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Warum noch Spiegelreflex ?

- elektronisch verwurstet - ich will die Realität haben, wie meine Augen sie mir liefern

und die nimmst du dann mit einem Sensor auf, der sie wieder verwurstet... da möchte ich doch lieber sehen was wirklich aufs Bild kommt...
 
und die nimmst du dann mit einem Sensor auf, der sie wieder verwurstet... da möchte ich doch lieber sehen was wirklich aufs Bild kommt...
Ich hätte nichts dagegen, wenn der EVF scharf genug auflösen würde. Aber die bisher von mir gesehenen waren derart grob, dass ich kaum was erkennen konnte - jo, ich bin da sehr empfindlich ;)
Im Idealfall sollte der Chip so wenig wie möglich verwursten - bei meiner kann man zumindest mal eine Neutralstellung fahren, die annähernd z.B. ohne Schärfung auskommt. Die Farbe ist bei Chips eh immer Geschmackssache - bei mir kommen die Bilder extrem neutral (= blass) aus der Kamera.
 
Hallo zusammen,

m.E. wäre ein EVF eine logische Weiterentwicklung des DSLR-Systems, auch wenn dann das slr wegfällt.

Das wird aber nur was,
  • wenn die EVF hoch genug auflösen und auch mit Gegenlicht besser fertig werden (bei meiner A1 gab's zum Beispiel immer so senkrechte Streifen quer durchs Bild bei Gegenlicht). So bei 3 Mio Pixeln müsste man den Unterschied doch langsam nicht mehr sehen.
  • der AF schnell bleibt, entweder durch Beibehaltung des jetzigen Systems oder durch Weiterentwicklung
  • es Video AF, ohne Geschwindigkeit zu verlieren und Rauschen zu bekommen. Der flexible FokusPunkt der A1 war schon was feines.

Beim EVF meiner A1 fand ich besonders gut, was auch oben schon mal erwähnt wurde. Das Bild im EVF entsprach ziemlich dem wie es nachher rauskam, ich hatte eine Live-Histogramm und eine Anzeige des gemachten Bildes ohne die Kamera abzusetzen. Und dann gab es ja noch die Elektronische Bildverstärkung wenns dunkel war. Die war auch nicht schlecht.

So lange es noch keinen EVF an einer Kamera mit Wechselobjektiven gibt, der einem optischen Sucher das Wasser reichen kann, bleibe ich aber bei meiner 350d.

Gruß
Jörg
 
Im Prinzip haste schon recht: Der Spiegel + Mattscheibe hat eigentlich nur eine Stärke: nämlich ein genial brillantes Sucherbild.
Da kann momentan kein E-Sucher mithalten. Aber wohl eine Frage der Zeit.

Bin sicher, daß in ein paar Jahren bezahlbare E-Sucher in vergleichbarer Qualität kommen werden. Weil sie viele Vorteile gegenüber Spiegelsystemen haben.

Gruß messi

Ich glaube nicht, dass es physisch/biologisch möglich ist einen Fernseher (LCD) zu bauen, der besser ist, als das reale sehen.
 
Danke für dir Antwort,

Geht aber alles auch mit einem elektronischen Sucher.
Der könnte sich zB.hinter der Augenmuschel befinden.
Die Obkektive bleiben alle gleich.
Der vohandene Sensor ist das Aufnahmeorgan für Foto und Liveview.
Der Spiegel klappt nicht mehr,dadurch weniger Geräusche.

ich denke der elektronische sucher könnte schon in ein bis zwei jahren soweit sein, dass dessen auflösung die auflösung des menschlichen auges bei weitem übersteigt.
auf den spiegel wird man allerdings trotzdem nicht verzichten können. bei kompaktkameras wird die belichtungs- und autofokusmessung über den sensor gemacht - gerade deswegen sind diese auch vergleichsweise ungenau bzw. langsam. bei einer spiegelreflexkamera gibt es dafür extra sensoren die den spiegel benötigen. ein weiteres problem ist der steigende stromverbrauch wenn der sensor dauerhaft aktiv sein muss - außerdem erhitzt sich dieser bei längerer aktivität was dann zu stärkerem rauschen führt.
 
Ich glaube nicht, dass es physisch/biologisch möglich ist einen Fernseher (LCD) zu bauen, der besser ist, als das reale sehen.
Er muss ja nicht besser sein, als das reale Sehen, sondern nur besser als das optische Sucherbild. Besser kann ein hoch auflösender EVF z.B. in der "echten" Schärfentiefe-Beurteilung sein, da 1. die heutigen hellen Mattscheiben die Schärfentiefe bei Blenden heller als f/2.8 meist nicht mehr richtig darstellen und 2. umgekehrt z.B. bei Blende f/11 oder f/16 und gedrückter Abblendtaste dennoch stark abdunkeln. Ein EVF könnte hier die Helligkeit konstant halten und auch die Schärfentiefe/Freistellung korrekt zeigen.
 
Mal ein Vergleich zum Thema des Threads:

Warum noch Ferrari fahren????

Der Vergleich ist falsch. Stell' Dir vor, es gab immer einen
Ferrari Benzin und einen Ferrari Elektro. Der Ferrari Elektro was absolut uncool, weil der Elektroantrieb völlig unausgereift war.

Irgendwann überholt der Elektro den Benziner in allen wesentlichen Eigenschaften. In den Köpfen der meisten alten Hasen ist das Bitmuster "Benzin = gut, Elektro = lahm" eingebrannt.

Gibt es einen Grund, bei der unterlegenen Benzintechnik zu bleiben? Wann sollte man spätestens wechseln? Erst wenn im Formel 1-Sport alle mit Elektroantrieb arbeiten? Oder schon vorher?

Spiegelreflextechnologie ist an sich nicht überlegen, allerdings ist/war es die beste Suchertechnologie von 1935 bis etwa 2010.
 
Irgendwann überholt der Elektro den Benziner in allen wesentlichen Eigenschaften.

Der Vergleich ist falsch.

Der Spiegelrefelxsucher bringt seine Leistung ohne jeden Eigenenergieverbrauch, der EVF benötigt Strom um mit großem Aufwand zu versuchen diese Leistung (derzeit noch mehr schlecht als Recht) nachzubilden. :evil:

Der EVF wird sicher neben dem SLR einen Platz finden und die EVIL werden auch irgendwann eine größere Verbreitung bei den Einsteiger-Systemkameras haben als die DSLR, doch wird der EVF den SLR nicht ablösen sondern neben ihm existieren und die Zielgruppe bedienen, die auch heute eine SLR nicht wegen des Suchers kauft.

Warum haben Autos noch immer analoge Instrumente, warum hat es die Digitaluhr seit über 30 Jahren noch immer nicht geschafft die Analoguhr abzulösen?

Warum malen noch Künstler nach über 100 Jahren Fotografie?

Der SLR-Sucher zeigt authentisch das, was durch das Objektiv auf die Mattscheibe und später auf den Sensor fällt, der EVF zeigt diese Informationen "aufbereitet", es wird immer Fotografen geben, die den authentischen Ausschnitt sehen wollen und anhand ihrer Fähigkeiten abstrahieren wie das spätere Bild werden wird - Künstler halt, keine Technokraten.

Warum malen noch viele Künstler nach realen Vorlagen - nach über 100 Jahren Fotografie?
 
Warum haben Autos noch immer analoge Instrumente, warum hat es die Digitaluhr seit über 30 Jahren noch immer nicht geschafft die Analoguhr abzulösen?

In modernen Flugzeugen werden die Zeigerinstrumente von elektronischen Bildschirmen als simulierte Zeigerinstrumente dargestellt. Das zeichnet in etwa die Entwicklung vom optischen Sucher zum elektronischen Sucher vor.

Auf jeden Fall muss mit EVF die Sucher-Auflösung gleich oder besser sein, in extrem heller und extrem dunkler Umgebung genauso gut oder besser ablesbar sein, die Zeitverzögerung irrelevant kurz sein und der Stromverbrauch darf kein Problem darstellen. Wenn man mit aktivierten EVF mit einer Akkuladung 1.000 Bilder machen kann, dann ist alles im grünen Bereich.

Wenn ich mir aktuelle EVF so ansehen, wird es bis zur Konkurrenzfähigkeit gegenüber optischen Suchern noch ein paar Jahre dauern.
 
Der Vergleich ist falsch. Stell' Dir vor, es gab immer einen
Ferrari Benzin und einen Ferrari Elektro. Der Ferrari Elektro was absolut uncool, weil der Elektroantrieb völlig unausgereift war.

Irgendwann überholt der Elektro den Benziner in allen wesentlichen Eigenschaften. In den Köpfen der meisten alten Hasen ist das Bitmuster "Benzin = gut, Elektro = lahm" eingebrannt.

Gibt es einen Grund, bei der unterlegenen Benzintechnik zu bleiben? Wann sollte man spätestens wechseln? Erst wenn im Formel 1-Sport alle mit Elektroantrieb arbeiten? Oder schon vorher?

Spiegelreflextechnologie ist an sich nicht überlegen, allerdings ist/war es die beste Suchertechnologie von 1935 bis etwa 2010.

Ich würde da mal etwas umdrehen:

Wenn vertraust du mehr in der Schärfebeurteilung. Deinem Auge oder der Elektronik. Und sind im Moment die Digis wirklich schon so gut.

Und was mit den Objektiven. Willst du dir für jeden Brennweitenbereich ne Digicam mit Fixbrennweite kaufen (sofern es solche gäbe)????

Es ist vielmehr eine Sache - was benötigst du beim Fotographieren.... Benutzt man nur Automatiken - dann wird man eher die besseren Bilder bei der mit der besseren Automatik rechnen - und das kann dann sehrwoll die Digicam sein (und wird es wahrscheinlich auch...)

Benötigt man einen großen Brennweitenbereich und will durch TOP Scharfe Bilder haben - werde ich mehrere Objektive benötigen - und trotz aller Elektronik zeichnet der Chip nur das auf, das er selbst sieht.....

Also es ist eher ne Frage für jeden persönlich......
Ich würde nie jemanden zu ner DSLR raten, der sich voll auf Motivautomatiken bewegt und sich nicht näher mit dem Thema beschäftigen will.....

Nur ich kenne das Thema bereits zu gut und vor allem die Streiterei. Die Leute, welche von DSLRs nicht viel Ahnung haben - finden diese meistens schlechter. Und auch diese, welche eine getestet haben und aufgrund fehlender Automatik keine tollen Bilder bekammen.....
 
Der Vergleich ist falsch.

Der Spiegelrefelxsucher bringt seine Leistung ohne jeden Eigenenergieverbrauch, der EVF benötigt Strom

Vollständig uninteressant.

Ein Fotoapparat ist zum Fotomachen da, nicht zum Stromsparen.
Wenn ich eine Speicherkarte und einen Akku reinstecken kann, und damit 4 Stunden lang insgesamt 1000 Bilder machen kann (oder 8 Stunden lang 800 Bilder oder 2 Tage lang 500 Bilder), dann hat das Gesamtsystem seine Aufgabe erfüllt.

Um zu Deiner Aussage zu kommen, muß man weiterhin ignorieren, daß auch andere "moderne" Komponenten einer Kamera Strom bei der Motivsuche ziehen, auch wenn man keine Bilder macht. Ich erinnere an IS (der zieht ganz schön), AF, Belichtungsmessung etc. Wenn ich mit einem IS-Objektiv dauernd auf Motive ziele und doch nicht abdrücke, ist der Akku auch nach 2 Stunden leer!

um mit großem Aufwand zu versuchen diese Leistung (derzeit noch mehr schlecht als Recht) nachzubilden. :evil:
Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, was für Forderungen ich an das Sucherdisplay habe: Desktop TFT-Auflösungen. Z.B. 1536 x 1024 x 3 Subpixel. Wie so ein Sucher aussehen würde, kann jeder TFT-Besitzer zu Hause simulieren.
Wenn er eine DSLR-Kamera danebenlegt, kann er das heutige Sucherbild danebenstellen und vergleichen.

Der EVF wird sicher neben dem SLR einen Platz finden und die EVIL werden auch irgendwann eine größere Verbreitung bei den Einsteiger-Systemkameras haben als die DSLR, doch wird der EVF den SLR nicht ablösen sondern neben ihm existieren und die Zielgruppe bedienen, die auch heute eine SLR nicht wegen des Suchers kauft.
Ich rechne mittelfristig mit einer Ablösung der Reflexsucher und einem Aussterben der Reflexsucher im Sinne der Schallplatte.
Dazu notwendig sind Hauptsensoren, die LiveView erlauben (zumindest mit halber Auflösung vollständig oder mit voller Auflösung im Crop mit 60 fps auslesbar sind) sowie hochwertige Displays (OLED hat eine gute Chance).

Warum haben Autos noch immer analoge Instrumente,
Welche Analoganzeigen? Oder sprichst Du von einer Oldtimer-Messe?
Die letzten Autos mit Baujahr 2006 waren bis auf den Analog-UKW-Hörrundfunk so ziemlich vollständig durchdigitalisiert. Die meisten Anzeigen sind digital (die Tankanzeige z.B.), einige wenige Anzeigen sind im Analog-Retrolook als hintergrundbeleuchtete LCD-Anzeigen (Geschwindigkeitsmesser) gebaut.

warum hat es die Digitaluhr seit über 30 Jahren noch immer nicht geschafft die Analoguhr abzulösen?
Welche Analoguhren? Bis auf Nichenprodukte (Billigstsegment, Schweizer Uhren) sind alle Uhren seit Jahrzehnten Digitaluhren. Zurückgekommen ist die Anzeige der Uhrzeit mittels mechanischer Zeiger, zur Zeit bei der jüngeren Bevölkerung sind aber auch LCD-Zeiger in Mode gekommen.

Warum malen noch Künstler nach über 100 Jahren Fotografie?
Vielleicht weil Fotografie und Malerei zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, die nur bei sehr oberflächlicher Betrachtung viel miteinander gemeinsam haben?

Der SLR-Sucher zeigt authentisch das, was durch das Objektiv auf die Mattscheibe und später auf den Sensor fällt, der EVF zeigt diese Informationen "aufbereitet",
Uninteressant bis teilweise störend.

Auf der Speicherkarte landet das Bild, wie es der Sensor sieht. Nicht das Bild, daß der Mensch auf der Mattscheibe sieht. Es stellt für den Fotografen eine Hilfe dar, wenn er sieht, was in etwa auf dem Chip landet. Will er sich am Original direkt erfreuen, sollte er einfach die Kamera mal in die Kameratasche packen.

Aufnahmen mit hohen Kontrasten arbeite ich immer per Pseudo-EVF. Bild machen, Bild ansehen, Belichtung korrigieren. Notfalls mehrfach. Sonnenuntergang, Nachtaufnahmen, das Sucherbild hat so gut wie nichts mehr mit dem zu tun, was man später auf dem Bild hat.

es wird immer Fotografen geben, die den authentischen Ausschnitt sehen wollen und anhand ihrer Fähigkeiten abstrahieren wie das spätere Bild werden wird - Künstler halt, keine Technokraten.
Wer seine Kamera mitschleppt, ist schon ein Technokrat. Der wahre Genießer läßt das Technikgeraffel (zumindest von Zeit zu Zeit) einfach zu Hause.

Warum malen noch viele Künstler nach realen Vorlagen - nach über 100 Jahren Fotografie?
Fantasielosigkeit? Oder einfacher als das Komponieren eines eigenen Bildes?
Warum Spielen Musiker nach über 100 Jahren immer noch meistens nach Noten?

Um nicht falsch verstanden zu werden. Die Reflexsucher sind meistens weit besser als diese 3x20.000 Pixel Rückwandsucher oder 3x70.000 EVF-Sucher, die man heutzutage findet. Deren Auflösung sind miserabel, teilweise aber sind die LCD-Displays darin von der vorletzten Generation. Auch durch einige andere Eigenschaften sind sie meist unterlegen. Aber es gibt schon heute Fälle, in denen diese miserablen EVF oder Rückseiten"sucher" besser zu handhaben sind als Reflexsucher. Mit steigender Qualität von EVF verschieben sich diese Anteile. Irgendwann kommt man bei 10% "Pro EVF" an, irgendwann bei 50% und irgendwann bei 90% "Pro EVF". Bei 50% sollte man langsam anfangen nachzudenken, bei 90% sollte man das spätestens abgeschlossen haben.

Allerspätestens sollte man es abgeschlossen haben, wenn man gar nicht mehr merkt, daß es ein EVF ist.

Opa: Was für einen schönen Reflexsucher hat diese Kamera.
Enkel: Opa, wie häufig soll ich es Dir noch sagen, daß ist ein EVF der 6. Generation in "Retrolook-Modus". Das ist hier meine Lieblingseinstellung. Sieh mal.
Opa: Was für einen schönen Reflexsucher hat diese Kamera.
Enkel: Ach Opa, Dein ewiges Nostalgie-Geschwärme.
 
Opa: Was für einen schönen Reflexsucher hat diese Kamera.
Enkel: Opa, wie häufig soll ich es Dir noch sagen, daß ist ein EVF der 6. Generation in "Retrolook-Modus". Das ist hier meine Lieblingseinstellung. Sieh mal.
Opa: Was für einen schönen Reflexsucher hat diese Kamera.
Enkel: Ach Opa, Dein ewiges Nostalgie-Geschwärme.

Die neuesten Kameras mit 10.000.000 gespeicherten Mattscheiben-Typen werden die Vorgängergeneration mit nur 6 Millionen Mattscheiben blass aussehen lassen. :lol:

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man sowas wie Bild-in-Bild einbauen wird. Eine 2. Weitwinkel-Kamera in Webcam-Qualität könnte die Peripherie der eigentlichen Aufnahme darstellen und so bei Aktion-Aufnahmen behilflich sein.

Der EVF wird unendlich viele Möglichkeiten eröffnen, die das Fotografieren erleichtern können. Ich könnte mir auch einen kombinierten Sucher vorstellen. Unten das optische und oben das elektronische Sucherbild - alles auf einen Blick.
 
sobald der SLR Sucher ersetzt werden kann fliegt der raus, der mechanische Aufwand ist einfach zu hoch.

ansonsten sehe ich das wie Frank..

sogar etwas kritischer, denn die heutigen Reflexsucher sind so weit von der Realität wie nie zuvor, nichtmal die angezeigte Schärfentiefe stimmt mehr (seit die Mattscheibe der "Einstellscheibe" gewichen ist)
 
sobald der SLR Sucher ersetzt werden kann fliegt der raus, der mechanische Aufwand ist einfach zu hoch.

ansonsten sehe ich das wie Frank..

sogar etwas kritischer, denn die heutigen Reflexsucher sind so weit von der Realität wie nie zuvor, nichtmal die angezeigte Schärfentiefe stimmt mehr (seit die Mattscheibe der "Einstellscheibe" gewichen ist)

Display: Als Rückseitendisplay wäre das Display aus dem folgenden Gerät tauglich: http://www.ciao.de/Sony_VAIO_UX1XN_Core_Solo_U1500_1_33_GHz_4_5_TFT__2524349
 
Ich finde den Threat nicht nutzlos, man muss doch sowas ausdiktuieren dürfen? Die Frage stelle ich mir nämlich auch.

Meine Grundfrage kreiste dabei ebenfalls um den Spiegelsucher/EVF.
Vielleicht habe ich auf den 19 Seiten was überlesen, aber mir kommt es so vor, dass es ohne ein 120% helles, klares Sucherbild gar keine ordentlichen Fotos geben kann. Dabei ist das helle, realitätsnahe Sucherbild doch nur eines von sehr vielen Kriterien. Und Einsteiger-DSLRs können da teilweise noch nicht mal so arg auftrumpfen.

Meine Ansicht dazu: Tolles Sucherbild ist gut, aber nicht ausschlaggebend. Toller Sensor ist viel wichtiger. Und die sonstigen, hier vielfach beschriebenen EVF-Vorteile eben auch.

Sensor dauernd unter Strom, das geht schon, z. B. bei der Sony R1. Noch ein bißchen weiterentwickeln, und das ohnehin kleine Rauschproblem ist keines mehr.
 
Das Problem mit hohen ISOs taucht spätestens bei ISO >=1600 auf, denn da muss der Sensor ja schon beim EVF aufnehmen verstärken !

Erstmal muss der Sucher zurück zur Schnittbildmattscheibe das wäre ja schonmal was.

Das nächste Problem was ich mit einem solchen EVF habe, sind Nachtaufnahmen, wenn ich durch ein EVF schaue, sind meine Augen an eine relativ hohe Beleuchtungsstärke gewöhnt, das bedeutet eine lange umgewöhnungszeit für die Augen, bisweilen stört mich da ja schon die Grüne Anzeige der Nikons unten im Sucher !

Bis das was ich hier aufzähle aber von einem EVF geleistet wird, werden aber noch ein paar Tage vergehen und solange hoffe ich, dass ich mit nem "normalen" Sucher auskomme. Schnittbild wird bei mir demnächst kommen !

Meiner Meinung nach hängt es aber auch stark von Einsatzgebiet der Kamera ab, der eine bevorzugt dieses der andere jenes.

Um nochmal auf den Tacho zurückzukommen, für mich ist ein Ausschlusskriterium für ein Auto ein Tacho der nicht mehr mit einem Zeiger anzeigt sondern mit Zahlen (Twingo oder son Käse), und nen Drehzahlmesser sollte er auch haben :rolleyes:
 
Welche Analoganzeigen? Oder sprichst Du von einer Oldtimer-Messe?... Die meisten Anzeigen sind digital (die Tankanzeige z.B.), einige wenige Anzeigen sind im Analog-Retrolook als hintergrundbeleuchtete LCD-Anzeigen (Geschwindigkeitsmesser) gebaut.

Möglicherweise lebe ich auf einer Oldtimer-Messe, denn in meiner Welt sind Autoinstrumente noch überwiegend analog. Natürlich kenne ich auch Autos mit digitalen Tachos oder Tankanzeigen (Twingo, Yaris usw.) doch die Mehrzahl hat analoge Instumente.

P.S. ich befinde mich im Jahr 2007 (gregorianischer Kalender)

Welche Analoguhren? Bis auf Nichenprodukte (Billigstsegment, Schweizer Uhren) sind alle Uhren seit Jahrzehnten Digitaluhren.

Hier in meiner Welt dominieren zwar Quarzuhren den Markt, jedoch oberhalb der 10 EUR Klasse sind davon mehr als 99% Analogmodelle (Armbanduhren), zwar gibt es Hybriden (Omega Seamaster mit Zeigern und digitalem Zifferblatt oder Citzen Sportuhren mit eingelassenen Digitalanzeigen) sowie einige Volldigitale (Citizen Hyper-/Cyber-Aqualand und vergleichbare von Seiko oder Casio), doch bei den meisten Uhren ist die Zeitanzeige noch immer analog und nur das Datum digital (dies übrigens wohl schon seit 100 Jahren).

P.S. ich befinde mich noch immer im Jahr 2007 (gregorianischer Kalender)
 
hab mir mal 2 seiten durchgelesen und komme auf folgenden schluss:

SLR sind etabliert und bewegen sich preislich in einem zumutbaren rahmen.
Wie schon erwähnt wäre die bautiefe einiges kürzer, was die hersteller mit sicherheit dazu veranlassen würde, neue bajonette reinzudrücken, ergo alle objektive fürn arsch.
Kleiner ist nicht immer besser... und ich mag das klacken des spiegels und will net lange an der cam rumfummeln müssen bis ich wat gefunden habe... ^.^

Sollte die neue technik kommen wird sie sich preislich zumindest am anfang doch noch in einem rahmen bewegen, den sich n normalbürger nett leisten kann...

meine meinung dazu :D
 
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