Das ist genetisch bedingt - so sind wir programmiert...
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Beim Auge werden die Empfindungen (Informationen) pro Zelle einzeln gesteuert, ausgelesen und zeitnah im Gehirn verarbeitet: Helligkeit, Empfindlichkeit (Dynamik), Drehung, "digitaler Bildstabilisator" usw. werden zu einem harmonischen Endergebnis (Erlebnis) zusammenfügt. Ich denke Rauschunterdrückung ist ein falscher Ausdruck - Korrekturrechnung wäre vielleicht zutreffender.
Um Lichtteilchen (Photonen) zu registrieren braucht man ein extrem feinfühliges Medium. Da dieses aber sehr schwer gegen andere Einflüsse, wie z. B. Wärme, Erschütterungen, Druckabweichung (Sternenbild: großer Wagen)... zu schützen sind, gibt es regelmäßig Fehlsignale. (Rauschen)
Ein komplett Rauschfreies Chip werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber =>
Die Frage: wann kommen die ersten Sensoren die von diesem Prinzip gelernt haben? (Rechnen statt Strecken!)
Mann könnte bei den Sensorzellen neben Farb- und Helligkeitswerte auch z. B. die Temperatur auslesen, denn die verursacht den größten Anteil vom Rauschen. (Eventuell müssten unter den Lichtempfindlichen Dioden temperaturempfindlichen platziert werden.) Wenn das gelingt, ist die Herausrechnung der Fehlinformation schon ein Kinderspiel!