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Warum so wenige Fremdobjektive für Sony E-Bajonett?

Dass DSLMs irgendwann die DSLRs ablösen werden, bezweifelt eigentlich niemand.
Mich kannst Du da nicht gefragt haben, denn ich sehe das absolut nicht so^^

Eine technisch weit fortgeschrittene Lösung von Fujis Hybridsucher sehe ich da eher. Also eine DSLR mit EVF im optischen Sucher.
 
Nein, eine DSLM hat ja keinen optischen Sucher. Was ist daran so schwer zu verstehen? Eine DSLR mit EVF.

Es gibt ja bereits transparente Displays. Man könnte eine DSLR also z.B. so konstruieren, dass man zwischen OVF und EVF umschalten kann. Das beste aus beiden Welten. Will ich den geringen Akkuverbrauch, guten Sucher-AF und die optische Qualität eines OVF, arbeite ich im DSLR-Betrieb, will ich in einer anderen Situation Fokus-Peaking o.ä., schalte ich den EVF ein.
 
Man könnte eine DSLR also z.B. so konstruieren, dass man zwischen OVF und EVF umschalten kann.
Das fällt dann aber eher in die Abteilung "Brückentechnologie". ;)
 
Das ist eher das genaue Gegenteil einer Brückentechnologie. Von einer Brückentechnologie spricht man, wenn diese nur als Übergang zwischen einer alten und neuen Technologie kurzfristig im Einsatz ist.

Das ist in dem Fall offensichtlich Unsinn, da es um die Kombination der Vorteile aus 2 bereits vorhandenen und etablierten Technologien geht, die zudem technisch aufwändiger ist als die beiden im Einzelnen betrachtet. Es ist eher eine logische Evolutionsstufe, angesichts der voranschreitenden Technik und der Vor- wie Nachteile, die beide Systeme nun einmal haben (ein OVF wird nie Peaking bieten, ein EVF immer die Akkulaufzeit reduzieren etc.). Canon arbeitet daran anscheinend recht intensiv, immerhin gibt es bereits Patente zum Aufbau und der automatischen Umschaltung.
 
da es um die Kombination der Vorteile aus 2 bereits vorhandenen und etablierten Technologien geht, die zudem technisch aufwändiger ist als die beiden im Einzelnen betrachtet.
Eben weil es technisch aufwendiger ist wird es nicht die Dauerlösung sein. Wenn die EVF mal so gut sind, dass auch Sportfotografen davon überzeugt sind (bei der Sony A9 soll das ja schon ansatzweise der Fall sein) bleibt für den OVF höchstens noch das Batterie-Argument - und dann muss man abwägen, ob man den Platz im Gehäuse lieber mit einem Sucherprisma und einer Spiegelmechanik füllt oder mit mehr Akkukapazität.

Zu dem Thema passt vielleicht noch dieser Tweet:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...ang=de&usg=AFQjCNGbRtfVA_WfzwzK5k8h8xehkDVmYA

Für Canon könnte es sich vielleicht auszahlen, eine Doppellösung als Übergang zu bieten. Dann verschreckt man die OVF-Fans nicht gleich und hat zudem einen guten Grund, warum man das bisherige Bajonett beibehält. :rolleyes:
 
Eben weil es technisch aufwendiger ist wird es nicht die Dauerlösung sein.
Dass man so etwas nicht in der Preisklasse einer 1x00D sehen wird ist klar, aber ich denke mal alles im Bereich einer 1D, 5D und 7D ist mittelfristig nicht unrealistisch. Und da dann auch als Dauerlösung.

Wie gesagt: Aktuell flacht der Trend hinzu DSLM-Kameras eher ab als das er steiler wird. Da bei DSLMs in nächster Zeit kein echter Game-Changer zu erwarten ist, ist eine signifikante Änderung vom Trend auch kaum zu erwarten. Ich denke sowohl DSLR- als auch DSLM-Fanboys werden sich damit abfinden müssen, dass die Frage "OVF oder EVF?" (bzw. Hybridsucher) langfristig zu einem reinen Ausstattungsmerkmal wird. Genauso wie Fotograf X schnellere Serienbildaufnahmen braucht, bevorzugt Fotograf Y dann eben einen OVF bzw. Hybridsucher.
 
... ich denke auch nicht, dass DSLRs bald verschwinden werden. Aber im Laufe der Zeit werden Sie an Bedeutung verlieren. Ob DSLMs dann die alleinigen Nachfolger sind bezweifle ich. Kameras - das sollte man nicht vergessen - werden ja auch in Handys etc. eingebaut. Eher werden solche den DSLRs und DSLMs den Markt streitig machen.
Viele Profis werden sich nicht von ihrer teuren Ausrüstung "sofort" trennen. Objektive sind da einfach zu langlebig. Problem: Alte (schwer und groß) Objektive machen an einer DSLM nur wenig Sinn.
DSLMs werden soweit es geht den Hobbyfotografen "gefallen". Wie der Markt sich entwickelt ist nur schwer zu beurteilen.
 
Problem: Alte (schwer und groß) Objektive machen an einer DSLM nur wenig Sinn.
Das gilt aber wieder nur für die Leute, die eine DSLM auf der Suche nach was Kleinem und Leichtem wählen. Aber DSLMs haben auch ganz andere Vorteile. (Und wirklich Gewicht sparen kann man eh nur beim Gehäuse.)
 
... richtig. Wozu im Studio eine "leichte" Kamera. Es kommt halt einfach darauf an. Für meine USA-Reisen freue ich mich über leichte Ausrüstung. Kenne aber auch genügend Leute denen das "egal" ist.
 
Für meine USA-Reisen freue ich mich über leichte Ausrüstung.
Klar. Aber dann nutzt es auch nichts, z. B. ein 2,8/24-70 in der DSLM-Version zu benutzen, denn das ist dann mehr oder weniger genauso schwer wie das entsprechende DSLR-Objektiv. Wenn man wirklich Gewicht sparen will, muss man konsequenterweise auch in Sachen Lichtstärke Kompromisse machen.
 
Klar. Aber dann nutzt es auch nichts, z. B. ein 2,8/24-70 in der DSLM-Version zu benutzen, denn das ist dann mehr oder weniger genauso schwer wie das entsprechende DSLR-Objektiv. Wenn man wirklich Gewicht sparen will, muss man konsequenterweise auch in Sachen Lichtstärke Kompromisse machen.

Klar. Aber es ja auch - für Landschaftsbilder komme ich beispielsweise mit F4 gut klar. Das Zeiss 16-35mm ist gut 50% kleiner als das Tamron 15-30mm. Ein Samyang 12mm, F2 für APS-C nochmal um einiges kleiner.
 
Wenn der eigene "Zaun" bei Sigma, Tamron und Tokina aufhört (s. Startpost), dann zählen Samyang, Voigtländer, Zeiss und Co. wohl nicht.
Von 7Artisans mal ganz zu schweigen :lol: ...

Hallo,

warum hast du dir ein Sigma 150-600 mit Adapter gekauft
und nicht direkt eine Sony E Version bei den von dir genannten Herstellern?

Gruß
Waldo
 
Hallo,

warum hast du dir ein Sigma 150-600 mit Adapter gekauft
und nicht direkt eine Sony E Version bei den von dir genannten Herstellern?

Gruß
Waldo

Was hat Deine Frage nach meinem Telezoom mit meiner Antwort auf BadBoogeyMan's Post zu tun :confused:
Es ging darum daß sich jemand beschwert, daß es keine Fremdobjektive für E gibt und dies auf Sigma, Tamron und Tokina beschränkt.
Lies' Dir nochmal den Starpost durch und achte beim Zitieren besser auf den Bezug ;)
 
Was hat Deine Frage nach meinem Telezoom mit meiner Antwort auf BadBoogeyMan's Post zu tun :confused:
Es ging darum daß sich jemand beschwert, daß es keine Fremdobjektive für E gibt und dies auf Sigma, Tamron und Tokina beschränkt.
Lies' Dir nochmal den Starpost durch und achte beim Zitieren besser auf den Bezug ;)

Hallo,

habe ich.

Ich bin sicher, dass es eine ausreichende Nachfrage für viele E-Bajonett-Objektive gäbe - weil die Originale von Sony zum Teil noch empfindlich teuer sind und man ansonsten nur technisch unvollkommene Adapterlösungen nutzen kann. Ich denke da z. B. an Weitwinkel-Zooms, semiprofessionelle f2,8-Zooms, längere Tele-Zooms und hochwertige lichtstarke Festbrennweiten.

Das sind eben Objektive die sich viele wünschen.
Diese gibt es bei Sigma, Tamron und Tokina.
Aber nur für DSLR.

Durch das geringe Auflagemaß der Sony kann mann alles mögliche adaptieren.
Einige hätten aber gerne Objektive ohne Adapter mit allen Funktionen,
wie AF und Blendensteuerung oder IS im Objektiv.

Wenn es doch so viele Objektive für Sony E gibt, warum greifen so viele zum Adapter?

Gruß
Waldo
 
Wenn der eigene "Zaun" bei Sigma, Tamron und Tokina aufhört (s. Startpost), dann zählen Samyang, Voigtländer, Zeiss und Co. wohl nicht.
Von 7Artisans mal ganz zu schweigen
Meine Frage im Startpost beschränkt sich mitnichten auf Sigma, Tamron und Tokina.
Mir ging es allerdings bereits im Startpost um vollständige Unterstützung der Kamerafunktionen - wozu für mich auch der Autofokus und die Blendensteuerung gehört. Und da sehe ich außerhalb dieser drei Marken bisher noch kaum etwas (ja gut, Samyang fängt jetzt auch ein bisschen mit AF an).
Als Gegenbeispiel hatte ich bereits im Startpost die Firma Samyang und ihr Angebot manueller Objektive genannt:
beiti schrieb:
Daneben gibt es noch das große Angebot von Samyang. Deren Objektive sind fast alle nativ für Sony E erhältlich, aber sie sind von vornherein voll manuell (nicht nur manueller Fokus, sondern auch manuelle Arbeitsblende - also letztlich kaum besser als eine Adapterlösung).
Unterm Strich bietet ein "natives" E-Objektiv von Samyang, Voigtländer etc. weit weniger Funktionalität als ein adaptiertes Canon-EF-Objektiv.

Jetzt kann man natürlich streiten, wie wichtig der Autofokus bei einem Sony-E-Objektiv ist. Zum Beispiel ein Benjamin Jaworkskyj tönt ja ständig herum, er habe seit seinem Umstieg auf Sony E dank des guten Peakings keinen Autofokus mehr benutzt. Andererseits ist mit der A9 das große Staunen unter Sportfotografen darüber ausgebrochen, wie leistungsfähig der Nachführ-Autofokus einer Spiegellosen sein kann.
Noch wichtiger als Autofokus finde ich persönlich die Blendensteuerung. Denn ohne sie kann man nur mit Arbeitsblende fotografieren; die Kamera kann noch nicht mal kurzzeitig während des Fokussierens aufblenden. Auch das mag nicht alle interessieren, weil vielerorts immer noch der Offenblend-Wahn herrscht, aber zu einem vollständig kompatiblen Objektiv gehört die Blendensteuerung für mich unbedingt dazu.

Damit will ich nicht die Qualitäten vieler manueller Objektive kleinreden. Die haben schon ihre Berechtigung und sind bestimmt für viele Anwender nützlich. Aber um sie ging es mir in diesem Thread nicht - siehe Eingangspost.
 
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