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Warum sind die Objektive so groß

973 vs. 287 Gramm. Im Summilux ist aber auch kein AF verbaut. ;)
 

Anhänge

Danke, Silvestri, du sprichst mir aus der Seele, gerade mit diesem Satz

[...] und dann gibt es Sieger und Verlierer. Der eigentliche Verlierer ist m.E. der Fotograf, er darf sich nicht mit weniger zufriedengeben.
maro
Im Gegensatz zu dir verwende ich aber keine China-Objektive, sondern nehme lieber gute alte Objektive. Das hat mehr Stil und die Ergebnisse sind ebensogut.

Hier ein 50er von Rodenstock an der Nikon D600:
XT0A1390.jpg

Das Objektiv ist sogar gegen Regen geschützt. weil es komplett unter den Sucherbuckel passt :D.
Wenn Blende 2,8 reicht - mehr hat das Rodenstock nicht - so wie es im Urlaub der Fall ist, dann können die Ergebnisse überzeugen. Ich nehme es gerne mit. Es passt in jede Tasche rein, und dann hat man es, wenn die Zeit für 50mm-Festbrennweite gekommen ist.
 
Schaumermal.

Canon FD 50 mm f/1.8

6 Linsen in 4 Gruppen
5 Blendenlamellen
35 mm lang
63 mm Durchmesser
52 mm Filtergewinde
170 g

Canon EF 50 mm f/1.8 STM

6 Linsen in 5 Gruppen
7 Blendenlamellen
39,5 mm lang
69,2 mm Durchmesser
49 mm Filtergewinde
160 g

Canon RF 50 mm f/1.8 STM

6 Linsen in 5 Gruppen
7 Blendenlamellen
40,5 mm lang
69,2 mm Durchmesser
49 mm Filtergewinde
160 g

Tatsächlich sind die Autofokus-Objektive etwas länger und dicker als das vollmechanische FD. Das dürfte vor allem daran liegen, weil die neuen Objektive einen AF-Antrieb und eine elektrische Blendensteuerung eingebaut haben. Die optische Konstruktion hat sich nicht groß geändert. Und dass die neuen Objektive trotz AF und elektrischer Blendensteuerung noch etwas leichter sind als das FD liegt daran, dass das alte Teil eine Vollmetallfassung hatte. Die Neuen nicht mehr;-)
 
Lumix 50/1.4:

13 Linsen in 11 Gruppen
11 Blendenlamellen
130mm lang
90mm Durchmesser
77mm Filtergewinde
955 g

Ein (50mm KB äquivalentes) Olympus 25/1.2 Pro hat sogar 19 Linsen in 14 Gruppen, wow!
 
Ich muß zugeben, das ich mich auch über die "gigantischen" Objektive gewundert habe. Ist denn der Zugewinn an Größe auch mit einem entsprechenden Zugewinn an Qualität verbunden? Lotsawa könnte ja einen schlichten Vergleich zeigen, da er zwei vergleichbare Objektive sein eigen nennt. Ich weiß aber, das da auch ein bischen Arbeit drinsteckt und ein "quick and dirty-Vergleich" hier leider oftmals gnadenlos zerpflückt wird.
Würde mich trotzdem freuen! Gruß Michael
 
Ich kann das ja mal versuchen, aber der Vergleich ist ein bisschen wie Äpfel und Birnen vergleichen. Das Leica ist ein ca. 40 Jahre altes, auf Kompaktheit angelegtes Objektiv für die Ansprüche einer Analogkamera, Auflösung eines KB-Films ist vielleicht 6MP denke ich.

Das Lumix ist kompromisslos auf Qualität hin konzipiert für die Ansprüche eines hochauflösenden Sensors, es ist schon bei Offenblende scharf an einer 47MP-Kamera, wobei das sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, Sony ist ja schon bei über 60MP, und Panasonic wird sicher bald nachziehen, die nutzen ja die gleichen Sensoren. Ich denke mal, diese noch höheren Auflösungen wurden schon berücksichtigt. Dazu kommen die Anforderungen für Video, z.B. die Minimierung von Focus Breathing. Und dann die Elektronik und AF-Mechanik, die Platz brauchen. Evtl. sind da sogar 2 Motoren drin, der AF kann glaube ich 240 mal pro Sekunde nachgeführt werden. Da ist es wohl klar, dass das Objektiv viel größer ausfallen muss und ein Vergleich etwas sinnfrei ist ...

Als drittes im Bunde hätte ich noch ein Canon FD 50/1.4 zu bieten. Hier mein erstes Bild damit bei Offenblende an der Naheinstellgrenze, ich war eigentlich positiv überrascht. :-) Mal schauen, wann ich drei mal ausführen kann.

tara-P1002934.jpg
 
Schaumermal.

Canon FD 50 mm f/1.8
...
Canon RF 50 mm f/1.8 STM

6 Linsen in 5 Gruppen
7 Blendenlamellen
40,5 mm lang
69,2 mm Durchmesser
49 mm Filtergewinde
160 g

Lumix 50/1.4:

13 Linsen in 11 Gruppen
11 Blendenlamellen
130mm lang
90mm Durchmesser
77mm Filtergewinde
955 g

Ein (50mm KB äquivalentes) Olympus 25/1.2 Pro hat sogar 19 Linsen in 14 Gruppen, wow!

Lumix S 50mm f1.8

9 Linsen in 8 Gruppen
9 Blendenlamellen
82 mm lang
74 mm Durchmesser
67 mm Filtergewinde
300 g

Damit wir auch das f1.8er mit den Canon f1.8ern vergleichen. Das Canon RF 50 mm f1.8 war für mich ein Grund mich gegen Canon zu entscheiden. Die Leistung kannte ich ja schon von den EF Vorgängern.
 
Die Ansprüche werden größer.

Zum einen werden die Pixel kleiner, also die erwünschte Auflösung seitens des Objektives soll bei neueren Optiken höher werden.

Die verwendete Sensorik heute stellt zumindest deutlich andere Ansprüche als noch zu Analogzeiten auf Film - dort war der Hauptstrahlwinkel / Chief Ray Angle fast egal - also wie schräge Lichtstrahlen auf den Sensor auftreffen.

Zudem soll der Autofokus schnell agieren, deswegen ist es notwendig eine Innenfokussierung zu implementieren, wo nur wenig Masse bewegt werden muß. Ganz früher, noch vor Autofokus, konnte man oft einfach die gesamte Optik in sehr präzisen Schneckengängen fokussieren, das war vom Toleranzbudget einfach handzuhaben.

Bildstabiliserung ist bei einigen Optiken auch ein weiterer extra Aufwand im optomechanischen Design.

Ich persönlich brauche bei meinen Aufnahmen keine Top-Bildschärfe in den Ecken und keinen AF, und komme so super mit alten manuellen Optiken klar. Aber ich freue mich sehr, wenn viele Fotografen der Entwicklung zu schnellem AF und höchster Bildschärfe bis in die Ecken folgen. Letztlich kommt es so zu Nachschub auf dem Gebrauchtmarkt.
Bei meinem Job kommen mir die aktuellen Entwicklungen mit randscharfen Optiken dann auch wieder direkt zu Gute, die Kunden mögen bei Machine Vision randscharfe Optiken, teils in Verbindung mit AF.
 
Wenn man sich in der Bewertung von Objektiven lediglich auf die Randschärfe beschränkt (übrigens, bei welcher Entfernung?) macht man es sich schon sehr einfach.

Die meisten alten Objektive sind nicht nur manuell zu fokussieren, es sind auch vergleichsweise simple Blockfokus-Konstruktionen.
Diese zeigen ihre beste Leistung bei einer bestimmten Entfernung, meist 30x Brennweite - außer bei Makroobjektiven natürlich.
Möchte ich eine konstant hohe Abbildungsleistung über einen größeren Entfernungsbereich,
so brauche ich mehrere Linsengruppen, deren Abstände sich relativ zueinander verändern können (Stichwort: Floating Elements/CRC bzw. Nahbereichskorrektur).

Doch selbst bei o.g. "Design"-Entfernung zeigen sich zum Teil schon sehr große Unterschiede.
Selbst, wenn man zwei Objektive vergleicht, die ungefähr gleich alt, ähnlich teuer aber eben unterschiedlich komplex (und groß/schwer) sind,
wie man bspw. am Vergleich Voigtländer 35mm 1.2 III/E (9 Linsen 7 Gruppen, Blockfokus) und Sigma 35mm 1.2 Art DG DN (17 Elemente in 12 Gruppen, Floating Elements) sehen kann:
https://phillipreeve.net/blog/review-voigtlander-vm-35mm-1-2-iii/#portrait_distance

Das einen dieser Unterschied persönlich nicht interessiert mag ja sein, dass er vorhanden ist, dürfte aber wohl indiskutabel sein.
 
Wenn man sich in der Bewertung von Objektiven lediglich auf die Randschärfe beschränkt (übrigens, bei welcher Entfernung?) macht man es sich schon sehr einfach.
[...]

WER macht das? Hier doch niemand.
Randschärfe ist nur ein Kriterium.

Im übrigen wäre es seltsam:
- Bild-Ränder scharf und
- Bild-Mitte unscharf.

Hmmmmmm ....
... jeder hat doch andere Prioritäten bei der Objektivauswahl. Aber vermutlich niemand so wie Du es darstellst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich in dem Kontext immer was das für Motive sein sollen die man mit offener Blende aufnimmt, die dann aber trotzdem bildwichtige Inhalte in den Ecken haben?!

Versteh mich nicht falsch, ich habe etliche objektive wie das 135 GM welche offen schon absolut scharf bis in die Ecken sind. Verstehe aber nicht wirklich warum das so wichtig ist.

Sowas zum Beispiel ...

_DSC9306_1200px.jpg

Mir gefällt die Art nicht wie eine Mehrheit in diesen Threads immer den aktuellen Trend als unnötig und schlecht darstellt und über Größe / Gewicht / Preis geheult wird. Das kommt ziemlich bevormundend rüber.

Manche Leute wollen es halt und wer es nicht will soll es einfach nicht kaufen!
Es gibt doch haufenweise Optionen von den etwas weniger lichtstarken (1,8er) Linsen über die wirklich kompakten (ich sage als Beispiel mal Nikons Z40mmm f/2, das 28mm f/2,8, oder auch das neue 26mm Pancake) bis hin zu günstigen bis billigen Drittanbietern aus China oder "Altglas".
Wo also ist euer Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas zum Beispiel ...

Nö, da liegen die Ecken sehr wahrscheinlich noch nicht mal in der selben Schärfeebene wie der Vogel. Da isses völlig egal.

Auch kenne ich niemand der ernsthaft bei einem guten Bild der Milchstrasse irgendwie schauen würde wie Scharf die Sterne in den extremen Ecken sind, einfach weil es nicht wirklich wichtig ist. Da kommt es eher auf gutes Koma an.
 
[...]

Auch kenne ich niemand der ernsthaft bei einem guten Bild der Milchstrasse irgendwie schauen würde wie Scharf die Sterne in den extremen Ecken sind, einfach weil es nicht wirklich wichtig ist. Da kommt es eher auf gutes Koma an.

:confused:

Sehe ich ganz anders.
- Sterne sollten schon scharf abgebildet sein.
- Koma möchte ich am liebsten garnicht haben.

Koma lässt sich fast nie zu 100 % vermeiden.
Aber ... bitte - was soll an Koma gut sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehst Du, wenn irgendwo ein Bild von der Milchstrasse hängt, wirklich mit der Lupe her und schaust wie Scharf die Sterne in den extremen Ecken sind, und wenn ja, warum tust Du das?

Gutes Koma ist für mich sehr geringes Koma.
 
@**********: Du bist doch einer von denen, die mit einer Fotoausrüstung >10k€ deine Kids fotografiert und Klopper von Objektiven durch die Gegend schleppt, um eine möglichst gute Abbildungsleistung zu bekommen, dazu einer der ersten, die Objektive kritisieren, die optische Schwächen aufweisen...

Es gibt genug Beispiel-Bilder, die von einer möglichst guten Randauflösung profitieren, es gibt genug Beispiele, die zeigen, das sie oft irrelevant ist. Warum soll nicht jeder das für seinen Bedarf passende Objektiv wählen?
 
[...] schaust wie Scharf die Sterne in den extremen Ecken[...]

Gutes Koma ist für mich sehr geringes Koma.

Du hast seltsame Gedanken.
Gut ist, wenn kein Koma sichtbar ist. Alles andere ist schlechter.
Hast Du auch gutes Rauschen, gute Unschärfe etc. für Dich entdeckt ???


Meine Bilder haben Ecken. Extreme Ecken? Hmmmm.... was soll das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, wir entfernen uns vom Thema.

Ich fasse mal zusammen, was dabei rumgekommen ist:

1. Autofokus, Blendenmotor und Image Stabilizer brauchen Platz

2. Die Ansprüche sind heute höher und werden durch konstruktive Spezereien erfüllt: Mehr Linsen, mehr Gruppen, Floating Elements, Innenfokussierung.

Zwei Dinge sind mir noch eingefallen:

1. Als Canon vom FD- auf den EF-Objektivanschluss wechselte, wuchs der Innendurchmesser um 3,5 mm auf 54 mm. Dieser Zuwachs war nicht unbeabsichtigt, er schuf Reserven für zukünftige, hochlichtstarke Objektive. Gleichzeitig legte er den Designern auch nahe, etwas größere Objektive zu bauen. Schon aus Design-Gründen sieht es nicht so toll aus, wenn das Objektiv dünner ist als der Objektivflansch, auf dem es sitzt. Auch die Kameragehäuse sind ja größer geworden. Eine Canon AE-1 maß 141x88x48 mm, eine EOS 650 hatte 148x108x68 mm. Die Gefahr, dass Objektive der alten Größe an den neuen Kamera etwas ärmlich aussehen könnten, ist nicht von der Hand zu weisen.

2. Im Zuge der Ablösung von DSLRs durch DSLMs werden die Kameras ja wieder etwas kleiner. Außerdem guckt bei einer DSLM niemand analog-optisch durchs Objektiv, deshalb gibt es ja bereits Beispiele von Objektiven, die erst durch die kameraseitige digitale Bildfehlerkorrektur ihre volle Leistung erreichen. Das wurde bereits bei ihrer Entwicklung einberechnet. Es könnte also sein, dass Objektive vielleicht in Zukunft wieder kleiner werden.
 
...Außerdem guckt bei einer DSLM niemand analog-optisch durchs Objektiv, deshalb gibt es ja bereits Beispiele von Objektiven, die erst durch die kameraseitige digitale Bildfehlerkorrektur ihre volle Leistung erreichen. Das wurde bereits bei ihrer Entwicklung einberechnet. Es könnte also sein, dass Objektive vielleicht in Zukunft wieder kleiner werden.

Die Objektive, die erst durch kameraseitige, digitale Bildfehler Korrektur ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen gibt es bei DSLR ebenfalls. Das hat auch nichts mit dem elektronischen Sucher zu tun. Auch optische Sucher waren nicht besonders gut geeignet um Abbildungsleistung zu beurteilen.
 
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