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Warum so wenig stabilisierte lichtstarke Objektive

nun alle EF 80-200 L 2,8 Nachfolger waren immer ein Stück weniger TC tauglich, selber festgestellt, der 70-200 L 2,8 IS ein bissl schwächer als das ohne IS

Gegen Beispiel: Das 70-200mm 4 soll mit IS besser sein. Klar hat ein IS eine gewisse Beerinträchtigung auf die optische Leistung eines Objektivs aber gerade durch neuere Technik wird diese doch immer geringer.


e. Das 300mm (wiederum Canon) IS hat einen klitze kleinen Tacken höheren MTF wert.
IMHO macht es nur noch selten Sinn objektive ohne IS zu konstruieren.
 
Lichtstarke, stabilisierte Festbrennweite oder 105 vr micro an D40

Hallo zusammen,

mit Hilfe des Forums habe ich mir vor ein paar Monaten eine D40 geholt und mittlerweile haben sich ein 18-105 vr und ein 35 1.8 dazu gesellt. Da ich echt viel Spaß an der Fotografie habe, wollte ich mich jetzt mal im Portraitbereich so von 60-105mm Brennweite umsehen und meines Wissens nach sind die einzigen stabilisierten Festbrennweiten in dem Bereich das neue 85er und das 105er Macro.
Für mich persönlich wäre der VR schon sehr schön, da ich wirklich ziemlich zittrige Hände habe und in dem Brennweitenbereich den VR sicher gut gebrauchen könnte. (Ich weiß, dass man vor ein paar Jahre ohne Stabis auch Fotos machen konnte)
Gerne würde ich das Objektiv auch für Streetportraits und Ab und an würde ich das Objektiv auch für sonstige Veranstaltungen nutzen wollen, Aufführungen in der Schule, eine Hochzeit oder mal Geburtstage indoor, wo viel Platz ist - Das Ding also einfach als lichtstarkes Tele nutzen. An Macros bin ich eigentlich (bis jetzt) nicht sonderlich interessiert.

Zunächst würde mich mal interessieren, ob technisch irgendetwas dagegen spricht Linsen mit Blenden <2.0 im Bereich 60-105mm mit Stabilisatoren in der Linse zu versehen? Ich kenne wie gesagt nur die beiden Marcros mit Blenden von 2.8 bzw. 3.5 (und eine 200mm Festbrennweite mit f2.0). Falls es möglich ist, seht ihr sowas wie z.B. ein 85 1.8 vr in den nächsten Jahren kommen? (Ich bitte um Nutzung der Glaskugel ;)

Ansonsten hatte ich mal aus Interessse im Bilderthread und bei flickr nach dem 105 vr micro geguckt und da sind schon ziemlich schöne Portraits (auch von Teilen des Gesichts) und Veranstaltungsbilder bei. (Neben den tausenden Blumenbildern), aber wie gesagt brauche ich die Macrofähigkeit nicht wirklich.

Falls es eurer Meinung (oder technisch bedingt) sowas wie ein 60 2.0 oder 85 1.8 mit Stabi in den nächsten Jahren nicht geben wird, spräche irgendetwas gegen das 105 2.8 vr an der D40? Wäre der Autofokus z.B. vergleichbar schnell wie an der D300, da das Objektiv ja zu den AFS Objektiven gehört?

Wie gesagt finde ich eigentlich das 85 1.8 recht sexy, es hat aber keinen Stabi. Die beiden genannten Macros sind nicht so lichtstark (besonders das 85er nicht), haben aber dafür einen Stabi und die Macrofähigkeit, die ich aber nur selten brauchen würde. Außerdem finde ich das 105vr recht teuer.

Habe mir zwar schon einiges an Wissen angelesen, habe aber praktisch noch nicht so viel Erfahrung, falls ich irgendwo Unsinn geredet haben sollte, einfach sagen :)
 
Nikon hat nach und nach die Kit-Objektive mit VR ausgerüstet, unterhalb des 105er jedoch insb. keine lichtstarke FBe. Es sollte mich wundern, wenn sich die Modellpolitik hier änderte (aber man weiß ja nie...). Technische Schwierigkeiten kann ich mir nicht vorstellen; sicher, die Linsen bei lichtstarken Objektiven sind größer und schwerer, also auch die, die bewegt werden müsste, aber das trifft ja auch auf lichtschwächere Teleobjektive zu, die es mit VR gibt.

Das 105VR habe ich mir auch in erster Linie als Portraitobjektiv geholt, die Macrofunktion ist da eher zweitrangig. Am DX-Sensor sind 105mm allerdings schon recht telelastig. Da würde ich an Deiner Stelle mit Deinem Kit-Objektiv schauen, ob Du mit festen 105mm glücklich werden kannst. Das Objektiv ist ja nicht gerade billig.

Der Fokus des 105er kann manchmal langsam sein (dh, er sucht länger, um scharf zu stellen), dazu kann man am Objektiv dann den Nahbereich ausklammern, dann geht der AF wieder flotter.

Ich hatte mit meiner DX D80 eher das 85/1,8 im Auge. Das ist preislich günstiger, noch lichtstärker und kann daher im Gegensatz zu VR auch bei bewegten Motiven im schwachen Licht genutzt werden, dann allerdings auf Kosten der Schärfentiefe. Wenn Dein Datterich aber so viel größer ist, als beim Durschnittsfotografen, dann kommst Du um das 105 vllt doch nicht rum.

M-A
 
Ich habe mir vorgenommen, irgendwann die 1500€ für das Nikon 24-70 zu investieren. Das ist für einen Hobbyfotografen nicht wenig Geld. Aber wenn ich das Geld ausgebe, muss ein so wichtiges Feature wie OS/VR dabei sein.

Für mich ist ein 24-70 das Objektiv, dass ich die meiste Zeit nutzen werde. Es soll daher in fast jeder Situation einsetzbar sein. Und dazu gehört z.B. auch, dass ich Abends durch die Stadt laufe und schöne Architekturbilder bei Dämmerlicht machen möchte - ohne Stativ. Die Kombination f2.8 und VR kann hier die Rettung sein.


Grüße,
Sebastian
 
ich vermute mal, dass die Masse der beim lichtstarken Objektiv zu bewegenden Linse schuld ist daran, dass es sowas selten gibt.
Die Masse einer Linse mit Anfangsöffnung 2.8 sollte ungefähr 8x so groß sein wie die einer Linse mit 5.6 und sonst gleicher Bauweise (jede Dimension x 2). Da kommt man dann sehr schnell an Grenzen, was die Stromaufnahme und die Abmessungen von Motoren in der Linse betrifft.
 
ich vermute mal, dass die Masse der beim lichtstarken Objektiv zu bewegenden Linse schuld ist daran, dass es sowas selten gibt.
Die Masse einer Linse mit Anfangsöffnung 2.8 sollte ungefähr 8x so groß sein wie die einer Linse mit 5.6 und sonst gleicher Bauweise (jede Dimension x 2). Da kommt man dann sehr schnell an Grenzen, was die Stromaufnahme und die Abmessungen von Motoren in der Linse betrifft.

Dann müssen Nikon und Canon eben mit dem stabilisierten Sensor anfangen. Irgendwann muss es auch bei denen mal lichtstarke stabilisierte Festbrennweiten geben.
Stabis sind für die Videofunktion ebenfalls sehr wertvoll.
j.
 
Ich habe mir vorgenommen, irgendwann die 1500€ für das Nikon 24-70 zu investieren. Das ist für einen Hobbyfotografen nicht wenig Geld. Aber wenn ich das Geld ausgebe, muss ein so wichtiges Feature wie OS/VR dabei sein.

Für mich ist ein 24-70 das Objektiv, dass ich die meiste Zeit nutzen werde. Es soll daher in fast jeder Situation einsetzbar sein. Und dazu gehört z.B. auch, dass ich Abends durch die Stadt laufe und schöne Architekturbilder bei Dämmerlicht machen möchte - ohne Stativ. Die Kombination f2.8 und VR kann hier die Rettung sein.


Grüße,
Sebastian

Du willst bei nacht architektur mit blende 2.8 fotografieren und forderst für sowas einen VR? :eek:

Ich habe das 24-70 und habe VR noch nie vermisst, beim 70-200mm ist der VR ab 150mm ziemlich praktisch, aber darunter nicht wirklich dringend nötig.
Für Portraits bei dunkelheit ist ein stativ so oder so besser und die bewegungsunschärfe das grössere problem.
 
Es gibt Situationen, da hab ich eine Kamera, ein Objektiv und mich. Da habe ich kein Stativ, nix zum drauflegen. Da will ich einfach nur ein gutes Bild machen. Und da erwarte ich von einer 3000€ teuren Ausrüstung, dass sie es kann.

Und in eben dieser Situation, Nacht + Stadt + kein Stativ, hat sich mein 18-105 mit VR als besser erwiesen, als das 35mm 1.8 ohne VR mit großer Blende. Es sollte jedem klar sein, was ein 24-70 VRII dann leisten könnte.

Es mag ebensoviele Situationen geben, wo man den VR nicht braucht. Aber für soooviel Geld erwarte ich einfach, dass die aktuell verfügbare Technik auch drin steckt.

Grüße,
Sebastian
 
Es gibt Situationen, da hab ich eine Kamera, ein Objektiv und mich. Da habe ich kein Stativ, nix zum drauflegen. Da will ich einfach nur ein gutes Bild machen. Und da erwarte ich von einer 3000€ teuren Ausrüstung, dass sie es kann.

Und in eben dieser Situation, Nacht + Stadt + kein Stativ, hat sich mein 18-105 mit VR als besser erwiesen, als das 35mm 1.8 ohne VR mit großer Blende. Es sollte jedem klar sein, was ein 24-70 VRII dann leisten könnte.

Es mag ebensoviele Situationen geben, wo man den VR nicht braucht. Aber für soooviel Geld erwarte ich einfach, dass die aktuell verfügbare Technik auch drin steckt.

Grüße,
Sebastian

Ich seh das halt so: wenn ich nach draussen gehe und Landschaften oder Architektur Fotografieren WILL, dann nehme ich so oder so ein stativ mit. Wenn ich Portraits machen möchte nehme ich einen Blitz mit und evtl ein lampenstativ und einen schirm mit. Das sollte ja nicht allzu schwierig sein wenn man ein kleines bissen wert auf die Bildqualität legt. Da bringt ein VR viel zu wenig als das er die oben genannten dinge ersetzen würde.

Wer braucht z.b VR im Studio? Ist doch sinnlos?

Wenn ich z.b hier in Zürich in die Masoala halle im Zoo gehe wo es relativ dunkel ist nützt mir auch der VR nichts, da hilft nur das stativ mit ausgeschaltetem VR etwas.
 
Ich muss auch sagen, dass ich den Bildstabilisator an meinem Tamron 17-50/2,8 VC nicht mehr missen möchte. Wenn man Nachts in erleuchteten Straßen unterwegs ist, möchte ich nicht jedes mal mein Stativ auspacken müssen, sobald ich ein interessantes Motiv sehe. Mit dem Stabi kann ich teilweise bis auf eine halbe Sekunde runtergehen.:eek:

Natürlich bekommt man oft Bewegungsunschärfe rein aber das macht oft genug gerade den Reiz eines Bildes aus...
 
Glaube nicht, dass es so schnell passiert. Dazu gibt es bereits zu viele VR/IS-Objektive.

Das ist das Problem... :) Aber warum nicht zweigleisig fahren? Beide System haben ihre Vorteile. Und ich kann mir vorstellen, dass sie sogar zusammenarbeiten könnten, um eine extreme Stabilisierung zu erreichen.
j.
 
Ich muss auch sagen, dass ich den Bildstabilisator an meinem Tamron 17-50/2,8 VC nicht mehr missen möchte. Wenn man Nachts in erleuchteten Straßen unterwegs ist, möchte ich nicht jedes mal mein Stativ auspacken müssen, sobald ich ein interessantes Motiv sehe. Mit dem Stabi kann ich teilweise bis auf eine halbe Sekunde runtergehen.:eek:

Natürlich bekommt man oft Bewegungsunschärfe rein aber das macht oft genug gerade den Reiz eines Bildes aus...

Ich denke auch, ein Stabi bringt sehr viel, sogar beim Mitziehen mit Objekten habe ich den Eindruck, dass er was bringt. Kann das sein? Außerdem bringt er auch bei Weitwinkel was.
Ja, der Stabi ist ideal, um Bewegungsunschärfe mit scharfen statischen Objekten zu kombinieren.
j.
 
Ich denke auch, ein Stabi bringt sehr viel, sogar beim Mitziehen mit Objekten habe ich den Eindruck, dass er was bringt. Kann das sein? Außerdem bringt er auch bei Weitwinkel was.
Ja, der Stabi ist ideal, um Bewegungsunschärfe mit scharfen statischen Objekten zu kombinieren.
j.

Ja, bei den meisten stabilisierten Objektiven wird automatisch erkannt, dass ein Schwenk zum Mitziehen ausgeführt wird und dann werden nur die Stabilisatoren für vertikale Verwackelungen aktiviert. Das Ergebnis ist ein deutlich klareres Bild des bewegten Motivs.
 
Das ist das Problem... :) Aber warum nicht zweigleisig fahren? Beide System haben ihre Vorteile. Und ich kann mir vorstellen, dass sie sogar zusammenarbeiten könnten, um eine extreme Stabilisierung zu erreichen.
j.

Das funktioniert zumindest zur Zeit meines Wissens nicht. Ich glaube, dass mal mit 4/3-Objektiven der Test gemacht wurde indem ein stabilisiertes Panasonic-Objektiv an einen Olympus-Body angeschlossen wurde, der einen stabilisierten Sensor hatte. Das Ergebnis mit den zwei Stabilisatoren war - wenn ich mich richtig erinnere - sogar schlechter als mit einem Stabi, da die sich gegenseitig "hochschaukeln".

Insgesamt kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass Canon oder Nikon in den nächsten Jahren jemals einen stabilisierten Sensor heraus bringen werden - dafür haben sie sich zu sehr auf eine Lösung festgelegt und die anderen Lösungen schlechtgeredet...
 
Wenn ich z.B. hier in Zürich in die Masoalahalle im Zoo gehe, wo es relativ dunkel ist, nützt mir auch der VR nichts, da hilft nur das Stativ mit ausgeschaltetem VR etwas.
Mir hat der VR schon oft gute Dienste geleistet – in der Masoalahalle und anderswo – bei jeder Brennweite (ich hätte gerne ein WW-Zoom mit VR).
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