die 7d glänzt nicht durch rauscharmut.
Na dann:
Das "Rauschen" wird vollkommen überwertet, und zwar generell. Theoretiker schimpfen darüber, Praktiker schiessen und verkaufen ihre Fotos. Ich gehöre eher zu den letzteren. Wenn jemand auf grund seines fotografischen Schwerpunktes
tatsächlich Rauschprobleme mit seinen
fertigen Bildern hat, muss zu KB oder zu MF wechseln. Denn APS-C bleibt nunmal APS-C, also ein Sensor, der nicht einmal ganz halb so gross wie ein KB-Sensor ist. Was zur Frage führt:
Was sollte die nächste kommende APS-C Kamera namens "70D" an diesem Umstand ändern...?
ob und wie stark sich das mit der 70d verbessern kann, werden die ersten tests zeigen.
Das kann ich dir jetzt schon sagen, du darfst dieses Beitrag gerne abspeichern, und zu gegebener Zeit nochmals hervorholen.

Da wird sich nämlich nichts Weltbewegendes ändern. Erklärung siehe oben. Selbst Canon hält sich vornehm zurück, und schreibt sinngemäss, dass man sich an der 60D orientieren kann. Noch Fragen, Kienzle? [tm]
Wichtig bleibt also nur eines: "ist die 70D eine gute Kamera für mich?". Und diese Frage darf nicht unter dem Gesichtspunkt einer wie auch immer gearteten Bildqualitäts-Diskussion betrachtet werden, weil diese - wenn überhaupt - nur marginal sein wird: vielleicht im Messlabor nachweisbar. Praktisch also vollkommen irrelevant. Wer diesen Punkt in sein Entscheidungsfindungsprozess einfliessen lässt, macht einen Fehler.
Ich fasse zusammen:
- wer tatsächlich (!!!) Rauschprobleme hat, muss zu KB oder MF greifen.
- Die BQ der 70D wird im praktischen Gebrauch nicht unterscheidbar zu der BQ der anderen APS-C Kameras (600D, 700D, 60D, 7D) sein.
- die einzigen tatsächlich relevanten Punkte, die es zu gewichten gilt, sind IMO: Wifi, Klapp/Touchdisplay, Dual CMOS AF, Ergonomie, Haptik.
Grüssle
JoeS