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Warum sind die Objektive so groß

Warum kann ich dann das minimal am Objektiv defokusierte Bild nicht per dioptrienausgleich korrigieren, an Ferngläsern dagegen aber schon.
Weil ein Fernglas keine Mattscheibe enthält auf die das Bild projiziert wird.
Wenn ein Beamer ein Bild defokussiert auf eine Leinwand wirft kannst du es auch nicht wieder mit Brille, Dioptrienausgleich, Fernglasokular oder was auch immer scharfstellen. ;)
 
Eben :top:. Du hast das verstanden. Durchs Fernglas schaut man direkt durch, bei der SLR / DSLR auf die Mattscheibe :)

Das Beispiel mit dem Beamer passt auch gut.
Das Bild wird durch das Objektiv projeziert.
Aber man sieht es auf der Wand.
Niemand behauptet, man würde durch das Objektiv sehen.

Projeziert man mit dem Beamer auf eine Mattscheibe und stellt sich dahinter, sieht man eben dieses Bild. Man schsut nicht durch das Objektiv.

Top - danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kann ich dann das minimal am Objektiv defokusierte Bild nicht per dioptrienausgleich korrigieren, an Ferngläsern dagegen aber schon.
Ganz einfach, weil die Mattscheibe die Fokusebene festlegt.

Nimm mal eine Mattscheibe allein, halte sie vor ein Auge und schaue hindurch. Das geht i.d.R. nicht. Die ist nämlich matt.
Wenn Du schon nicht durch die Mattscheibe schauen kannst, wie dann durch das Objektiv, wenn die Mattscheibe davor ist?

Anders herum, wenn man nicht durch die Mattscheibe hindurch sehen kann, wozu dann das Objektiv.

Letztendlich ist es so, dass man irgendein Hilfsmittel benötigt um die Fokusebene festzulegen - Okular, Mattscheibe oder Sensor.

Dass man bei zweien von den drei nicht durch das Objektiv sieht grenzt an Wortklauberei.
 
Ich muß zugeben, das ich mich auch über die "gigantischen" Objektive gewundert habe. Ist denn der Zugewinn an Größe auch mit einem entsprechenden Zugewinn an Qualität verbunden?
Was ist schon "entsprechend"? Doppelt so schwer, doppelt so gut?

All das muss jeder/jede in das eigene Kalkül nehmen.
KB-Format plus 160-200-g-nifty-fifty-50/1.8 versus hochmodernem 50/1.4-Klopper. Das sind grundverschiedene Objektive mit unterschiedlichem "Mitnehm-Bereich".

Selbst in kleineren Lichtstärke- oder Auskorrektur-Sprüngen zeigt sich eine ähnliche nicht-Äquivalenz. Das Canon EF 135/2.0L, seinerzeit gar gerühmt als "lord of the rings", macht gegen "moderne" hoch geöffnete 135er im Vergleichs-Shootout keinen Stich mehr. Es wiegt aber erheblich weniger als ein Sigma Art oder ein RF 135/1.8 und ist dabei auch kompakter. Da Objektive immer Kompromisse darstellen, muss man für sich selbst die Frage beantworten, wo man das Optimum zwischen Abbildungsqualität und Kompaktheit/Gewicht/Preis für sich selber findet. Das mag mal das "old-fashioned" nifty-fifty sein, mal ein Kopromiss à-la 135/2.0L oder mal der "high-end-Bolide" einem Kilogramm Trockengewicht.

Analog kann man das für den Vergleich zwischen Sensorformaten anlegen: ein 25/1.4 oder gar 25/1.2 für FT versus ein auf f/2.5 oder f/28 abgeblendetes "nifty-fifty" an KB: da verwischen die Format-Unterschiede in Preis, Gewicht, Volumen ... recht schnell.
 
Anders herum, wenn man nicht durch die Mattscheibe hindurch sehen kann, wozu dann das Objektiv.
Du fragst das wirklich?
OK - weil es doch ohne Objektiv qualitativ schlechte Bilder wären. Du benötigst das Objektiv, um die Objekt- auf die Bildebene zu projezieren. Und zum Beobachten wird halt die Mattscheibe benutzt. Früher - ohne AF - diente die Mattscheibe auch als primäres Hilfsmittel bei der manuellen Fokussierung.

Ohne Objektiv bliebe z.B. ein Loch. Siehe Lochkamera.

Objektive, die möglichst viele Abbildungfehler korrigieren sind relativ groß, wonach eingangs gefragt wurde.

Gruß
Helga

PS
Man kann nicht direkt durch das Objektiv hindurchsehen. Aber es projeziert das Bild das wir sehen auf die Mattscheibe. Wenn man nicht weiter nachdenkt, entsteht der Eindruck, man würde hindurchsehen können. Viele Tiere, die in einen Spiegel schauen, denken vermutlich auch, dass man hindurchsehen könne. Es wirkt halt so.
Es geht soweit, dass Vögl denken, man könne durch Spiegel (und einfache Glasscheiben) hindurchfliegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Mattscheibe ist ein Schirm, der die fokussierten Lichtstrahlen aus dem Objektiv auffängt und in alle Richtungen streut. Deshalb kann die Mattscheibe aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet werden und zeigt die Mitte des Sujets immer in der Mitte der Mattscheibe. Eine Klarglasscheibe anstelle der Mattscheibe lässt die Lichtstrahlen nahezu(*) unverändert durch, sie halten ihre Richtung bei – Beispiel Fernglas, oder auch (D)SLR mit Autofokus NICHT über den Sucher, eine solche (D)SLR verhält sich wie ein Fernglas, ein Dioptrienausgleich am Okular kann dann den Fehlfokus des Objektiv für das Auge - das selbst ja auch akkommodiert – ausgleichen. Deshalb ist ja auch manuelles Fokussieren mit solchen (D)SLRs ohne echte Mattscheibe schwierig.

(*) eine dünne Planplatte ist im Strahlengang fast vernachlässigbar.
 
Kleine Objektive, die ich benutze, und die mir reichen:
Pentax 10-17mm/3,5-4,5 AF
Pentax SMC-A 28/2,8 MF
Pentax DA 35mm/2,4 AF
Pentax SMC-A 50/1,7 MF
Pentax DA 55-300/4-5,8
Pentax SMC-M 85/2 MF
Pentax SMC-M 120/2,8 MF
Pentax SMC-A 200/4 MF
--------------------------------
NX 12-24/4-5,6 AF
NX 20/2,8 AF
NX45/1,8 AF
--------------------------------
Laowa 8/2 MF
Pergear 10/5,6 MF
Oly 12-45/4 AF
Lumix 20/1,7 AF
TT Artisan 23/1,4 MF
Pergear 35/1,6 MF
Oly 40-150/4-5,6 AF
TT Artisan 50/2 MF
Sigma DN 60/2,8 AF
-------------------------------
Ich sehe den Hauptgrund für grosse Objektive in der Kombi hohe Lichtstärke + schneller AF + Anspruch auf 100% Eckenschärfe offen.
Wenn man dezent "nachgibt", statt 1,4 mit 1,8 zufrieden ist, auch MF benutzt da wo möglich (wandern, Fahrrad, Motorrad, Landschaft) muss es keine Schlepperei werden. Mit der Abbildungsqualität meiner Linsen bin ich zufrieden, sonst hätte ich sie nicht mehr.
----------------------------------
Mein schwerstes Objektiv ist ein SMC-A* 300/4 und ich benutze es praktisch nicht, zu gross, zu schwer, dann weiche ich freiwillig auf 200/4 oder 55-300/4-5,8 aus, beide nominell "schlechter".
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Ich sehe den Hauptgrund für grosse Objektive in der Kombi hohe Lichtstärke + schneller AF + Anspruch auf 100% Eckenschärfe offen.
[...]

Ja, das stimmt.
Nur, was sind 100 % Eckenschärfe? Was sind z.B. 80 % oder 50 % Eckenschärfe?

Wie ermittle ich das für ein Objektiv?

Danke,
Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein schwerstes Objektiv … benutze es praktisch nicht, zu gross, zu schwer, dann weiche ich freiwillig auf xy aus …, nominell "schlechter".
:D
Kenne ich von Foto-Kollegen.
Die scheuen zwar nicht die höheren Kosten für ein „grosses“, hochwertiges Objektiv. Weil es eben „besser ist“, als das kleinere, günstigere (ältere?) Pendant.

Aber die Bilder können dann halt nicht besser werden, wenn das gute Teil zu Hause bleibt, weil man es nicht mitschleppen will.

Mit ein Grund, weshalb ich bei einer Anschaffung der „Transportabilität“ bisher auch Beachtung schenkte.
 
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