So jetzt endlich auch mal ein kleiner Statusbericht von mir. Nachdem ich mir kurz vor Weihnachten den Glimpsecatcher und restliches Equipment zugelegt habe, habe ich mir erstmal mein setup zusammengebaut und mich mit den basics versucht vertraut zu machen.
Bisher habe ich nur mit farblosem unangedicktem Wasser gearbeitet, weil ich mir nicht zuviel Störgrössen auf einmal zumuten wollte.
Wenn ich aber sehe, wieviel Zeit das Spritzer wegstempeln in der EBV kostet (auch wenn das neue visualize spots in LR 5 zweckentfremdet hier gute Dienste leistet) werde ich das bald ändern
Nachde ich initial noch mit einer schwarzen Wanne probiert habe, habe ich mir die letzte Tage ein opakes PlexiglasBecken 45x100x4 cm gebaut.
Zusammen mit dem baugleichen Plexiglahintergrund sollte das deutlich besser klappen, als auf den angehängten Bildern, wo ich Polystyrolplatten aus dem Baumarkt als Hintergrund verwendet habe.
Damit ist es fast unmöglich, die Blitzsilhuoette zu verhindern.
Man sieht das schon beim blossen Durchgucken. Während man beim Polystyorol Lampenumrisse gut erkennen kann, sind die Lichtdiffusionseigenschaften des PMMA massiv besser.
Jetzt braucht es noch ein paar Langlochbleche um die Ventile flexibler ausrichten zu können (bisher habe ich nur mit einem Ventil getropft)
xxl Säulen gelingen schon ganz gut. Und ein paar Zufallstreffer snd dabei.
Auf Daniels HighspeedVideo sieht man toll, wie durch den richtigen Zeitabstand des zweite Tropfens der Krater noch tiefer gerissen wird und eine Art Spannung aufgebaut wird, die die Säule dann hoch schleudern lässt.
Auch wenn das alles noch kilomterweit von den Cracks hier entfernt ist, macht es viel Spaß (und darum geht es ja in erster Linie) und ich bin auch nicht unzufrieden für die ersten Versuche.
Noch mehr verstehen, noch mehr mit den neuen besseren Voraussetzungen am Licht arbeiten, Wasser andicken und einfärben und mehr Kontrolle bekommen.
Einen schönen Sonntagabend