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Was bedeutet genau, dass GIMP nicht 16-Bit-fähig ist?

Mit welchem Recht ?

Ganz einfach das ist ungefähr das gleiche als würden Wir alle noch mit Graustufen Fernsehen (s/w) zufrieden sein. :lol:
Wenn Du keinen echten (kleinen) Fortschritt haben willst bitte... :ugly:

Also mit gar keinem Recht, da Unsachlichkeit und hinkende Vergleiche kein Recht begründen.

1. GIMP kann schon "ein wenig" mehr als Graustufen.
2. Wenn der graustufen Fernseher kostenlos wäre und dir ausreichen würde, wieso nicht? Ich habe noch nicht einmal einen Fernseher, und nu?
3. GIMP kann mehr als Photoshop Express, würdest du dies als graustufen Fernseher bezeichnen? Und wie definierst du Fortschritt? 16 Bit Verarbeitung habe ich in meinem Workflow, den GIMP passend ergänzt mit Funktionalitäten die mein RAW-Converter nicht hat.

Noch einmal: GIMP ist KOSTENLOS, kann (fast) alles was Photoshop kann und ist somit der eindeutige Preis-/Leistungssieger. Wer mehr braucht muss es nicht benutzen.

Aber hier die Leistung anderer nieder zu machen ist recht schäbig. Stell etwas besseres auf die Beine, DANN darfst du gerne zum Kritisieren wieder kommen.
 
ist doch unnötig so persönlich zu werden
Das sollte nicht persönlich und auch nicht abwertend gemeint sein - sorry wenn's so ankam!
Mir fehlen halt die Beispiele, wo dieses "Mehr" an Abstufungen im Hobbybereich wirklich etwas ausmacht bzw. bei welchem Bild man an die Grenzen der 8Bit kommt. Ein Himmel lässt sich in LR sehr bequem mit dem Brush-Werkzeug "retten" - mit AutoMask sogar sehr simpel bei einfarbiger Fläche.

Dein zweites Posting kann ich nur unterstreichen: Jedem das, womit er auskommt. Ich komme im Übrigen in vielen Fällen (außer Modelfotos) mit Lightroom aus - die Bilder werden mit LR/mogrify direkt fürs Web finalisiert und so habe ich nichtmal den Umweg über das Tool meines Vertrauens für die Retusche (PhotoLine in meinem Fall).
 
Stell etwas besseres auf die Beine, DANN darfst du gerne zum Kritisieren wieder kommen.

Hatte ich schon mal gemacht, nur kopieren mir die Leute zu viel. ;)
 
Das sollte nicht persönlich und auch nicht abwertend gemeint sein - sorry wenn's so ankam!
Mir fehlen halt die Beispiele, wo dieses "Mehr" an Abstufungen wirklich etwas ausmacht bzw. bei welchem Bild man an die Grenzen der 8Bit kommt. Ein Himmel lässt sich in LR sehr bequem mit dem Brush-Werkzeug "retten" - mit AutoMask sogar sehr simpel bei einfarbiger Fläche.

Dein zweites Posting kann ich nur unterstreichen: Jedem das, womit er auskommt.

das problem ist halt, dass du in LR nicht präzise arbeiten kannst. ein paar blätter im weg und das wars. soetwas machst du dann im bildbearbeitungsprogramm wo du zugriff auf all die mächtigen werkzeuge hast wie zb. farbselektionen, kanäle, etc. aber wie gesagt, auch das ginge in gimp wenn man doppelt konvertiert. ist halt alles eine frage des komforts und vielleicht hats sogar was gutes - ich wohn zb. in einem haus wo's keinen fahrstuhl hat und schlepp mich bei jedem einkauf dumm und dämlich - aber so bleib ich frisch. :p
 
Ganz einfach das ist ungefähr das gleiche als würden Wir alle noch mit Graustufen Fernsehen (s/w) zufrieden sein. :lol:

Die Fernseh-Technologie wurde weder in der SW-Periode, noch in der Farbära und sie wird auch nicht in der HDTV-Variante von Freizeit-Entwicklern geschaffen. Deshalb hinkt dieser Vergleich mächtig.

LG Steffen
 
2. Danach wird es in ein TIFF (8-Bit) konvertiert, da dieses meines Wissens noch mehr Informationen speichert als ein JPG mit 100% (oder irre ich da?).
3. In Gimp erfolgt dann...Verstehe ich das richtig, dass ich mit 16-Bit hier bessere Ergebnisse erzielen würde?
Bei 100% wird bei Jpg jedenfalls nichts mit Absicht weggelassen. Kleine Rundungsfehler dürften aber immer noch möglich sein, müsste ich mal ausprobieren. Normales Tif hätte das nicht.

Und so richtig sinnvoll ist 16 Bit, wenn das behandelte Material mehr als 8Bit hat. Ein 16Bit-Programm müsste aus einem 8Bit-Bild praktisch das gleiche Ergebnis erstellen, wenn man eine Kurve anwendet. Beim Weichzeichnen sieht man eher was. Muß ich aber mal ausprobieren, ob man auch mit einer Kurve einen Unterschied herzaubern kann, aber wirklich sichtbar dürfte der nicht sein...
 
Die 16 Bit wirken sich bei allen Luminanz- und Farboperationen positiv aus - auch bei Kontraständerungen.

Darüber hinaus kann man wesentlich sauberer Farbräume konvertieren und Bilder skalieren - also beim (üblicherweise) Verkleinern der Bilder sind die Verluste wesentlich geringer.

Die Wandlung in JPG als letzten Schritt - dann schon in der Ausgabegröße - macht jedenfalls Sinn.

LG Steffen
 
Tiff ist unkomprimiert. JPEG ist stark komprimiert und das auch noch nicht einmal gut, was man ab und zu an Artefakten sehen kann. Bei jedem Speichern vierliert JPEG an Informationen. Tiff nicht, weshalb man immer erst am Ende des Workflows in JPEG speichern sollte.
 
Bei 100% wird bei Jpg jedenfalls nichts mit Absicht weggelassen. Kleine Rundungsfehler dürften aber immer noch möglich sein, müsste ich mal ausprobieren. .

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass ich mit JPG-100% zwar die Artefakte auf ein fast nicht mehr wiederfindbares Minimum reduzieren kann, aber dass die Farbtiefe dennoch gegenüber dem Tiff leidet. Nicht umsonst ist eine 8bit-Tiff-Datei noch immer deutlich größer als eine 100%-JPG-Datei.
 
Nicht umsonst ist eine 8bit-Tiff-Datei noch immer deutlich größer als eine 100%-JPG-Datei.
Das kann man so nicht sagen, schließlich gibt es auch verlustfreie Kompression (auch bei TIFF übrigens). Auch die RAWs aus einer Canon und diverser anderer Hersteller sind zum Beispiel verlustfrei komprimiert.

Wie groß der Unterschied zwischen 100%-JPEG und 8Bit-TIFF aber ist, kann ich nicht einschätzen...
 
Hab das in der Mittagspause mal mit Photoline ausprobiert, wie das mit dem 100%-Jpg ist. Kurz ein Raw in 8Bit entwickelt (kein Jpg geladen!), Ebene dupliziert, Jpg-Kompression angewendet, Differenzmodus, Farben gezählt: 65 Farben. Das heisst, daß sich die Differenz je Kanal bis zu 2Bit beträgt.

Es kann aber sein, daß das an der Jpg-Routine von PL liegt, ich erinnere mich da dunkel an eine Diskussion, bei der es um die Implementierung und Fließkomma ging. Ich probier den Test zu Hause nochmal mit Gimp.

16Bit-Kurven ergeben auch ein anderes Bild als 8Bit-Kurven. Die können halt Zwischenstufen berechnen, wo 8Bit auf ganze Bytes runden muß, und Zwischenstufen werden in der Darstellung gedithert. Das kann bei Himmel oder ähnlichen Bildstellen, die schnell mal ein banding zeigen, einen Unterschied machen.
 
Selbst PS Express, welches nur einen Bruchteil der Funktionen bietet die GIMP anbietet, kostet ca. 150 Euro. Vielleicht solltest du dein Anspruchsdenken mal wieder in richtige Bahnen lenken.

Wo soll das denn so viel kosten?
Ich habe PSE 8 zusammen mit Premiere Elements 8 für 80 Euro gekauft.
Auch nach der Sonderaktion habe ich das Paket eigentlich immer für 140 oder weniger gesehen.
PSE 8 einzeln immer unter 100.

Zum Thema 8/16 Bit:
Ich habe letztes Jahr ca 1500 alte Dias meiner Eltern gescannt.
Die ältesten dürften ca 50 Jahre alt gewesen sein.
Je nach Filmmaterial waren einige Serien extrem dunkel.
Im Histogramm war teilweise weniger als die untere Hälfte genutzt.
Dank 16Bit Verarbeitung hatten die nach dem extremen Aufhellen trotzdem noch keine Lücken im Histogramm.
Mit 8 Bit wäre am Ende nur jede 2. oder 3. Farbe vorhanden und ich wäre effektiv bei ~6 Bit angekommen.

Zumindest Helligkeitskorrekturen und einige automatische Bearbeitungen gehen auch mit PSE wunderbar mit 16Bit Dateien.
Bei den meisten Filtern sieht es dann aber schlecht aus.

Da hier letztens mal G'mic zum Entrauschen empfohlen wurde, hab ich das mal unter Gimp ausprobiert. Da bin ich dann auch gegen die 8Bit-Wand gelaufen und hab es wieder entsorgt.
 
Zum Thema 8/16 Bit:
Ich habe letztes Jahr ca 1500 alte Dias meiner Eltern gescannt.
Die ältesten dürften ca 50 Jahre alt gewesen sein.
Je nach Filmmaterial waren einige Serien extrem dunkel.
Im Histogramm war teilweise weniger als die untere Hälfte genutzt.
Dank 16Bit Verarbeitung hatten die nach dem extremen Aufhellen trotzdem noch keine Lücken im Histogramm.
Doofe Frage: 8,12,14 oder 16bit Scanner?

Wenn Du 8bit reingetan hast und nach Aufhellen das Histogramm keine Lücken hatte wurde hinter Deinem Rücken interpoliert.

Bernd
 
Doofe Frage: 8,12,14 oder 16bit Scanner?

Wenn Du 8bit reingetan hast und nach Aufhellen das Histogramm keine Lücken hatte wurde hinter Deinem Rücken interpoliert.

Bernd

Der Scanner liefert formal 16 Bit. Ob das nun tatsächlich 16 oder vielleicht nur 14 Bit tatsächlicher Farbumfang sind, weiß ich nicht.

Selbstverständlich habe ich keine 8 Bit irgendwo reingetan. Das wäre ja witzlos.

Wenn das Histogramm 16Bit anzeigen könnte, hätte es natürlich Lücken.
Da es aber nur 8Bit anzeigt, ist für jeden angezeigten Wert noch eine gewisse Anzahl "tatsächlicher" Farbwerte vorhanden.
Nach dem Reduzieren auf 8 Bit sind aber keine Lücken mehr vorhanden.
Und das ganz ohne Interpolation.
Am Ende der Bearbeitung packe ich auch alles in ein JPG. Da brauche ich keine 16Bit mehr.
Aber vorher will ich nicht freiwillig drauf verzichten. ;)
 
Zwar leicht OT, aer Vollständigkeit halber:
Habe mit einem anderen Testbild die Jpgs von Gimp und Photoline miteinander verglichen.

-Raw nach 8Bit-Tiff entwickelt, in beiden Programmen als Jpg bester Qualität gespeichert.
-Als Ebene über das Originalbild geladen, Differenzmodus
-Farben gezählt.
-Auf 16Bit gestellt, per TWK auf das 64fache aufgeblasen.
-Weichzeichner "Durchschnitt" angewendet.
-Per TWK nochmal auf das 4fache (insgesamt 256fach) aufgeblasen, um gut lesbare Werte zu bekommen.
-Die Farbe in Prozent ausgelesen, durch 256 geteilt und zur Umrechnung in Promille mit 10 multipliziert.

Mit der Anzahl der Farben kann man den größten Fehler abschätzen, mit den Durchschnitten den durchschnittlichen Fehler je Kanal.

PL: 47 Farben, Avg 0,11/0,04/0,17 Promille
Gimp: 65 Farben, Avg 0,9/0,6/1,15 Promille. Ganzzahl und Fließkomma-DCT sind praktisch gleich.

Ich hab grad nen Knoten im Hirn und weiß nicht so recht, wie ich die Promille-Werte interpretieren soll. Jedenfalls ist kleiner besser.
 
Es gibt übrigends auch Tests für Lightroom wie stark die JPEG Qualität mit dem Prozentsatz korreliert. Dabei kam raus, dass es keinen Unterschied macht, ob man 100% oder 85% beim Exportieren wählt. LR hat nur bestimmte Stufen und skaliert nicht linear. Soviel zu 100% Qualität. Das wird aber auch von Programm zu Programm unterschiedlich sein. Den Link hab ich leider nicht mehr.
 
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