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µFT Wechsel von DSLR zu Olympus

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mikecc387

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich trage mich im Moment mit dem Gedanken, von Nikon zu Olympus zu wechseln. Ich habe die em10 ausprobiert und war sehr positiv überrascht. Ich habe schon sehr viel gelesen und bin auch erstaunt, wie viele positive Bewertungen im Netz zu finden sind.

Gibt es auch user, die den Wechsel bereut haben bzw. Dinge vermissen?

Für mich ist es schon ein großer Schritt und ein bisschen bedenken habe ich schon noch.

Reizen würde mich eine m1 mit 2,8 zoom Kit.
 
Warum möchtest du wechseln?
Warum bist du erstaunt über viele positive Bewertungen?
Welche Bedenken hast du genau?

Mein Wechsel ist schon etwas länger her, bereut habe ich ihn nie und vermissen tue ich nichts.
 
Hallo!
Der Hauptgrund der mich über einen Wechsel nachdenken lässt ist, dass ich immer häufiger überlege, ob ich das ganze dslr geraffel mitschleppen mag. D7100, 17-50 f/2,8, 70-200 f/2,8 und dann vielleicht noch ne festbrennweite für Portrait mit Freistellung. Das Zeug bleibt immer häufiger daheim. Ich verspreche mir weniger Gewicht und Volumen.

Ich bin erstaunt, dass so viel Bildqualität und Innovation in so ein kleines Gehäuse passen. Offensichtlich hat nikon da einiges verpasst.

Meine Bedenken sind, dass ich vielleicht irgendetwas vermissen könnte. Keine Ahnung. Ist mehr ein diffuses Gefühl.
 
Gewicht und Umfang sind für viele der Grund eines Wechsels zu mFT.
Allerdings solltest du bedenken, dass eine M1 + 12-40mm, womöglich dazu noch als Tele das 40-150mm/2.8, auch für mFT schon eine ziemlich große und schwere Kombi ist.

Noch immer zwar kleiner und leichter als deine jetzige Ausrüstung, aber ob diesbezüglich die Ersparnis von Volumen und Gewicht genügt, dass das "Zeug" mehr mitgenommen wird? Ich weiß nicht so recht....

Wenn kein Spiegel in das Gehäuse muss kann das Gehäuse halt kleiner sein und für gute Bildqualität braucht man keinen Spiegel.... ;)

Manche schwören ja auf den optischen Sucher. Falls du dazu gehörst könnte es sein, dass du den eventuell vermisst. Vielleicht das vertraute Spiegelklappergeräusch - sonst fällt mir grad nichts ein... ;)
 
Ach, den Sucher finde ich prima. Das Bild zu sehen BEVOR ich auslöse ist für mich innovativ 😊

Ich war heute in einem Geschäft und der Besitzer hat mir seine Ausrüstung gezeigt. M1 mit Doppelzoom kit, Blitz und 2 festbrennweiten in einer winzigen Tasche ! Dafür brauche ich einen Rollkoffer 😄
 
Hallo!
Der Hauptgrund der mich über einen Wechsel nachdenken lässt ist, dass ich immer häufiger überlege, ob ich das ganze dslr geraffel mitschleppen mag. ...Ich verspreche mir weniger Gewicht und Volumen.

Dann lies dir doch einfach mal meinen Wechsel von Canon KB zu mFT durch.
Vielleicht hilft dir das ja und bringt ein paar Anregungen.

Link unten in meiner Signatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Vieleicht erzählst du mal, was deine Motive sind. Daraus könnte man evtl. Schliessen was du vermissen könntest.
Hast du dir schon mal überlegt, statt Zooms FBs zu nutzen? FBs können helfen sich fotografisch weiter zu entwickeln, da man die Brennweite bewusst wählt und nicht am Zoom dreht bis der Ausschnitt passt.
Zudem finde ich, dass MFT gerade mit FBs zur höchstform aufläuft.
Grüsse
Dani
 
Wenn du bisher bei Dslr auch im Telebereich aktiv warst, also mehr als ca. 200mm, wirst du am besten einen Schnitt in deinem Fotografierverhalten und oder Motivwahl machen.
Es bringt meines Erachtens nicht viel, für µFT lichtschwache, aber dafür leichtere Objektive zu kaufen. Das 2,8er wiegt wieder mächtig und macht den Gewichtsverlust an der niedlichen OMD-E 10 wieder zunichte.
Ich mache gerade als Canonnutzer die Erfahrung durch.
Gerade durch den tollen Bildstabi der Olympusse spart man auch oft das Stativ, bzw.das Schleppen.
So habe ich gerade ein Kircheninnenfoto aus der Hand mit dem 9-18mm gefotet und kaum Verzeichnung gehabt. Auch durch die beiden exakten Wasserwaagen im Sucher unterstützt, gelang mir eine technisch ansprechende Aufnahme.
Aber eigentlich hat Miss C schon alles gesagt.:)
 
Ich bin vor einigen Monaten step by step von der Nikon D700 und der Holy Trinity und den allseitsbekannten und teuren festbrennweiten auf die Om D m1 gewechselt.

Anfangs hatte ich beide Systeme parallel. Nach den ersten Urlauben und Shootings bin ich jedoch nur mehr mit mft unterwegs. Unvorstellbar war früher den ganzen Tag die Cham lässig an einer Handschlaufe zu tragen mit der m1 kein Thema.

Ich bereue es nicht und bin mit der Performance wirklich zufrieden. Was mir auch gefällt ist dass immer wieder neue Features durch software updates eingepflegt werden. Schön langsam gewöhne ich mich auch an das Menü.

Das einzige was nervt sind die mft basher-pixelpeeper. Wenn du gerne fotografierst go for it. Fürs pixelpeepen am besten Mittelformat oder größer kaufen
 
Wenn du mit deinen 2.8er Zooms noch eine Festbrennweite zum Freistellen mitnimmst, dann wirst du mit mFT nicht glücklich. Die mFT Festbrennweiten liegen auf die Freistellung bezogen auf ähnlichem Niveau wie deine aktuellen Zooms. Die mFT 2.8er Zooms haben eine Blende weniger, die kleinen leichten Zooms nochmal deutlich weniger Freistellung.
Sogesehen kannst du deine jetzige Ausrüstung auch nicht mit dem Doppelzoomkit vergleichen, da liegen Welten zwischen.
 
Also ich vollziehe den Wechsel gerade, von sehr ähnlicher Ausrüstung (D7100, 17-55/2.8, 70-200/2.8). Ich war jahrelang zufrieden mit der Ausrüstung - aber inzwischen habe ich keine Lust mehr immer einen großen Rucksack dabei zu haben. Optisch wäre ich es auch immer noch.

Dass Welten in der Freistellung dazwischen liegen stimmt - aber ob man es braucht ist stark abhängig vom Motiv. Man sollte sich dessen bewusst sein, dann kann man mit der um Welten schlechteren Mft Ausrüstung einigermaßen leben :)

Die Gewichtsersparnis ist ein solider Grund - und ja: Wenn man einen Schärfenbereich von wenigen cm in einiger Entfernung braucht, dann ist das mit Mft nur schwer machbar. Aber wenn man diesen braucht, dann schleppt man seine Ausrüstung evtl. auch seltener mit sich rum.

Ich bin gerade sehr zufrieden.
 
Soooo grosse Welten in Sachen Freistellung im Vergleich zu aps/ c sind das doch gar nicht.
" Welten" sehenn bei mir anders aus.
Lass dich nicht verrückt mit dern nicht möglichen Freistellung bei mft machen, ist nämlich nicht so.
 
Bei den Motiven bin ich breit aufgestellt. Ist fast alles dabei ausser wildlife
500px.com/mk-lichtbilder
 
Bei den Motiven bin ich breit aufgestellt. Ist fast alles dabei ausser wildlife
500px.com/mk-lichtbilder

...Also den Großteil bekommt man locker mit mFT hin. Linsen wie das 45mm F1.8 bringen einen in Sachen Freistellung schon sehr weit voran.

Wenn du magst, schau mal hier rein: http://benjamin-jehne.blogspot.de/p/review-olympus-mzuiko-digital-45mm-118.html

Da hab ich einiges an ähnlichen Motiven, wo man sieht, dass sich auch mit mFT sehr gut freistellen lässt. Ich muss aber auch sagen, dass sich mit dem Einstieg in mFT meine Bildsprache verändert hat und das in einer Weise, dass ich anfing auch beim KB stark abzublenden. Dieses Freistellen des Freistellens wegen, mache ich inzwischen so gut wie gar nicht mehr.

Das 9-18mm wurde hier ja ebenso angesprochen, dass ist auch bei mir ein absoluter Dauerbegleiter. Es gibt für mFT noch weitere SWWs, aber es gibt keines, was derart klein und leicht ist und dabei gute Abbildungsleistungen an den Tag legt. Ich persönlich nutze keine F2.8 Zooms, da mir die Wirkung nicht ausreicht beim 12-40mm und das 40-150mm F2.8 mir einfach zu schwer für dieses System ist. Ich hab immer nur das leichte 40-150mm F4-5.6 Kit in der Tasche, welches einfach mal nichts wiegt und eine klasse Abbildungsleistung hat. Auch die Freistellung reicht mir bei der Linse völlig aus. Hier mal ein Beispiel aus einem meiner Workshops: http://4.bp.blogspot.com/-mu1pHvpFSuQ/Ud8oXTeTe6I/AAAAAAAAEYk/yl0FPy2nAys/s1600/P6021993_3-2.jpg

Ich habe den Einstieg ins mFT sehr rigoros vollzogen. Ich hab mir von Anfang an gesagt, ich will nicht mehr schleppen, womit gewisse Objektive einfach rausfallen.


Wie hier schon von einigen angesprochen wurde, so eine D7100 macht noch saubere Bilder, auch meine A7R und 5D MKII machen sichtbar sauberere Bilder, aber ich habe diese Kameras nicht dabei. Mit der Einführung des 16Mpixers hat mFT für mich ein Level erreicht, welches mir selbst für viele kommerzielle Aufträge eine adäquate Bildqualität abliefert. Am letzten Wochenende habe ich mich mit hunderten andere Besucher auf die Wartburg geschleppt, aber wenn ich sehe, was diese DSLR Leute mit ihrem Geraffel da am Keuchen waren, bin ich mit meinem leichten Shootsac bewaffnet, ziemlich problemlos oben angekommen, denn dieses Gewicht spürt man schlicht weg gar nicht und die Bilder werden durch das geschleppe auch nicht wirklich besser. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage mich im Moment mit dem Gedanken, von Nikon zu Olympus zu wechseln. Ich habe die OM-D E-M10 ausprobiert und war sehr positiv überrascht. Ich habe schon sehr viel gelesen und bin auch erstaunt, wie viele positive Bewertungen im Netz zu finden sind.

Gibt es auch user, die den Wechsel bereut haben bzw. Dinge vermissen?

Für mich ist es schon ein großer Schritt, und ein bißchen Bedenken habe ich schon noch.
Du kommst von Nikon DX und hast Bedenken!? :eek:

Lächerlich.

Bedenken wären verständlich, wenn du von Nikon FX kämst. Für die Bildqualität, die am Ende herauskommt, gilt die simple Faustformel: Größer ist besser. Ganz einfach. Größer ist aber auch teurer, schwerer, unhandlicher, langsamer. Doch die Frage lautet nicht: "Was ist besser?" Wenn's so wäre, dann müßten wir alle mit 8×10-Zoll-Plattenkameras herumlaufen. Die tatsächliche Frage lautet: "Was ist für mich und meine Anforderungen gut genug?" Und aufgrund des technischen Fortschrittes sind immer kleinere Formate gut genug. Als das 24×36-mm-Kleinbildformat auf 35-mm-Kinofilm ursprünglich erfunden wurde, galt es in Profikreisen als für ernsthafte Anwendungen unbrauchbares Spielzeug. Heute im Digitalzeitalter gilt es als "großes" Aufnahmeformat.

Die Abfolge der Aufnahmeformate aktueller digitaler Stehbild-Kameras lautet heutzutage im wesentlichen:

1/2,5" – 1/1,7" – 1" – Vierdrittel – APS-C – APS-H – Kleinbild – Mittelformat
(Dabei sind am unteren Ende unter "1/2,5"" mehrere Formate wie 1/2,3", 1/2,5" und 1/2,7" zusammengefaßt, und am anderen Ende mehrere Mittelformate oberhalb vom Kleinbildformat.)

Der Sprung von einem Format zum nächsten ist kaum der Rede wert, was die erreichbare Bildqualität angeht. Für einen praktisch wahrnehmbaren Unterschied muß man mindestens zwei, besser drei Stufen überspringen. Vierdrittel und APS-C sind direkt benachbart – also kein nennenswerter Unterschied hinsichtlich der Bildqualität. Aber sehr wohl ein nennenswerter Unterschied hinsichtlich der Größe und des Gewichtes der Ausrüstung.

Ich selber bin vor anderthalb Jahren von einer großen Kleinbild-DSLR auf eine kleine Mikrovierdrittel umgestiegen – und ärgere mich heute nur über einen Punkt: daß ich das nicht schon viel früher getan hatte.
 
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AW: Re: Wechsel von DSLR zu Olympus

(...) Ich selber bin vor anderthalb Jahren von einer großen Kleinbild-DSLR auf eine kleine Mikrovierdrittel umgestiegen – und ärgere mich heute nur über einen Punkt: daß ich das nicht schon viel früher getan hatte.

Ich hatte vorher zwar "nur" eine EOS 1000 D und eine SD 15, aber genau das ist mir auch durch den Kopf gegangen, als ich mir die ersten Bildergebnisse meiner Lumix G 5 angesehen habe.
 
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