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Wechsel von Mft zu Fuji X ?

Ich finde das muss man aber doch denjenigen überlassen, die ihr sauer verdientes Geld dafür ausgeben. Letztlich müssen die wissen, was sie tun und warum. Es werden nur allzu schnell Urteile gefällt ohne die Hintergründe zu kennen oder verstehen zu wollen.

Ich habe in den letzten zwei Jahren nach 10 jähriger Zufriedenheit mit meiner DSLR 1000 Euro Lehrgeld ausgegeben, um Evils verschiedener Marken kennenzulernen. Jetzt weiß ich was ich will und werde zuschlagen, sobald genau das auf dem Markt ist. Bis dahin habe ich weiter eine gute DSLR Ausstattung und eine Fuji zum "Spielen". Aus meiner Sicht habe ich mir damit eine Fehlinvestition von vielen Tausend Euro erspart.

Und dann gibt es noch die Leute, die noch gar keine Vorstellung von ihren Prioritäten haben. Auch die müssen einfach mal ausprobieren und sich eine Meinung bilden.

Wechseln an sich finde ich überhaupt nicht schlimm. Man sollte nur ein wenig auf sein Geld schauen dabei, seine Linie finden und zusehen, dass es zielführend bleibt. Sonst ist schnell viel Geld für nichts durch den Kamin.
 
Ich finde das muss man aber doch denjenigen überlassen, die ihr sauer verdientes Geld dafür ausgeben. Letztlich müssen die wissen, was sie tun und warum. Es werden nur allzu schnell Urteile gefällt ohne die Hintergründe zu kennen oder verstehen zu wollen...

Genau!
Geld wird ausgegeben, weil es etwas Neues gibt, was "besser" sein MUSS.
Wer das Geld hat, gerne, davon lebt die Industrie.

Wenn ich sehe und höre, warum Kiddies permanent ein neues Smartphone brauchen :confused:
Das sind scheinbar die Zeichen der Zeit.

Und Fuji hat schon seit 2,5 Jahren nur den 16M Sensor :eek:

:angel:
 
Geld wird ausgegeben, weil es etwas Neues gibt, was "besser" sein MUSS.

Es gibt sehr viel mehr Gründe Geld auszugeben und davon ist keiner richtig oder falsch. Das wollte ich ausdrücken. Man bekommt hier manchmal den Eindruck, als sei ein Wechsel oder Veränderung etwas grundsätzlich Schlechtes. Ich finde Veränderung oftmals recht spannend und manchmal kommt sogar eine Verbesserung dabei herum. :top:

Sicher, manche wissen gar nicht, was sie da tun, aber dafür sind sie dann hinterher schlauer. ;)

Grüße
TORN
 
Und man muss auch nicht mit der alten Kamera permanent unglücklich gewesen sein, um sich dennoch an einer neuen zu erfreuen. ;)

Ich jedenfalls war mit jeder meiner Kameras bisher sehr zufrieden und hab dennoch die viel zu oft die Kamera gewechselt.

Und ja, das liegt durchaus daran, das ich neben der Fotografie eben auch sehr Technikbegeistert bin.
Andere kaufen sich dauernd neue Teile für ihr Fahrad welches dann langsam in der Preisklasse eines gebrauchten Kleinwagens rangiert oder sammeln teure Uhren.

Jedem das Seine...
 
Yep, und dennoch ist das Forum voll mit Hardcore-Wechslern, die irgendwie immer unglücklich mit dem sind, was sie gerade haben. Das Gras ist anderswo immer grüner. Irgendwann müsste denen doch mal auffallen, dass die Wechselei nicht das gewünschte Glück bringt. Aber stattdessen wird wohl angenommen, dass noch nicht heftig genug gewechselt wurde und man die Wechselei einfach noch mehr verstärken muss, dann wird am Ende alles gut? :)

Das gipfelt dann irgendwann in einem Posting wie
"ich hatte canon, nikon, dann mft und fuji, jetzt habe alles verkauft, die gesamten Bodies und Objektive, ich fühle mich endlich frei von dem Zwang immer dem Besten hinterher zu hecheln, welchen Sinn hat das? Ich fotografiere überhaupt nicht mehr. Ich reise jetzt erstmal für 1 Jahr nach Indien ohne jede Technik, im Einklang mit mir selbst. Viel Spass noch den Technikverliebten."

So ähnlich war das hier vor ein paar Monaten zu lesen, wer es übertreibt und immer zuviel erwartet erlebt irgendwann den Flashback. Oder ein 1:7 :evil:
 
Ja, ständiges Wechseln, probieren, testen...

Wäre ohne dieses Verhalten das Rad erfunden worden? Oder hätte Kolumbus Amerika entdeckt? Könnten wir jetzt Bilder vom Mars sehen? Nee. Insofern ein reguläres Verhalten seit Anbeginn der Zeit, nichts außergewöhnliches.

Man stelle sich vor, es gäbe nur rational denkende Hobbyfotografen, die Jahrzehnte keine neuen Gehäuse kaufen würden, bzw. Wechseln würden. Wie innovativ wären die Hersteller, wenn sie kaum Neues absetzen könnten? Was wurden Leute wie ich machen, die zum größten Teil Ihre Ausrüstung gebraucht kaufen, weil sie mit der alten zufrieden sind?;)
 
Die Analogie hinkt etwas. Der Mars ist entdeckt, das Rad ist aber schon da, hier geht es darum sich jedes Jahr das neueste Rennrad zu kaufen und das alte stehen zu lassen in dem Glauben das neue fährt sich besser.
 
Ich habe in den letzten zwei Jahren nach 10 jähriger Zufriedenheit mit meiner DSLR 1000 Euro Lehrgeld ausgegeben, um Evils verschiedener Marken kennenzulernen. Jetzt weiß ich was ich will und werde zuschlagen, sobald genau das auf dem Markt ist. Bis dahin habe ich weiter eine gute DSLR Ausstattung und eine Fuji zum "Spielen". Aus meiner Sicht habe ich mir damit eine Fehlinvestition von vielen Tausend Euro erspart.

Ohje, das macht mir ja nicht gerade Mut.

Ich bin seit 2006 bei Fuji (erst mit der S2pro und seit 7 Jahren mit der S5pro) und eigentlich hab ich in der Zeit nur mal die passenden Objektive gesucht und schließlich auch gefunden.

Dachte, ich mache 1x einen Wechsel und gut ist, zumal ich schon länger nach was portableren mit besserem High ISO schiele - die anfänglich favorisierte X-Pro1 erwies sich beim ersten ausführlichen Antesten dann doch als enttäuschend - muß ja schließlich auch gut in der Hand liegen und der Auslöser darf auch gerne einen Druckpunkt haben.

Offenbar war ich da nicht gründlich genug und hatte die FT/mFT wegen ihrer früheren, schlechten Eigenschaften bei High ISO gleich ausgeklammert, was sich im Nachhinein möglicherweise als Fehler herausstellt.

Derzeit hadere ich da noch mit mir, ob ein weiterer Wechsel sinnvoll erscheint, und versuche, mich weiter mit meiner Fuji anzufreunden.

Vielleicht verkaufe ich sie auch wieder, ohne zu mFT zu Wechseln, lege mir eine X20 als Unterwegskamera zu und schaue, was der Markt noch so hergibt. Zum Glück hab ich meine DSLR ja noch, wenn auch nur mit 1 Objektiv.

Ständige Wechselei macht weder zufriedener noch die Bilder besser, im Gegenteil, man kommt eigentlich garnicht zum richtigen Fotografieren, weil man immer am Testen ist.

Hab das im Bereich Musikinstrumente extremst durch, da ging hier Equipment durch ohne Ende, letztlich nur Geld verbrannt und frustriert, zum Schluß hab ich dann bis auf Eins alles verkauft und das Ganze erstmal ad acta gelegt. Musik hab ich in dieser Zeit keine gemacht ...

Die Wechselei ist aber auch erst seit Digital so extrem, bei Analog, zumindest vor AF, kam nicht ständig was Neues raus, da wechselte man die Filme und vielleich Objektive, das wars dann aber auch. Gehäuse waren ja eh nur Filmhalter, besonders zu rein manuellen Zeiten. Ich hab in der Zeit von 1981 bis 2003 ganze 3 SLRs nacheinander besessen, dazu 3-4 Objektive und fertig.
 
Für mich fällt es unter Kategorie Neugier:).

Reicht es dafür nicht sich erst mal eine M1 oder T1 zu leihen?

Oder vielleicht sollte man sich hier auch mal zusammentun, treffen und systemübergreifend gemeinsame Ausflüge mit Wechsel der Kameras unternehmen. Hätte auch was menschlich verbindendes.

Wenn ich mal wissen wie ein Jeep, 911 oder Aston fährt kaufe ich ihn ja auch nicht gleich?
 
Ich selber habe unlängst den Wechsel von MFT zu Fuji durchgeführt.
Habe allerdings bei meinem Umstieg kaum Geld verbrannt - wenns interessiert, meine Erfahrung dazu:

Von der OMD EM10, 9-18mm, Panasonic 20mm, Olympus 45mm auf Fuji X-E1, Zeiss 12mm (das Fuji 14mm war mir zu wenig im Weitwinkel, außerdem sind die Kontraste und Farben beim Zeiss für mich ein bisschen ansprechender), Zeiss 32mm, und Fuji 16-50.

Bzgl. Bildqualität (ich habe nur mit Basis Iso verglichen), nehmen sich beide Systeme wirklich Nichts (was Schärfe betrifft - ich war sogar sehr überrascht, dass ich mit dem 9-18mm ähnlich gute Abbildungsleistung erzielen konnte (abgeblendet), wie mit dem Fuji 14mm bzw. Zeiss 12mm).

Der einzige wirkliche Vorteil aus meiner Sicht, ist der Dynamikumfang in den Tiefen der X-E1 gegenüber dem EM10 bzw. 5er Sensor. Hier fängt der Olympus Sensor beim Aufhellen außerdem extrem schnell zu rauschen an (Basis Iso200).
Dadurch, dass ich nur Architektur und Landschaft fotografiere, war das für mich das schlagende Argument zu wechseln (da hier häufig mit stärkeren Kontrasten zu rechnen ist - auch wenn ich die diversen Grauverläufe verwende) + der Tatsache, dass ich die Haptik der Fuji bevorzuge.

Durch den Wechsel von Fuji auf Olympus habe ich dafür auf:
  • den besseren Kontrast AF
  • und auf die detailierteren Einstellungsmöglichkeiten
verzichtet.

Aber ganz ehrlich, solche Entscheidungen haben in der Regel recht wenig mit pro und kontra zu tun und sind nicht rationell. Da spielen so viele andere emotionale Komponenten eine Rolle. Deswegen macht es aus meiner Sicht, oft auch gar keinen Sinn solche Themen zu diskutieren.
Ich denke jeder soll machen, wie er will. Systemwechseln wegen der technischen Affinität? Ja, vollkommen ok. Systemwechsel aufgrund der Hoffnung bessere Bilder zu machen? Ist, auch ein Argument. Who cares.
 
@Gromit: Ach locker. ;) Das ist alles sehr individuell. Ich suche halt nach einer bestimmten Mischung an Eigenschaften, die es so noch nicht meinen Vorstellungen entsprechend gibt. Es ist auch unklar, wer damit (zuerst/am besten) um die Ecke kommt. Insofern ist für mich eine schlanke Investition und Abwarten richtig. Für andere geht das völlig anders aus. Fuji ist auf jeden Fall auf einem guten Weg und bringt ein paar sehr Attraktive Eigenschaften mit. Das gilt für mft aber genau so und für KB ebenso. Wenn ich Features in einen Body zusammen mischen dürfte, dann gäbe es die perfekte Evil für mich bereits.
 
Wenn ich selbst kombinieren dürfte, dann würde ich die Bedien-und konfigurierbarkeit der E-M10 mit dem Sensor der X-T1 kombinieren. Die E-M1 ist mir schon wieder ne Nummer zu groß.

An der X-T1 mag ich, daß sie sich zum Großteil wie eine manuelle SLR bedient, und sowas hab ich als Spätumsteiger bis 2003 benutzt, bis dann der Kulturschock mit der ersten AF-SLR kam, die ich nur im "Oma-Modus" (P) benutzte, weil es nur ein schweres Einstellrädchen gab ...

Es sind die doch fummeligen Rädchen und Knöppe, die es mir schwer machen, mich mit der Kamera anzufreunden. Das Rädchenproblem hatte ich leider schonmal, bei der Minolta Dynax 5 und bei der 7D (hinteres Rad zu weit im Gehäuse drin), bei meinen Nikon-Fujis dagegen nicht.

Schlanke Investition und abwarten hätte ich auch gerne gemacht, das wäre dann aber die X20 geworden, die gefiel mir besser als die X-Pro 1. Die anderen Gehäuse haben entweder keinen EVF (X-A1) oder den blöden Daumenhubbel (X-E1/2, Pro 1), sonst wäre es eine der Kleineren geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit es nicht zu theoretisch wird ein paar Bilder zum Thema HighIso.

Ich hatte jüngst das 7-14 mit f4 bei Nacht in Berlin drauf. Um mit der M10 unkritische Zeiten zu erreichen brauchte ich meistens so ISO800-1600.
F4 kann man ruhig nehmen, die Linse ist da bereits scharf. Ist ja kein 10-24 an APS-C ;)
Die Bilder fallen jetzt in Normalansicht nicht großartig ab gegenüber der Fuji. Die braucht hier zudem ca. eine ISO mehr und etwas Abblenden für vergleichbare Schärfe.

verkleinert

Was mich bei der Fuji auch fasziniert ist das mal zB bei hohen Brennweiten und kleinen Blenden wie 230mm mit f6,7 ohne Reue ISO3200 einsetzen kann. Die Ergebnisse sind immer noch sehr gut. Oder wenn man mal versehentlich 3200 setzt wie hier.

ooc


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Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder, das sieht besser aus als ich dachte. Ja, die HighISO gefallen mir bei der X-T1 schon sehr gut, wobei ich überrascht bin, wie schnell man dort bei ISO 3200 landet.

Gestern hab ich allerdings auch feststellen müssen, daß geringere Größe und Gewicht, gerade mit dem XC 50-230, auch von Nachteil sein kann: bei 230mm das Ganze ruhig halten erweist sich als etwas schwierig, weil das 50-230 nichts wiegt - wie gut, daß da ein Stabi drinsteckt :)

Ich gehöre zwar zu den älteren Semestern hier, aber nicht SO alt, daß ich schon einen Tatterich hätte (wobei der widerum keine Frage des Alters ist ...).

Die Masochistennummer wäre dann, mein manuelles Tamron 70-210 mit Vollmetallgehäuse dranzudocken. Hab ich schonmal, war zwar kopflastig, aber man kanns ruhiger halten.
 
Hallo Christian,
schau bitte nochmal drüber. Bild 5 und 6 sind beide aus der OMD, Bild 7 und 8 haben stark unterschiedliche Auslösungen.

Aber die ersten 4 Bilder beantworten meines Erachtens die Frage, ob man wegen Bildqualität oder Rauscharmut den Wechsel vollziehen sollte sehr deutlich mit nein. Noch dazu wenn man berücksichtigt, dass DXO die ISO Abweichung der OMD mit über einer Blende gemessen hat und das Bild der Fuji bei gleichen Einstellungen noch ein wenig dunkler ist.
 
So, Bilder neu :)

Das sind JPGs und je nachdem wie die Schattenaufhellung arbeitet hat es eine andere Helligkeit.
Aus dem Raw der Fuji holst Du mehr als aus dem der OMD, da ist viel Luft!
Noch deutlicher unterscheiden sich die JPGs der Lumix zur OMD und Fuji bzgl. Aufhellung.

Wenn Du hier die ISO3200-Crops (aus JPG!) der beiden vergleichst siehst Du das die OMD mehr glättet
wo die Fuji mehr Details und Korn hält und dadurch zB die räumliche Tiefe bei dem Bullauge der Tür einebnet.

Auf den ersten Blick sieht das bei der OMD auch gut aus, auf dem zweiten aber flacher und digitaler finde ich.
Der Unterschied wird aber schon bei ISO1600 geringer.

Davon abgesehen muss ich mal den WA der Fuji bei Kunstlicht loben, was besseres habe ich noch nicht gesehen,
bei der OMD ist es entweder wie hier (zu gelb) oder mit "warme Warben OFF" völlig "eingeweisst".
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an mft fasziniert ist, dass man sich bei FBs oftmals bis zu vier Blendenstufen bei den ISO sparen kann dank IBIS. Sofern man nicht gerade regelmäßig Action in dunklen Räumen schießt - und dafür ist man bei den Spiegellosen ohnehin nur begrenzt gut aufgehoben - macht das einen deutlich größeren praktischen Unterschied als die Differenzen bei den ISO.
 
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