• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Was mache ich verkehrt?

1. bei jpgs ooc circa zwei Drittel des möglichen Höchstwertes der Schärfung einstellen, hoch das Ding ...
2. bei Tieren egal welche Brennweite min. 1/125 sec.
3. zusätzlich alte Regel: 1/Brennweite und nicht den Stabi voll ausnutzen
4. im Nahbereich auch Blende weiter zu, Kopfbilder von Mensch und Tier benötigen zum Teil f/5,6 oder noch kleiner und der Hintergrund ist immer noch freigestellt ...
5. bei durchschnittlichen Objektiven nie Offenblende, immer min 1/3 Blende oder mehr zu
6. keine albernen Gläser und Filter vor die Frontlinse, die lässt sich immer reinigen
7. ISO hoch am besten auf Automatik, lieber Blende zu und schnellere Zeiten

bin immer wieder von der ISO-Allergie und dem ISO 100 Wahn sowie den ängstlichen Schärfungseinstellungen sowie langen Verschlusszeiten verblüfft wie auch von der Angst um die Frontlinse wo man dann jahrelang durch mieses Glas fotografiert und lieber den hundertsten Filter kauft um den AF zu verschlechtern und Verschlusszeiten zu verlieren etc.

Grüße
Alexander

Vielen Dank für die Hinweise :)
1. OK, dann kommt die interne Schärfung auf 3 (-> sieht man das dann auch bei RAW)
2. Gelobe Besserung; Belichtungszeit wird verkürzt. Geht nur manchmal im Eifer des Gefechts unter.
3. Siehe 2.
4. OK, Abblenden heißt aber wieder längere Verschlusszeiten :(
5. ---
6. Kann ich noch nicht versprechen.
7. Kann man hier auch das Sportprogramm verwenden? Da versucht die Kamera doch mit ISO und Blende möglichst kleine Verschlusszeiten zu generieren.

Das Rauschen ist auch nicht das Problem. Ich finde eher, dass die Bilder matschiger werden.
Die Verschlusszeit sollte annähernd gleich bleiben. Ist ja schließlich kein Polfilter.

Und man kann auch mit Filter gute Bilder machen :D
Hab beim Durchsuchen meiner Bilder ein paar gefunden. Und siehe da, die Verschlusszeiten sind kurz. :angel:
 
Hallo Ralph,

mal ehrlich: Du kaufst Dir ein Objektiv für roundabout 1000,-- € (ok, ich kenn' mich mit den Canonbezeichnungen nicht aus), bei dem wasweißichwieviele Inschiniöre an der optischen Berechnung saßen und dann schraubst Du einen Filter davor, der in irgendeiner Sandkuhle, hinter irgendeiner Bambushütte gegossen wurde, den man dann an jeder Straßenecke für jedes Filtergewinde und jedes Objektiv für nicht mal 'nen Fuffi kriegt, vornedrauf. Wo könnte da die Fehlerquelle liegen?
Jetzt bist Du natürlich als Filterfetischist erstmal besorgt um Dein sündhaft teueres Glas und als Fotograf entsetzt um die Meinungen die hier über Filter herrschen. Ein Vorschlag, der beide schlagenden Herzen zufriedenstellen sollte: Schraub' den Filter ab und Dein Fotografenherz wird beim Sichten der Bilder Freudensprünge machen. Und damit Dein Filterfetisch nicht zu kurz kommt, benutzt Du den abgeschraubten Filter jeden Morgen als Untersetzer für Deine Kaffeetasse und darfst Dich an seiner wahren Bestimmung erfreuen.

Zu den Einstellungen Deiner Kamera; kram' nochmal Deine Bedienungsanleitung raus und setze die Einstellungen so, dass für Deine Vorstellungen die Bilder passen müssen, gleichzeitig aber die Leistungsfähigkeit von Technik und Fotograf nicht über ihre Grenzen können. Du wirst feststellen, dass Deine Bilder besser werden, gleichzeitig andere gar nicht mehr möglich sind, ohne dass die Kamera lamentiert. Beginnt nun Deine Kamera zu lamentieren, überlegst Du Dir vorher, welchen Parameter Du verstellen musst und drehst nicht gleich an allen möglichen Rädchen, nur dass die Kamera wieder ihr ok gibt. Jetzt hast Du aber selber festgestellt, dass die Aufnahmesituationen ständig wechseln, d. h. dann auch für Dich und Deine Kamera, dass ihr Euch ständig anpassen müsst. Willst Du das nicht, dann laß' die Kamera am Gurt baumeln und erfreue Dich an dem was Du siehst. Keine Angst, so groß wird die Umstellung nicht sein, dass zeigen ja jetzt schon Deine Bilder ;)
 
Ok, ok, ok.
Ich werde den Filter in normalen Altagssituationen abnehmen.
Vielleicht kommt er nur an der Nordsee drauf :rolleyes:
Möchte halt nur mein Objektiv schützen, wo sich doch so viele Inschiniöre so viel Mühe gegeben haben :lol:

Ist ja nicht so, dass während meiner Fototour nix an der Kamera verstelle.
Vielleicht stelle ich doch mal Auto-ISO ein und warte ab wie das Ergebnis ist.

Vielen Dank

Ralph
 
Also ich kann zu diesem Thread nicht viel sagen. Nur eins, das mir geblieben ist:
Und zwar das man bei Tieren vorallem die Augen fokusieren sollte. Das soll das wichtigste sein, um ein gutes Tierbild zu schiessen.

Wobei warscheinlich die Frage kämme, was wenn man mehr Tiere auf einmal fotografieren möcht.
Ausserdem gibts da warscheinlich ja sicher noch mehr zu Wissen, bei der Tierfotografie. :)
Ich wollte nur mein Noob-Wissen dazu beitragen *lach* :lol:

PS. Ach ja, bei Glasscheiben soll glaubs auch helfen, das man das Licht um die Linse herum abdunkelt.
Ich hab da mal ein Foto gesehen im Netz. Villeicht finde ich es wieder und poste es mal hier. Hmm... Wobei da es mehr um Aquariumfotografie ging.

*EDIT
Ach hier: http://www.zuendler.com/fotos/unterwegs/markuslui.jpg
Villeicht hilft auch dieser Thread zumind. ein bissl: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=3295516
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tips.
Auf die Augen fokussiere ich (wo machbar).
Obwohl bei der 500D die Möglichkeiten mit dem mittleren Sensor als einzigem Kreuzsensor recht eingeschränkt sind. :(
Der Fokusbereich ist ja leider immer etwas größer als das Feld im Sucher.

Das Licht an der Scheibe wird auch durch Geli und Hand abgeschattet.
Des weiteren wird immer senkrecht zur Scheibe fotografiert sofern möglich. (Geht leider nicht immer :( )
Hab letztens jemanden mit einer Gummi-Geli gesehen. Währe vielleicht auch noch eine praktische Anschaffung.

LG Ralph
 
Hallo Ralph,

mal ehrlich: Du kaufst Dir ein Objektiv für roundabout 1000,-- € (ok, ich kenn' mich mit den Canonbezeichnungen nicht aus), bei dem wasweißichwieviele Inschiniöre an der optischen Berechnung saßen und dann schraubst Du einen Filter davor, der in irgendeiner Sandkuhle, hinter irgendeiner Bambushütte gegossen wurde, den man dann an jeder Straßenecke für jedes Filtergewinde und jedes Objektiv für nicht mal 'nen Fuffi kriegt, vornedrauf. Wo könnte da die Fehlerquelle liegen?
Jetzt bist Du natürlich als Filterfetischist erstmal besorgt um Dein sündhaft teueres Glas und als Fotograf entsetzt um die Meinungen die hier über Filter herrschen. Ein Vorschlag, der beide schlagenden Herzen zufriedenstellen sollte: Schraub' den Filter ab und Dein Fotografenherz wird beim Sichten der Bilder Freudensprünge machen. Und damit Dein Filterfetisch nicht zu kurz kommt, benutzt Du den abgeschraubten Filter jeden Morgen als Untersetzer für Deine Kaffeetasse und darfst Dich an seiner wahren Bestimmung erfreuen.

:top: Schöner hätte ich es nicht formulieren können :lol:

Ich habe damals für meines 1400€ bezahlt und nach 3 Jahren wieder für knapp 800€ vekauft. Es war wie neu und das ohne jemals einen Filter gesehen zu haben. Schließlich ist beim Kauf so ein schwarzes rundes Dingens dabei, dass man jederzeit davor stecken kann. Achja: Schutzdeckel heißt das Teil ;) Und den bekommt man auch problemlos bei aufgesetzter Gegenlichtblende drauf.

Übrigens: Man kann seinen Briefkasten prima vor Dreck und Regen schützen, wenn man ihn in einen Plastiksack hüllt. OK - man kriegt dann keine Post mehr. Aber man kann eben nicht alles haben...

Es gibt auch echte Schutzgläser! Nennt man Vitrinen ;)

:D

@TE
Ich war mit dem Objektiv auch viel in Wildparks unterwegs. Dafür ist es das perfekte Objektiv. Und wenn ich mir die Bilder heute anschaue, dann sind fast alle knackscharf. Bis auf die wenigen, die durch die Scheibe fotografiert wurden. Nimm also doch einfach mal deine Filter runter und versuche es dann noch einmal und ich bin sicher, dass du dich sehr wundern wirst. Wir raten dir nicht alle vor dem Filter ab, weil wir dich ärgern wollen. Und du hast ja gefragt "was mache ich falsch".

Beispiel im Anhang mit gleichem Objektiv an 60D:
Wölfe = durch die Scheibe (=genauso matschig wie bei dir)
Pelikan = ohne Scheibe

Und mit dem Filter fotografierst du wie bereits mehrfach erwähnt immer durch die Scheibe!
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Auf den Schutzfilter würde ich das Problem nicht schließen, außer, er sit mit Vaseline verschmiert. Ich habe überall Schutzfilter drauf und meine Aufnahmen sind mit diesen nicht zu vergleichen. Selbst mit stärkstem Crop noch scharf.
Sieht eher nach Fehlfokussierung aus, denn auch wenn der mittlere AF-Punkt genommen wird, müsste ja bei der Schneeeule z.B. irgendwas scharf sein.

Mach doch mal mit ähnlichen Bedingungen Probeaufnahmen zu Hause, mit und ohne Schutzfilter, Kamera aus der Hand (wie im Zoo halt auch) und ein fest stehendes Objekt. Nicht mal die akzeptablen Bilder sind akzeptabel.
 
...Und den bekommt man auch problemlos bei aufgesetzter Gegenlichtblende drauf...

Vielleicht wenn man schlanke Finger hat. :D Werde mir mal einen der neuen Schutzdeckel mit "innen liegendem Verschluss" (oder wie man das nennt) besorgen.


... Wir raten dir nicht alle vor dem Filter ab, weil wir dich ärgern wollen. Und du hast ja gefragt "was mache ich falsch"....

Beispiel im Anhang mit gleichem Objektiv an 60D:
Wölfe = durch die Scheibe (=genauso matschig wie bei dir)
Pelikan = ohne Scheibe

Hoffe auch, dass ihr mich nicht ärgern wollt. :ugly: :ugly:

Nur so als Anmerkung und nicht weil ich Beratungsresistent bin: :angel:
Die Aufnahmesituationen sind bei den beiden Bildern auch ein wenig anders.
Wölfe: ISO 320 und Blende 4,5 (fast offen) (by the way: Hier warst Du auch nicht direkt an der Scheibe -> Reflexionen)
Pelikan: ISO 100 und Blende 7,1 -> mehr Licht (da wird es ein wenig schärfer)

Man soll es nicht glauben, aber ich habe auch scharfe Fotos trotz Filters und Scheibe. (ist was matschig geworden beim Runterrechnen)
Aber ich habe es verstanden und bin das nächste mal ohne Filter unterwegs. :grumble: :)
 

Anhänge

Was gibt es denn für Fehlerquellen, weil du ja ansonsten mit dem Objektiv auch scharfe Bilder hinkriegst, also es nicht an der Justierung fehlen kann. Angerumpelt bist du mit Kamera und Objektiv auch nirgends. Bleibt noch Fehlfokussierung, Verwackler (danach sieht's auch nicht aus), AF noch nicht fertig und ausgelöst, Stabilisator noch nicht ruhig (damit hatte ich aber auch noch nie Probleme), Tiefenschärfe, wie schon erwähnt (hast du aber selber schon ausgeschlossen durch Beispiele). Auch bei Offenblende hast du ein scharfes Bild+Filter.
 
...Mach doch mal mit ähnlichen Bedingungen Probeaufnahmen zu Hause, mit und ohne Schutzfilter, Kamera aus der Hand (wie im Zoo halt auch) und ein fest stehendes Objekt.
Da wird heute wohl nix mehr draus. Muss jetzt weg und das Licht ist für 200mm Tele heute leider nicht ausreichend in der Wohnung.

... Nicht mal die akzeptablen Bilder sind akzeptabel.
:(:(
Vielleicht werden sie ja was besser :ugly:, wenn man bedenkt, dass keinerlei Schärfung (steht auf 0) und Nachbearbeitung gemacht wurde.
Alle (bis auf ..-2) sind RAW ooc.
 
Schärfung bringt hier aber nichts, weil die Bilder ja nicht scharf sind, also als wenn dier Fokus nicht getroffen hätte. Ich hatte ja auch das 4/70-200, wirklich ein tolles Objektiv.
 
Vielen Dank für die Hinweise :)
1. OK, dann kommt die interne Schärfung auf 3 (-> sieht man das dann auch bei RAW)
2. Gelobe Besserung; Belichtungszeit wird verkürzt. Geht nur manchmal im Eifer des Gefechts unter.
3. Siehe 2.
4. OK, Abblenden heißt aber wieder längere Verschlusszeiten :(
5. ---
6. Kann ich noch nicht versprechen.
7. Kann man hier auch das Sportprogramm verwenden? Da versucht die Kamera doch mit ISO und Blende möglichst kleine Verschlusszeiten zu generieren.

Das Rauschen ist auch nicht das Problem. Ich finde eher, dass die Bilder matschiger werden.
Die Verschlusszeit sollte annähernd gleich bleiben. Ist ja schließlich kein Polfilter.

Und man kann auch mit Filter gute Bilder machen :D
Hab beim Durchsuchen meiner Bilder ein paar gefunden. Und siehe da, die Verschlusszeiten sind kurz. :angel:

Hey Ralph, natürlich kann man durch einen Filter gute Bilder machen, so wie auch durch die Frontscheibe eines Autos oder eines Aquariums.
Aber es erhöht das Risiko und senkt den Spielraum. Ich habe in 25 Jahren keine Frontlinse getötet hätte aber sicher schon eine nette Fotoausrüstung an Filterkosten gehabt. Außerdem kostet eine Frontlinse weniger als man denkt.

Kurze Verschlusszeiten sind bei bewegten Haaren oder Feder bei Tieren sinnvoll. 1/125 und aufwärts ist gut. Der Stabi hilft Dir nur bei der Eigenbewegung. Die Schärfentiefe muss in Nahbereich hoch, also Blende weiter zu. Das alles bedarf des Lichts oder höherer ISO-Werte, das ist klar. Was da bei heutigen Kameras vor ISO 800 matschen soll ist mir nicht klar und selbst danach bleibt es immer noch eine Abwägung. Bei einer D4 liegt die Grenze der Abwägung bei etwa ISO 3.200. Danach geht es noch gut bis ISO 12.800 je nach Ausgabegröße. Erst danach sieht das Bild auch anders aus. Also immer auch die Ausgabegröße im Blick behalten.
Alle jpgs müssen zwingend nachgeschärft oder bereits in der Kamera geschärft werden. DSLR Bilder als jpg ooc sind extrem weich, damit die Nachbearbeitungsmöglichkeiten möglichst hoch sind. Aber wer schnell gute Ergebnisse haben möchte und weiß was er tut, kann gleich in der Kamera die Schärfung deutlich anheben.
Bei Nikon wird dieser Wert in der Anzeige des RAWs gleich berücksichtigt, lässt sich aber korrigieren. Ein guter Weißabgleich macht auch "klarere" Bilder und ist so wie auch das Schärfen bei RAW in Nachhinein veränderbar.
Im Zweifelsfall immer mit dem mittleren Kreuzsensor auf die Augen oder dazwischen und dann so die Kamera verschwenken, dass Du quasi den Sensor immer an der gleichen Stelle vor Dir hast. Das muss man üben.

Und einen OS oder VR immer ausschalten, wenn Du das Objektiv an einer Scheibe festhältst, anlehnst oder auf ein Stativ spannst. Wenn die VR an ist musst Du auch zittern. Eventuell nachsehen ob der richtige VR Modus aktiv ist. Bei hochwertigen Objektiven gibt es verschiedene Modi.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gibt es denn für Fehlerquellen, weil du ja ansonsten mit dem Objektiv auch scharfe Bilder hinkriegst, also es nicht an der Justierung fehlen kann. Angerumpelt bist du mit Kamera und Objektiv auch nirgends. Bleibt noch Fehlfokussierung, Verwackler (danach sieht's auch nicht aus), AF noch nicht fertig und ausgelöst, Stabilisator noch nicht ruhig (damit hatte ich aber auch noch nie Probleme), Tiefenschärfe, wie schon erwähnt (hast du aber selber schon ausgeschlossen durch Beispiele). Auch bei Offenblende hast du ein scharfes Bild+Filter.

Angestoßen bin ich nicht, Objektiv wird in der Regel im Rucksack auf dem Beifahrersitz transportiert. Deutschlands Straßen lassen aber zu wünschen übrig.
Manchmal muss es aber auch in den Kofferraum.
In der Regel lasse ich mir zwischen anvisieren und auslösen Zeit. (Somit sollte der IS eingeschwungen sein.)

... Kurze Verschlusszeiten sind bei bewegten Haaren oder Feder bei Tieren sinnvoll. 1/125 und aufwärts ist gut. Der Stabi hilft Dir nur bei der Eigenbewegung. Die Schärfentiefe muss in Nahbereich hoch, also Blende weiter zu. Das alles bedarf des Lichts oder höherer ISO-Werte, das ist klar. ...

Vermute auch, dass es hauptsächlich an den zu langen Verschlusszeiten liegt.

... Alle jpgs müssen zwingend nachgeschärft oder bereits in der Kamera geschärft werden. DSLR Bilder als jpg ooc sind extrem weich, damit die Nachbearbeitungsmöglichkeiten möglichst hoch sind. Aber wer schnell gute Ergebnisse haben möchte und weiß was er tut, kann gleich in der Kamera die Schärfung deutlich anheben. ...

Fotografiere eigentlich nur RAW. Und da ooc ungeschärft.

... Im Zweifelsfall immer mit dem mittleren Kreuzsensor auf die Augen oder dazwischen und dann so die Kamera verschwenken, dass Du quasi den Sensor immer an der gleichen Stelle vor Dir hast. Das muss man üben.
Und einen OS oder VR immer ausschalten, wenn Du das Objektiv an einer Scheibe festhältst, anlehnst oder auf ein Stativ spannst. Wenn die VR an ist musst Du auch zittern. Eventuell nachsehen ob der richtige VR Modus aktiv ist. Bei hochwertigen Objektiven gibt es verschiedene Modi.

Grüße
Alexander

Nutze nur den mittlern Sensor und visiere die Augen an. Weiß nur nicht wie sich die 500D (Servo AF) verhält wenn sich das Motiv bewegt. Wird optimal nachgeführt?
Werde den IS demnächst ausschalten, wenn ich das Objektiv mit der Hand an der Scheibe "fixiere". Vielleicht hilft es.

Guter Hinweis. Beim 70-200 kann man den nämlich auch verstellen. Und den Autofokus auch. Vielleicht auch da mal nachschauen, ob du von der Entfernung her den richtigen eingestellt hast.

IS steht immer auf 1. Nur wenn ich wirklich mal für was im Flug nachführen muss wird auf 2 gestellt. Das passiert aber ganz selten.
Der AF steht auf AF und auf "1,2m -" wird auch nur verstellt, falls ich mal durch einen Zaun fotografieren muss, der weiter als 1,2m weg ist.

Hoffe es liegt nur an den langen Verschlusszeiten.

Hätte aber noch ein paar Fragen:
- Bei einigen Bildern werden die Tiere "direkt" von der Sonne angestrahlt. Könnte es sein, dass der AF da Probleme hat (überstrahlt)? Siehe Anhang (IS war eingeschwungen, da ich mehrere Bilder in Reihe gemacht habe).
- Hat der AF der 500D (oder aller anderne Kameras) Probleme mit dem Fell oder Gefieder? Beim Graureiher oder der Schneeeule war die Belichtungszeit kurz genug (unter 1/500).
- Gibt es Unterschiede zwischen den AFs der einzelnen Kameragenerationen (mal 7D, 5D II ind 1er Reihe ausgenommen)?

Habe heute Mittag doch noch geschafft ein Foto zu machen. (Es schien gerade mal die Sonne ins Fenster.)
Fenstergriff, ca. 4m, in DDP Rauschunterdrückung 2 und 5, Schärfe auf 3.

Danke an alle.

LG Ralph
 

Anhänge

Hallo Ralph ;),

beim Bild mit dem Schneeleoparden hast Du bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen (sehr dunkle und sehr helle Stellen) im Bild Matrixmessung gewählt. Deine Kamera tut dass, was sie soll; sie errechnet einen Mittelwert übers gesamte Bild, Du löst aus. Motiv war doch aber der Schneeleopard und nicht auch das Tor im Hintergrund, oder ;):o. Hier wäre wohl Spot- oder mittenbetont die bessere Belichtungsart gewesen :eek:.

... beim Bild mit dem Fenstergriff (rel. monotone Lichtsituation) nimmst Du plötzlich Spotmessung. Der Griff ist korrekt belichtet, der Fensterrahmen wird grau, fast schon zu dunkel; hier wäre wohl mittenbetonte oder Matrixmessung die bessere Wahl gewesen. (Klar kann man hier sicher durch einen entsprechenden Weißabgleich noch was rausholen, aber halt erst im Nachhinein ...) ... Ist übrigens genau da schön scharf, wo den den Fokus gesetzt hattest :top:

Und wieder meine ich, Du solltest Dich mehr mit Deiner Bedienungsanleitung auseinandersetzen; für meine Begriffe drehst und schraubst Du noch zuviel an den Parametern, ohne wirklich zu wissen, was sich dahinter zu verbergen scheint;

Macht aber nix, denn nur durch Fehler die man selber erkennt und auch hinterfragt, lernt man am effektivsten. :top:

Also viel lesen, üben und sehen wie sich welche Einstellung worauf auswirkt. Passt schon so, 's wird scho' ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralph ;),

beim Bild mit dem Schneeleoparden hast Du bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen (sehr dunkle und sehr helle Stellen) im Bild Matrixmessung gewählt. Deine Kamera tut dass, was sie soll; sie errechnet einen Mittelwert übers gesamte Bild, Du löst aus. Motiv war doch aber der Schneeleopard und nicht auch das Tor im Hintergrund, oder ;):o. Hier wäre wohl Spot- oder mittenbetont die bessere Belichtungsart gewesen :eek:.

Danke für die Tips.
Das mit den unterschiedlichen Belichtungsmessungen ist mir im Prinzip klar.
Leider setze ich sie nicht immer, wie hier beim Schneeleoparden, korrekt ein :(
Meine Frage bei dem Bild bezog sich aber darauf, ob der AF der Kamera Probleme beim Scharfstellen mit den überstrahlten Strukturen haben könnte.
Abgesehen davon, dass die Belichtungszeit bei Spotmessung wahrscheinlich kürzer gewesen wäre. :mad:

LG Ralph
 
[...]
Nutze nur den mittlern Sensor und visiere die Augen an. Weiß nur nicht wie sich die 500D (Servo AF) verhält wenn sich das Motiv bewegt. Wird optimal nachgeführt?
Werde den IS demnächst ausschalten, wenn ich das Objektiv mit der Hand an der Scheibe "fixiere". Vielleicht hilft es.
[...]
LG Ralph

Hey Ralph, wenn der "Servo AF" so etwas ist wie ein AFC also continous , dauer, folge- AF, dann ist das nach meiner Meinung der Hauptfehler.

Der AF-Punkt wandert vermutlich mit der Verschwenkung der Kamera.

Du musst den AF so einstellen, dass er scharfstellt und dann nicht mehr fokussiert. Bei Nikon heißt das AFS entgegen AFC. AFC ist nett aber taugt für Kameraschwenks überhaupt nicht.

Es gibt AFCs als 3D Tracking, das ist etwas anderes. Aber einen normaler AFC kann nicht auf die Augen scharfstellen und dann Verschwenken, da der AF-Punkt dann wandert und beständig neu scharfstellt.

Wenn das so wäre, dann ist das nach meiner Meinung der Hauptfehler vor allem anderen.

Grüße
Alexander
 
Danke für die Tips.
Das mit den unterschiedlichen Belichtungsmessungen ist mir im Prinzip klar.
Leider setze ich sie nicht immer, wie hier beim Schneeleoparden, korrekt ein :(

Unbedingt den richtigen Modus zu wählen ist nicht unbedingt soooo wichtig.
Kontrolliere lieber in der Rückschau der Kamera, bei aktiver Überbelichtungswarnung, ob irgendwelche Stelle ausbrennen und steuere ggf. mit der Belichtungskorrektur gegen.

Meine Frage bei dem Bild bezog sich aber darauf, ob der AF der Kamera Probleme beim Scharfstellen mit den überstrahlten Strukturen haben könnte.

Hm? Wenn Du vielleicht noch erwähnst welches AF-Feld aktiv war ;)

Wenn man animmt, dass es das mittlere war, dann kann der AF durchaus alles im Bereich des Auges gesehen haben. Die Tendenz geht meiner Meinung nach etwas in Richtung Nase. Kann evtl. am eingestellten AI-Servo Mode gelegen haben. Hierbei solltest auch bedenken, dass Du bei 200mm und F4 eine begrenzte Fokusebene hast. Wennst wirklich den ganzen Kopf scharf haben willst, dann kommst evtl. um abblenden gar nicht herum.

So richtige Fehler finde ich im Bild bezüglich AF eigentlich nicht. Du musst bedenken, dass die Lichtsituation großen Einfluß auf die subjektiv empfundene Schärfe hat. Weiter ist diese Bild bei ISO800 entstanden, da kommt dann evtl. auch schon Rauschen hinzu, das den Eindruck zusätzlich "stört". Wenn ich das allerdings richtig erkannt habe, dann ist dieses Bild in keinster weise bearbeitet. Weder durch Dich, noch durch die Kamera, denn in den Exifs sind alle Einstellungen auf "Neutral". Da geht noch deutlich was herauszuholen. Idealerweise aus einem RAW.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten