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Warum rauschen unsere Augen eigentlich nicht im Dunkeln

Das hat aber mit dem viel bklagten Rauschen bei einer digitalen Fotoaufnahme nichts gemein, das entsteht ja durch die Störungen der Rezeptoren, sprich des zu geringen Abstandes der aufnehmenden Pixel.

Der Verlust der Farbwahrnehmung, oder das Ausblenden derselben durch das Gehinr geschieht ja um eine Überlastung zu vermeiden und überhaupt noch ein Bild zu liefern.
 
Genau, und je weniger Licht vorhanden ist, umso geringer wird die Farbwahrnehmung. Im dunkeln sind halt alle Katzen grau. Deswegen sieht man beim Blick durchs Teleskop die Nebel (vorrausgesetzt das Teleskop ist überhaupt Lichtstark genug) alle in Schwarz-Weiß.

Und welche Farbe haben sie tatsächlich? Soweit ich weiß, sind viele Aufnahmen von Nebeln künstlich eingefärbt.

LG, Joe
 
Und welche Farbe haben sie tatsächlich? Soweit ich weiß, sind viele Aufnahmen von Nebeln künstlich eingefärbt.
Nein, sie sind tatsächlich bunt. Im einfachsten Fall - so mache ich es - stelle ich den Weißabgleich auf "Sonne" und belichte 1-2 Minuten. Die Kamera sieht immer bunt im Gegensatz zum menschlichen Auge. Die Bilder sind dann auch bunt.

Krusch, krusch: Wusste ich doch, dass ich da ein Beispielbild habe: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=227515&d=1173902027
Wie man sieht: Nur ein einzelnes Bild (rauscht wie Hölle) und 31 Sekunden Belichtungszeit. Wenn man den Orionnebel mit bloßem Auge am 8-Zöller betrachtet sieht man ihn nur einfarbig.
 
Die Steigerung ist dann mit einer wesentlich empfindlicheren Schwarz-Weiß Kamera und Farbfiltern vorzugehen (auch am Teleskop). Mir fällt zB. keine Sonde ein, die eine echte Farbkamera an Bord hatte.
 
(...) Bei Männern gibts dann meistens einen harten frontfuks bei Frauen. Da bringt das einschicken auch nichts mehr.

Das stelle ich auch fest. Ich fokussiere bei Frauen ganz klar imme *vor* das Gesicht - und auch zu tief ("Tief-Frontfokus"). Mein geliebtes Eheweib ist auch der Ansicht, dass das ein Systemfehler ist und Einschicken / Justage nichts mehr bringt. Wenn ich Männer anschaue gibt's das Problem nicht. Vielleicht doch nur ein Softwarefehler.
 
Das ist genetisch bedingt - so sind wir programmiert...

*****
Beim Auge werden die Empfindungen (Informationen) pro Zelle einzeln gesteuert, ausgelesen und zeitnah im Gehirn verarbeitet: Helligkeit, Empfindlichkeit (Dynamik), Drehung, "digitaler Bildstabilisator" usw. werden zu einem harmonischen Endergebnis (Erlebnis) zusammenfügt. Ich denke Rauschunterdrückung ist ein falscher Ausdruck - Korrekturrechnung wäre vielleicht zutreffender.
Um Lichtteilchen (Photonen) zu registrieren braucht man ein extrem feinfühliges Medium. Da dieses aber sehr schwer gegen andere Einflüsse, wie z. B. Wärme, Erschütterungen, Druckabweichung (Sternenbild: großer Wagen)... zu schützen sind, gibt es regelmäßig Fehlsignale. (Rauschen)

Ein komplett Rauschfreies Chip werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber =>

Die Frage: wann kommen die ersten Sensoren die von diesem Prinzip gelernt haben? (Rechnen statt Strecken!)
Mann könnte bei den Sensorzellen neben Farb- und Helligkeitswerte auch z. B. die Temperatur auslesen, denn die verursacht den größten Anteil vom Rauschen. (Eventuell müssten unter den Lichtempfindlichen Dioden temperaturempfindlichen platziert werden.) Wenn das gelingt, ist die Herausrechnung der Fehlinformation schon ein Kinderspiel!
 
Das stelle ich auch fest. Ich fokussiere bei Frauen ganz klar imme *vor* das Gesicht - und auch zu tief ("Tief-Frontfokus"). Mein geliebtes Eheweib ist auch der Ansicht, dass das ein Systemfehler ist und Einschicken / Justage nichts mehr bringt. Wenn ich Männer anschaue gibt's das Problem nicht. Vielleicht doch nur ein Softwarefehler.

Bei Männern reagiert die interne Motivklingel eben nicht.
Hast du schonmal gemerkt: Dieser "Tief-Front-Fokus" hat auch direkten Einfluss auf die sich sofort verändernde "Brennweite" deines "Ultra-Zooms" :ugly:
 
Meine Augen rauschen Nachts recht stark -war deswegen schonmal jemand beim Arzt?
 
Also ich habe damit mal einige Versuche angestellt. In völliger Dunkelheit rauschen die Augen kräftig, mit weissen Flecken. Erinnert mich von der Form her an Galaxiencluster oder so, jedenfalls recht organische Strukturen.
Meiner Beobachtung nach rauschen sie bei Müdigkeit schwächer, vermutlich weil weniger Rhodopsin nachgebildet wird.

Bei mittleren Lichtbedingungen (also dunkel aus Kamerasicht...) wie z. B. tagsüber im Innenraum, rauschen meine Augen leicht merklich bei dunklen Flächen bzw. solche, die bei Kameras hoffnungslos verfinstert wären. Etwa der Schatten unter einem Bett. Allerdings immer nur farblos, eher ein leichtes Geflirre.

Für Farbrauschen kenne ich auch einen Trick - durch einen perfekt orangenen Filter schauen, sprich es darf kein Blau durchkommen (mit blauer LED testen). Da bekomme ich nach kurzer Zeit violette Artefakte, ich vermute mal, dass das die unterbeschäftigten S-Zapfen sind.
 
:D War eine ernst gemeinte Frage. ;)
Das ist mir schon klar - war auch keine humoristische Antwort.

Meine Augen rauschen trotzdem nicht. Beim Rauschen handelt es sich um eine technisches Störsignal, dass sicherlich für Neuroimplante relevant sein dürfte, aber für ein menschliches Auge weder definierbar, noch messbar ist. Unsere visuelle Wahrnehmung ist ein etwas komplexeres System, als es technische Daten beschreiben könnten. Abgesehen natürlich vom zweifelsfrei unveränderlichen Blickwinkel, gaukelt uns unsere Reizverarbeitung regelmäßig Ergebnisse vor, die unser Auge alleine nicht liefert. Die tatsächliche Auflösung ist nicht sonderlich hoch, die Abbildungsleistung (wie Versuche an unserem Linsensystem immer wieder gezeigt haben) ist schwach und wir registrieren nicht mal starke Verzeichnungen durch eine verkrümmte Hornhaut! Aber unser Hirn bastelt uns gigantische Panoramen mit riesigem Kontrast und fast unendlicher Schärfentiefe zusammen. Bei der im Normalfall vorliegenden Zweiäugigkeit gibt´s das Ganze noch in 3D und scheinbar in Echtzeit. Selbst wenn unser Auge (oder das zukünftige technische Implantat) etwas rauschen würde, ist unser Sehzentrum in der Lage, dieses zu kompensieren.
Allerdings hat die visuelle Wahrnehmung des Menschen auch deutliche Defizite, wie Vergleiche mit der Sehfähigkeit einiger Tierarten zeigt (Auflösung, Sehfähigkeit im Dunkeln, Wahrnehmung IR und UV etc.)
 
Also meine Augen rauschen trotzdem. Bei Dunkelheit kann man es recht gut an Kanten sehen, wenn ich z. B. die Hand vor das Gesicht halte...die Finger haben keine Kante mehr, sie krisselt hin und her. Die Augen haben technische Grundlagen, nur wird ein Teil von denen weggerechnet und ein Teil wird weggelogen bzw. der Aufmerksamkeit entzogen.

Den Blinden Fleck zu finden ist ja auch schwierig. Nachts hat man ja in der Mitte einen blinden Fleck, es ist sehr schwer, den wahrzunehmen.
 
Hallo zusammen,

im Zuge der immer höher auflösenden Kameras mit gleichbleibender
oder gar sinkender Chipgröße wird immer öfter über zunehmendes
Bildrauschen geklagt.

Nun frage ich mich, warum unsere Augen eigentlich nicht rauschen.
Denn hier haben wir auch einen kleinen 'Chip' mit sehr hoher
Auflösung. Oder wird das Rauschen im Gehirn 'weggerechnet'?

Danke für Eure Meinungen und viele Grüße
Karl

Sagt dir der Film "PITCH BLACK" was? Die Augen der Hauptfigur (Riddik) waren etwas aufgemotzt, ein bissl an ISO gedreht usw... er konnte im dunkeln sehen, war aber heftigst am rauschen :D:D
 
Also ich finde daß ich wenn es sehr Dunkel ist tatsächlich so was wie ein Rauschen wahrnehme.
Daß die Kamerasensoren bei immer kleiner werdenden Pixeln immer stärker rauschen ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Das heißt aber nicht daß wir schon alle Entwicklungsmöglichkeiten ausgereizt haben. Daß es immer noch in mehr oder weniger großen Schritten vorwärts geht beweisen immer rauschärmere Sensoren. Deshalb ist es auch nicht unbedingt sinnvoll ältere Digitalkameras zu kaufen :-) auch wenn die Traumkamera die man sich nicht leisten konnte plötzlich fürn Appel und n Ei zu haben ist.

Servus vom Werner
 
An alle die behaupten ihre Augen würden nicht rauschen:

Schaut mal nachts durch ein Teleskop, und versucht einfach ein paar Galaxien oder Nebel zu erkennen. Da habt ihr dann ein graues Motiv vor einem dunkelgrauen Hintergrund, und als wäre das durch das Streulicht der nächsten größeren Stadt nicht schon schwer genug, kommt auch noch ein richtig nerviges Rauschen dazu.

Kurz gesagt: spätestens wenn die Dunkeladaption nach ca. 30min abgeschlossen ist, seht ihr euer biologisches High-ISO Rauschen.
 
Also das Auge rauscht auf jeden Fall, merke ich jedes Mal, wenn ich nachts im Bett liege, das Auge sich an die Dunkelheit gewöhnt und ich dann zum Fenster sehe, wo noch ein bisschen Restlicht ums Rollo drumrum kommt. Zwar ein sehr feines, hochaufgelöstes Rauschen aber man merkts. Zusätzlich auch den Schärfeverlust, die Kante vom Rollo ist da bei weitem nicht so scharf zu sehen wie mit Licht.
 
Ich hab mir jetzt den Thread nicht komplett durchgelesen...

Ich habe schon lange festgestellt das ich sehr Lichtempfindliche Augen habe(Ich kann teilweise noch in der Dunkelkammer umrisse erkennen, das einzige Licht dort sind die Leuchtzeiger der Uhren)

In Situationen in denen normal Emfpindlichen Augen nichts mehr sehen würden(Hat sich so meistens drausen, bei Nachtspaziergängen durch den Wald o.Ä mit Freunden gezeigt) nehme ich immer eine ziemlich heftige Körnung wahr. Ich dachte ehrlich gesagt, das das alle so sehen und finde den Thread dementsprechend extremst Kurios.:cool: ...

Fazit: Rauschen tun sie nicht, den es gibt keine Spannungs oder Temperatur differenzen in unseren Sehstäbchen(das wäre gruselig^^). Aber bei Lichtempfindlichen Augen, oder Augen die sie nach vllt 20-30 min ans Dunkel gewöhnt haben, tritt anscheinend Körnung auf.
 
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