Ich verstehe die Diskussion bzgl. Profikamera JA oder NEIN nicht.
Schauen wir uns den aktuellen Markt doch einmal genauer an.
Was gibt es digital noch? Oder besser gefragt, was gibt es als digitale Spiegelreflexkamera noch?
Da haben wir neben Canon, Nikon, Pentax und demnächst Sony nur noch 4/3 mit Olympus.
Sigma und Leica zähle ich persönlich nicht zum aktuellen Markt dazu.
Summa Summarum sind es 5 Anbieter.
Bei einer derart geringen Zahl von nur 5 Anbieter, die sich den Weltmarkt untereinander aufteilen kann eine Spezifizierung in Profi und / oder Einsteiger nicht funktionieren.
Es wird sich zeigen, dass die verbliebenen Anbieter aufgrund der direkten Vergleichbarkeit und der Markstrukturierung nur überleben können, wenn JEDE Marke auch das gesamte Betätigungsfeld abdeckt.
Die zukünftige E ? 3 wird diesen Anforderungen gerecht werden müssen.
Dies bedeutet im Einzelnen:
- 20 bis 24 Megapixel als untere Grenze, besser wären 26 ? 30 MP
- Display mit 2,5 Zoll zur Schärfebeurteilung
- LiveView, was sonst?
- deutlich verbessertes Rauschverhalten zur E ? 500 /// E ? 1
- optische Sucher der E-1
- Staubfilter (SSWF)
- Spritzwassergeschützt, Staubdicht
- sehr robuste Bauweise und Ergonomie ähnlich wie E-1
- Preis nicht unter 2.500.- sonst hat sie erstens jeder und wird zweitens nicht ernst genommen
- Bildstabi im Gehäuse (Sehr wichtig!)
- Reduzierung auf das Wesentliche also keine tausend Unterprogramme
- deutlich verbesserte Blitzsteuerung
- direktes Steuertool vom PC etc. etc. etc.
Alternativen hierzu kann ich nicht erkennen.