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Warum sind die Objektive so groß

Pixelotto

Themenersteller
Warum sind die Objektive so groß geworden. Ich denke da zum Beispiel an das Sigma 1,4 ; 50. In analogen Zeiten war das knapp faustgroß, jetzt ist das ein Riesenteil. Woran liegt das?
 
Es gibt bei dpreview einen sehr ausführlichen Artikel zu genau dem Thema.

Fazit ist mehr oder weniger, dass ältere Objektive erst abgeblendet eine wirklich gute Abbildungsleistung erreichen, während moderne Objektive auch schon bei maximaler Blende eine exzellente Abbildungsleistung erreichen.
 
[...] ältere Objektive erst abgeblendet eine wirklich gute Abbildungsleistung erreichen, während moderne Objektive auch schon bei maximaler Blende eine exzellente Abbildungsleistung erreichen.
Das ist so nicht korrekt.
Ein modernes Billigobjektiv wird bei Offenblende keine gute Leistung zeigen.

Ein altes Spitzenobjektiv wird offenblendig besser sein als das genannte moderne Billigobjektiv.

Ein Ferrari F40 ist auch heute noch unter vielen Aspekten nicht schlechter als ein moderner Cayman.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine die Tatsache, dass moderne hoch lichtstarke Objektive gerne die doppelte Anzahl an Linsen haben, als die Objektive aus analogen Zeiten verhindert, dass diese kleiner werden.
 
Testeritis
Dies ist ein polemischer Beitrag mit Sachbezug.
Es handelt sich um ein Krankheitsbild fotoaffiner Patienten. Ich gebe zu, ich bin zuweilen auch davon befallen gewesen.
Aufklärung ist gut, Objektivität ist gut, aber ich befürchte, es gibt auch Über-Aufklärung.
Ich besitze eine gute Testtafel und benutze sie, um frisch eingekaufte Objektive auf Dezentrierung zu prüfen, und wenn festgestellt, gehen sie zurück, ich halte das für legitim, meine Meinung.
Ich hatte früher ein Canon FD 50mm/1,4 SSC, das war damals richtig gut.
In Digitalzeiten habe ich mir ein Voigtländer Nokton 58mm/1,4 gekauft, das ist noch etwas besser, aber es ist nicht perfekt, warum auch?
Die Testeritis prüft ein Objektiv bei Offenblende, ob alles restlos scharf ist, von Ecke zu Ecke, mit einer planen Testvorlage, und dann werden die Ergebnisse gedruckt, und dann gibt es Sieger und Verlierer. Der eigentliche Verlierer ist m.E. der Fotograf, er darf sich nicht mit weniger zufriedengeben.
Mein 58mm/1,4 hat einen leichten Öffnungsfehler / sphärische Aberration, das haben alle 7-Linser mit sphärischen Linsen, geht nicht anders, bei f2 ist der weg. Ab f/2,8 sind die Ecken auch richtig scharf.
Wofür kaufe ich ein lichtstarkes Normalobjektiv? Nehme ich es dafür, um bei Offenblende Reproduktionen von Gemälden zu machen?
Jeder vernünftige Fotograf nimmt dafür mindestens f4, besser 5,6.
Ich nehme mein 58mm/1,4 um damit einen Kopf mit maximaler Tiefenunschärfe abzubilden, da muss die Schärfe aber perfekt auf dem einen Auge liegen, MF oder AF, egal.
Alles Andere im Bild ist dann unscharf, dafür brauche ich kein Testzertifikat. Manche fotografieren auf Konzerten, der Hauptdarsteller, meistens in der Bildmitte, soll gut rüberkommen, der Rest ist eh in einer anderen Fokusdistanz.
Bin ich ignorant?
Die Industrie ist vielleicht Sklave der Fotomagazine? Mein derzeitiger Beruf ist eine andere Branche, ich war mal bei Foto. Ich kenne es, dass Medien versuchen, Macht aufzubauen und Hersteller auf einen Weg zu zwingen, wer hat das offenste Normalobjektiv mit der besten Eckenschärfe?
Ich habe mich aus diesem Zirkus verabschiedet. Ich habe moderne günstige MF-Chinaobjektive, die klein, scharf und bezahlbar sind. Dann gibt es die Platzhirsche, die Objektive des dreifachen Gewichtes zum zehnfachen Preis anbieten, es geht um Prestige, wer hat den längsten Sch....eibenwischer?
Solange das praktische Angebot an Kaufbarem mir sinnvoll erscheint, können andere Hersteller ihre Prestigeprodukte vermarkten, mich stört das nicht, nur rein technisch: nein, es muss nicht so gross und so schwer sein, es gibt nur bestimmte Interessen, die wollen das so und dann geht es halt nicht anders. Das sind aber keine kosmischen Notwendigkeiten, mein 58mm/1,4 hat mir immer gereicht. Jetzt habe ich ein chinesisches 55mm/1,4 und es reicht mir immer noch, was mache ich falsch?
Grüsse aus der Eifel
maro
 
[...]
Ich nehme mein 58mm/1,4 um damit einen Kopf mit maximaler Tiefenunschärfe abzubilden, da muss die Schärfe aber perfekt auf dem einen Auge liegen, MF oder AF, egal.
Alles Andere im Bild ist dann unscharf, dafür brauche ich kein Testzertifikat.

Wie soll das gehen, solang es sich nicht um hervorstehende Froschaugen handelt?

I.d.R. liegen auch andere Partien eines Gesichtes in der Schärfebene des scharfgestellten Auges.

Ich bin neugierig. Stellst Du bitte ein Bild ein, in dem ein ganzes Gesicht zu sehen, aber nur das eine Auge scharf ist und sonst nichts? So, wie Du es beschrieben hast.

Lieben Dank im Voraus :)
 
Zuletzt bearbeitet:

das ist noch etwas besser, aber es ist nicht perfekt, warum auch?

Wofür kaufe ich ein lichtstarkes Normalobjektiv?

Bin ich ignorant?

Jetzt habe ich ein chinesisches 55mm/1,4 und es reicht mir immer noch, was mache ich falsch?
Wozu stellst du diese Fragen? Deine eigene Antwort hast du bestimmt bereits zur Hand.
Aber wenn du noch eine Fremdmeinung lesen willst, bitte:

Fotografie ist für die meisten hier ein Hobby. Und vor allem ist es eine äusserst individuelle Sache, mit sehr subjektiven Parametern.
Dem einen reicht ein Chinesenglas um seine Ansprüche zu erfüllen, der andere ist erst mit der höchstmöglichen Perfektion glücklich.
Die einen versuchen die finanziellen Ausgaben in einem möglichst kleinen Rahmen zu halten, andere suchen eine optimale Mischung zwischen Preis und Leistung und wieder andere kaufen sich das, was sie für das Beste halten - ungeachtet des Preises.

Keiner dieser Ansätze ist grundsätzlich falsch, ignorant, oder sinnlos. Eben, weil es ein Hobby ist und somit vor allem emotionale Ansprüche erfüllen muss.

Du bist nur ignorant und machst etwas falsch, wenn du aufgrund deiner eigenen Vorgaben meinst, jene, die es anders angehen, seien auf dem Holzweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen weiteren Grund für den Randschärfenfetischismus dürfte die Pixelpeeperei sein, der doch viele Fotografen huldigen.
Das klingt reichlich negativ behaftet.

Ich BIN bekennender Pixelpeeper. Deshalb habe ich mir Kameras mit Sensoren angeschafft, die mehr als 6 MP auflösen. Und Objektive, die relativ hohen Ansprüchen genügen können. Mir gefällt es tatsächlich, wenn bei Bildern - wo das passt (!) - die Ränder nicht in Unschärfe absaufen.
Und an diesem Zugang kann ich nichts Falsches erkennen.

Du magst das Fetischismus nennen. Ich halte es für einen legitimen Anspruch - ohne dass das in irgendeiner Weise schlecht sein müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich in dem Kontext immer was das für Motive sein sollen die man mit offener Blende aufnimmt, die dann aber trotzdem bildwichtige Inhalte in den Ecken haben?!

Versteh mich nicht falsch, ich habe etliche objektive wie das 135 GM welche offen schon absolut scharf bis in die Ecken sind. Verstehe aber nicht wirklich warum das so wichtig ist.

Bei Motiven wie Architektur unsw. wo es schonmal gut sein kann wenn das Motiv überall scharf ist, arbeitete man eh mit kleineren Blenden und da sind selbst die Mittelklasse Objektive dann auch gut scharf überall.
 
Das ist so nicht korrekt.
Ein modernes Billigobjektiv wird bei Offenblende keine gute Leistung zeigen.

Ein altes Spitzenobjektiv wird offenblendig besser sein als das genannte moderne Billigobjektiv.

Ein Ferrari F40 ist auch heute noch unter vielen Aspekten nicht schlechter als ein moderner Cayman.

Immer diese Verallgemeinerungen.
Wenn ich da noch an das 70-200 2.8L IS USM denke....das war in der Version 1 eine totale Gurke bei Offenblende.
Und das an gerade mal 10 MP.
 
Immer diese Verallgemeinerungen.
Wenn ich da noch an das 70-200 2.8L IS USM denke....das war in der Version 1 eine totale Gurke bei Offenblende. [...]
Und wo wurde nun (falsch) verallgemeinert?
Gab oder gibt es ein billig-Äquivalent, das besser war, in spritzwasser- und stoßgeschützt?
Im übrigen ging es gerade um Festbrennweiten ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich in dem Kontext immer was das für Motive sein sollen die man mit offener Blende aufnimmt, die dann aber trotzdem bildwichtige Inhalte in den Ecken haben?!

Versteh mich nicht falsch, ich habe etliche objektive wie das 135 GM welche offen schon absolut scharf bis in die Ecken sind. Verstehe aber nicht wirklich warum das so wichtig ist.

Bei Motiven wie Architektur unsw. wo es schonmal gut sein kann wenn das Motiv überall scharf ist, arbeitete man eh mit kleineren Blenden und da sind selbst die Mittelklasse Objektive dann auch gut scharf überall.

Ich bin ja nicht oft deiner Meinung, aber hier stimme ich dir absolut zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht ja auch nicht nur um die äußersten Ecken. Bei einigen Objektiven merkt man ja schon einen merklichen Abfall wenn man das Zentrum mit den äußeren Dritteln vergleicht.
 
Die, die nicht wissen warum es auch in den Ecken scharf sein sollte .... die benötigen halt solche Objektive nicht.

Aber ich finde es sehr couragiert, das auch zuzugeben :-)
Ich frag mich in dem Kontext immer was das für Motive sein sollen die man mit offener Blende aufnimmt, die dann aber trotzdem bildwichtige Inhalte in den Ecken haben [...]
 
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