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Wassertropfen

Hab nach vielen Monaten auch mal wieder ne Serie gemacht :)
 
Mit was färbt ihr die Tropfensuppe ein?
Bei mir flockt fast alles aus...liegt mit Sicherheit an meinem Basismaterial aber mit tagelangem filtern...nee das ist nicht so meine Sache.

conner
 
Hallo Conner,

dein 2. Foto ist mein Favorit.
Ich färbe meine Tropfflüssigkeit immer mit Lebensmittelfarbe von der Apotheke ein. Hin und wieder nehme ich auch Krepppapier.

Bei diesem Foto finde ich die Säule witzig... hatte das vorher noch nie das die so "wellig" ist ;)
 

Anhänge

Moin, Conner

Ich kauf den billigsten Nachfüllsatz von Druckertinten.
Die reichen lange, sind stippenfrei und beliebig mischbar.

Grüße-Grüße
Wilhelm
 
Von den Lebensmittelfarben kann ich kein Rot verwenden.
Diese ziehen Schlieren und Fäden und verstopfen das Ventil.
Als Basismaterial verwende ich "Industrie-Polymere". Die Sorte die mir zugänglich ist ist schon Tranparent und keine Nachbearbeitung mehr nötig.
Nur durch die langkettige Verbindungen hat man auch Probleme ein geeignetes Färbemittel zu finden.

Komischerweise Kondensmilch geht immer, und mein Superzeug säuft machmal ohne eine Wassersäule zu bilden einfach ab.
Hier muß ich zuerst noch ein Gefühl für das Mischungsverhältnis entwickeln.

Mit der Druckertinte ist noch eine Idee. Werde mal zum Tedi fahren.


conner
 
Ich nehme auch Druckertinte.
Das mit den bunten Händen kann man leicht umgehen, indem man die Einmalhandschuhe vom Feinkostladen AL.. benutzt.
 
Als Basismaterial verwende ich "Industrie-Polymere". Die Sorte die mir zugänglich ist ist schon Tranparent und keine Nachbearbeitung mehr nötig.
Nur durch die langkettige Verbindungen hat man auch Probleme ein geeignetes Färbemittel zu finden.
conner

Hi, Conner
Kannst Du bei den "Industrie-Polymeren" etwas genauer werden?

"Transparent" könnte vielleicht ein Polybuten sein?
Anderes Weichharz?
Ist es wassermischbar?

Alle diese meist unpolaren Polymere sind nur mit speziellen organischen Farbpasten einigermaßen einfärbbar (grundsätzlich: je polarer desto leichter). Darum geht wohl Milch, hat viel Fett.

Du brauchst dann ganz andere Farben und besser in Pastenforn. Pulver lassen sich in den meist höher viskosen Massen nicht gut verteilen - sofern sie sich überhaupt lösen

Die "wasserfreundlichen" Typen, die wir hier nennen, sind wohl nicht die richtige Wahl.

Grüße-Grüße
Wilhelm
 
Hallo Conner,
Bei diesem Foto finde ich die Säule witzig... hatte das vorher noch nie das die so "wellig" ist ;)

Hi, Daniel

Könnte an inhomoger Flüssigkeit liegen.
Stand die schon etwas länger oder/und hat evtl. ungleichmäßig nachverdickt?

Durch das Einfüllen und Bewegen beim Tropfen wird das dann wieder etwas flüssiger, aber eben nicht einheitlich (ist ja thixotrop!).

Nur so 'ne Idee.

Grüße-Grüße
Wilhelm
 
Könnte an inhomoger Flüssigkeit liegen.
Stand die schon etwas länger oder/und hat evtl. ungleichmäßig nachverdickt?

Hi Wilhelm,

nein, das lag nicht an der Flüssigkeit. War bei genau nur diesem einen Foto von etwa 300 Bildern so.
Ich hatte es nur deshalb gezeigt, weil ich so etwas selber noch nicht gesehen hatte und wohl auch eher selten vorkommt. Zumindest bei mir.

Hier wieder ein aktuelles von mir.
1. und 2. Tropfen rot eingefärbtes Wasser mit Guarkernmehl.
3. Tropfen grün eingefärbtes Wasser mit Guarkernmehl und Milch.
4. Tropfen blau eingefärbtes Wasser mit Guarkernmehl.
 

Anhänge

Hallo Conner,

dein 2. Foto ist mein Favorit.
Ich färbe meine Tropfflüssigkeit immer mit Lebensmittelfarbe von der Apotheke ein. Hin und wieder nehme ich auch Krepppapier.

Bei diesem Foto finde ich die Säule witzig... hatte das vorher noch nie das die so "wellig" ist ;)

Hi Daniel,

jetzt sehe ich erst den Namen „Nimmervoll „.

Genau genommen bist du schuld daran daß mich das Tropfenfieber gepackt hat.:D
Wie ich auf deiner Website gelandet bin weiß ich nicht mehr aber von dem Tag an als ich die Tropfenbilder gesehen habe war es vorbei. :D

Ich kannte zwar Bilder von Tropfen aber nicht solche wie auf deiner Website. Das hat mich veranlasst selbst aktiv zu werden.

conner
 
Hi, Conner
Kannst Du bei den "Industrie-Polymeren" etwas genauer werden?

Grüße-Grüße
Wilhelm

Hi Wilhelm,

die Polymere die ich meine werden in der Abwassertechnik verwendet. Sie werden benutzt um Klärschlämme (z.B.) mittels Zentrifugalkraft zu entwässern.
Werden auch in der Abwassertechnik „Flockmittel“ genannt.
Bei Flockmittel darf man sich auch nicht wundern wenn etwas ausflockt.:D

Diese Polymere sind besten dafür eignet um mit Wasser verdünnt zu werden. Müssen sogar weil diese nur konzentriert ausgeliefert werden.
Es gibt sie in flüssiger sowie in Pulverform.

Die flüssigen Polymere sind, zumindest die mir bekannten, rein weiß. Ich habe mal mit einer Pipette 0,4 ml flüssiges Polymer auf einen Liter Wasser gegeben mit dem Ergebnis es noch 4-5-mal zu verdünnen. Bei dieser Verdünnung hat das „Tropfmittel“ zwar noch eine ganz leichte Trübung aber bei der Verwendung dürfte das nicht ins Gewicht fallen.
Habe ich noch nicht ausprobiert bei der Tropfenfotografie.

Ich verwende im Moment das Polymerpulver. In Wasser aufgelöst sieht es aus wie Wasser. Farblos.
Es ist auch bequem mal schnell 1 bis 2 Liter in 5 Minuten anzurühren und eine kurze Zeit ruhen zu lassen. Habe hier im Forum gelesen von Filterpressen um Wasser die mit Stärke verdickt wurden zu filtern und was weiß ich noch alles. Ehrlich gesagt dauert mir das alles zu lange. Ich glaube ich brauch euch nicht zu sagen; der Tag hat nur 24 Stunden.

Ganz unproblematisch sind die Polymere nicht. Giftig sind sie nicht auch nicht gesundheitsgefährdend(wer andere Infos dazu hat immer her damit). Für den Verzehr sind sie natürlich nicht geeignet.
Die obengenannten Polymere sind rutschig und schmierig wenn sie für ihren eigentlichen Zweck eingesetzt werden. Versauen die Kleidung mit weißen Flecken. Waschen nützt nichts dann ist die ganze Waschladung versaut mit weißen Flecken. Wir arbeiten ja sorgfältig.

Ich setze die Lösung immer so an, daß sie beim Reiben zwischen den Fingern nicht mehr schmierig anfühlt. Man fühlt schon daß es kein Wasser ist.
Danach ist die Haut immer ganz geschmeidig.
Wollte mich noch schlau machen ob Polymere wirklich absolut unbedenklich sind und dann das Zeug als Körperlotion verkaufen. Die Frauenwelt würde mir zu Füssen liegen. :D

Am Anfang hat sich der Tropfen vom Magnetventil bis zur Wasseroberfläche gezogen. Das habe ich erst auf dem Bild gesehen. Von dem Zeug braucht man nur ganz ganz geringe Mengen.

Die fertige Lösung kann nicht unendlich aufgehoben werden diese zersetzt sich nach einigen Tagen. Geht kaputt - so sagt man in der Abwassertechnik.

Die Lebensmittelfarben in Pulverform aus dem Kaufland(hoffentlich haut mir der Mod nicht hinter die Ohren) muß ich zuerst mit Wasser ansetzen und dann erst unter die Polymerlösung mischen. Blau und Grün gehen Rot flockt aus. Dabei darf ich die Farbe auch nicht einfach brutal rein schütten sondern langsam und unter ständigem Rühren einmischen.

Habe mir heute in einem „Billig Discounter“ so eine rote Brause für 89 Cent 5 Liter gekauft. Schön Rot ohne Kohlensäure.

Auf dem Etikett steht doch tatsächlich drauf:
Kann Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen!

Ich mußte meinen Kleinen erklären dass es sich bei dieser roten Brühe um „Spezial-Fotografiewasser“ handelt. Geglaubt haben sie es mir nicht.

Werde mal die Tage der Brause ein wenig Polymerlösung zugeben. Mal schauen was passiert.

Diese Polymere sind schnell und einfach anzusetzen ob sie sich jedoch auf Dauer durchsetzen weiß ich noch nicht. Bin erst seit 2 Wochen aktiv dabei Tropfen zu fotografieren da werden noch viele Ideen und Tipps auf mich zukommen.

So ist auch das justieren der Magnetventile ein lästige Angelegenheit. Da habe ich schon an Kühlmitteldüsen gedacht die haben ein Kugelgelenk. Es gibt auch Doppel Kugelgelenk Kühlmitteldüsen. Bei Gelegenheit schaue ich mir die Düsen mal genauer an ob diese von der Baugröße überhaupt geeignet sind.

Conner
 
Ganz unproblematisch sind die Polymere nicht. Giftig sind sie nicht auch nicht gesundheitsgefährdend(wer andere Infos dazu hat immer her damit).Conner

Hi, Conner

Flockungsmittel für die Damenhaut! Das wird wohl nichts :-))

Was machen diese Mittel?

Trübungen im Wasser, die zu fein sind, um im Filter zurückgehalten werden, müssen dazu gebracht werden, sich zu verklumpen (macht‘s natürlich auch bei Zusätzen, wie Farben gern).

Da diese winzigen Partikel „von Natur aus“ negativ geladen sind, stoßen sie sich gegenseitig ab und sinken nicht zu Boden. Die Flockungsmittel verhindern diese Abstoßung.
Dann sind die Teilchen bald größer zusammen geballt und können ab filtriert werden.

Basis der Flockungsmittel sind Polyaluminiumchloride/-sulfate – es gibt etliche Variationen.


Laut Sicherheitsdatenblatt sind diese Produkte Gefahrstoffe und mit „Xi“ zu kennzeichnen – sie sind also reizend (R36/38) für Haut und Augen.

Als Erste Hilfe-Maßnahmen:

nach Hautkontakt wird Spülung mit fließendem Wasser empfohlen –

nach Augenkontakt: Spülung unter fließendem Wasser (10 Minuten lang) ggf. Facharzt aufsuchen

-nach Verschlucken: Spülung der Mundhöhle, viel Wasser trinken, sofort Arzt aufsuchen.

Also nix für die Damenhaut und schon gar nichts bei kleinen Kindern im Haus!
Und Du solltest auch aufmerksam damit umgehen.

Vielleicht solltest Du Dich doch lieber an die hier gebräuchlichen Verdicker gewöhnen – ist gesünder :-))

Grüße-Grüße
Wilhelm
 
Hallo Conner, Wilhelm
denke, dass es sich bei den polymeren Flockungsmitteln eher um Sedipur oder sedipurähnliche Supstanzen handelt. Die sind wesentlich unkritischer als die Poly-alu-sulfate oder gar -chloride. Die Sedipure werden in der Abwasseraufbereitung genutzt, weil sie bei der Klärschlamm-Verbrennung nahezu rückstanslos (CO2 entsteht dabei!) verbrennen. Die Sedipure bestehen aus Polyacrylaten mit langkettiger oder gar verzeigter Strucktur in der sich die Nanoteilchen verfangen und so ausflocken.
Die Viskosität solcher Lösungen ist aber so hoch, das sie für die Topfenfotografie schon nicht mehr oder nur bedingt geeignet sind.
Ich habe das mit Hydroxyethylcellulose, unterschiedlicher Molgewichte auch probiert. Niedermolekulare Typen funktionieren recht gut, je hochmolekularer die Typen werden, je schwieriger wird es ein Schirmchen zu erzeugen. Kollisionen zerplatzen dabei zu vielen Einzeltropfen.
Als gute Viskosität haben sich Produkte mit kleiner 300 mPa*s, bevorzugt < 100 mPa*s gezeigt.
Lösungen mit Wasser und Xanthan oder Guarkernmehl liegen in dem Bereich. 3,5 %er Milch auch - Kaffeesahne ist dabei schon wieder zu fett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Conner, Wilhelm
denke, dass es sich bei den polymeren Flockungsmitteln eher um Sedipur oder sedipurähnliche Supstanzen handelt. Die sind wesentlich unkritischer als die Poly-alu-sulfate oder gar -chloride.

Hi, cory-fee

Mag sein, dass es unkritische Dinge sind.
Aber bei Sicherheitsdingen sollte man lieber, bis zur endgültigen Klärung, vom ungünstigsten Fall ausgehen.

Wäre doch schade, wenn was passiert und man dann erst anfängt zu denken.

Tropfenbilder sind toll, aber dafür Risiken eingehen?

Grüße-Grüße
Wilhelm
 
Hi, cory-fee

Mag sein, dass es unkritische Dinge sind.
Aber bei Sicherheitsdingen sollte man lieber, bis zur endgültigen Klärung, vom ungünstigsten Fall ausgehen.

Wäre doch schade, wenn was passiert und man dann erst anfängt zu denken.

Tropfenbilder sind toll, aber dafür Risiken eingehen?

Grüße-Grüße
Wilhelm

Hi Wilhelm,
ja die gibt es auch. Die verwende ich aber nicht.

Zuerst habe ich einen Blick ins Sicherheitsdatenblatt geworfen bevor ich die Suppe angerührt habe.

Das Polymer das ich verwende ist weder mit Xi, Xn, T oder sonstigen gesundheitsgefährdeten Symbolen gekennzeichnet. Diese Polymere weisen in der Regel weniger als 0,1 % an reaktionsfähigen Molekülen oder sogenannten hochreaktiven Restmonomeren auf, da sie sonst gemäß Chemikaliengesetz als Gefahrstoff einzustufen wären.

Trotzdem zählen diese Flockungshilfsmittel zu den wassergefährdenden Stoffen. Sie dicken das Wasser ein was natürlich nicht förderlich ist für Fische und Krebse etc.

Polymere haben eh keinen so guten Ruf wegen fehlenden Analysemethoden zu ihrem Nachweis in natürlicher Umgebung.

Polymere werden im Bereich der Fest-Flüssig-Trennung eigesetzt. Sie bewirken durch Brückenbildung bei der kommunalen Klärschlammbehandlung große absetzfähige Flocken des Schlamms. Außerdem erhöhen sie durch Bildung von Fasergerüsten das Wasserfreisetzungsvermögen der Klärschlämme. Viele Entwässerungsaggregate wie Zentrifugen, Dekanter, Bandfilter- oder Kammerfilterpressen sind deshalb ohne die Zugabe von Flockungshilfsmitteln nicht oder nur mit erheblichen Leistungseinschränkungen funktionsfähig.

Siehe auch cory-fee

conner
 
Hallo Wilhelm,
ganz Unrecht hast du damit sicher nicht.
Ich selbst habe, da ich von Chemie etwas Ahnung habe, auch schon mit nicht ganz unkritischen Substanzen gearbeitet und ganz ansehliche Resultate erziehlt. Da es aber hier, wirklich um Sicherheit geht, habe ich auch nicht vor im Forum solche Substanzen anzusprechen oder Bilder davon zu zeigen. Zumal die gängigen Mittelchen von der Qualität der Tropfergebnisse kaum erreicht werden.
Bei Conner gehe ich davon aus, dass er es genauso handhabt!
 
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