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X-T10 ... alles knallbunt ?

pixelpoet

Themenersteller
Guten Abend allerseits !

Nun habe ich mich extra wegen der X-T10 hier angemeldet.

Der Chip lieferte eine hervorragende Schärfe. Da muss man sonst im Profisegment suchen. Und das bei erträglichen 16 MP (Dateigröße).
Deshalb wäre die Kamera für mich derzeit die Nummer 1 (gleichfalls X-T1).


Was mich aber etwas irritiert, ist die Tatsache, dass
1. der Sucher knallbunt sein soll,
2. auch die Beispielbilder im Netz oft unnatürlich bunt wirken.

Ein knallbunter Sucher wäre schon mal ein Ausschlusskriterium. Wie will man da ein Bild komponieren, wenn man schon vom Sucherbild verrückt wird?

Oder lässt sich da etwas einstellen?

Zu den Bildern. Hier vermute ich, dass in der Grundabstimmung der Farbregler von Fujifilm schon zu hoch aufgedreht wurde.
(Canon-Bilder sind in aller Regel viel natürlicher abgestimmt)

Das lässt sich sicher runterregeln. Die Frage ist nur, ob man damit tatsächlich ein gut abgestimmtes Farbspektrum erhält.


Hat sich jemand schon mal damit beschäftigt? Und gibt es in dieser Hinsicht einen Unterschied zur X-T1?

Gruß,
Carsten
 
Zum Sucher: Einfach mal in ein Fotogeschäft gehen und die Kamera anschauen. Dann kann man sich dazu sein eigenes Bild machen ;)

Bei mir ist weder Sucher noch Ergebnis knallbunt, aber ich kann ja auch nichts :D
In den Beispielbildern hier sehe ich auch nichts unnatürlich buntes.
 
Nutze die X-T10 und hatte vorher die X-T1

Kann da bis auf die Größe (X-T1 ist grösser) keine Unterschiede beim EVF feststellen , knallbunt ist bei mir auch nichts.

Es braucht etwas Zeit sich umzustellen wenn man von DSLR mit OVF kommt da man nicht mehr die reale Welt sieht sondern das was der Sensor sieht , ist aber kein Fuji Thema sondern betrifft alle Kameras mit EVF.

Die Farben der fertigen Bilder lassen sich natürlich anpassen und sind halt auch Geschmacksache , einer mag Fuji der andere Oly oder Canon oder ....
 
Der Sucher der T10 ist etwas kleiner, aber heller, ich empfand ihn beim einem direkten Vergleich als für mich angenehmer. Die Farben wirken sehr leuchtend (OLED?), aber nicht zu bunt.

Bei den Bildern nutzen viele hier Velvia was sehr bunt mit tiefen Kontrasten ist.
Muss man mögen...
Ich nutze das nie und bin im Moment mit ProNH unterwegs wobei ich die Farben auf -1 habe (H-1, NR-2, Rest 0). Aber je nach Motiv nehme ich auch zZ CC.

Unten ein Vergleich mit der OMD M5II. Das die Fuji da bunter ist kann man wohl nicht sagen und ansonsten alles einstellbar, im Zweifel per Raw.

Farben OMD - T10
 
@Christian_HH

mit welchen Objektiven hast du die zwei Bilder gemacht.

Auf den ersten Blick gefällt mir das Fuji Bild um einiges besser.
 
Hi.

Die Farbwiedergabe ist Geschmackssache. Das war früher bei Filmen so und ist heute bei den digitalen Kameras nicht anders.

Natürlich lässt sich einstellen, welches Farbprofil man nutzen möchte. Bei entsprechender Einstellung zeigt die Kamera einem das dann auch bereits im Sucher an (wahlweise auch die Belichtung - für den Studioeinsatz abschaltbar).

Ich fotografiere zu 70% in schwarzweiss und nutze diese Option immer (ausser im Studio), soll heissen: im SW-Modus zeigt mir die Kamera schon SW-Sucherbild, das abgespeicherte RAW enthält aber natürlich auch die Farbinformationen und ermöglicht so eine gezielte Konvertierung.

Grüße
Mattes
 
@Christian_HH

mit welchen Objektiven hast du die zwei Bilder gemacht.

Auf den ersten Blick gefällt mir das Fuji Bild um einiges besser.

Ich habe hier aus Versehen zwei Bilder unterschiedlicher Auflösung eingestellt, also bitte nicht zu genau nehmen. Die Zeit ist auch ungleich, es ging nur um eine schnelle Illu zur "Buntheit". ;)

Wer Vergleichsbilder Fuj vs. OMD ooc sucht, ich habe unter
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1320880&highlight=Fuji+mft
welche hochgeladen.
Das Fujibild ist mit dem 18-55 gemacht, das der OMD mit dem 12-32.
 
Ich habe hier aus Versehen zwei Bilder unterschiedlicher Auflösung eingestellt, also bitte nicht zu genau nehmen. Die Zeit ist auch ungleich, es ging nur um eine schnelle Illu zur "Buntheit". ;)

Wer Vergleichsbilder Fuj vs. OMD ooc sucht, ich habe unter
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1320880&highlight=Fuji+mft
welche hochgeladen.
Das Fujibild ist mit dem 18-55 gemacht, das der OMD mit dem 12-32.
Meiner Meinung nach ist das M5 Bild auch etwas heller belichtet... wenn man die Helligkeit etwas zurück nimmt, wird der Unterschied geringer und die Farben sind sehr ähnlich...

ps.: Danke für den Link :) diesen hatte ich noch nicht gefunden und ich finde ihn insofern interessant, dass ich z.Zt. überlege, ob ich nicht von MFT zu Fuji wechseln soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sehe ich auch so, es sollte auch nur zeigen das die Fuji nicht auffällig bunter ist als andere, tonal gibt es natürlich kleine Unterschiede, die Fuji bringt Gras und Himmelblau etwas natürlicher.

Unten nochmal ein anderer Vergleich (3xCrops aus 4)

PS
Den Wechsel würde ich mir gut überlegen, eine Auflistung der gewünschten Linsen mit
Gewicht und Preis bei beiden Systemen wäre keine schlechte Idee ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die rege Beteiligung.

Aus Zeitgründen geht es nur häppchenweise, ich werde später auf Beiträge zurückkommen.


Ich schwanke auch zwischen MFT und Fujifilm. (angenehmes Format, Objektivauswahl ... gegen schärferen Sensor)
Aber im Moment lassen sich beide Welten noch nicht vereinen.


Bei den Bildern nutzen viele hier Velvia was sehr bunt mit tiefen Kontrasten ist.
Muss man mögen...
Ich nutze das nie und bin im Moment mit ProNH unterwegs wobei ich die Farben auf -1 habe (H-1, NR-2, Rest 0). Aber je nach Motiv nehme ich auch zZ CC.

Unten ein Vergleich mit der OMD M5II. Das die Fuji da bunter ist kann man wohl nicht sagen und ansonsten alles einstellbar, im Zweifel per Raw.

ProNH und CC sind Motivprogramme der Kamera?

Danke für die beiden Vergleichsfotos. Der Weißabgleich stand auf Auto? (In den Exif-Daten habe ich keine Angaben über Sättigung und Weißabgleich gesehen).


Bei den beiden Vergleichsfotos sind die Bilder der X-T10 farblich angenehmer abgestimmt. So rutschen z.B. die Blautöne nicht so sehr in Richtung Cyan.


Einstellen, ja. Aber das hat Grenzen. Und ich möchte auch nicht jedes Bild individuell nachbearbeiten müssen.


Bei den 4 anderen Vergleichsfotos ist mir jetzt nicht klar, welches Bild welche Kamera bzw. Einstellung ist.

Gruß,
Carsten
 
D
Ich schwanke auch zwischen MFT und Fujifilm. (angenehmes Format, Objektivauswahl ... gegen schärferen Sensor)
Aber im Moment lassen sich beide Welten noch nicht vereinen.

Da hast du dir Gott sei dank die mehr oder weniger unterschiedlichsten Spiegellosen Systeme ausgesucht.

Wenn es nur um die Kompaktheit der Objektive geht und dafür Einbußen ein Kauf nimmst (lichtschwächer und zusätzlich der kleinere Sensor), dann spricht alles fpr µFT. die f/1.7 und f/1.8 Objektive sind zur genüge vorhanden und preislich attraktiv. (Aufpassen: ja nicht zu den lichtstarken Objektiven ala 25mm f/1.4, 42.5mm f/1.2 oder 75mm greifen, die sind teilweise größer und schwerer als die Fuji Versionen)

Je näher es dann ans Maximum geht, desto mehr distanziert sich Fuji. Zu Fuji solltest du greifen, wenn du "von allem etwas mehr" möchtest. Merkbar mehr Freistellung, etwas besser im Low Light. Dafür hast du nicht die große Objektivauswahl (14, 18, 27 und 35 [für ein Makro auch das 60mm] sind zwar relativ kompakt, aber bei µFT hast du eben die Wahl der lichtschwächeren und nochmals kleineren Objektive - diese existiert derzeit bei Fuji einfach nicht [das 35mm f/2.0 sollte ja in den nächsten Monaten erscheinen].)


Und um mal etwas polemisch zu sein: Wenn mir die wenige Lichtstärke der µFT Festbrennweiten reicht, kann ich gleich zum Fuji 18-55 greifen ;)


edit: Pro neg und CC (classic chrome) sind Film Simulationen. Diese werden auf das JPG angewandt. Sie lassen sich aber auch in SilkyPix und Lightroom simulieren (und auch für andere Konverter gibt es Profile)
 
...
Einstellen, ja. Aber das hat Grenzen. Und ich möchte auch nicht jedes Bild individuell nachbearbeiten müssen...

In DEM Fall bist Du bei Fuji wirklich am besten aufgehoben.
Ich hatte bisher noch keine Kamera, bei der ich so wenig Nachbearbeitungsaufwand (gerade bei den Farben) hatte!
Fuji X ist für mich das einzige System, das man problemlos mit JPG-OOC nutzen kann.

PS: Ich bin diesbezüglich (Fuji Farben und JPG Qualität) wirklich ein Fanboy - obwohl ich sonst (mangels KB Sensor bei Fuji) zur Sony A7 gewechselt habe.
 
.....
PS
Den Wechsel würde ich mir gut überlegen, eine Auflistung der gewünschten Linsen mit
Gewicht und Preis bei beiden Systemen wäre keine schlechte Idee ;)
Danke für den Hinweis :top: Nach dem Lesen oder besser Überfliegen des verlinkten Threads bin ich auch nicht mehr sicher, ob ein Systemwechsel für mich überhaupt Sinn macht bzw. mit Vorteile bringt... Die Idee, die für mich wichtigen Kriterien, z.B. benötigte Brennweiten, Neu-und Gebrauchtpreise, für mich wichtige techn. Eigenschaften (z.B. AF Performane) etc. in eine Entscheidungstabelle einzutragen, werde ich mal umsetzen. Danach sehe ich vielleicht etwas klarer (oder auch nicht... ;) :o)

Gruß Peter
 
Da hast du dir Gott sei dank die mehr oder weniger unterschiedlichsten Spiegellosen Systeme ausgesucht.


Nur mal kurz zum Thema DSLR.
Ich hatte mir eine Nikon D750 gekauft und war so enttäuscht von der Qualität, dass ich sie zurücksenden musste.
(Lag natürlich auch am grottenschlechten Objektiv 24-120. Allerdings verstehe ich nicht, dass Nikon so etwas überhaupt zusammen als Kit verkauft.)
 
Lässt sich einstellen... ;)

Hi.
Natürlich lässt sich einstellen, welches Farbprofil man nutzen möchte. Bei entsprechender Einstellung zeigt die Kamera einem das dann auch bereits im Sucher an (wahlweise auch die Belichtung - für den Studioeinsatz abschaltbar).

D.h. alle Einstellungen kann man bereits im Sucher anzeigen lassen?
Effektmodi, Sättigung, Helligkeit, Kontrast, Weißabgleich ... ?
 
Ich schätze bei der T10 ist es gleich wie bei der T1 wo es so ist:
du kannst die Bildschirme (EVF und Display) getrennt einstellen. Farbe und Helligkeit. Zusätzlich kannst du noch den "Natural Live View" ein der aus schalten. "Ein" versucht dieser ein Bild ohne Bildeffekte und Co (also nahe am Raw) zu zeigen. "Aus" und du hast die Filmsimulation mit den ganzen Einstellungen und Weißabgleich. Ist also für jeden was dabei :)
 
Die X-T10 hat den Natural Live View (NLV) für den Einsatzzweck, dass man schnell mal ein "unbuntes" Sucherbild mit minimalem Kontrast und maximaler Dynamik haben will. Ich finde das ganz praktisch, habe die Funktion deshalb auch stets auf einer Fn-Taste (bei den Kameras, die den NLV unterstützen, also X30, X100T, X-T1 und X-T10, wobei X30 und X100T hier im Gegensatz zu den Systemkameras 2 EV zusätzliche Lichterdynamik anzeigen und somit mit Vorsicht zu genießen sind).

Alternativ nehmen RAW-Shooter die bekannten und beliebten "JPEG-Einstellungen für RAW-Shooter", die in allen meinen Büchern, Dutzenden von Forenbeiträgen und verschiedenen Blogs für die verschiedenen X-Modelle empfohlen wurden. Entsprechende Empfehlungen gab es schon für die Ur-X100. Damit (PNS, HT-2, ST-2 bei der X-T10) kommt man bei der X-T10 ziemlich genau auf die Darstellung des Natural Live View.

Beachten sollte man höchstens noch, dass der NLV immer mit Auto-WB operiert (also auch wenn etwa ein Glühlampenlicht-Preset eingestellt wurde), während die JPEG-Einstellungen für RAW-Shooter logischerweise mit der gerade eingestellten WB operieren. So oder so: Die fertige Aufnahme (also das JPEG) enthält stets den eingestellten Weißabgleich und die eingestellten JPEG-Parameter, egal ob im Sucher der NLV bei der Aufnahme aktiv war oder nicht. Das Live-Histogramm spiegelt den NLV, wenn er eingeschaltet ist, hingegen wider.

Bei der X-T1 und X-T10 kann man den NLV deshalb auch als RAW-Shooter-Modus verwenden, bei der X30 und X100T aufgrund der genannten zusätzlichen Lichterdynamik nicht. Denn wenn der EVF mehr Lichterdynamik anzeigt als im RAW nachher verfügbar ist, landet man schnell in der Bredouille. ;)
 
Danke wuiffi und flysurfer, das zerstreut meine Bedenken und hilft ein Stück weiter.

Deine Beispielbilder, flysurfer, sind eine echte Bereicherung. Erstaunlich, wie unterschiedlich die RAW-Converter arbeiten.



Die Kamera hat keinen HDR-Mode. Stört euch das Fehlen, oder ist es sowieso nur Spielerei?
(Mich haben die Ergebnisse anderer Modelle beim HDR auch nicht überzeugt.)
 
Also ich hab so einen HDR Modus noch in keiner Kamera vermisst. (Meine "HDR macht alles besser" Zeiten sind aber nun wirklich schon ein paar Jährchen her ^^)

Wenn das Motiv wirklich den Dynamikumfang übersteigt, gibts für mich zwei Möglichkeiten: Verwendung eines Verlauffilters oder das händische Anfertigen eines HDRs (wobei ich diese ganzen HDR Konverter meide. Mache es, wenn es denn sein muss mit Luminosity Masks in PS. Mich stört in dieser Hinsicht auch das oft kritisierte Bracketing (nur +-1) nicht.)
 
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