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Wechsel von Mft zu Fuji X ?

Für mich ist das 18-55mm das beste "Kit" Objektiv, dass ich je hatte

:top: :) nichts hinzu zu fügen..
 
Das 18-55 war bei der Kamera dabei. Ich habe mich aber nie damit anfreunden können. Zum einen macht der Stabi zicken und zum anderen bin ich nach wie vor nicht sonderlich von der Abbildungsleistung .......

Was erwartet ihr von diesem Zoom?
Für diesen Preis kann es mal nicht auf Augenhöhe einer FB sein!
Für mich trotzdem eines der besten Zooms, die je hatte.
Gibt es eigentlich ein noch besseres Standardzoom in dieser Preisklasse?
 
Gibt es eigentlich ein noch besseres Standardzoom in dieser Preisklasse?

Für meine Begriffe wären die FT-14-54er (I und II) in dieselbe Kategorie einzuordnen - auch preislich. Sie haben die wesentlich bessere Naheinstellgrenze/Abbildungsmaßstab und sind optisch nach meinen Erfahrungen mindestens auf Augenhöhe! Dafür aber auch groß und schwer. Man kann nicht alles haben...

LG Holger
 
Für mich ist das 18-55mm das beste "Kit" Objektiv, dass ich je hatte - was auch in unzähligen Tests und Reviews bestätigt wird!

Das kommt doch wohl ganz drauf an, was man als "Kit-Objektiv" bezeichnet.... Ein Olympus 12-40 oder Panasonic 12-35 wird jeweils auch als "Kit-Objektiv" verkauft. Und diese beiden sind aber mindestens genauso gut, nur Lichtstärker und weitwinkliger.....

Und zur Preisklasse... welche? Der Kit-Aufpreis-Preis oder UVP Objektiv alleine?
 
Für meine Begriffe wären die FT-14-54er (I und II) in dieselbe Kategorie einzuordnen - auch preislich. Sie haben die wesentlich bessere Naheinstellgrenze/Abbildungsmaßstab und sind optisch nach meinen Erfahrungen mindestens auf Augenhöhe! Dafür aber auch groß und schwer. Man kann nicht alles haben...

LG Holger

Das entspricht auch meiner Erfahrung.
 
Was erwartet ihr von diesem Zoom?
Für diesen Preis kann es mal nicht auf Augenhöhe einer FB sein!
Für mich trotzdem eines der besten Zooms, die je hatte.
Gibt es eigentlich ein noch besseres Standardzoom in dieser Preisklasse?

Versteh mich nicht falsch. Für die aktuell 350 Euro ist es sehr gut. Optisch ist es etwa auf Augenhöhe mit dem Sigma 17-70, welches am kurzen Ende etwas schwächer ist, aber dafür hinten heraus länger und etwas besser. Man darf nicht vergessen, dass Fuji eigentlich 650 Euro dafür haben möchte, es aber deutlich günstiger anbietet, um das Fuji System zu pushen. Mit dem Sigma steht jedem DSLR Nutzer ein vergleichbares Objektiv für 380 Euro zur Verfügung, welches sogar noch einen nützlicheren Telebereich mitbringt. Die Stärke des Fuji sehe ich in der Offenblendenleistung und in der Kompaktheit.

Ich kann das natürlich nur ausgehend von zwei Fuji geprüften 18-55 Exemplaren aus beurteilen. Es wäre natürlich auch möglich, dass der Fuji Service mir beide Male eine ein nicht ganz optimales Exemplar geschickt hat. Ist das eher wahrscheinlich? Wenn ich mich recht entsinne sah RBs Exemplar auch nicht besser aus und die anderen 3, die wir damals hier im Forum heran gezogen haben ebenfalls nicht.

Von daher ja, für ein Midrangezoom ist es völlig in Ordnung, aber es setzt sich nicht deutlich von dem ab, was ich von diversen 17-70, 17-50, 17-55 Midrangezooms an den DSLRs so kenne. Das alles liegt natürlich schon deutlich über dem, was übliche Billigkits liefern können.

Man kann das natürlich Klagen auf hohem Niveau nennen. Das hängt vermutlich davon ab, was man sonst so verwendet. Derzeit gefallen mir 14&27 einfach besser. Sowas wie das 18-55 hätte ich, besser ausgestattet aber für deutlich mehr Geld, auch bei mft haben können. Ein Wechsel auf Fuji wäre dafür sicher nicht notwendig gewesen.

Aus meiner Sicht glänzt Fuji bildtechnisch dann, wenn man die besten Festbrennweiten dran schraubt. Das 18-55 ist für mich ein gutes Kit und für den aktuellen Preis um 350 Euro sogar ein sehr gutes. Aber wenn man mal geschnuppert hat, was noch so alles geht... ;)
 
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Aber wenn man mal geschnuppert hat, was noch so alles geht... ;)
Ich denke das sagt schon alles und ist der Grund warum man oftmals nicht auf einen Nenner kommt. Es gibt halt diejenigen, die nur ein einziges mal gutes Geld in ein System gesteckt haben und dann auch sehr zufrieden damit sein können. Andere wiederum haben aus erster Hand die Erfahrungen machen können, dass andere Mütter ebenfalls ganz ausgesprochen hübsche Töchter haben können.
Es ist also manchmal nur eine Frage der Größe des eigenen Horizonts. :D

Das ist besonders problematisch, wenn man es mit fanboys zu tun hat deren Horizont ein Kreis mit dem Radius Null ist und den sie dann ihren Standpunkt nennen. (Dieser Satz ist getrennt vom anderen Text, da er nicht zu der momentanen Diskussion oder seinen Teilnehmern passt sondern nur ganz allgemein gilt. Also bitte hier niemand angesprochen fühlen)
 
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da klingt einiges sehr subjektiv gefärbt...

nach den auflösungsmessungen von photozone unterscheiden sich die fuji objektive zwischen 23/35/27/18-55 zwischen 23 und 35mm allenfalls marginal, einzig das 27 und das 23 sind hier richtung rand besser. das 35er ist halt anders gerechnet, abgeblendet gnadenlos scharf und halt f1.4 mit ordentlichem bokeh, planem bildfeld und ohne optische korrektur! wie das 23er. das 27er benötigt diese und hat alles nur kein planes bildfeld. alles konstruktionsbedingt- grösse! bleibt mal realistisch.

das beste kit zoom ever war das leica 14-50 f2.8-3.5 und eine der besten FB das leica 25mm f1.4 beide fürs E-System, wenn ihr euch grösse und gewicht anseht, weiss man auch warum, heute würde das selbst für eine A7 niemand akzeptieren, ihr versucht einfach ständig wider die physik zu argumentieren.

BQ kann ich zwischen M5/X-E1/A7 vergleichen und die BQ ist da echt mein letztes kriterium, die liegt einfach viel zu dicht zusammen, da spielen gamz andere faktoren eine rolle, handling,geschwindigkeit, brennweitenaffinität, objektivauswahl,freistellungs und damit gestaltungspotential.

ohne affinität zu geschwindigkeit und tele ist für mich mft da raus z.b. die A7 überzeugt nicht beim objektivangebot zur zeit und der AF ist schlechter als die X-E1 wenn das licht knapp wird. BQ ist selbst bei iso6400 nur marginal besser, meist einfach nur grösser. wo die A7 brilliert ist bildeindruck und low iso im ww, grandios, genauso wie der stabi des kits, erinnert mich an das grosse E System.

@Torn leider hat mich noch niemand so verarscht wie der Fuji Service, an was auch immer das lag, frech und völlig inkompetent ist noch untertrieben. Persönlich würde ich da nicht wirklich was ausschliessen, da es eben nicht nur einmal vorkam. Auf eine Entschuldigung bzw. Stellungnahme zu den Vorfällen warte ich noch heute.

qualitativ am sorglosesten fährt man mit komplett stabilosen systemen und einfachen FB. da kommt mir fuji X ganz recht. IBIS probleme kann man schlecht umgehen, problemlinsen kann man wenigstens ausweichen. gespannt bin ich auf das kommende supertele, die vorhandenen beiden überzeugen an den kleinen bodys ohne schelle überhaupt nicht.
 
da klingt einiges sehr subjektiv gefärbt...

.... die A7 ... der AF ist schlechter als die X-E1 wenn das licht knapp wird. BQ ist selbst bei iso6400 nur marginal besser....
.
Meinst Du das ernst? Genau, subjektiv gefärbt. Die X-E1 ist bei wenig Licht völlig unbrauchbar und die A7 liegt +/- gleichauf mit der X-T1.

Ich habe noch eine X-E1 und verkaufe sie nur nicht, weil ich sie dann gleich verschenken könnte, sie liegt aber nur noch ungenutzt im Schrank.
 
...
das beste kit zoom ever war das leica 14-50 f2.8-3.5 und eine der besten FB das leica 25mm f1.4 beide fürs E-System...

Hast Du da mal belastbare Vergleiche (also keine unrealistischen Labor-Messungen) zum XF 18-55?

Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, daß hier jemand deswegen auf ein totes E-System wechselt :rolleyes:

...
BQ kann ich zwischen M5/X-E1/A7 vergleichen und die BQ ist da echt mein letztes kriterium, die liegt einfach viel zu dicht zusammen...

Ach wenn das so ist :eek:
Dann brauche ich auch keinen Link mehr zu den E-Scherben (s.o.) :confused:

Wahrscheinlich ist Dein Smarphone auch vergleichbar ... :rolleyes:
 
Das 18-55 ist im zentralen Bildbereich und fast bis an die Ränder schon offen recht gut. Mich stört weitgehend, dass es im übrigen Bereich nicht zulegt, auch wenn ich massiv abblende. Mein Exemplar wird sogar eher etwas schlechter, aber dafür liegt dann mehr in den Randbereichen im Fokus. Aber so richtig überzeugend wird das nie. Da sind 14, 23 und 27 dann so, wie ich das gerne mag.

Für viele Bilder oder auch für Webgröße mag das nicht so spannend sein und man sieht auf vielen Prints auch nichts davon. Aber nach zwei Wochen Schottland und der Sichtung der ganzen Landschaftsbilder fällt es schon auf, dass eine ganze reihe Bilder aus dem 18-55 an Rändern und noch mehr in den Ecken nicht ganz überzeugen können. Vor allem spannend sind dabei die unteren Ecken, denn da liegt ganz gerne mal strukturreicher Vordergrund, den man wirklich nicht flau haben möchte. Meine 14mm Bilder kann ich sofort von den 18mm Bildern mit dem Kit unterscheiden. Da reicht ein Blick auf Ränder und Ecken. Und da ist das 18-55 bekanntermaßen am besten. Zudem habe ich mehrmals vergessen, den Stabi auszuschalten und so habe ich trotz kurzer Belichtungszeiten wieder einige vom Stabi zermatschte Bilder dabei.

Alles in allem gefallen mir die guten FBs bei Fuji sehr gut (von der fehlenden Dichtung und dem nicht lautlosen Motor abgesehen), aber das 18-55 mach mich nicht immer glücklich.

Wie gesagt klagen auf hohem Niveau. Für Reportage und Co spielt das weitgehend keine Rolle. Hängt man dann aber doch mal länger in der Landschaft rum, dann stört es zumindest mich schon, dass ich nie so ganz weiß, ob dann zu Hause am Bildschirm die Ecken/Bilder passen oder nicht.

Natürlich kann man mit dem 18-55 auch Bilder machen. ;)
 

Anhänge

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Das 18-55 ist im zentralen Bildbereich und fast bis an die Ränder schon offen recht gut. Mich stört weitgehend, dass es im übrigen Bereich nicht zulegt, auch wenn ich massiv abblende. Mein Exemplar wird sogar eher etwas schlechter, aber dafür liegt dann mehr in den Randbereichen im Fokus. Aber so richtig überzeugend wird das nie.

Deine Feststellungen bestätigen die Aussagen des Tests zum 18-55 von Colorfoto. Gerade am langen Ende wird abblenden eher schlechter. Ich bewege mich im Bereich von Blende 2,8 (WW) bis max. 5,6; in der Regel Blende 4 oder 5,6.
 
Deine Feststellungen bestätigen die Aussagen des Tests zum 18-55 von Colorfoto. Gerade am langen Ende wird abblenden eher schlechter. Ich bewege mich im Bereich von Blende 2,8 (WW) bis max. 5,6; in der Regel Blende 4 oder 5,6.

Das ist genau der Punkt. Für das, was ich meistens mache (z.B. Reportage), sind diese Blendenbereiche völlig ok. Bei Landschaft reicht die Schärfentiefe oft erst, wenn man ordentlich abblendet. Bei den meisten Objektiven funktioniert das auch so, wie man das gewohnt ist und ebenso bei den Fuji FBs.
 
@Christian: Ich fahre derzeit sogar dreigleisig. Wenn Canon sich bequemt hätte, eine upmarket Version der Canon M heraus zu bringen mit EVF, Klappdisplay und ein paar mehr Bedienelementen, dann hätte ich mir die ganze EVIL-Rundreise sparen können,...

Eigentlich wollte ich ja nur einmal ein EVIL kaufen für die nächsten 5-8 Jahre, aber so weit sind sie zumindest für mich noch nicht. Der Preisverfall ist ja nur dann unangenehm, wenn man ständig neu kauft.

Torn, ich fahre zwar zweigleisig, aber das war keine abschließende Aufzählung ;)
Weder mft noch Fuji kann APS-C vollständig ersetzen. Weitgehend aber schon.
Bei aller Diskussion und der offensichtlichen Vorteile für die größeren Sensoren ist mir ein Argument
nach wie vor wichtig was hier naturgemäß weniger hoch geschätzt wird als im Mft-Bereich.
Dort sind mehr Leute unterwegs die möglichst wenig Gewicht und Größe und dennoch die
Vorteile eines Systems geniessen wollen mit für sie vertretbaren Einschränkungen und mehr Flexibilät als es Kompakte bieten.

Wenn ich die PL5, eine GM1 oder M10 einpacke und dazu ein 9-18, ein 14-45/42 und 45-150
(oder für beide ein 14-140) dann bin ich mit den Alternativen bei Fuji oder APS-C immern noch mit erheblich mehr Gewicht unterwegs!

Nur mit einem 16-50 (besser als sein Ruf!) und dem 50-230 als Fuji-Minimallösung bin ich noch halbwegs
leicht dabei und brennweitenmäßig flexibel.
Das kommt dann mit der E2 auf ca. 350/200/375 = 925g und bietet mir dann immer noch kein SWW.
Das 16-50 geht dafür aber viel weiter als das 12-35 bei mft was mit 3:2 eher bei 25-26mm KB liegt,
und ist schon im Ansatz fast wie kleines SWW.


M10 +9-18+14-42+45-150=400/200/200=ca. 800g, ohne SWW 600g.
Mit einer GM10 gehts noch mal fast 200g leichter!
Ein Fuji 10-24 wiegt alleine knapp 500g, ebenso das neue 18-135.
Die mögen mehr Qualität bieten, aber sie fordern auch mehr Schlepperei, die beiden mit Kamera sind auch bei 1,4 kg.
 
Gewicht und Packmaß sind definitiv Punkte, die einen zu den Evils bringen. Jedes Sensorformat und jeder Hersteller bringt dann aber auch andere Eigenschaften mit in die Waagschale sozusagen und dann ergibt sich ein "Gesamtgewicht". An so Leuten wie uns kann man ablesen, dass je nach Vorstellungen nicht nur die Größe entscheidet. ;)

Ein Beispiel ist bei mir z.B. das Canon 17-40 am KB. Es ersetzt mir 9-18 + 17 1.8 an mft, ist abgedichtet, wiegt auch nur 475g, hat mich die Hälfte gekostet und spart mir ständiges Wechseln. Zusammen mit einer 6D schleppe ich mir damit auch keinen ab. Bei einer Rundumausstattung sieht das natürlich schon anders aus, aber man bekommt ja auch nicht immer das Gleiche in Robustheit und Leistung. Wie du sagst versucht man einen akzeptablen Kompromiss zu finden. Für mich ist derzeit Fuji genau so einer wie die E-M5 seinerzeit, nur anders. ;)

Ich habe mich z.B. im Urlaub oft gefragt, ob die Bilder mit z.B. einer Sony RX10 so viel schlechter ausgefallen wären, wenn man von 100% Ansicht mal absieht.
 
Tag allerseits,

hab mich jetzt mal bis hier durchgearbeitet :)

Großes Lob an Christian_HH für seine Bilder, auch wenn der Hoster echt anstrengend ist. Vielleicht mal imageshack probieren?

Gibts eigentlich auch einen Thread für Wechselinteressenten in die Gegenrichtung, also von Fuji X zu mFT?

Ich fotografiere seit Annfang der 80er mit SLR und später DSLR, nun war mir aber die Schlepperei irgendwann einfach zuviel. Als Fuji die X-Pro 1 brachte, hab ich danach gegeiert, als ich sie das erste Mal in der Hand hatte, war ich dagegen ernüchtert. Dann kam die X-T1 und nach 2x ausführlich begrabbeln stand fest: Die könnte es werden.

Inzwischen hab ich den Großteil meines DSLR-Geraffels verkauft (nur die S5pro und das 18-105 sind da) und die X-T1 mit dem 18-55 angeschafft, aber so richtig restlos zufrieden bin ich damit nicht.

Die Farben waren erstmal garnicht meins. Durch Einstellen von Pro Neg Std. und Farbe auf -2 sehen die inzwischen aber viel gefälliger aus, auch wenn mir die Farben an einigen Stellen immer noch zu kräftig sind.

Bei der Belichtung ist die X-T1 auch oft ein wenig überkandidelt, sodaß Hautpartien bei hellem Licht schnell ausfressen, trotz Einstellung auf DR200. Meine S5pro hatte ich in dieser Hinsicht bei allen Belichtungsarten auf -3/6 korrigiert, das paßte immer. Eine solche Option habe ich bisher noch nicht entdecken können. Daß die dunklen Stellen im Bild schnell absaufen gefällt mir auch nicht, da muß ich wohl noch mal an den Einstellungen drehen.

Das dickste Problem aber ist der AF. Die S5pro mit dem 18-105 ist nun nicht die schnellste DSLR, vor allem weil das 18-105 keinen echten USM hat, aber dafür ist die Treffsicherheit höher und er insgesamt flotter. AF-C und Serienbild ist für mich keine Option, bei mir muß der Single- AF (AF-S) passen.

Dann kommt die Handhabung dazu: einiges ist doch sehr fummelig. Blind bedienen wie bei der S5pro geht bisher fast garnicht, weil sowohl die Knöppe als auch die Rädchen nicht so richtig greifbar sind. Ok, das Zeiten- und ISO-Rad sind nicht so wild, aber Fokuspunkt durch einfaches drücken der 4Wege-Wippe ist nicht, und das ärgert manchmal schon. Muß mich da nochmal mit befassen.

Was ich sehr mag ist der "Blendenring". Alte Gewohnheit, war aber auch mit den Rädchen zurechtgekommen.

Das Q-Menü ist irgendwie bissl doof oder ich zu blöd: Warum kann man nicht mit dem vorderen Rad die Optionen auswählen und dann mit dem Hinteren die Werte? Das wäre viel praktischer.

Ich stand ja vor dem Kauf zwischen der X-T1 und der OM-D E-M5, die E-M1 ist mir dann doch einfach zu klobig und noch teurer als die X-T1, zudem kann ich den Sucher als Brillenträger schlechter übernblicken als den der X-T1 im Normalmodus. Die Haptik der E-M5 gefiel mir allerdings garnicht, und dem kleineren Sensor habe ich kein HighISO zugetraut, weils bei FT immer das Problem war. Lag ich wohl etwas daneben.

Am Wochenende dann mal die OM-D E-M10 in der Hand gehabt, die mir spontan sehr gut gefiel, trotz der zierlichen Ausmaße. Auch die beiden Räder ließen sich deutlich besser bedienen als die der X-T1 und den Sucher kann ich sehr gut überblicken. Drauf war das neue Pfannkuchenzoom und der AF war echt beeindruckend schnell sowie treffsicher, selbst im etwas dusteren Fotoladen.

Bei der Sichtung der Bilder waren die Farben teils völlig falsch, blau geht ins lila und Grüntöne einfach zu knallig - das kann man sicher einstellen, aber wie weit?

Ich fotografiere 99% JPG (bitte keine Diskussion hierzu, ich kenne die Argumente für und wider), mache das schon seit meiner Fuji S2 so und möchte auch nicht auf RAW zwingend angewiesen sein.

Video und Weitwinkel sind nicht mein Terrain, ich mache mehr im Bereich Tele, manchmal auch Makro, viel Personen bis Street, keine Landschaften oder Tierfotografie, kein Sport, dagegen mehr Produktfotografie, aber auch LowLight wie Konzerte etc.


Am gestrigen Sonntag hatte ich ein spontanes Outdoorshooting und beide Kameras dabei, da mein 50-230 noch nicht da ist und ich zudem auch einen direkten Vergleich haben wollte.

Die X-T1 schlug sich da sehr wacker und bei Serienbildern, die ich sonst nicht mache, war sie der Kracher, weil die Bewegungsabläufe sehr schön festgehalten werden konnten, bei den Einzelportraits dagegen klarer Vorteil für die S5pro - vor allem aber durch das Mehr an Brennweitenbereich.

Den Tip, die Gesichtserkennung bei der X-T1 einzuschalten, habe ich probiert und schnell wieder verworfen, das Ding fokussierte manchmal eher sonstwo hin.
Verschieben des Fokuspunktes hab ich erst garnicht probiert, weil ich da nochmal schauen muß, wie das überhaupt geht - jedenfalls anders als bei der DSLR.

Fazit für mich bisher: Entweder ich muß mich deutlich mehr umgewöhnen oder mir doch eine andere Kamera zulegen.

Eine OM-D hätte den Vorteil des besseren und auch gebraucht günstigeren Objektivangebots, zudem kann ich mittels eines SCA-Adapters meinen Metz 40MZ-2 immerhin mit Komfortautomatik nutzen und es gibt ein drahtloses Blitzsystem, was Fuji bisher nicht bietet.

Von Größe und Gewicht her sind beide prima, weil beide nichtmal halbsoviel wiegen und kleiner sind als meine DSLR, wobei ich an der E-M10 den Zusatzgriff eine feine Sache finde.

Alles Punkte auf der Fürwider-Tabelle, aber noch keine eindeutige Tendenz, in welche Richtung das Ganze geht.
 
Verschieben des Fokuspunktes hab ich erst garnicht probiert, weil ich da nochmal schauen muß, wie das überhaupt geht - jedenfalls anders als bei der DSLR.

Naja, da tust Du der Fuji ein bisschen unrecht. Du hast sie ja nicht erst seit gestern, oder? Den unteren 4 Wege Button drücken und dann den Fokuspunkt wählen ist an ihr eigentl. noch das einfachste für mich gewesen und wirklich kein Akt ;)

Ich hatte die Fuji X-T1 jetzt einige Tage hier zum Testen mit dem 18-55 und im Vergleich zur E-M1. Was mich an der Fuji wirklich nervt, sind die doppelten Verstellrädchen für Belichtungsmessung und Serienaufnahmen. Die Hebel sind vorne einfach zu kurz, mein Finger kann sie nicht richtig greifen. Dazu noch die Sperrknöpfe für Belichtungszeit und Iso. Bei der Belichtungszeit muss er nur zum Lösen der Position aus dem A Mode gedrückt werden, bei ISO bei jeder Verstellung. Insgesamt ist das Bedienkonzept, dass mit den vielen manuellen Rädchen eher eine Erleichterung suggeriert, für MICH persönlich keine Erleichterung. Da erscheint mir die E-M1 eine Klasse durchdachter und schneller.

Über die Bildqualität kann man nun viel philosophieren. Christian_HH tut das ja ausführlichst, vielen Dank dafür. Als ich am Abend ein paar Indoor Shots bei LowLight gemacht habe, dachte ich schon: WOW, dass ist tatsächlich ein ordentlicher Unterschied. Nach einigen Tagen siehts für mich so aus: Zwischen den beiden Kameras gibt es sicher keinen Klassenunterschied. Wenn man es einfach halten will rauscht die Fuji weniger, auch wenn die Isos beider Kameras schlecht vergleichbar sind, dafür bügelt sie auf der Pixelebene einige Details nieder.

Insgesamt hat mich das Konzept der X-T1 nicht wirklich überzeugt. Darüber hinaus fehlt mir im X System Zoom und dass 60er Makro soll auch nicht das Gelbe vom Ei sei, usw. Ich sehe für mich momentan keinen Grund, dass System zu wechseln, weil bei Fuji X die Bildqualität soviel besser wäre.
 
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