltung:o): http://www.slrgear.com/reviews/zprod...ff/tloader.htm

Ich denke, dass wir die Diskussion über die Optiken nicht weiter vertiefen müssen. Sowohl für KB als auch für Crop/FT gibt es excellente Optiken mit Vor- und Nachteilen. Und Deine Ausführung kann ich so akzeptieren (Angleichung über die Blende).

Eine gute 12-60 an einer ISO 6400 fähigen FT-Cam wäre für meine Reisen optimal. Tatsächlich werde ich nun wohl die fast so gute 15-85 erwerben, um mich nicht immer tot zu schleppen...

lg
 
Your camera does matter!
Es gibt auch noch andere Meinungen, z.B.:
http://www.kenrockwell.com/tech/full-frame-advantage.htm

Wir sind uns in einer Hinsicht schon einig, dass es erst eine gewisse Ausgabegröße braucht, bis ein Unterschied sichtbar wird. Insofern kann es sogar Probleme geben, im Einzelfall wie beschrieben eine G10 von einer Hasselblad auseinander zu halten.

Wenn aber jetzt bei einer 12MP VF-Cam jedes Pixel seine "vollwertige" Information bei gutem Kontrastverhältnis hat, weil noch keinerlei oder nur wenig optische Limitierung zuschlägt und bei einer 12MP Crop-Cam bereits die Optik an ihre Grenzen stößt. Dann braucht man den Bildausschnitt nur noch etwas zu croppen und die Unterschiede werden bei normalüblichen Ausgabegrößen sichtbar.

Selbst ein absolutes Spitzenzoom wie das 70-200L löst nur ca. 60 lp/mm auf (bei gutem Kontrast!). Rechne mal nach, welcher Auflösung das entspricht. Da kann ich dem oben zitierten Bericht von Ken Rockwell durchaus etwas abgewinnen.

Bei einem unbeschnittenen Bildauschnitt in der Printgröße bis 20x30 wird man schwerlich einen Unterschied zwischen VF, Crop und einer guten Kompakten erkennen (solange das Licht gut ist und die ISOs unten bleiben), aber die 08-15 Bedingungen mit allen Parametern im optimalen Bereich sind nicht die Regel.

Erwin
 
Du hast die Tiefenschärfe der Oly-Linsen mit abgeblendeten C-Optiken bzw. mit Optiken anderer Offenblende (F4) verglichen. Das kann man so machen, muss man aber nicht.

Doch, genau so muss man es machen, sonst ist es kein echter Vergleich. Blende 2.8 an FT entspricht 5.6 an KB. Vergleiche ich beispielsweise Blende 2.0 des 35-100 mit Blende 2.8 beim Canon 70-200 2.8 IS II ist das eigentlich unfair für Canon (obwohl es trotzdem gewinnt).
 
Es gibt auch noch andere Meinungen, z.B.:
http://www.kenrockwell.com/tech/full-frame-advantage.htm

Wir sind uns in einer Hinsicht schon einig, dass es erst eine gewisse Ausgabegröße braucht, bis ein Unterschied sichtbar wird. Insofern kann es sogar Probleme geben, im Einzelfall wie beschrieben eine G10 von einer Hasselblad auseinander zu halten....

;):top:

Ich freue mich, dass wir hier einig sind.

Wenn man mich fragen würde, ob ich für eine Abendveranstaltung lieber mit KB oder Crop losziehen würde, ich würde KB nehmen, auch wenn das Bild am Ende in 1024*768 auf der web-Page landet und somit alle Vorteile der KB kaum (nicht) sichtbar werden...Es ist eher eine Frage der (KB-) Optionen und des Spasses, als eine Frage sichtbarer Bildqualität!

Dein Artikel von Ken ist mir bekannt. Schau mal in meine Signatur!;)

Dein zitierter Artikel über den Vorteil von KB enthält zu Beginn eine Warnung an alle "Messurbatoren" (= Leute, die sich teure Technik kaufen, Messwerte vergleichen und kaum mal ein gescheites Foto machen)::)

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]WARNING: [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]If you just want to make great photos of things that matter, don't worry about this baloney and get whatever you find convenient. I use my D40 and its kit lens or my 18-200mm VR 90% of the time for my photos that matter. In the few rare cases that something will sit around and wait for me, I'll pull out my klunky Canon 5D or 4x5" view camera. I haven't had my 4x5" fired up in over a year, but I use my D40 daily, and even when my D3 arrives, I expect that I'll still use the D40 most of the time. The D40 is easier and more fun since it's so light. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]The only way to see any of these pixel differences is when you've already got a flawless shot, and then only when printed really big and you're looking too closely. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Don't start counting pixels until you can make the right pixels. I was an idiot and wasted my first 15-20 years of shooting worrying about the wrong things, like resolution instead of color. This is why I so strongly caution you not to get caught up in this foolishness. This article, like many of mine, deals with minor technical issues. These fine points are only significant after all the far more critical basics of location, composition, lighting, timing, color, tone and gesture have been mastered. Worrying about minute details like noise and resolution before you know how to make a good photo will ensure you never learn enough about the important issues to make great photos. If you'd like to learn how to make great photos, don't bother with these technical articles, instead read good books or take a local photo class. Your camera doesn't matter if you know what you're doing, and if you do know what you're doing, a better camera just makes it easier to get the results you demand. [/FONT]

Am Ende sagt Ken im grünen Part das Gleiche wie Michael Reichmann: wer keine Ahnung hat, der hat auch von KB nichts. Wer allerdings weiß, was er tut, kommt mit KB manchmal komfortabler zum Ziel.

Und: es braucht immer noch sehr große Ausgabegrößen, um die hier und in anderen Threads diskutierten Auflösungsvorteile von Kameras und Linsen zu sehen (=! messen).

Es gibt z.B. ellenlange Threads, wo sich Canon-user und Nikon-user streiten, ob man die 21MP der 5dII gegenüber den "nur" 12MP der Nikon sieht. Die Diskussion ist offen geblieben. Ein evtl. sichtbarer Vorteil wird dort aber bereits in Dimensionen verschoben, die jenseits der 120*80 sind.

Dito: 15MP vs. 10MP, auch hier keine Vorteile zugunsten der 15MP bei Ausgabegrößen unter 60*40.

Fazit: alle user, die sich Bildqualität versprechen, benötigen relativ große Ausgabegrößen, um die in KB vorhandenen Reserven sichtbar zu machen. Verwende ich meine Fotos in kleineren Ausgabegrößen als 40*60, dann wird der KB-Schatz schwer zu heben sein.

Wenn ich das weiß und dennoch KB kaufe, dann ist alles in Butter. Dann ist eine Investition aus purer Freude und manchmal spielt sich der Vorteil ja in der Tat aus! (Crop, High ISO, Plakate..)...
 
unumstößlich ist bei KB-Sensoren, gegenüber Cropsensoren, der größere optische Gestaltungsspielraum im Bereich selektiver Schärfe. Das kurze Brennweiten an KB größere Bildwinkel ermöglichen ebenso. Diese beiden Tatsachen sind für mich Anwendungs und Auswahlkriterien für KB-Anwendung.

Gegenteilige Anforderungen lassen mich den Crop-Sensor bevorzugen.

Mehr ist da für mich nicht zu sagen und zu wissen. :cool:

Gruß Toni
 
Doch, genau so muss man es machen, sonst ist es kein echter Vergleich. Blende 2.8 an FT entspricht 5.6 an KB. Vergleiche ich beispielsweise Blende 2.0 des 35-100 mit Blende 2.8 beim Canon 70-200 2.8 IS II ist das eigentlich unfair für Canon (obwohl es trotzdem gewinnt).

gut des es mal ein Olynutzer schreibt

ich war ja auch begeistert vom kleinen Sensor und der Aussicht auf kleinere leichtere Linsen

ein 35-100 /2 und ein 150/2,0 überzeugten mich da nicht

weder ist das 35-100/2 leichter und billiger als ein 70-200/2,8 noch kommt es offen an die Freistellung, während das 150/2,0 noch in Preis und Gewicht so gerade mithalten kann (300/2,8) finde ich das echte Oly 300/2,8 frech im Preis, auch wenn es im Wettbewerb mit dem 600/4 steht ist und bleibt es optisch auch vom eingesetzten Material ein 300/2,8 ! das rechtfertigt nicht 600/4 Canon Preise und soviel besser kann das Oly nicht sein ;)
 
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