Du hast da einen wichtigen Punkt genannt. VR hilft nur gegen zittrige Finger des Fotografen, gegen Bewegungsunschärfe bei 1/8 ist VR/IS völlig machtlos.
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Für Landschaft im WW braucht man sowieso ein Stativ, da bringt VR nichts. Die einzige Anwendung, wo VR für f<100mm nützlich wäre, wären Aufnahmen im Museum, bei denen in der Regel Blitz und Stativ verboten sind. Auch hier haben Profis in der Regel eine Erlaubnis mit Stativ zu fotografieren, während für den Consumer eben die Consumerlinsen (18-200,16-85, etc) mit VR ausgerüstet werden.
Für Leute, die sich keine Stativ/Einbein leisten wollen, gibt es noch die Restlichverstärker D700/D3/D3s
Je größer die Lichstärke bei kleinen Brennweiten, desto mehr optische Korrekturen benötigt man, desto aufwendiger ist ein VR, aber mit gleichzeitig sehr geringer Wirkung. Bei 16-85 ist das alles Kinderkram, ab stellt Euch mal das AF-S 14-24mm mit VR vor

Darauf würde ich sofort verzichten. Die Mehrkosten sind ein Gitzo Stativ besser investiert!
VR lohnt sich eigentlich nur wirklich bei großen Brennweiten, dann aber mit einem VR dass auch noch mit Einbeinstativ funktioniert.
F.