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Wechsel von Mft zu Fuji X ?

Hallo Gromit,

ich betreibe Fuji und mft nebeneinander. Hab die X-E1 und die E-M5.... Zu Deiner Frage mit zuviel Farbsättigung: Das kann man bei der Olympus schön einstellen, der erste Schritt wäre mal die Einstellung "Muted" zu probieren, das ergibt schon eine neutrale und nicht so gesättigte Farbdarstellung. Und das ist dann auch noch regelbar.
Und zu den Objektiven gibt es nur zu sagen, dass gerade für Street (17/1,8...15/1,7....20/1,7.....25/1,4) und Porträt (45/1,8....42,5/1,2.....75/1.8) die richtigen Linsen erhältlich sind (es gäbe ja auch noch die manuellen Voigtländer 17/0,95 und 25/0,95...), und das im Vergleich zu Fuji zum grössten Teil zu moderateren Preisen. Und das Beste daran, die sind auf den OM-D`s auch noch alle Stabilisiert.....mit dem 25er z.B. kannst Du bei unbewegten Motiven bis zu 4 oder 5 Blendenstufen (oder ISO-Stufen...;)) rausholen.... und dann rauscht`s sichtbar weniger als bei ner Fuji :D
 
Naja, da tust Du der Fuji ein bisschen unrecht. Du hast sie ja nicht erst seit gestern, oder? Den unteren 4 Wege Button drücken und dann den Fokuspunkt wählen ist an ihr eigentl. noch das einfachste für mich gewesen und wirklich kein Akt ;)

Nö, hab sie schon seit dem 20.6., aber trotz eigentlich ausgiebigem Beschäftigen und flysurfers Buch zur XE-2 mit den ganzen Tips bin ich lange nicht bei allen Sachen durchgestiegen.

Ach, sieh an, jetzt weiß ich auch, warum das grüne Kästchen auf einmal kleiner war als vorher, da hab ich wohl an den Rädchen gedreht und nicht geschaut, was das verursacht ...


Insgesamt ist das Bedienkonzept, dass mit den vielen manuellen Rädchen eher eine Erleichterung suggeriert, für MICH persönlich keine Erleichterung. Da erscheint mir die E-M1 eine Klasse durchdachter und schneller.

Das Zeitenrad war schon zu SLR-Zeiten nicht so meins, die Daumenrad-Methode der AF-SLRs und DSLRs empfand ich da schon als praktischer, komme aber damit zurecht, besser als mit den zu versenkten Einstellrädchen. Genau dieses Probem hatte ich schon damals bei der Minolta Dynax 7D, die sich ebenfalls sehr "analog" bedienen ließ ...


Ich sehe für mich momentan keinen Grund, dass System zu wechseln, weil bei Fuji X die Bildqualität soviel besser wäre.

Ich bin halt von der Fuji S5pro schon etwas verwöhnt, was Weißabgleich, JPG-Qualität und Farben angeht, nur ist da eben High ISO lange nimmer auf Höhe der Zeit, dann kommen noch Größe/Gewicht dazu, da denkt man nach 7 Jahren schonmal über was Neueres nach :)
 
ich betreibe Fuji und mft nebeneinander. Hab die X-E1 und die E-M5.... Zu Deiner Frage mit zuviel Farbsättigung: Das kann man bei der Olympus schön einstellen, der erste Schritt wäre mal die Einstellung "Muted" zu probieren, das ergibt schon eine neutrale und nicht so gesättigte Farbdarstellung. Und das ist dann auch noch regelbar.

Danke, das klingt doch schonmal nicht übel.



Und zu den Objektiven gibt es nur zu sagen, dass gerade für Street (17/1,8...15/1,7....20/1,7.....25/1,4) und Porträt (45/1,8....42,5/1,2.....75/1.8) die richtigen Linsen erhältlich sind (es gäbe ja auch noch die manuellen Voigtländer 17/0,95 und 25/0,95...), und das im Vergleich zu Fuji zum grössten Teil zu moderateren Preisen. Und das Beste daran, die sind auf den OM-D`s auch noch alle Stabilisiert.....mit dem 25er z.B. kannst Du bei unbewegten Motiven bis zu 4 oder 5 Blendenstufen (oder ISO-Stufen...;)) rausholen.... und dann rauscht`s sichtbar weniger als bei ner Fuji :D


Das mit den Preisen der Objektive ist halt auch so einen Punkt. An der DSLR hatte ich jetzt ein 18-105 dran, optisch wirklich fein, trotz Joghurtbecher-Haptik, und der Brennweitenbereich paßt prima. Leider ist der AF halt lahm. Das Sigma 17-70 hatte den schnelleren AF, aber war kürzer und nicht mit einem so schönen Bokeh gesegnet wie das 18-105. Für eine Kitlinse schon erstaunlich.

Bei der Fuji würde ich mit dem neuen 18-135 liebäugeln und dann durch Festbrennweiten ergänzen, daneben hab ich noch Altglas, das läßt sich aber an mFT ja genausogut adaptieren, wobei mein eines manuelles Tamron an der X-T1 deutlich schwächelt.

mFT hat schon den Vorteil, länger auf dem Markt zu sein, da ist das Angebot einfach deutlich größer.

Ich bin wirklich kein Pixelpeeper und mache auch keine Poster von meinen Bildern, aber die Farben sollten schon stimmen, und bei der X-T1 kann man das offenbar nicht so detailiert einstellen und müßte dann auf RAW gehen - für mich keine Option, vor allem nicht als Lightroom-Nutzer.

Was mir an den den Olys gefällt, ist der IBIS, der sogar mit adaptierten Objektiven zu funktionieren scheint. Gute Option, man wird ja nicht jünger :)
 
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...
Bei der Fuji würde ich mit dem neuen 18-135 liebäugeln und dann durch Festbrennweiten ergänzen, daneben hab ich noch Altglas, das läßt sich aber an mFT ja genausogut adaptieren...

Puh, das 18-135 ist aber ein Riesentrümmer!
Dann doch lieber die guten Fuji Primes :)
Und Altglas an mFT mit Crop 2 :confused:
Nur bei Tele sinnvoll ...
 
Ja, die guten Primes sind aber auch preislich saftig.

Crop 2 ist das Problem, da fange ich mit meinen Tamrons erst garnicht an (höchstens das 28er), das 50er Minolta dagegen könnte sich ganz gut machen.
 
@Bernd0305 natürlich und daran ist sehr wenig subjektiv. Während ich mit der X-E1 noch fröhlich autofokussiere, steigt die A7 locker mal aus. Liegt natürlich auch mit daran, das ich der A7 nur max. F2.8 anbieten kann, schlecht für ein CDAF System unter miesen Bedingungen. Das Kit steigt noch eher aus. Und da die Berechnung über Liveview erfolgt, spielt die Bildberechnung zum jpg eben auch eine Rolle, da bügelt die A7 einfach stärker, ich würde dort als AF auch weniger Kontraste finden. Technik ist objektiv, kein Wunschdenken. So läuft nun mal der CDAF, der PDAF ist da zwar werbewirksam, nur komplett nutzlos, weil zu lichtschwach.

iso6400 ist die Fuji in jpg aber sowas von Sieger, da brauche ich bei der A7 raw und zeit, um dort was zu reißen. Klar rauscht die fuji, hält aber Details und Auflösung hoch, sofern man sie richtig einstellt. Was soll denn bitte auch bei 16 zu 24MP groß passieren? der lineare theoretische Auflösungsgewinn ist nicht so hoch und wird praktisch auch nie erreicht. Wenn Du deine X-E1 verschenken möchtest, bitte ich nehme Sie:D mit dem 35er zeiss und low iso finde ich die A7 auch große Klasse, das Kit verträgt sich prima mit Achromaten und lässt sich als macro super mißbrauchen. Die A7 hat schon ihre Vorteile, aber nicht nur die.

@cp995 deinen Spott kannst du dir sparen, in normalen iso Bereichen und vernünftigem licht, wo soll denn da bitte der riesenunterschied sein? Wo soll der denn technisch herkommen? Sind die 1 oder 1,5EV entscheidend im Rauschen, denn rauschen tun sie alle. Dynamik und Farbtiefe sind genügend vorhanden, da wird mehr mit Optik und Arbeitsweise verschenkt. Um welche Ausgabegröße geht es denn, das ist doch der entscheidende Punkt.
Freistellung/Bildeindruck mal außen vor, aber das hatte ich ja durchaus erwähnt.
Und wenn Dir die E (vor allem Scherben :rolleyes:) Objektive nicht bekannt sind, nunja :cool: Es gab nie bessere Objektive als für das E System. Nur groß, schwer und sauteuer. Wollte ja keiner und will auch sicher niemand mehr.

Jeder bekommt halt mit seinem Equipment die Ergebnisse die er verdient:lol:

mft hat halt im Telebereich, randscharfe WW und der Geschwindigkeit Vorteile, auch im Macrobereich ist der kleinere Sensor und darauf bezogen die 1:1 Abbildung schon sehr nett. Hat halt einfach technische Hintergründe.

Momentan gibt es halt nicht alles in einem System. Ich halte Fuji aber für den besten Kompromiss.
 
@Bernd0305 natürlich und daran ist sehr wenig subjektiv. Während ich mit der X-E1 noch fröhlich autofokussiere, steigt die A7 locker mal aus. Liegt natürlich auch mit daran, das ich der A7 nur max. F2.8 anbieten kann, schlecht für ein CDAF System unter miesen Bedingungen. Das Kit steigt noch eher aus. Und da die Berechnung über Liveview erfolgt, spielt die Bildberechnung zum jpg eben auch eine Rolle, da bügelt die A7 einfach stärker, ich würde dort als AF auch weniger Kontraste finden. Technik ist objektiv, kein Wunschdenken. So läuft nun mal der CDAF, der PDAF ist da zwar werbewirksam, nur komplett nutzlos, weil zu lichtschwach.

iso6400 ist die Fuji in jpg aber sowas von Sieger, da brauche ich bei der A7 raw und zeit, um dort was zu reißen. Klar rauscht die fuji, hält aber Details und Auflösung hoch, sofern man sie richtig einstellt. Was soll denn bitte auch bei 16 zu 24MP groß passieren? der lineare theoretische Auflösungsgewinn ist nicht so hoch und wird praktisch auch nie erreicht. Wenn Du deine X-E1 verschenken möchtest, bitte ich nehme Sie:D mit dem 35er zeiss und low iso finde ich die A7 auch große Klasse, das Kit verträgt sich prima mit Achromaten und lässt sich als macro super mißbrauchen. Die A7 hat schon ihre Vorteile, aber nicht nur

Komisch, dass mein Zeiss 55 mm nicht F 2.8 hat. Aber dann habe ich wohl etwas falsch verstanden. Aber, da wir hier im Fuji-Forum sind, ist die X-E1 natürlich besser als die A7, schon klar.... Ich habe jedenfalls völlig andere Erfahrungen, aber da das alles OT ist, brauchen wir darüber nicht zu diskutieren... :rolleyes:
 
iso6400 ist die Fuji in jpg aber sowas von Sieger, da brauche ich bei der A7 raw und zeit, um dort was zu reißen. Klar rauscht die fuji, hält aber Details und Auflösung hoch, sofern man sie richtig einstellt.

Wenn denn Iso6400 bei gleicher Zeit/Blende auch zu einer gleichen Belichtung führt und nicht 3200 bei der A7 entspricht. Das war ja zu anderen Dslr 's so.
 
da steht "ich kann es ihr nur anbieten" nicht das ich bezweifele das andere da mehr können, das 35er hat nur F2.8.
Und wo habe ich von "besser über alles" geschrieben? BQ mässig sind es nun mal alles und nur keine welten, denn wo sollen bitte die technischen vorteile herkommen? dynamik,farbtiefe über die 3 systeme nicht praxisrelevant verschieden, da technologiestand bedingt der relativ gleich ist, der lineare auflösungsvorteil ist theoretisch vorhanden, wird aber nie linear umgesetzt, und die unterschiede im rauschen, naja, wens glücklich macht, prickelnd ist die A7 bei iso6400 auch nicht mehr.
und wo die A7 für mich klar vorn ist, steht schon mehrfach dort, einfach mal lesen und argumentieren oder lassen, stammtisch ala meiner ist länger helfen da keinem.
 
@tornesch guter punkt, ist auch so, allerdings ist das resultierende jpg der A7 dann auch ca.1ev dunkler, ich müsste die fuji ins minus korrigieren ob ihrer reichlichen belichtung und das in astia, provia wäre noch heller. fakt ist, die highiso (6400) jpg von sony sind einfach unbrauchbar, auch mit deaktivierter highiso NR.

Manuell eingestellt egalisiert sich das, in matrix belichten beide recht zuverlässig unterschiedlich, fuji recht reichlich, auf mittenbetont integral kann man die fuji etwas zähmen, da egalisiert sich das auch weitgehend.

Die unterschiede liegen je nach situation bei 1/3 bis max 1/2 ev wenn überhaupt, jpg vergleich deshalb, weil die kalibration des herstellers entscheidend ist! und nicht die meinung eines konverterherstellers, obwohl ja immer noch viele denken was aus LR purzelt ist bei Nullstellung roh:D

olympus war da ja auch schon dran, die haben schon lange vor fuji mit allem geschummelt und überhaupt, in bildstil natural ist das dann auch ziemlich egal.

zur rx10 kann ich da auch keine unterschiede sehen. gleich hell.

wer raw vergleiche anstellen will, benötigt einen völlig unmanipulativen konverter wie accuraw, dürfte die meisten aber sehr erschrecken die linearen ergebnisse zu sehen, als Anschaung was LR und Konsorten in Nullstellung treiben allerdings heilsam:D

und nein die fuji ist kein high iso wunder, die jpg aufbereitung ist mit NR-2 allerdings bis iso6400 beispielhaft. Mit Raw mag die A7 feiner rauschen in den schatten, ein mehr an auflösung wird in den bereichen aber dann auch nicht generiert. low iso wiederum schon.
 
Daß die Fuji X-T1 öfter reichlich belichtet, war mir besonders bei Hautpartien im Hellen schon mehrfach aufgefallen, die wirken dann plötzlich überstrahlt. Auf die Idee, da mal auf Integral umzuschalten, war ich allerdings nicht gekommen, das könnte ich direkt mal ausprobieren.
 
Es gibt ein randscharfes mft UWW mit dem Panasonic 7-14. Dass dieses

- keine besonders positiven Flareeigenschaften besitzt,
- keine Filter verträgt,
- an Olympussensoren wie z.B. E-M5 lila Flecken im reichlichen Flare produziert, weil der Oly Sensor leider nicht das gelbe Licht genau so heraus filtert wie Panasonic Kameras (geht zwar mit einem Tiffen Haze 2A Filter, aber Filter gehen ja nicht so ohne weiteres)
- mit seinem Brennweitenbereich ein sehr teurer Spezialist ist

steht natürlich selten irgendwo.

Ich bin genau deswegen und wegen der fummeligen Ergonomie der E-M5 weg von mft, nicht weil mir die Leistung grundsätzlich nicht zugesagt hätte. Das Fuji 14mm muss sich für UWW nicht verstecken und das 10-24 mag vielleicht nicht ganz an das 7-14 heran kommen, aber das ist wirklich klagen auf recht hohem Niveau.

Zum Thema Fuji und High ISO. Was Details angeht, verliert sie bei ISO 3200 schon gegen meine 9 Jahre alte 5D MK I. Sollte sie wirklich an eine aktuelle KB heran kommen? Ich habe dafür noch kein schlüssiges Indiz gesehen. Letztlich kann sie nur die Details besonders gut bügeln und die Farben verlieren. Beeindruckt mich im Vergleich zu KB nicht sonderlich.

Die E-M10 hat meines Wissens nach nicht den 5 Achsen Stabi der E-M1/5. Sollte man zumindest wissen. Abgedichtet ist sie auch nicht. Dafür hat man bei ihr fast alle meine ergonomischen Kritikpunkte an der E-M5 ausgeräumt (und ein oder zwei Neue zugefügt).

Letztlich sind für mich die E-M1/5 die zuverlässigeren und flotteren Kameras im Vergleich zu Fuji. Dafür hat man eben nur einen mft Sensor und die Objektive haben auch so ihre Mankos, wenn man mal genau hin schaut. You get what you pay for stimmt eben auch bei mft und nicht selten bekommt man sogar weniger. Ich für meinen Teil bevorzuge die solide und (von den Zooms abgesehen) auskorrigierte Fuji Objektivbauweise, wenn ich schon 500 oder mehr Euro für ein Objektiv hinlegen soll.

Aber so macht jeder halt verschiedene Erfahrungen.
 
...
@cp995 deinen Spott kannst du dir sparen, in normalen iso Bereichen und vernünftigem licht, wo soll denn da bitte der riesenunterschied sein? ...

Naja, als Schönwetterknipsen kann man sie nutzen.
Ich hatte zuletzt eine OMD5 für eine bestimmte Anwendung (wg. Crop2) im Einsatz; zum Glück gebraucht gekauft.
Die hat bei schlechteren Lichtbedingungen bei 640ISO schon dermassen unerträglich geschauscht, daß ich sie wieder verkauft habe.

Und was Dein E-System betrifft...
Was nützt es, wenn die Linsen gut waren?
Das System ist tot, wie bei anderen Herstellern auch und zum Adaptieren
machen AF Linsen weniger Spass; da nimmt man besser die "anderen Guten" :)
 
@Torn, nein die Fuji kommt an keine aktuellen KB-Kameras ran bei ISO 6400.
Meine RX1 (welche mittlerweile verkauft ist) ist bei ISO 3200 jedenfalls so sauber gewesen wie die X-T1 bei ISO1600.

Wenn man dann noch etwas dazu gibt, da die Fuji ja ein wenig optimistisch bei den ISOs ist, kommt man zu einem kaum verwunderlichen Ergebnis:

Der Rauschunterschied dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was rechnerisch an Blendenvorteil zwischen APS-C und KB liegt.
Mir macht das nichts, dafür hab ich bei der Fuji eine Blende mehr Lichtstärke im Objektiv, und das 35er der A7 ist noch lichtschwächer.

Insofern ist Fuji als spiegelloses System für mich die beste Wahl.

Wenn Sony in den nächsten Jahren das FE System interessant weitertreibt (gerade auch bei den Objektiben), wird das aber sicher noch eine interessante Geschichte...
 
Ich habe solche Provokateure schon lange auf meiner Ignorierliste - da so mancher davon mich schon per PN beleidigen wollte - so muss ich ihr Geschwätz erst gar nicht lesen... ;)
 
Interessant, per PN hat mich noch niemand beleidigt, das macht ja auch keinen Spaß, weil keine Zuschauer, vor denen man sich damit blamieren kann. ;)

Das mit den Handyfotos zieht auch nicht mehr, seit einige Handys Sensoren mit mehr Megapixeln als die besten Kleinbildkameras haben.

Der einzige Grund, das Format (oder auch nur die Marke) zu wechseln (egal in welche Richtung), wäre für mich die Garantie, dadurch qualitativ (also kreativ und inhaltlich) bessere Fotos zu machen als vorher. Das hat mir bislang niemand nachweisen können, deshalb halte ich solche Diskussionen per se eher wenig. Die Zeit ist besser investiert, mit dem was man schon hat kreativer, innovativer, mutiger und handwerklich/technisch sicherer und souveräner zu werden (dieser letzte Part ist meine Domäne, hier helfe ich denen, die sich helfen lassen wollen). Und Geld spart man nebenbei auch noch, denn Systemwechsel gibt es selten umsonst.

Andererseits: Wer Spaß am Wechsel hat, soll wechseln, von mir aus jede Woche. Dann ist das Hobby halt weniger die kreative Fotografie und mehr die Fototechnik oder die Fototechnikspielerei oder die Fototechnikspielereivergleicherei bzw. hier im Forum dann die Fototechnikspielereivergleichsdiskutiererei.
 
Ein Punkt der dabei etwas hinten runter Fällt ist Spaß. Ein Wechsel dient ja nicht immer dem reinen Selbstzweck oder der Technikverliebtheit. Jeder hat seine eigenen Prioritäten, was ihm beim Fotografieren Freude bereitet. Ergonomie ist bei mir z.B. so ein neuralgischer Punkt, der mir erst durch meine Evil Erfahrung klar wurde, habe ich sie dort doch zum ersten mal vermisst. Manchmal stellt man erst mit einer gewissen Erfahrung fest, dass man sich auf den weniger spaßigen Weg begeben hat. Und manchmal stellt man auch fest, dass eine bestimmte Entwicklung - hier EVILs - noch nicht ganz so weit gereift ist, dass sich in einem Produkt alle Freude bringenden Eigenschaften vereinen. Aus Zeitschriften oder Büchern lernt man sowas normalerweise nicht. Da hilft es schon selber Hand anzulegen und auszuprobieren.

Deshalb kann man aber trotzdem mit dem status quo Spaß haben und gleichzeitig nach der längerfristigen Lösung Ausschau halten. Für mich schließt sich das überhaupt nicht aus.
 
Die ständige Lust zu wechseln und die dauernde Unzufriedenheit mit dem eigenen System sind doch dauerhafte Leidenschaften hier im Forum.

MMn. sind 50% der Leute hier auf der Suche nach dem neusten Kick und bleiben immer unzufrieden - denn irgendeine Mutter hat dann mal wieder das schönere Kind.

Für mich ist das Fuji-System eine schöne Ergänzung zu meinen großen Nikons - die ich nicht immer mitschleppen möchte. Allerdings gibt es auch Anwendungen, bei der mir die Fuji nicht hilft. (Sport, Unterwasser)

Ich würde aber nie auf die Idee kommen eines dieser Systeme zu verkaufen und zB Canon anstelle von Nikon neu anzuschaffen. Das ist nichts weiteres als Geldvernichterei.

Aber jeder wie er mag.

Gruß, Peter
 
Aber jeder wie er mag.

Yep, und dennoch ist das Forum voll mit Hardcore-Wechslern, die irgendwie immer unglücklich mit dem sind, was sie gerade haben. Das Gras ist anderswo immer grüner. Irgendwann müsste denen doch mal auffallen, dass die Wechselei nicht das gewünschte Glück bringt. Aber stattdessen wird wohl angenommen, dass noch nicht heftig genug gewechselt wurde und man die Wechselei einfach noch mehr verstärken muss, dann wird am Ende alles gut? :)
 
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