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Mittelformat Warum lieber 6x6 statt 645?

Interessanter Einwand. Aber so rein Mengenlehren-mäßig finde ich die Formulierung bei EINIGEN Portraitfotografen sind die MEISTEN Bildkompositionen usw. etwas schwammig. Vor allem, wenn wir jetzt mit dem Stimmenauszählen beginnen bei all den schönen Bildern, die seit der Erfindung des Mittelformatfalters gemacht wurden. Wir können doch nicht ernsthaft prominente Fotografen suchen und dann am Ende auszählen. So wie Fotografen-Quartett spielen.

Ich kann mich leider nicht mehr so gut an die Vivian-Maier-Ausstellung erinnern. Gab's da so viele Quadrate zu sehen? Aber selbst wenn nicht: Ist nicht so relevant, weil sie ihre Ausstellung nicht selbst gestalten konnte. Wäre aber mal schön, ein paar relevante Praktiker zu dem Thema zu hören. Thomas Ruff war da ja schon mal super. Heute noch mal bei Ansel Adams nachgelesen.

Ich las mir jetzt nur den Thread durch, aber zum Thema finde ich deinen Schreibstil teilweise recht provozierend und nen bisschen schnell auf 180. Du hast doch den Thread erstellt und wolltest also anscheinend einen informativen Austausch von Ansichten/Aspekten zum Thema. Keep calm...:)

Ich persönlich croppe auch oft selber(weniger bei 6x6), fotografiere mal mit Kleinbild, 6x6 Mittelformat, Polaroid, seit neuestem auch mit Halbformat und benutze gerne abgelaufene Filme usw.. Sehe mich jetzt nicht so als fotografischen Dogmatiker und bin wie so viele User letztendlich "eher" Laie. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.:D

Ich nannte ein paar Fotografen, die nicht nur, aber oft bis weitestgehend mit 6x6 arbeiten bzw. arbeiteten und das quadratische Format bewusst als gestalterisches Medium/Stilmittel dient(e). Gab es halt unter den vielen 6x6 Croppern auch und ist vlt. langsam wieder en vogue (Shinya Arimoto). Darauf hatten die(!) einfach Bock und die Bildkomposition war/ist darauf abgestimmt. Croppen käme in diesem Falle wohl nicht so gut. Mit Günter starke sprach ich über das Thema vor einigen Jahren kurz persönlich, bei Diane Arbus las ich es in der Biografie und bei Steve Pyke sowie Shinya Arimoto ist das 6x6 Format ein essentielles Markenzeichen.

Da steckt keine Wertung drin welches Format für mich besser sei, ob croppen legitim ist oder nicht, keine Abwertung von anderen Künstlern/Fotografien. :)

Ja stimmt bei Vivian Maier gebe ich dir doch recht.:) Da weiß man letztendlich einfach zu wenig über ihr künstlerische Intention. Ihre Negative schlummerten ja quasi Jahrzehnte in der Abstellkammer und es existieren nicht viele Originalabzüge. Ihre bekanntesten Fotos sind halt zu 90% mit einer Rolleiflex entstanden. Mein Bildband z.B. besteht nur aus 6x6 Motiven und wirken kompositorisch penibel auf das Format abgestimmt. Aber sie soll auch anscheinend einzelne Abzüge beschnitten haben.
 
Pardon, war gar nicht als Provokation gedacht Die meisten Beiträge, auch Deinen, finde ich sehr anregend und ich bin beileibe nicht der Typ, der RICHTIG oder FALSCH ruft, wenn mir jemand erzählt, wie es bei ihm gewöhnlich läuft. Alles beefy.
 
Da ich als reiner Diafotograf sozialisiert worden bin, steckt dieses Genau in das Format reinkomponieren ganz tief drin...
(früher sogar noch bei Überblendserien mit Zwang" zum Querformat für Überblendserien, obwohl ich eigentlich sehr gerne das hochformat nehme...)

Das macht mir sogar dann oft am Rechner arge Probleme, wenn ich zb die F3 mit 100% Sucher habe, da ich sehr "gerne" schief fotografiere (darum habe ich wenn möglich grid-Mattscheiben...). Da wirds dann eng mit dem Bild gerade stellen am Rechner...

Finde es zb sehr erleichternd, dass ich bei der Baby Technika (erstmal aus rein technischen und Gelegenheitsgründen) von 6x9 auf 6x7 umgerüstet habe.
das erleichtert mir wirklich das Konponieren.

Ich muss mich also in der Praxis immer zwingen, Platz für Beschnitt und Korrektur zu lassen. Halt alte KB Gewohnheiten, die man auch mit 13x so viel Filmfläche Pro Bild schwer ablegt...
Ich arbeite daran.:top:

und für Stativarbeit brauche ich unbedingt Kameras mit Drehrückteil, oder das Quadrat, weil ich sonst zu 100% in der Kameravorgabe (meist quer) verharre...
 
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6x6 ist ein ruhiges Format. es gibt Motive, die quadratisch einfach am besten wirken.
Ich genieße das sehr und würde mir manchmal einen quadratischen Sensor wünschen ;-)
Das quadratische Mattscheibenbild ist für mich sehr angenehm. Ich habe mich so daran gewöhnt,
daß ich eine 6x6 mit Prisma erstmal in die falsche Richtung schwenke.
Außerdem passen die 6x6 Dias einfach perfekt auf die Leinwand.
Ich habe auch andere MF- Kameras, aber mit z.B. 6x7 konnte ich mich nie anfreunden, auch wenn das als "Idealformat" bezeichnet wird.
Das ist dann irgendwie nie richtig quer oder hoch um Wirkung damit zu erzielen.
Meine Fuji GW690 ist mir da lieber. Damit gehe eich um wie mit einer M- Leica.
 
6x7 galt als Idealformat weil es gut auf die vorhanden Papiersorten passte,
es hat nichts mit einem künstlerischen Format zu tun.

6x6 passt immer ganz schlecht auf rechteckiges Papier,
analog und digital machen da keinen Unterschied.

Wer 6x6 auf Film belichtet wählt schon sehr bewußt aus was auf dem Bild sein soll und die Motive sprechen immer eine eigene Sprache.

Ich mag es im analogen Sektor am alleliebsten, stelle dies sogar sehr häufig an den elektrischen Kameras bewußt ein.

645 wurde nie mein Ding, weder Fisch noch Fleisch :cool:
 
Xipho: Vermutlich sind nicht so viele Kodachrome-Dias von Steve McCurry unbeschnitten ins National Geographic gelangt - ich würde die Wette auf 50 Prozent eingehen. ;)


Da so viele dieses quadratische Papierformat so ausgesprochen schätzen, wäre es ja vielleicht mal sinnvoll, die Bestände im quadratischen Papierformat zu erweitern. Wundert mich auch, dass es noch nicht so viel Bedarf danach gibt.

Die Apostel mögen jetzt sagen: Ich brauche doch die Teststreifen! :evil:

Meine nächste Kamera wird wohl eine 645 oder eine 67 oder beides. In meiner Hitliste für den Weihnachtsmann ist keine einzige Mittelformat-SLR: Fuji 645 (eine als Falter, eine als Weitwinkel), Plaubel 67, Mamiya 6, Mamiya Six Automatic.

Quadratisches Papierformat fürs Labor würde mir gefallen, aber so wie ich diesen Industriezweig kennenlernen durfte, wäre dies aufgrund der Zielgruppe extra teurer statt billiger.

Ich fand es anregend, über das Thema zu plaudern (habe ich viel zu selten) und danke herzlich für die Beiträge.

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Da so viele dieses quadratische Format so ausgesprochen schätzen, wäre es ja vielleicht mal sinnvoll, die Bestände im quadratischen Papierformat zu erweitern. Wundert mich auch, dass es noch nicht so viel Bedarf danach gibt.

Ich meine mich erinnern zu können, dass es von Ilford mal quadratisches Papier gab. Zumindest hat mir das der Cousin der Nachbarin der Tante eines Freundes erzählt. Oder so ähnlich. :rolleyes: :ugly:
Suche aber auch vergebens. Da muss halt wieder das Schneidwerkzeug herhalten...

Mich würde interessieren, ob es eine KB Kamera im quadratischen Format gibt. Könnte es mir vorstellen, kenne aber keine.. :rolleyes:
 
Mich würde interessieren, ob es eine Kleinbild-Kamera im quadratischen Format gibt.
Gab's tatsächlich: nannte sich Kodak Instamatic, Aufnahmeformat 28 × 28 mm. Den Film gab's in Kassetten, die die Typbezeichnung "126" trugen – ganz ähnlich wie die Pocketfilm-Kassetten Typ 110, aber breiter. Soweit ich weiß, wurde dafür tatsächlich normaler 35-mm-Film nur anders perforiert und konfektioniert.
 
AW: Re: Warum lieber 6x6 statt 645?

Gab's tatsächlich: nannte sich Kodak Instamatic, Aufnahmeformat 28 × 28 mm. Den Film gab's in Kassetten, die die Typbezeichnung "126" trugen – ganz ähnlich wie die Pocketfilm-Kassetten Typ 110, aber breiter. Soweit ich weiß, wurde dafür tatsächlich normaler 35-mm-Film nur anders perforiert und konfektioniert.

Ja, dafür gab es sogar eine astreine Spiegelreflex, die Contaflex 126...
War sogar die modernere Kamera als die 35 mm Contaflexen.
Aber die 126 Kassette hatte keine gute Planage.. insgesamt ein Flop...
Und das Quadrat war eben auch blöd im Consumermarkt wegen der Rechteckigen Papiere.

Und die Baby Rolleiflex 4x4 (auch für Superslides!) gabs auch... Rollfilm 127.
 
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ja stimmt, Robot. Die ganzen öffentlichen "Drive Thru-portraitautomaten" an den Strassen arbeiteten quadratisch und lieferten zur Freude der fotografierten ZUVERLÄSSIG höchst ästhetisch komponierte Bilder. So mancher hat viel Geld dafür bezahlt!:top:

Die digitale Nikon F3 für die NASA hatte übrigens auch quadratisches Format.
 
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AW: Re: Warum lieber 6x6 statt 645?

Gab's tatsächlich: nannte sich Kodak Instamatic, Aufnahmeformat 28 × 28 mm. Den Film gab's in Kassetten, die die Typbezeichnung "126" trugen – ganz ähnlich wie die Pocketfilm-Kassetten Typ 110, aber breiter. Soweit ich weiß, wurde dafür tatsächlich normaler 35-mm-Film nur anders perforiert und konfektioniert.

Stimmt. Da war mal was. An die ganzen anderen Filmtypen (neben der normalen 135 KB Patrone) hab ich gar nicht gedacht.. :eek: :o
Schade dass sich nur so wenig durchsetzen konnte.

Wenigstens ist uns das schöne 6x6 der Hasselblad, Rollei, Mamiya, ... geblieben. :top: :)
 
AW: Re: Warum lieber 6 × 6 statt 6 × 4,5?

Der einzige Grund, warum die zweiäugige Rolleiflex und später auch die einäugige Hasselblad ein quadratisches Format aufweisen, ist der Lichtschachtsucher. Versuche nur einmal, damit Hochformataufnahmen zu machen (oder, im Falle einer 6 × 4,5, Querformataufnahmen)! Das ist zwar nicht unmöglich, aber einfach nur unpraktikabel. Mit Prismensucher geht's zwar problemlos, aber Prismensucher für Mittelformat-SLR-Kameras kamen erst viel später auf, da war das Quadratformat längst etabliert. Das 645er-Format setzte sich erst dann durch, als Prismensucher auch im Mittelformat allgemein verfügbarer Stand der Technik waren.

Das Quadrat ist also gar nicht als Endformat gedacht gewesen, sondern als Ausgangsbasis für den nachfolgenden Beschnitt.

Sicher?

Es gab und gibt viele Anwendungsmöglichkeiten für quadratische Bilder. Aber der Grund mit dem Lichtschachtsucher ist natürlich trotzdem auch einer.
 
AW: Re: Warum lieber 6 × 6 statt 6 × 4,5?

Sicher?

Es gab und gibt viele Anwendungsmöglichkeiten für quadratische Bilder. Aber der Grund mit dem Lichtschachtsucher ist natürlich trotzdem auch einer.

ich bin mir sicher... zur Plattenzeit vorher war das Quadrat absolut unüblich, auch auf dem schon lange existierenden Rollfilm, der eben bis 6x9 erlaubt.

Wegen der schlechten Emulsionen konnte man Filmfläche immer nur durch mehr Filmfläche ersetzen... Darum hätte man nicht freiwillig auf ein drittel Bild verzichtet von 6x9 auf 6x6
Filmsparen war bei so teuren Kameras wie den Rolleiflexen nicht da Motiv...

Man sieht auch daran, dass es bei den an sixh flexibel gebauten GF-Kameras als Linhof Technika oder Zeiss Juwel etc nie ein Quadratrückteil gab.
Gerade Linhof hat alles angeboten, was auch im Markt gefragt war. Die kunden haben ja die hohen Preise bezahlt, so dass sie dies konnten.
Es giit kein Rollex-FilmRückteil für 6x6, nur 6x9 und 6x7 ("Linhof-Idealformat"), und es wäre sehr simpel zu bauen gewesen bei Nachfrage.

Also bin ich mit sicher, 6x6 war eine technische Notlösung für nicht drehbare Reflexkameras!
Ich wette, hätte Rollei die Flex primär fix als Prismen-SLR rausgebraucht, so wäre das Rollei-Format 6x7 oder 6x9 (vgl die Pentax 67 später...)
 
so wie das vielgepriesene KB-Format 24x36 auch nur ein fauler Kompromiss war, weil Barnack den schmalen (weil für Foto unnötig doppelt perforierten) Kinofilm verwenden wollte... Darum hat er dann das Handtuch genommen, das ja den Bildkreis schlecht ausnutzt, aber ein fotopapierkompatibles 24x30mm war ihm zu klein wegen der körnigen Filme.
Leider hat es die Industrie nie geschafft, die Perforationen abzuschaffen (oder auf eine zu reduzieren) und dann so was wie 30x36 zu etablieren....
Denn bis zum Ende und selbst heute bei Digital APSC/KB) waren Bildformat und Papierformat nicht kompatibel, eigentlich ein grober Unfug. Man hat sich nur daran gewöhnt...;)
 
tststs, ich bitte Dich, das ist V O L L F O R M A T :lol:
ja genau, V O L L BESCHEUERT... (engl FF, Full Fu**ing)

Gut dass das endlich heute offen und ehrlich kommuniziert wird im Markt , und nicht mit dem niedlichen "Kleinbild" zu verbrämen....:evil::angel:

Man könnte es ja "Kompakt-Panoramaformat" nennen...:ugly:

In Wetzlar schmilzt gerade die Erdkruste, ob der Rotationsfrequenz, die Oskar Barnack gerade im Grab erreicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren, ob es eine KB Kamera im quadratischen Format gibt. Könnte es mir vorstellen, kenne aber keine.. :rolleyes:

Meine Zeiss Ikon Tenax II von 1939 macht ebenfalls Bilder im Format 24x24 – etwa 50 davon passen auf einen normalen 135er-Film.

Hier ein Beispiel:
2012-11_Fehmarn.png

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main,
Holger
 
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