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Mittelformat Warum lieber 6x6 statt 645?

Da gehe ich mit o1af: Sich die Resultate zurechtzucroppen ist seit je her die gängige Praxis. Frag mal Layouter. Für Zeitungen, Zeitschriften, Plakate, für den Bilderrahmen zu Hause.

Diese Praxis gilt aber hauptsächlich für die Medien und derer Gestaltung.
Geht es um Fotografie als Kunst, sicher nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Es geht ja nicht darum, das Foto nicht zu machen, sondern darum das Bild gestalterisch auf das 6x4,5 umzusetzten. Ich weiß, nicht immer gelingt dies, aber dass ist die Challenge:D
Beschneiden, kann man immer noch.
Grundsätzlich mit Hintergedanken, "nachher kann ich croppen" ans Fotografieren zu gehen halte ich für falsch.
Diese Grundeinstellung würde mir das Interesse am Fotografieren sehr schnell verderben.

Aber jeder tickt da anders.

Genau. Jeder tickt da anders. Thomas Ruff fand es schon furchtbar sich an industriell vorgegebene Formate zu halten: "das Format wird dem Inhalt angepasst". Für mich ist das auch irgendwie logisch. Für mich zählt einzig und allein das fertige Bild :) Deshalb würde ich nie auf die Idee kommen ein Bild nicht zu beschneiden nur weil es im "falschen" Format aufgenommen wurde.
 
Diese Praxis gilt aber hauptsächlich für die Medien und derer Gestaltung.
Geht es um Fotografie als Kunst, sicher nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ich vermute, da liegt ein Vorurteil vor. Stephen Shore sagt, er croppe nicht, aber nicht aus Prinzip, sondern weil er halt nicht gerne croppt. Er hat auch von jedem Motiv immer nur einen Shot gemacht, einfach deshalb, weil ein Bild im Großformat mit Materialkosten im heutigen Gegenwert von 50 US-Dollar zu Buche schlug. Arnold Newman croppt, dass sich die Elle biegt. Er hat auch von seinen Motiven gern mehrere Shots gemacht. Kunst hat damit nichts zu tun. Kunsthandwerk vielleicht.

Und ich stelle damit nicht in Abrede, dass es für jemanden funktioniert, wenn er sagt: ich croppe nicht. Was mich interessiert ist die Praxis. Und wenn ein Fotograf sagt: ich croppe, dann denke ich doch nicht, dass er nicht in der Lage ist, ein Quadrat zu füllen und deswegen lieber mal etwas zum Thema Komposition nachdenken oder gar dazulernen sollte.

Übrigens danke für Deine Bilder. Ich finde ja, nicht Landscapes mit Fluchtpunkten sind der Prüfstein zum Thema Quadrat, sondern Bilder von Menschen (sowohl mit 50er Weitwinkel, 80er Normalbrennweite als auch mit 150er Tele, Gesicht, Torso, Ganzkörper, environmental Portrait). Und bei Gegenständen/Landschaften/Bauten: Sachen ohne sichtbaren Fluchtpunkt (aber gern mit Pespektive, also nicht zweidimensional).

Mein Fazit: Häufig geht's mit dem Quadrat, häufig bietet es sich nicht an und das Beschneiden tut nicht weh. Aber eigentlich tut es niemandem weh, wenn alle es so halten wie sie mögen. Zurechtweisung ist aber nicht angebracht.

Thomas Ruff fand es schon furchtbar sich an industriell vorgegebene Formate zu halten: "das Format wird dem Inhalt angepasst". Für mich ist das auch irgendwie logisch. Für mich zählt einzig und allein das fertige Bild :) Deshalb würde ich nie auf die Idee kommen ein Bild nicht zu beschneiden nur weil es im "falschen" Format aufgenommen wurde.

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Genau auf Arnold Newman z.B. war mein "aber" bezogen.
Sicherlich kennen viele die Bilder von Igor Stravinsky am Flügel.
 
Grundsätzlich war früher das Rechteck Standardformat, gab ja auch standardmässig keine quadratischen Platten.

Profiformat war 13x18, Amateurformat 9x12 und Miniformat 6.5x9. Mit dem Rollfilm kam dann vermehrt 6x9, indiskutables zwergenformat für Rollfilmsparfüchse war 4.5x6.
Die Klappkameras hatten ja damals alle (ausser ganz wenige Reflexen) keinen Lichtschachtsucher, sondern eben Mattscheibe direkt und optische Sucher...

Das 6x6 würde dann erst mit der zweiäugigen TLR populär, eben wegen des Hochformatproblems bei der Aufnahme.

Die Top-Lf-Kameras (graflex, Linhof) waren quadratisch mit Drehrückteil für recheckige Filme/Platten. Es gibt zb bei Linhof kein Quadratmagazin, Linhof war ja immer Fan des "Idealformats 6x7" (am besten für ein Magazincover geeignet...

Mir selber ist das Handtuchformat 2:3 (KB, 6x9, 10x15) meistens zu lang, ich croppe die Ergebnisse meist Richtung 4:3. Darum habe ich ja an der kleinen Technika das 6x7 Magazin dran. Wegen des 500px Quadrats habe ich die letzten Jahre viel Zeit verbracht, aus normalen rechteckigen Fotos irgendwie ein passendes Quadrat rauszuschneiden. Da ist es natürlich im kopf einfacher, gleich quadratisch zu fotografieren. Mache ich ja auch mit der Bronica und der Super Ikonta 6x6...

@riddance77 tolle Fotos: in der U-Bahn: was hast du da genommen...

Die meisten professionellen Fotos (Fashion, Werbung etc) musste Rechtcke sein, da bei und das DIN A .. herrscht und es normal keine quadratischen Zeitschriftenformate oder Werbeplakate gab.
Ausserdem ist der komplette Mensch (von Ausnahmen abgesehen) eher fürs Rechteck als fürs Quadrat geschaffen... und die Ausnahmen sind sehr selten Fashionmodels...
 
Wie gesagt ich verteufle nicht das Croppen.
Wenn's nicht anders geht, muss es halt sein.
Versuche es aber durch eine alternative Bildgestaltung zu umgehen.

Ich finde ja, nicht Landscapes mit Fluchtpunkten sind der Prüfstein zum Thema Quadrat, sondern Bilder von Menschen (sowohl mit 50er Weitwinkel, 80er Normalbrennweite als auch mit 150er Tele, Gesicht, Torso, Ganzkörper, environmental Portrait). Und bei Gegenständen/Landschaften/Bauten: Sachen ohne sichtbaren Fluchtpunkt (aber gern mit Pespektive, also nicht zweidimensional).

So schwer ist das nicht, es gibt genug Möglichkeiten ein Quadrat bildgestaltisch mit Personen zufüllen. Einfach mal denn Datenkraken fragen;)

@riddance77 tolle Fotos: in der U-Bahn: was hast du da genommen...

Da war noch die Kiev 6C bei mir. Leider war die mir zu unzuverlässig.
 
Diese Praxis gilt aber hauptsächlich für die Medien und derer Gestaltung.
Geht es um Fotografie als Kunst, sicher nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ich glaube, da gibt es keine "Regel".

Es gibt unterschiedliche Fraktionen, die einen versuchen, bei der Aufnahme das Bild zu komponieren, teilweise wird als beweis der Rand des Negativs als Rahmen drumrumgelegt.

Andere lassen sich nicht vom Apparat vorschreiben, wie das Bild auszusehen hat und schneiden auch auf ein anderes Seitenverhältnis. Ob Medien oder künstlerischr Hintergrund ist glaube ich weniger relevant.

Ich mag 4:5 sehr gern bei einigen Sachen , Quadrat kann auch gut passen, aber das Format dauerhaft von der Kamera vorschreiben lassen muss man nicht unbedingt finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens danke für Deine Bilder. Ich finde ja, nicht Landscapes mit Fluchtpunkten sind der Prüfstein zum Thema Quadrat, sondern Bilder von Menschen (sowohl mit 50er Weitwinkel, 80er Normalbrennweite als auch mit 150er Tele, Gesicht, Torso, Ganzkörper, environmental Portrait). Und bei Gegenständen/Landschaften/Bauten: Sachen ohne sichtbaren Fluchtpunkt (aber gern mit Pespektive, also nicht zweidimensional).

Hier habe ich noch ein paar Serien gefunden die im Quadrat fotografiert wurden:

http://www.geo.de/GEO/fotografie/ju...t=day&img=3084&user=30161&state=10&college=11

http://www.geo.de/GEO/fotografie/ju...t=day&img=4562&user=45400&state=10&college=11

http://www.geo.de/GEO/fotografie/ju...ext=day&user=12112&state=10&college=11#thumbs

http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet....show?source=subjects/architecture/all#3134997

http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet....show?source=subjects/architecture/all#3093619

http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet....lideshow?source=subjects/architecture/all#286

Da kann man sich bestimmt etwas Inspiration holen ;-)
 
Wie gesagt ich verteufle nicht das croppen, wenn's nicht anders geht muss es halt sein. . .
Bei meiner Rolleiflex System 6000 wird das Quadrat verwendet, um das Schwenken der Kamera von Hoch- auf Querformat zu vermeiden. Die Begrenzung des Fotopapiers ist auf der Mattscheibe eingezeichnet, das quadratische Format stellt einen Crop des rechteckigen Papiers dar.

Die 66er Kamera kann ich gut mit dem Lichtschacht verwenden, bei einer 645er SLR ist für das Hochformat ein Dachkantprsima fast zwingend erforderlich.
 
Kinder, geht mal in eine Gemäldegalerie!

Da gibt es "alle möglichen" Formate, inklusive Ovale.

Technisch wäre ein kreisförmiges Negativ gut (nutzt das vom Objektov gezeichnete Bild gut aus). Vierecke sind einfacher zu fertigen (als Platte zu schneiden). Bim Film dann auch Rechtecke, und als Quadrat beste Nutzung des Bidkreises. Am Ende schneidet man dann das Foramt raus, was zum Motiv paßt.

Oder man läßt sich das Format vom Format des Fotopapiers oder des Negatives (ICH VERGRÖßERE ALLES NUR WIE HCB INKL. RAND!) diktieren ...

Wer möchte sich gerne etwas diktieren lassen? Wer möchte gerne frei sein?
 
Deshalb habe ich, wie sicher auch andere hier unterschiedliche Kameras mit unterschiedlichen Formaten:evil::ugly:

:lol: Ich mach immer ne passende Pappschablone vor den Sensor und eine auf die Mattscheibe. Dann geht auch Fernglaslook und Schlüsselloch.
Sparfuchs :D
Aber auch weniger zu schleppen ;-)
 
Hier habe ich noch ein paar Serien gefunden die im Quadrat fotografiert wurden:

...

Da kann man sich bestimmt etwas Inspiration holen ;-)

?

Sagt doch keiner, dass keine Inspiration vorhanden ist. Aber wenn wir schon dabei sind: Jetzt bitte noch Geo-Bilder im Quadrat aus dem Heft ;)

Aber seit wann muss die Visualisierung dem zur Verfügung stehenden Format folgen? Für Fernsehen oder fürs Kino kann ich das noch verstehen.
 
Bei einer 645iger SLR hat du nicht viel Ersparnis gegenüber der 6x6.

Halt mal deine Hassi neben eine Mamiya;)
Gegen meine vorherige Kiev sind nur die Objektive etwas kompakter.

In Sachen Größe geht der Punkt an Dich (auch Dank der lütten Hassi), aber 645 bedeutet eben auch 16 Bilder.
Update: Aber es muss ja keine SLR sein! Ohnehin geht der Trend zu Spiegellos. Also Mamiya 6, Fuji 645er, Mamiya 7, GF670, Bessa III, Plaubel Makina 67. Da läuft der Hase.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus der Fujifilm habe ich ohne Zutun 16 Aufnahmen. Ist schon ordentlich was mehr als zwölf Stück.

Update:
Für mich wäre vielleicht ein Fujifalter im 645 Format interessant. Leider ohne Wechseloptik.
 
Zuletzt bearbeitet:
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