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Warum rauschen unsere Augen eigentlich nicht im Dunkeln

Das habe ich ja auch schon geschrieben. Und zwar zeigt das Auge sowohl Helligkeits- als auch Farbrauschen. Natürlich fällt das nicht so auf, da die Auflösung des Auges (zumindest in der Mitte) derjenigen eines Foto-Sensors weit überlegen ist.
Einfach mal im schummrigen Raum testen.

ja darum meinte ich auch, dass man sich darauf konzentrieren muss, das rauschen zu sehen - mit geschlossenen augen funktioniert es meines erachtes am besten - gibt dann einen rauschenden dunklen orange-ton.
Das Thema war mir schon vor diesem thread unter gekommen und ich hatte versucht ein paar meinungen von freunden einzuholen - es scheint aber so, dass nicht jeder dafür so empfänglich ist, vielleicht weil wir digitales rauschen kennen und wissen worauf man achtet um es zu erkennen.

Ursache scheint mir eine mischung aus physio- und psychologischen gründen. Wenn ich die Augen schließe, kann ich "versuchen" zu sehen -> es rauscht. Kann aber auch versuchen nix zu sehen, wie abends zum schlafen gehen. Dann sieht man tatsächlich nix, oder stellt sich schnell Bilder vor.

spass macht es auch, wenn man die augen schließt und leicht mit den fingern auf die augäpfel drückt :ugly:
Dann sieht man nach einer weile sehr deutliches rauschen und unterschiedlichste Farben. :lol:

scheint durch den erhöhten druck im auge zu entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Rauschen, dass wir auf unseren Bildern sehen, kommt ja daher, dass wir die Iso rauf drehen. Eine Nachtaufnahme im Dunkeln wird ja meist verstärkt. Lange Belichtungszeit, Raufdrehen der Iso.

Sinnvoll wäre es also, einen Wert zu haben, der dem menschlichen Auge entspricht. Sagen wir mal (keine Ahnung), das wäre Iso 100 und die "Belichtungszeit" der Einzelbilder, die unser Auge pro Sekunde aufnimmt.

Dieser Wert würde bei der Kamera bei gleichem Ergebnis in Bezug auf die erkennbaren Einzelheiten im Bild nicht so rauschen, wie wir das von Fotos gewohnt sind. Der Lichtverlust der z.B. im Objektiv stattfindet, wird ja von der Kamera kompensiert. Das sorgt für unnatürliche "Restlichtverstärkung" durch die Elektronik. Und das dürfte den Rauscheindruck des fertigen Fotos ausmachen.

Die Kamera hat ja nur einen Bruchteil des Lichtes zur Verfügung wie das menschliche Auge. Das Auge gibt irgendwann auf, wir sehen nur noch Schatten und Dunkelheit. Die Kamera kann auch in tiefdunkler Nacht Dämmerung und Tageslicht interpolieren. Mit dem Nachteil des Rauschens ...
 
Ein Adler hat dann technisch gesehen das 24-105L und wir Menschen die Kit-Scherbe. Bei Männern gibts dann meistens einen harten frontfuks bei Frauen. Da bringt das einschicken auch nichts mehr.
 
Hast Du eine Brille und siehst deren CAs oder siehst Du die mit nacktem Auge?

Soweit ich mich erinnere ist es beim Auge eigentlich so, dass grün für den Schärfeeindruck genommen wird, die restlichen Farben werden zusehends verworfen.

Meine Brille hat schon auch sehr krasse CAs, aber die nackten Augen auch. Zwar besser als meine 08/15 Kunststoffgläser aber doch sichtbar
 
Die Stäbchen resp. Zäpfchen stehen unter einer Spannung. Je dunkler es wird, umso höher ist die Spannung. Wenn die Spannung höher ist, dann erhöht sich die Fehlsignalisierung. Daher wird ein Signal nur dann weitergeleitet, wenn das selbe Signal von drei nebeneinanderliegenden Zäpfchen/Stäbchen erkannt wird. So soll das funktionieren. Das habe ich aus irgendeiner wissenschaftlichen Arbeit, weiß aber leider nicht mehr woher. Ich glaube von Universität Ulm.

fewe
 
Das Auge ist eben kein Chip, sondern etwas viel komplexeres...

Aber das hat ja bald ein Ende. Dem EVF gehört die Zukunft. Und das ganze anachronistische, mechanische Spiegel- und Lidergeklappergedöns wandert auf den Müllberg der Evolution.

Und dann sehen wir alle so gut, als würden wir durch den Sucher einer G1 schauen. Und sogar mit Live-Histogramm.

Ich freue mich schon drauf. :ugly:
 
Die Stäbchen resp. Zäpfchen stehen unter einer Spannung. Je dunkler es wird, umso höher ist die Spannung. Wenn die Spannung höher ist, dann erhöht sich die Fehlsignalisierung. Daher wird ein Signal nur dann weitergeleitet, wenn das selbe Signal von drei nebeneinanderliegenden Zäpfchen/Stäbchen erkannt wird. So soll das funktionieren. Das habe ich aus irgendeiner wissenschaftlichen Arbeit, weiß aber leider nicht mehr woher. Ich glaube von Universität Ulm.

fewe

cool, das trifft meine "beobachtungen" - denn das rauschen bei geschlossenen augen ist nicht feinkörnig.
 
Ich weiß die Antwort.... weil die Entwicklung und Produktion ein paar Millionen Jahre Zeit hatte das Auge zu produzieren.
Lass mal den Nikontechnikern sagen wir mal nur 5 Millionen Jahre, ich garantiere der Chip rauscht bei 20 Millionen Pixeln bei Iso 800 nicht ;-))) kein Stück :D
 
Ich weiß die Antwort.... weil die Entwicklung und Produktion ein paar Millionen Jahre Zeit hatte das Auge zu produzieren.
Lass mal den Nikontechnikern sagen wir mal nur 5 Millionen Jahre, ich garantiere der Chip rauscht bei 20 Millionen Pixeln bei Iso 800 nicht ;-))) kein Stück :D

Leider nicht ganz richtig.

Wiki weiß wie üblich Rat:
....Es gab Schätzungen, dass Augen der verschiedensten Bauweisen im Laufe der Evolution etwa 40 Mal neu entwickelt worden wären. ....... Die ersten Augen gab es bereits vor 505 Millionen Jahren im Erdzeitalter Ordovizium (z. B. beim Nautilus). ....

Ist immer wieder lustig, die Vergleiche der Evolution mit der Technik. Demnach müsste man den OEM`s wohl annähernd 500 MJ Zeit geben. Obwohl im übertragenen Sinn eine Art Evolution ja heute in der Technik auch stattfindent. Der Selektionsfaktor ist Angebot und Nachfrage. Der Evolutionsdruck ist der Wunsch der Kunden am Sonntag im Zoo stets die beste Kamera mit dem Überobjektiv vorführen zu können. Momentan geht die "Evolution" eben in Richtung Auflösung und High ISO. Farbabstufung "Foveon" scheint dagegen wohl ein, sich im aussterben befindlicher, Nebenast zu werden.

Edit: Nach etwas Überlegung komme ich zu dem Schluß, dass man der Technik wesentlich weniger Zeit als 500 MJ, 5MJ, oder z.B. 500 J geben müsste. Der Evolutionsdruck ist in der Technik wesentlich höher, die Zyklen wesentlich kürzer. In der Natur vergehen schon mal ein paar 1000 Generationen bis sich ein evolutionäres Merkmal langsam durchsetzt. So lange wollen wir alle doch sicherlich nicht warten, bis der erste Cropchip mit 100MPix bei ISO 100000 rauschfrei arbeitet, oder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
bis der erste Cropchip mit 100MPix bei ISO 100000 rauschfrei

Dann könnte man Sportfotos in vollkommen dunklen Hallen machen.
Oder Wasserfälle in der Nacht ohne Blitz einfrieren. Oder beim Blindekuh
spielen fotografieren und dann auf dem Foto sehen, wo die anderen sich
versteckt haben. :lol:

Eigentlich reichen die aktuellen Kameras ja auch meistens schon aus.

Ich habe z.B. neulich nachts um halb eins ein Bild im Vollmondlicht gemacht,
das ist so hell, dass man meinen könnte, es wäre am Tag gemacht worden.
Dank ISO 3200, Blende voll aufgerissen und ewig langer Belichtungszeit.

www.dekarl.de/MeisebachVollmond1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe z.B. neulich nachts um halb eins ein Bild im Vollmondlicht gemacht,
das ist so hell, dass man meinen könnte, es wäre am Tag gemacht worden.
Dank ISO 3200, Blende voll aufgerissen und ewig langer Belichtungszeit.

www.dekarl.de/MeisebachVollmond1.jpg


Wenn man es mal so sieht: ISO 6400 haben bereits einige Kameras, Objektive mit f1.4 sind gut verfügbar: Eine 1/10 Sekunde ist so erreichbar. Spätestens mit f1.2 und ISO 12800 sind also Belichtungszeiten drin, die ein Bildstabi freihand gut nutzbar macht. Und das bei Vollmond...

LG, Joe
 
Edit: Nach etwas Überlegung komme ich zu dem Schluß, dass man der Technik wesentlich weniger Zeit als 500 MJ, 5MJ, oder z.B. 500 J geben müsste. Der Evolutionsdruck ist in der Technik wesentlich höher, die Zyklen wesentlich kürzer. In der Natur vergehen schon mal ein paar 1000 Generationen bis sich ein evolutionäres Merkmal langsam durchsetzt. So lange wollen wir alle doch sicherlich nicht warten, bis der erste Cropchip mit 100MPix bei ISO 100000 rauschfrei arbeitet, oder? ;)

ja, bei einem menschen rechnet man mit einer generation mit 25 jahren. nehmen wir mal 400 generationen an, dann sind wir vor 10.000 jahren in der steinzeit. bei einer kamera heißt die generation produktzyklus und dauert 18 monate. jetzt lass mal 400 produktzyklen (400 *18 monate = macht 600 jahre) dann schau mal, was wir in 600 jahren für kameras besitzen.

im vgl, vor 600 jahren, 1400 nChr, war bildermachen noch mit zeitlichem aufwand und viel öl-farbe verbunden. schau einfach mal in der kunstgeschichte nach gotik.... und wenn du auf werke von giotto di bondone stößt, schau mal an, wie er mit perpektive umgegangen ist...
 
denn das rauschen bei geschlossenen augen ist nicht feinkörnig.

die augen rauschen schon im dunkeln - einfach mal darauf konzentrieren

Das was im Auge oft und gerne als Rauschen wargenommen wird, hat eine andere Ursache ( zumindest, wenn es das ist, was ich denke das ihr seht ). Der Glaskörper des Auges wird mit zunehmendem Alter des "Besitzers" immer flüssiger, darum passiert es bei jedem früher oder später zwangsläufig, das kleinste Partikel ( Reste von Stoffwechselprodukten im Auge, die nicht abtransport werden können ) durchs Auge "schwimmen" und ähnlich wie "rauschen" wahrgenommen werden können. Das zu sehen ist natürlich nur unter Extrembedinigungen möglich und wird von vielen ( weil sie nicht danach suchen ) gar nicht bewusst wahrgenommen. Durch die abnehmende Festigkeit wird zudem die "Regelmäßigkeit" der Struktur des Glaskörpers verringert, was diesen visuellen Effekt weiter verstärken kann.

unsinn - mach mal die augen zu, dann "sieht" man das rauschen sehr gut, davon geht doch nix kaputt - einbildung ist bestenfalls, dass es nicht rauscht.
Im dunkeln kann man das sehr gut daran erkennen.

Nur im Dunkeln kann man das sehr gut erkennen, weil die Teilchen, die durch den Glaskörper schwimmen etwas "heller" sind und erst durch den starken Kontrast sichtbar werden.


Mfg
 
Die ISO Lichtempfindlichkeit ist nicht mit dem Menschlichen auge kombinierbar da die Netzhaut nicht empfindlicher wird, sondern sich die pupille weitet und somit mehr licht ins auge lässt.
Das ist bloß die halbe Wahrheit, eigentlich nichtmal das:

- das Sehen verlagert sich mit abnehmendem Licht immer mehr von Farb- auf's schwarz/weiß-Sehen...

- und daß die Empfindlichkeit der Netzhaut im Dunkeln allmählich zunimmt, kann jeder an sich selbst studieren.

Ich sehe wirklich im Dunkeln alles verrauscht (Farben und Unschärfe sind ja sowieso normal). Nenn es Rauschen oder Korn. Mein Zimmer sieht verrauscht aus...
Nach wievielen Korn?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Slowmo86

Das was du meinst, nennt man Glaskörpertrübungen. Diese entstehen wie du bereits richtig gesagt hast, mit zunehmendem Alter, verstärkt bei Kurzsichtigen. Beim Verflüssigen des Glaskörpers schwimmen in diesem feine Partikel umher, die man als Punkte oder Schlieren oft wahrnimmt.
Allerdings sieht man diese nicht nur Nachts, sondern auch tagsüber auf weißen und kontrastreichen Flächen, vorausgesetzt man konzentriert sich wirklich darauf, denn das Gehirn filtert diese aus unserer Wahrnehmung unbewusst raus. Nachts tritt dieses Phänomen verstärkt auf, vielleicht weil dann die Stäbchen aktiv werden und man keine klaren Farben bzw. Formen mehr erkennt.

Übrigens ist in der Medizin diese Erscheinung nicht ganz geklärt, auch psychische Faktoren können eine Rolle spielen.
 
Hallo zusammen,

im Zuge der immer höher auflösenden Kameras mit gleichbleibender
oder gar sinkender Chipgröße wird immer öfter über zunehmendes
Bildrauschen geklagt.

Nun frage ich mich, warum unsere Augen eigentlich nicht rauschen.
Denn hier haben wir auch einen kleinen 'Chip' mit sehr hoher
Auflösung. Oder wird das Rauschen im Gehirn 'weggerechnet'?

Danke für Eure Meinungen und viele Grüße
Karl


Unsere Augen verwenden zunächst mal ein etwas anderes optisches System und der dazugehörige "Zentralrechner" Gehirn ist um ein vielfaches leistungsfähiger als jeder Prozessor der in den Kameras sein Dasein fristet.

Aber selbst unsere Augen benötigen ein Mindestmaß an Licht um zu funktionieren.;o)
 
Aber selbst unsere Augen benötigen ein Mindestmaß an Licht um zu funktionieren.;o)
Genau, und je weniger Licht vorhanden ist, umso geringer wird die Farbwahrnehmung. Im dunkeln sind halt alle Katzen grau. Deswegen sieht man beim Blick durchs Teleskop die Nebel (vorrausgesetzt das Teleskop ist überhaupt Lichtstark genug) alle in Schwarz-Weiß.
 
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