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Was ist ein gutes Bild?

oder hab ich was falsch interpretiert?
Das würde ich so sehen …*
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11442684&postcount=32
Und von dort immer den Thread rückwärts verfolgen, dann siehst du, worauf ich mich bezogen habe.
 
will mir hier irgendjemand erzählen, dass es keine Kriterien für gute und schlechte Bilder gibt?

Natürlich gibt es Qualitätskriterien, nur sind diese nicht allgemeingültig. Es dürfte schwer sein, auch nur einziges Kriterium zu finden, dessen Erfüllung für jedes als gut zu bezeichnende Bild unabdingbar ist. Für jedes technische oder gestalterische Kriterium wird man Gegenbeispiele finden: also ein Bild, das trotz Unschärfe, Rauschen oder schlechter Belichtung als "gut" anerkannt wird oder ein Bild, das trotz Missachtung aller Gestaltungsregeln als "gut" anerkannt wird (Bilder, die trotz bester technischer Qualität und Einhaltung aller Regeln "schlecht" sind, finden sich noch leichter).
Deshalb:
Sinnvollerweise orientiert man sich an bestimmten Erwartungen (z.B. den eigenen, denen des angepeilten Publikums oder denen des Auftraggebers). Und dann findet sich meist auch eine pragmatische Definition von "gut" und "schlecht".
Eine allgemeingültige Qualitätsdefinition kann nicht anhand bestimmter Kriterien, sondern nur über den Grad der Erfüllung gesetzter Bedingungen und Erwartungen erfolgen, etwa: "Gut ist, was seinen Zweck voll erfüllt" (in dieser Formulierung noch zu grob, um allgemeingültig zu sein).
 
Hiermit anfangen:

http://www.amazon.de/Die-Ted-Galeri...1628/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1377977661&sr=8-1

Danach:

http://www.amazon.de/The-Story-Art-...7038/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1377977752&sr=8-3

Dann ein Jahr in Museen, Fotoausstellungen gehen. Als kleines Spiel in jedem Ausstellungsraum überlegen: Welches eine Bild/Foto/Exponat würdest Du retten, wenn jetzt ein Feuer ausbräche, und warum.

Dann weiterfotografieren:-))

C.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
will mir hier irgendjemand erzählen, dass es keine Kriterien für gute und schlechte Bilder gibt?

Naja, die Diskussionen hier zu diesem Thema laufen ja recht häufig nach einem vorhersehbaren Schema:

Zunächst wird eine Frage gestellt, bei der aus meiner Sicht schon keine gescheite Antwort heraus kommen kann: "Was ist ein gutes Bild?"

Was-ist-Fragen sind essentialistische Fragen, die davon ausgehen, dass Dinge eine wesentliche Eigenschaft hätten, die sie eindeutig charakterisieren und noch mehr, wir diese wesentliche Eigenschaft benennen könnten. Jedem "guten" Bild ist also ein irgendwie "waberndes" inneres Prinzip eigen, das a priori existiert und kein Ergebnis einer gesellschaftlichen Vereinbarung sind.

Im nächsten Schritt gibt es nun allerlei Antworten auf die an sich recht unsinnigen Was-ist-Frage herum schlagen und sie mit einer weiteren, genauso unsinnigen Was-ist-Frage zu lösen versuchen: "Was ist ein schlechtes Bild".

Weder die eine noch die andere Was-ist-Frage kann nun irgendeine sinnvolle Erklärung als Antwort liefern und so wird im weiteren Verlauf der Diskussion versucht die Frage zu retten, indem sich auf scheinbar objektive Begriffe zurück gezogen wird. Daraus entsteht die Frage: "Was ist ein technisch gutes Bild?" und leider, leider führt auch diese Frage zu keinem vernünftigen Ergebnis. Wer glaubt, dass ein "technisch gutes" Bild etwa durch Schärfe, Farbtreue, goldenen Schnitt oder dem Fokuspunkt immer genau auf dem Auge charakterisiert wird, hat aus meiner Sicht tatsächlich noch sehr viel zu lernen. Dummer Weise zeugen aber auch Antworten wie "auch ein technisch schlechtes Bild kann wegen seiner Aussage (oder was auch immer ) ein sehr gutes Bild sein" nicht wirklich von einem tiefer gehenden Verständnis - tut mir sehr leid, is aber so. :o

Gut zu verstehen der Versuch sich der Frage "was ist ein gutes Bild?" durch eine weiter Untergliederung anzunähern. Aus "was ist ein gutes Bild" wird so ein "was ist ein gutes, Anfänger-, Fortgeschrittenen- Profi-Bild?". Aber auch dieser Versuch unterscheidet sich leider nicht wirklich von der "was ist ein gutes technisches Bild?" Variante.

Meine erste Antwort auf die Frage: "Was ist ein gutes Bild", "ein gutes Bild tut gute Dinge" ist also genauso sinnvoll oder sinnlos wie die Antwort: "Ein gutes Bild folgt der 2/3-Regel".

In meiner zweiten Antwort habe ich die Frage nach inhärenten Eigenschaften, die Was-ist-Frage, in eine Frage nach relationale Eigenschaften umgewandelt. Fragen nach relationalen Eigenschaften sind Wie-Fragen.

Wie kann ich erfolgreich an einem Wettbewerb teilnehmen?
Wie kann ich mein Verständnis für Fotografie verbessern?
Wie kann ich ein Bild von Gursky verstehen?
Wie kann ich eine sinnvolle Bildkritik schreiben?
Wie kann ich die Technik von Blendzahl und Verschlusszeit einsetzen?
Wie kann ich gezielt Gestaltungsregeln brechen?
etc...

Auf diese Fragen kann ich, ganz im Gegensatz zu den Was-ist-Fragen, erklärende Antworten finden.

Greets
/bd/
 
Auf diese Fragen kann ich, ganz im Gegensatz zu den Was-ist-Fragen, erklärende Antworten finden.

Greets
/bd/

Mir haben die Antworten geholfen. Es war keine philosophische Erörterung erwartet, (obwohl ich auch für die dankbar bin, wiewohl eine Analyse angebracht wäre),

sondern Hauptpunkte, zB attraktiv, Aufmerksamkeit erregend, emotional wirkend, oder dokumentarisch (hier wirds wieder schwierig), oder einem Auftrag entsprechend, oder einem eigenen Konzept folgend.

Genau so wie bei (anderen) Gemälden oder Plastiken oder Architekturen oder Literatur wäre es verfehlt, Gefallen an der Fotografie von allen Betrachtern zu erwarten.

Danke fürs Mitmachen, bis zu nächsten (was-) Frage,
Karl
 
Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Moderatinsinfo:

*Themen zusammengeführt*



Hier im Forum wird darüber ausgiebig philosophiert, was denn ‚gute Bilder‘ sind; bzw was ‚gute Bilder’ ausmachen. Die Bandbreite der Argumentation ist naturgemäß recht breit. „Gute Gestaltung“ ist da zu hören (was ist gute Gestaltung?), „maximale Ausnutzung der EBV-Möglichkeiten“, „scharf“ muss es natürlich sein, dann natürlich die berühmte „Geschichte, die das Bild erzählen muss“ … und noch einiges mehr …

Aber was ist für Euch der Garant für ein ‚gutes Bild‘? Was mach für Euch ein ‚gutes Bild‘, ein ‚gutes Foto‘ aus? Welche Kriterien muss es erfüllen, damit es als solches durchgeht?
Nun haben verschiedene Disziplinen in der Fotografie natürlich unterschiedliche Ansprüche und Anforderungen; ein Streetbild wird anders beurteilt werden als eine Landschaftsaufnahme, ein Portrait anders als Architektur. In der Community-galerie gibt’s auch die Sparte „Bildgestaltung“. Was sind hier die Parameter?
Allen gemein ist, dass ein Bild – wie auch immer – gestaltet werden muss (bzw sollte). Rausnehmen aus der Diskussion möchte ich hier deshalb die Sportfotografie und die gewerbliche (Studio-)Fotografie sowie alle Arten von Auftragsfotografie, da hier doch ganz andere Parameter hineinspielen, die hier nicht beurteilt werden sollen. Es geht um ein gutes Bild im Sinne von künstlerischem Schaffen.

Also, was macht für Euch ein ‚gutes Foto‘ aus? Wann seid Ihr damit zufrieden? Welche Kriterien muss es erfüllen, damit Ihr es zuhause an die Wand hängen würdet?

:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Ich häng mich mal an Bresson - Zitat:
"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut."
...und erweitere etwas:
Je länger man es sich anschaut, desto besser ist es.

Dabei ist es für mich egal ob die "Regeln" eingehalten wurden - wenn es auf mich wirkt - ist es (für mich) gut :angel:
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Ich häng mich mal an Bresson - Zitat:
"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut."
...und erweitere etwas:
Je länger man es sich anschaut, desto besser ist es.

Dabei ist es für mich egal ob die "Regeln" eingehalten wurden - wenn es auf mich wirkt - ist es (für mich) gut :angel:

Sehe ich genauso.
Wenn das Bild einen so fesselt das man sich freiwillig länger damit beschäftigt dann ist es gut.
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Ja, aber WAS ist es, was ein Bild dazu bringt, das es einen fesselt? Das wär die Frage! Es gibt so viele Bilder in der Welt draussen, die einen eben nicht fesseln (auch hier im Forum), andere tun es eben. Aber WAS macht es aus? Oder WAS fehlt anderen Bildern, dass sie einen eben nicht fesseln?
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Naja, das Thema wird seit der Antike als "Goldener Schnitt" in Kunst und Architektur behandelt.
Selbst viele Gemälde alter Meister weisen diese Kriterien auf, Häuser wurden danach gebaut usw.
Das eine ist der Weg zur Umsetzung dessen, das Andere die Künstlerische Freiheit - das Auge des Schaffers" - was es letztendlich interessant macht.

Am ehesten wirst Du deine Frage vermutlich mit einer Recherche nach dem "Goldenen Schnitt" beantworten können :ugly:
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

...
...

Am ehesten wirst Du deine Frage vermutlich mit einer Recherche nach dem "Goldenen Schnitt" beantworten können :ugly:

Ich bin eher weniger auf der Suche nach einer Definition hierfür (da ich die kenne), sondern an Euren Meinungen. Die Ansichten hierüber gehen ja weit auseinander :) Jeder könnte doch seine Definition eines gutes Bildes für sich beschreiben.

Alles kann der GoSchni auch nicht richten - zumal er hier oft genug in Frage gestellt wird ...
:)
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Jeder könnte doch seine Definition eines gutes Bildes für sich beschreiben.
Ein gutes Bild hat kein Rauschen und möglichst so wenig Schärfentiefe, dass das Motiv gar nicht mehr richtig freigestellt ist sondern bereits selber teilweise in Hintergrundunschärfe versinkt.

Aber traurige DSLR-Forumsweisheit mal bei Seite. Ich bin mir gar nicht so sicher, dass jeder ein gutes Bild für sich definieren kann. Erst gestern ging ich durch die Stadt und sah in einem Schaufenster ein fast fotorealistisches Gemälde, das eine fiktive (oder die New Yorker) Skyline von oben zeigt. Meine beiden Begleiter mussten mich fast wegzerren, weil sie das Bild völlig kalt ließ und die Zeit drängte. Ich dagegen war völlig gefesselt davon und ich weiß nicht wieso.
Wäre schön wenn dem so wäre, dann wüsste ich, stünde ich auf dem Empire State Building, was ich machen müsste um mein Foto so viel besser (für mich) zu machen als ein Großteil der Fotos von dort oben, die nur davon leben, dass das Motiv halt interessant ist, aber sonst auf künstlerische Weise nichts weiter beitragen.

Zumindest aber nehme ich aus dem gestrigen Ereignis mit, dass es "das" gute Bild gar nicht gibt. Dafür sind die Geschmäcker zu verschieden, goldener Schnitt und co hin oder her. Auch die quietschige HDR-Welle in letzter Zeit zeigt dies schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Ich bin eher weniger auf der Suche nach einer Definition hierfür (da ich die kenne), sondern an Euren Meinungen. Die Ansichten hierüber gehen ja weit auseinander :) Jeder könnte doch seine Definition eines gutes Bildes für sich beschreiben.

Alles kann der GoSchni auch nicht richten - zumal er hier oft genug in Frage gestellt wird ...
:)

Die grundlegende Bildkomposition wie, z.B. Goldener Schnitt, ist aus meiner Sicht ein klassisches Gestaltungselement das die Bilder "gefälliger" macht und professioneller wirkt (und damit mehr zum längeren Betrachten einlädt).

Was macht von ein gutes Bild abseits des "Handwerks" noch aus?
Aus meiner Sicht kann es zum einen ein interessanter Inhalt/Aussage sein (ein Sonnenuntergang z.B. ist das sicher nicht) oder eine interessante Bildgestaltung (Formen und Farben).
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Ein gutes Bild hat kein Rauschen und möglichst so wenig Schärfentiefe, dass das Motiv gar nicht mehr richtig freigestellt ist sondern bereits selber teilweise in Hintergrundunschärfe versinkt.
Hm, ist das wirklich so? Muss/darf ein gutes Bild zwangsläufig kein Rauschen haben? Oder, anders gefragt: zerstört ein Bildrauschen grundsätzlich auch das tollste Bild? Ich weiß es nicht … Und muss ein gutes Bild grundsätzlich die von Dir definierte Schärfentiefe-Charakteristik (die - die Definition - ich grundsätzlich gut finde) haben? Ich kenn ne Menge guter Bilder, die diese Kriterien nicht erfüllen.

Aber traurige DSLR-Forumsweisheit mal bei Seite. Ich bin mir gar nicht so sicher, dass jeder ein gutes Bild für sich definieren kann. Erst gestern ging ich durch die Stadt und sah in einem Schaufenster ein fast fotorealistisches Gemälde, das eine fiktive (oder die New Yorker) Skyline von oben zeigt. Meine beiden Begleiter mussten mich fast wegzerren, weil sie das Bild völlig kalt ließ und die Zeit drängte. Ich dagegen war völlig gefesselt davon und ich weiß nicht wieso. .
Genau das wär doch das Spannende … zu erfahren, was es war, das das Bild so ansprechend gemacht hatte …

Wäre schön wenn dem so wäre, dann wüsste ich, stünde ich auf dem Empire State Building, was ich machen müsste um mein Foto so viel besser (für mich) zu machen als ein Großteil der Fotos von dort oben, die nur davon leben, dass das Motiv halt interessant ist, aber sonst auf künstlerische Weise nichts weiter beitragen. .
Interessante Fragestellung … Vielleicht liegt es daran, dass der Blick vom ESB (egal in welcher Richtung) zwar spektakulär ist, bei passendem Himmel oder passendem (Abend-)Licht vielleicht noch spektakulärer ist und das Bild durch eine endspektakuläre EBV nochmal ‚getoppt‘ werden kann … es aber letztendlich doch ein ödes und nichtssagendes Motiv ist? Für eine Bildgestaltung völlig sinnlos? Die Tage war hier mal von 'langweilig' die Rede ..

Zumindest aber nehme ich aus dem gestrigen Ereignis mit, dass es "das" gute Bild gar nicht gibt. Dafür sind die Geschmäcker zu verschieden, goldener Schnitt und co hin oder her. Auch die quietschige HDR-Welle in letzter Zeit zeigt dies schon.
Maybe, aber gibt es nicht vielleicht doch Kriterien, die ein Bild zu einem guten Bild machen? Es müsse ja nicht immer die gleichen Kriterien für jedes einzelne Bild gelten. Manchmal gibt es Schnappschüsse, wo „eigentlich“ so ziemlich alles aus dem Ruder gelaufen ist und das Bild trotzdem klasse ist. Was ist es … ?


Geile Sig übrigens …
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Ich häng mich mal an Bresson - Zitat:
"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut."
...und erweitere etwas:
Je länger man es sich anschaut, desto besser ist es.

Vollste Zustimmung!
Ein (für mich) "gutes" Bild ist ein Bild, das mich auf den ersten Blick anzieht, fesselt, im Idealfall sogar sprachlos macht. Dabei sind mir die Gestaltungsregeln (auf gut deutsch gesagt) sch... egal, weil der Gesamteindruck stimmen muss :top:
Natürlich ist der Geschmack von jedem anders (und das ist gut so), aber das ist meine Sichtweise auf das Thema :)
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Die grundlegende Bildkomposition wie, z.B. Goldener Schnitt, ist aus meiner Sicht ein klassisches Gestaltungselement das die Bilder "gefälliger" macht und professioneller wirkt (und damit mehr zum längeren Betrachten einlädt).
Hm, einverstanden, der GoSchni ist sicher ein (wichtiges) Kriterium ... aber reicht die Anwendung dessen aus um ein Bild automatisch zu einem guten zu machen?

Was macht von ein gutes Bild abseits des "Handwerks" noch aus?
Aus meiner Sicht kann es zum einen ein interessanter Inhalt/Aussage sein (ein Sonnenuntergang z.B. ist das sicher nicht) oder eine interessante Bildgestaltung (Formen und Farben).

Da kommen wir der Sache schon bisserl näher :-)
 
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Vollste Zustimmung!
Ein (für mich) "gutes" Bild ist ein Bild, das mich auf den ersten Blick anzieht, fesselt, im Idealfall sogar sprachlos macht. Dabei sind mir die Gestaltungsregeln (auf gut deutsch gesagt) sch... egal, weil der Gesamteindruck stimmen muss :top:
Natürlich ist der Geschmack von jedem anders (und das ist gut so), aber das ist meine Sichtweise auf das Thema :)
Na ja, ein Gesamteindruck setzt sich aber - damit er zustande kommt - aus mehreren Teileindrücken zusammen ... und die würden mich halt interessieren (sonst muss ein solches Argument ne inhaltsleere Phrase bleiben.) Was ist Dir wichtig? Bildgestaltung scheints ja vordergründig nicht zu sein.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist für Euch ein "gutes" Bild? Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Hm, einverstanden, der GoSchni ist sicher ein (wichtiges) Kriterium ... aber reicht die Anwendung dessen aus um ein Bild automatisch zu einem guten zu machen?

Definiere gut.
Es gibt aus meiner Sicht schlechte Knipsbilder ohne Komposition und Genauigkeit (schiefe Horizonte, Dinge im Bild die nicht reingehören, etc.).
Wenn man da etwas sorgfältig vorgeht, wird das Bild schon mal (technisch) "gut".
Deswegen kann es natürlich trotzdem absolut belanglos sein (typischer Sonnenuntergang, z.B.).
Wenn man die Verweildauer beim betrachten eines Bildes als Gradmesser nimmt, wird es damit aber schon mal "besser".

Da kommen wir der Sache schon bisserl näher :-)

Herausragende (aus der Masse) Bilder brauchen einen herausragenden Inhalt.
 
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