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EF/EF-S/RF/RF-S Wechsel Sony A7 III zu Canon R6 sinnvoll?

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Kann man amchen, muss man aber nicht. Ich muss es halt nicht.

Das ist alles Geschmacksache.
Ich finde in Deinen Bildern bei Flickr schon ein paar denen ein deutlicher Crop für meinen Geschmack gut tun würde.

Wie sagte Ansel Adams mal: Das Wichtigste beim Fotografieren sitzt 10cm hinter dem Sucher.

Unterstellst Du jedem der ab und zu Croppt dass die 10cm hinter der Kamera nicht funktionieren? Das wäre in der Tat an Arroganz kaum zu überbieten.
 
Sagen wir es mal so, ich bin fotografisch analog sozialisiert, da musste man schon - weil Film ggf. teuer und endlich war - sich schon vor dem Auslösen Gedanken über den Bildausschnitt machen, was mir sicher heutzutage bei der digitalen Fotografie hilft.

Was will man machen, wenn man bei einem Event nicht näher rankommt? Croppen hilft da ungemein. Und es gibt 100 andere (gute) Gründe...
 
Ich glaube es sollten sich alle wieder etwas beruhigen. Das ist hier kein Krieg sondern eine Abwägung von Pro und Kontra a7 III und R6 und Option C, was ein echtes Upgrade wäre :lol:

Ich ziehe mehr MP schon auch alleine wegen dem deutlichen Plus an feinen Details einem 20MP Sensor vor. Das und der fehlende Tiefpassfilter machen zusammen echt viel aus.
Aber es gibt eben auch genug Situationen in denen 20MP auch reichen oder vorteilhaft sind.
Über 80MB grosse RAWs sind auch nicht jedermanns Sache, gerade wenn man nur nebenbei ein bisschen fotografiert.
Oftmals gebe ich meine Bilder an die Modelle eh nur mit Printformat/4K + etwas mehr Höhe wegen 4:3 raus, weil deren Mobilgeräte mit allem darüber überfordert sind und der Speicher nach dem dritten Bild mit 42MP sonst voll wäre. Einen 8K Bildschirm hat auch keiner, weil FullHD Standard ist. Da ist 4K immer noch mehr als genug.
Meist haben die keinen richtigen Computer mehr.
So ein Crop direkt in der Kamera als "Brennweitenverlängerung" mit scharfen 18MP Restauflösung ist aber schon auch echt oftmals nützlich, wenn Bokeh egal ist.
 
Das ist alles Geschmacksache.
Ich finde in Deinen Bildern bei Flickr schon ein paar denen ein deutlicher Crop für meinen Geschmack gut tun würde.



Unterstellst Du jedem der ab und zu Croppt dass die 10cm hinter der Kamera nicht funktionieren? Das wäre in der Tat an Arroganz kaum zu überbieten.

Ad 1) was du in meinen Bildern findest, bleibt dir überlassen, die, die ich dort zeige, sind die Bilder, mit denen ich zu 100% zufrieden bin.

Ad 2) arrogant finde ich es, wenn anhand meines Portfolios irgendwelche Leute meinen, mein fotografisches Vorgehen beurteilen zu können bzw. Aufgrund meines Hinweises, dass ich lange analog fotografiert habe (und es im Übrigen immer noch mit viel Vergnügen tue), mich abqualifizieren zu müssen.
Mit meinem Zitat meinte ich nur, dass es nicht schaden kann, sich vorher Gedanken über sein Bild zu machen, statt stur draufzuhalten und loszurattern, um es dann in der PP zu retten, wie man es allenthalben antrifft. Das sind vermutlich die gleichen, für die alles unter 12 Blenden Dynamik Mist ist, weil sie grundsätzlich erstmal falsch belichten und dann diese Dynamik brauchen, um das Bild noch zu retten.
Natürlich kann croppen hilfreich sein, Beispiele wurden ja genannt, aber zu behaupten eine hochmoderne Kamera sei quasi unbrauchbar, weil sie zu wenig Reserve fürs Croppen habe, geht nun mal an der Realität vorbei. Und in dieser Realität erfüllt die R6 viele Wünsche von Fotografen, die eben nicht in erster Linie croppen, daher ist es Unsinn sie dafür zu kritisieren. Ich kritisiere ja auch nicht die Existenz eines 70 PS Autos, nur weil ich ein dickeres brauche. Dann halte ich einfach die Klappe und kauf mir halt den Porsche. Zum Supermarkt komme ich mit beiden.
 
Hallo zusammen,

ich oute mich 'mal als jemand, der von Sony auf Canon umgestiegen ist. Ich habe die Sony 7R III gegen eine Canon R5 getauscht und habe diesen Umstieg nicht bereut. Meine Gründe habe ich hier ausführlich dargelegt, ich will hier nicht alles wiederholden. Ich hatte allerdings die Sony 7R von Version I-III nacheinander immer als Ergänzung zu meinen Canon DSLR Gehäusen mit Adaptern mit meinen EF-Objektiven genutzt. Das hat mit der 7R III dank Sigma MC-11 zuletzt ganz gut funktioniert, es klappt aber mit der R5 jetzt deutlich besser. Auch mit meinen EF-Objektiven funktioniert der AF in der Tat besser als mit meiner 5DSR. Mein gutes altes 85 f/1.2L II macht wieder viel mehr Spass, da der AF tatsächlich immer auf dem Auge sitzt.

Ich empfinde den AF der R5 schon als deutlich moderner als den der Sony 7R III, ein Alleinstellungsmerkmal ist der hervorragende Tier-Augen-AF, der auch bei Vögeln gut funktioniert. Für mich ist auch wegen meiner vorhandenen EF-Objektive die R5 eben die deutlich bessere Wahl. Ich nutze die R5 übrigens mit Ausnahme des RF 24-105L ausschließlich mit EF-Objektiven. Durch den verfügbaren Drop-In-Filter Adapter ergeben sich so sogar völlig neue Möglichkeiten.

Nur mal so als Beispiel: kann man bei 'ner Canon mit einem dedizierten Knopf den AF starten, mit einem anderen dediziert den Augen-AF?

Natürlich geht das bei der R5/R6. Ich habe sogar drei separate Tasten belegt: eine für Spot-AF, eine für Motivverfolgung eine dritte für den Augen AF. Meine AF-Einstelllungen sind hier zu finden.

Natürlich kann man mit allen aktuellen Sony / Nikon / Canon Gehäusen gute Bilder machen. Ich behaupte mal, dass einem gut gemachten Print heutzutage niemand mehr ansieht, mit welcher Kamera er entstanden ist. Gerade weil das so ist, sehe ich keine Notwendigkeit ständig die Marke zu wechseln. Die eigentlichen Systemkosten liegen meist in den Objektiven, diese sind auch weit wertbeständiger als die Kameragehäuse. Bietet momentan die eine Marke ein Alleinstellungsmerkmal, sieht das in einem halben Jahr unter Umständen bereits ganz anders aus.

Viele Grüße

Gerd-Uwe
 
Ad 1) was du in meinen Bildern findest, bleibt dir überlassen, die, die ich dort zeige, sind die Bilder, mit denen ich zu 100% zufrieden bin.

Dann wird es Dir ja ein Leichtes sein uns zu sagen welchen fotografischen Mehrwert der viele Tote Raum um den Kopf der Katze mitsamt der mittigen Platzierung des selben bietet?

https://flic.kr/p/2jVycq1

Das ist so ein Beispiel von einem Bild welches ich massiv gecroppt hätte.
 
@**********

Es gibt keine Regeln bei der Fotografie, nur Geschmäcker, Stile, Vorlieben und und und...

Deshalb:
Das Bild ist schon gut so wie es ist. Es muss dir nicht gefallen, so wie auch nicht jedem deine Bilder gefallen werden. Mir ist es auch sowas von egal wie andere meine Bilder finden, weil nur ich sie mögen muss. Da stehe ich drüber.
Nicht jedes Bild muss automatisch einen Preis gewinnen und kann so wie es ist trotzdem gut sein.
Man muss die Bilder ja auch nicht angucken wenn man sie nicht mag.
Bilder von anderen kaputt zu kritisieren ist eine Grenze, die man besser nicht überschreiten sollte.
Der Eindruck geht dabei schnell in Richtung "Alle Bilder von anderen Menschen die ich nicht mag sind Mist, aber meine Bilder sind grundsätzlich alle toll!"

Ausserdem geht es hier nicht darum, wie die Bilder von irgendjemandem sind und dass diese bearbeitet werden müssen.
 
Bilder von anderen kaputt zu kritisieren ist eine Grenze, die man besser nicht überschreiten sollte.
Der Eindruck geht dabei schnell in Richtung "Alle Bilder von anderen Menschen die ich nicht mag sind Mist, aber meine Bilder sind grundsätzlich alle toll!"

Das liegt mir fern.
Ich wollte nur drauf hinweisen dass es sehr sehr lächerlich klingt wenn man sich über andere erhebt in dem man sagt seine eigenen Bilder kommen schon perfekt aus der Kamera etc. und die anderen die Croppen müssten hätten was am Kopf unsw. während man dann sowas abliefert.

Jetzt aber genug OT.
 
Hallo zusammen,

ich oute mich 'mal als jemand, der von Sony auf Canon umgestiegen ist. Ich habe die Sony 7R III gegen eine Canon R5 getauscht und habe diesen Umstieg nicht bereut. Meine Gründe habe ich hier ausführlich dargelegt, ich will hier nicht alles wiederholden. Ich hatte allerdings die Sony 7R von Version I-III nacheinander immer als Ergänzung zu meinen Canon DSLR Gehäusen mit Adaptern mit meinen EF-Objektiven genutzt. Das hat mit der 7R III dank Sigma MC-11 zuletzt ganz gut funktioniert, es klappt aber mit der R5 jetzt deutlich besser. Auch mit meinen EF-Objektiven funktioniert der AF in der Tat besser als mit meiner 5DSR. Mein gutes altes 85 f/1.2L II macht wieder viel mehr Spass, da der AF tatsächlich immer auf dem Auge sitzt.

Ich empfinde den AF der R5 schon als deutlich moderner als den der Sony 7R III, ein Alleinstellungsmerkmal ist der hervorragende Tier-Augen-AF, der auch bei Vögeln gut funktioniert. Für mich ist auch wegen meiner vorhandenen EF-Objektive die R5 eben die deutlich bessere Wahl. Ich nutze die R5 übrigens mit Ausnahme des RF 24-105L ausschließlich mit EF-Objektiven. Durch den verfügbaren Drop-In-Filter Adapter ergeben sich so sogar völlig neue Möglichkeiten.



Natürlich geht das bei der R5/R6. Ich habe sogar drei separate Tasten belegt: eine für Spot-AF, eine für Motivverfolgung eine dritte für den Augen AF. Meine AF-Einstelllungen sind hier zu finden.

Natürlich kann man mit allen aktuellen Sony / Nikon / Canon Gehäusen gute Bilder machen. Ich behaupte mal, dass einem gut gemachten Print heutzutage niemand mehr ansieht, mit welcher Kamera er entstanden ist. Gerade weil das so ist, sehe ich keine Notwendigkeit ständig die Marke zu wechseln. Die eigentlichen Systemkosten liegen meist in den Objektiven, diese sind auch weit wertbeständiger als die Kameragehäuse. Bietet momentan die eine Marke ein Alleinstellungsmerkmal, sieht das in einem halben Jahr unter Umständen bereits ganz anders aus.

Viele Grüße

Gerd-Uwe

Schöner Bericht, aber dazu sollte man bedenken, dass du praktisch nie wirklich zu Sony gewechselt bist, da du nur das Rückteil getausch hast.
 
Was will man machen, wenn man bei einem Event nicht näher rankommt? Croppen hilft da ungemein. Und es gibt 100 andere (gute) Gründe...

Die beiden Kameras um die es hier geht unterscheidensich in der Auflösung um 4 MP, meint ihr ernsthaft das hier die Sony nennenswert bessere Cropreserven bietet?
 
Die beiden Kameras um die es hier geht unterscheidensich in der Auflösung um 4 MP, meint ihr ernsthaft das hier die Sony nennenswert bessere Cropreserven bietet?

Tut sie natürlich nicht.
Diese unsägliche Diskussion hat dieser Yeates aufgebracht mit dem unnötigen Spruch:

Man könnte überspitzt auch sagen, wer es mit 20 MP nicht schafft ein gutes Bild zu machen, schafft es auch nicht mit 45 (man beachte den Konjunktiv ).
 
Dann wird es Dir ja ein Leichtes sein uns zu sagen welchen fotografischen Mehrwert der viele Tote Raum um den Kopf der Katze mitsamt der mittigen Platzierung des selben bietet?

https://flic.kr/p/2jVycq1

Das ist so ein Beispiel von einem Bild welches ich massiv gecroppt hätte.

Es geht hier nicht um meine Bilder, die nur mir gefallen müssen oder darum, wie du sie aufgenommen hättest. Ich frag dich ja auch nicht nach deinen seltsamen Rosatönungen bei rosahaarigen Models. Du hast das Prinzip meiner Ausführungen nicht verstanden, lass es gut sein.
 
Du hast das Prinzip meiner Ausführungen nicht verstanden, lass es gut sein.

Doch hab ich.
Du kannst fotografieren weil Du nicht croppen musst/willst, und wir anderen können es nicht.

Oder ist es nur so daß Deine Aussagen einfach nur unfassbar Arrogant sind?`
 
Schöner Bericht, aber dazu sollte man bedenken, dass du praktisch nie wirklich zu Sony gewechselt bist, da du nur das Rückteil getausch hast.

Ich stimme zu.
Ich habe mir deshalb auch 2 native Linsen für die Sony geholt und für alles wo Autofokus nicht so wichtig ist, benutze ich einfach einen Adapter.
Für die meisten Objektive funktioniert das sehr gut.
Nicht umsonst habe ich auch immer eine Canon dabei, falls ich mal doch eines der anderen Objektive voll ausreizen muss.

Einen 100% Betrieb mit adaptierten Linsen halte ich bei einem "Umstieg" nicht für sinnvoll, aber für eine hervorragende Ergänzung.
Ich muss sagen, dass ich sehr gerne zweigleisig zwischen Sony und Canon fahre. Beide haben ihre Stärken und Schwächen.
 
Ich finde das Thema croppen ist jetzt durch, oder?
Ich habe seinerzeit mit einem 16mpx gecroppt und das funktionierte auch wunderbar.
Der Unterschied von 20 zu 24mpx.....naja, der ist da aber ob der Kriegsendscheidend ist? Für den einen ja, für den anderen nein.
Wenn man Vögel im Flug fotografiert können 4mpx schon hilfreich sein aber ich glaube nicht das das groß ins Gewicht fällt.
Zu sagen wer croppt kann nicht fotografieren ist natürlich genau so ein, sorry dafür, Schwachsinn wie dieses "Ich muß keine Höhen und Tiefen korrigieren, ich kann richtig belichten".
Aber wurde das denn in diesem Thread behauptet? Ich glaube nicht:)
 
Es ist wohl unstrittig, das man mit 6, 12 oder auch 20MP einzigartige Fotos machen kann und immer schon konnte.
Hier ein Beispiel für Millionen toller Bilder mit "schlechter unzureichender Technik". Ich zeige ein Bild von Bridgens Barnad, einem südafrikanischen Fotograf, der 2010 mit diesem Bild Photograf of the Year 2010 geworden ist.
Kamera war eine D700 mit der wahnsinnigen (so wurde damals in den Zeitschriften berichtet) Auflösung von 12 MP.

Warum ich das Foto zeige?
Ich habe es im Oberhausener Gasometer 2019 von einer Leinwand fotografiert, die ca. 2.80m x 3.80m gross war. Man hat auch bei nahem Abstand unglaubliche Details sehen können.
Das zweite Bild zeigt die Grössenrelationen.

Die Sonianer sollen doch froh sein, dass Canon mit R/R6 und R5 aufgeschlossen und teilweise vorbeigezogen ist. Hätte Sony nicht vorgelegt, wären wir heute technisch 4 Jahre zurück, was nicht schlimm wäre und vielen sehr viel Geld erspart hätte.
 

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Da sich deine Beiträge hier im Threads sehr pro Sony und eher contra Canon lesen,was wären der die Stärke deru Canons?

Ich mag z.B. den DPAF Autofokus von Canon lieber, aber Sony hat eben die besseren Sensoren - rein von der Bildqualität.
Nicht dass der AF von Sony schlechter oder gar langsamer wäre, aber er deckt nicht so ein grosses Feld ab wie es bei Canons DPAF schon seit Ewigkeiten Standard ist.
Da war selbst in 2013 meine 70D schon auf dem Stand der Bildfeldabdeckung von manch einer modernen Sony Premiumkamera, die es heute noch neu auf dem Markt gibt.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass der DPAF bis zur EOS R eine Schwäche bei Ästen, Blättern und anderen grünen und braunen Motiven zeigte. Ob es an der Farbe lag weiss ich nicht, üblicherweise trat es bei solchen Motiven auf, egal wie der AF eingestellt war. Die EOS R scheint das aber nicht mehr zu haben.
Bei den DSLRs mit DPAF hatte der Sucher teils besser bei diesen Motiven getroffen.

Sony hat auch nicht gerade ein gutes Bildschirmkonzept. Naja aber wenigstens sind sie neigbar. Das ist ein Anfang. Die Displaybedienung war bisher ein Flop bei Sony.
Da ist der Klapp-Schwenk-Dreh-Falt-Ceran-Induktions-Kombi-Kochfeld-Touchscreen von Canon schon echt klasse, was besonders bei vertikalen Aufnahmen ein Gewinn ist.
Ich liege nicht gerne im Dreck um durch den Sucher gucken zu können und nicht jedes Motiv gefällt mir nur horizontal.

Die Griffigkeit finde ich bei Canon grundsätzlich auch etwas besser.
Die EOS R fühlt sich zwar etwas an wie billiges Plastik-Spielzeug (ja ich weiss dass das Gehäuse teilweise aus Metall ist), liegt aber am Griff gleich gut in der Hand, wie ich es von allen EOS bisher gewohnt war. Hatte aber schon sympathischere Canon-Bodys als den der R in der Hand.
Die a7R III liegt auch nicht schlecht in der Hand, aber sie ist nicht ganz so ergonomisch und eher auf kompakte Bauweise ausgelegt.
Durch das kantigere Design ist es aber leichter Tasten zu ertasten, wo Canon sonst ja eher rundlichere und glattere Gehäuse macht.
Eine a7R IV soll in der Griffigkeit besser sein, hatte ich noch nicht in der Hand.
Zum Radeln bekomme ich die Sony besser ins Gepäck und die Griffigkeit ist mit einem L-Bracket auch wieder auf einem guten Niveau, also nimmt es sich dann kaum noch was.
Ich habe das L-Bracket übrigens länger nicht mehr dran.

Die Platzierung der Knöpfe finde ich bei Sony mittlerweile besser/intuitiver.
Hier nehme ich aber nicht die EOS R zum Vergleich, sondern jede klassische EOS mit anständiger Bedienung.
Die Standardsachen wie Blenden- und Belichtungsrad und Auslöser sind bei Canon und Sony relativ identisch, das ist keine wirkliche Umstellung.
Am Anfang fand ich es noch irritierend, aber mittlerweile bevorzuge ich z.B. wegen der Spontanität den Power-Schalter am Auslöser. Ich kann mit einer Hand die Kamera spontan einsatzbereit machen und gleich auslösen wenn ich das Motiv anvisiert habe. Fehlbedienung ausgeschlossen.
Bei Canon brauche ich erst einmal die zweite Hand und manchmal macht dieser kleine Augenblick den ich länger brauche um die Kamera einzuschalten eben viel aus.

Und ein weiterer Grund warum ich die EOS R habe:
Ich mag die HDR-Funktion von Canon. Im richtigen Moment eingesetzt spart man sich oft viel Arbeit am Computer, wenn man nicht ganz so starke HDR-Effekte haben muss. HDR am Computer entwickeln ist manchmal sehr zeitraubend und notfalls habe ich ja auch noch die RAWs wenn ein Bild besonders gut ist.

Die Sony würde ich wenn ich eine Wahl treffen müsste der Canon jedoch jederzeit bevorzugen.
 
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