• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Warum ist Canon eigentlich noch erfolgreich?

Cephalotus schrieb:
Im dforum gabs doch mal eine Umfrage, wieviele % der Leute schon Optiken beim Justieren in Willich hatten.
Ich glaube es waren über 30%.

Starte mal dieselbe Umfrage bei oly-e.de.

Ich würde mich jetzt daruf wetten trauen, dass der Prozentsatz unter 1% liegt. Und ich glaube nicht, dass deren Besitzer einfach anspruchsloser sind...

Mir wäre auch nicht bekannt, dass Serienstreung bei Olympus ein Problem wäre. Von fehlerhafte Exemplare liest man da auch alle heiligen Zeiten, aber dass man jetzt Optiken selektieren müsste, um ein gutes zu bekommen oder eins ohne Zentrierprobleme wäre mir neu...

Bei Minolta, Nikon und Pentax fehlt mir der tiefere Einblick, um das beurteilen zu können...

mfg

naja wenn wirklich 30% aller ihre Optiken einschicken würden dann müssten die aber schnell anbauen um die alle zu bearbeiten :-))
Da haben vielleicht 30% von denen die mitgemacht haben schon eingeschickt. Ich gehöre mit meinen 6 Canon Linsen aber nicht dazu, ganauso wie viele andere auch denen das zu doof ist :-)

Olympus kann es sich nicht leisten, sonst können die gleich zu machen, aber wenn die in die Stückzahlen von Canon mal kommen dann verlass dich drauf haben die genau die gleichen Probleme.

Und wer nach Fehlern sucht, der findet auch welche, das ist schon immer so gewesen und wird auch immer so bleiben.
 
Cephalotus schrieb:
Das Problem ist überhaupt nicht klein, sondern verlangt nach einem um den Faktor 1,6 genaueren AF an crop 1,6 Kameras im Gegensatz zu Kleinbildkameras mit derselben Pixelzahl.

Und verglichen zu Kleinbildfim, bei dem die Bilder im Amateurbereich idR nicht so genau analysiert wurden wie die digiatlen Dateien ist der Faktor nochmal höher...

Dass verschiedene AF Systeme mit unterschiedlichen Genuaigkeiten verwendet werden ist mir sehr wohl bewusst.

Genau das letztere sorgt aber für den immer wieder kehrenden Frust bei 300D, 350D, 10D, D60, 20D usw. usf. und für die Zufriedenheit bei 5D und 1D-Serie. Offenbar kann Canon völlig problemlos richtig zuverlässig fokussierende AF-Sensoren produzieren, es ist nur eine Geldfrage und daher werden die den "einstelligen" vorenthalten (wobei mein Tip ist, daß der 20D-Nachfolger genau hier etwas "aufgerüstet" wird).

Cephalotus schrieb:
Es geht hier abre doch, völlig unabhängig von der verwendeten AF Technik nur um die seltsamerweise umstrittene Aussage, dass kleine Sensoren kleinere Pixel haben und deswegen mit derselben Optik genauer fokussieren müssen.

Nein, das ist vom Ansatzpunkt natürlich völlig korrekt. Je höher die Pixeldichte (und bei den 1.5x und 1.6x Cropkameras von Canon und Nikon ist die natürlich äußerst hoch im Vergleich vor allem dazu, wofür die Systeme ursprünglich mal entwickelt wurden) desto genauer im Sinne von absoluten Toleranzen muß der AF funktionieren. Daher hat ja Canon immerhin schon den "depth of focus" von 0.35 auf 0.20 mm runtergesetzt bei den Cropkameras, auch wenn eben selbst diese 0.20 mm immer noch eigentlich viel zu viel Toleranz sind.
 
TORN schrieb:
Hiho!

Ich habe das Thema nicht angeworfen, um eine Bestätigung oder Ablehnung zu provozieren. Canon wird gerne als Buhmann herangezogen und dementsprechend die Produkte zerrissen. Auf der anderen Seite gibt ihnen der Erfolg recht.
und von daher wird es die nicht jucken wenn sich ein paar Leute über die Kameras beschweren. Bei Mercedes gabe es bei einem Modell rehenweise Probleme mit der Bremsanlage, ist es deshalb grundsätzlich ein schlechtes Auto?

Ich kann es langsam nicht mehr hören, seit einfach zufrieden und macht Bilder, aber bitte nicht nur um zu schauen ob alles scharf ist :-))) Ausser das Motiv ist es :-))))))))))))
 
Hiho!

Genau solche Leute haben sich seinerzeit auf die Barrikaden gestellt, als ich behauptet habe, daß der AF der 300D und 10D Defizite hat und insbesondere mit bestimmten Objektiven massive Kompatibilitätsprobleme auftreten können. Heute behaupten die selben Leute, das haben sie schon immer gewußt und es wäre ja auch völlig klar. Viele von denen haben heute L-Gläser und eine 1er. Manche haben mittlerweile sogar das System gewechselt.

In einem technisch orientierten Forum kann es keineswegs schaden, sich über die Limitierungen der Technik bewußt zu werden. Das ist immerhin der erste Schritt zur Lösung. Was daran an sich so schlimm sein soll weiß ich nicht, aber offensichtlich fühlen sich viele persönlich angegriffen, wenn die Erkenntnis ansteht, daß man für eine bestimmte Leistung auch entsprechend bezahlen muß. Schlimm ist hingegen, wenn man versucht diese technischen Erfahrungen zu bagatellisieren, weil man sich selber nicht betroffen fühlt.

Zuerst kommt immer die Analyse und hinterher die Auswertung und danach die eigene Meinung. Ich kann die Leute nicht verstehen, die den Analyseschritt und die Auswertung für unwichtig halten. Übrig bleibt dann lediglich noch die eigene Meinung ohne Fundament.

TORN
 
TORN schrieb:
Hiho!

Genau solche Leute haben sich seinerzeit auf die Barrikaden gestellt, als ich behauptet habe, daß der AF der 300D und 10D Defizite hat und insbesondere mit bestimmten Objektiven massive Kompatibilitätsprobleme auftreten können. Heute behaupten die selben Leute, das haben sie schon immer gewußt und es wäre ja auch völlig klar. Viele von denen haben heute L-Gläser und eine 1er. Manche haben mittlerweile sogar das System gewechselt.

In einem technisch orientierten Forum kann es keineswegs schaden, sich über die Limitierungen der Technik bewußt zu werden. Das ist immerhin der erste Schritt zur Lösung. Was daran an sich so schlimm sein soll weiß ich nicht, aber offensichtlich fühlen sich viele persönlich angegriffen, wenn die Erkenntnis ansteht, daß man für eine bestimmte Leistung auch entsprechend bezahlen muß. Schlimm ist hingegen, wenn man versucht diese technischen Erfahrungen zu bagatellisieren, weil man sich selber nicht betroffen fühlt.

Zuerst kommt immer die Analyse und hinterher die Auswertung und danach die eigene Meinung. Ich kann die Leute nicht verstehen, die den Analyseschritt und die Auswertung für unwichtig halten. Übrig bleibt dann lediglich noch die eigene Meinung ohne Fundament.

TORN

ich habe mich nicht auf die Barikaden gestellt :-))

Nur man sollte es auch nicht zu hoch hängen und das Gefühl habe ich immer wieder. Ich fühle mich auch nicht angegriffen und es sollte auch kein Angriff sein.

Wenn ich die Printabzüge mit L Linsen und anderen sehe muss ich sagen das es erst bei wirklich Grossen Abzügen zum Tragen kommt. Nur die Fehler die ich als Fotograf machen kann, die das Bild sehr stark beeinflussen, sind um einiges grösser wie die Fehler der Technik.

Im übrigen brauche ich für mich nicht alles bis ins letzte Detail austesten, denn meine Bilder werden ab einem bestimmten Grad an Testerei nicht besser, das ist aber mein Ziel :-))
 
Hiho!

Sicherlich. Dem würde ich so völlig zustimmen. Für mich persönlich ist es allerdings hilfreich die Stärken und schwächen meines Equipments genau zu kennen, denn ich muß mir ja mit der 5D und dem 24-105L behelfen. Du weißt schon, das Gerät mit dem man nur unscharfe Ecken mit Vignettierung hinbekommt und welches für Teleaufnahmen weitgehend ungeeignet ist, wenn es nicht vorher ohnehin schon auseinanderbröselt. Zu allem Überfluß noch mit dieser minderwertigen Linse ausgestattet. Man hats schon nicht leicht, wenn man sich so einen Exoten ins Haus holt ;)

Wenn man sein Equipment gut kennt, dann ist es auch garnicht mehr so schwer, technisch ansprechende Ergebnisse herauszuholen und zu den ganzen Stärken gehören auch immer ein paar Schwächen, natürlich nur bei Canon versteht sich ;)

TORN
 
Warum ist Canon noch erfolgreich??
Ha! Kameratechnisch bauen die nur Ramsch, die Scherben gehören allesamt ins Altglas!
Die halten die Fotosparte nur aus Image-Gründen am Leben, und um die Konkurrenz zu ärgern... finanziert durch die Digitaldruck-, Scanner- und Büroartikel-Sparte :D :D

OK.... Dummfug beiseite.
Wie meine Vorredner teilweise schon anmerkten, hagelt es schneller Hasstiraden als Lobesgesänge. Solange das Gerät funktioniert ist alles bestens.
Naja, und den normalen Schwund gibt es wohl bei jedem Hersteller ;)

Bislang gibt es nichts, was ich bei den Roten vermisse.
Der erste Ausflug in die DSLR-Welt war bei mir zwar ein gehöriger Schlag ins Wasser (300D mit Kit-Scherbe.... nur Offenblende fotografiert! Und als Referenz nur scharfgezeichnete Prosumer-Bilder im Kopf :eek: )... letztendlich bin ich aber wieder voller Reue zurück gekrochen :D

@Ceph:
stimmt.... das Gesamtpaket wird der User wohl kaum erwerben.
Es ist aber schön, wenn man aus dem üppigen Angebot wählen kann, und man nicht an irgend einer Ecke eingeschränkt wird ;)


Gruß,
Daniel
 
argus-c3 schrieb:
...Daher hat ja Canon immerhin schon den "depth of focus" von 0.35 auf 0.20 mm runtergesetzt bei den Cropkameras, auch wenn eben selbst diese 0.20 mm immer noch eigentlich viel zu viel Toleranz sind.

Das Problem ist meiner Einschätzung/Spekulation nach, dass in der 10D ein Kleinbild AF System drin steckt (beweisen kann ichs natürlich nicht, aber außer dass man die AF Felder etwas kleiner gezeichnet(!) hat ist da ja kein Unterschied zum AF einer analogen EOS 30 zu sehen.)
Die alten Optiken sind ja über Nacht nicht auch plötzlich 1,6fach genauer geworden und schwupps hat man eben noch immer dieselben Toleranzen, die man aber dummerweise nun bei den 7µm großen Pixeln wunderbar sieht.
Ich vermute/spekuliere außerdem, dass man die 10D auch noch empfindlicher/schneller auf Kosten der Genauigkeit gemacht hat. Vielleicht haben die leute bei der 10D aber auch erst begonnen, genauer hinzusehen.

Ich hab ja meine problematischen Optiken (24/2,8, Tamron 28-75/2,8, Canon 28-105/3,5-4,5 und Canon 50/1,8 II) ja auch extra noch an einer EOS 50 ausprobiert und da hats eben geklappt.

Mittlerweile hat man das bei Canon wohl besser im Griff und ich war da wohl einer derjenigen, die einfach besonders viel Pech hatten, aber das war halt nun mal meine Situation.
Gebrauchte Kamera ohne Garantie, gebrauchte Optiken ohne Garantie und das zeug passt einfach nicht richtig zusammen obwohl jedes einzeln für sich sehr wohl funktioniert.

Damals wie heute ärgert es mich aber trotzdem, dass das Problem von vielen schlichtweg geleugnet bzw. verharmlost wird.

Nur weil man selber ein funktionierendes Sysdtem hat ändert das ja nichts daran, dass vielleicht 1% oder 10% oder 30% das nicht haben.

Und an die 1% Geschichte, die man ja irgendwie als Fehlerquote akzeptieren könnte, mag ich persönlich einfach nicht glauben. Es ist doch völlig absurd anzunehmen, dass die, die nicht in diesem Forum sind, keine Probleme haben. Die meisten werden die einfach nicht als solche erkennen.
(so wie z.B. der, der mir seine 10D angedreht hat und mit der "Bildqualität" nicht so recht zufrieden war. Auf die Idee, dass der Fokus bei seiner Kombination daneben haut ist er überhaupt nicht gekommen, er dachte vielmehr, dass das eben so normal sei.)
 
@ Cepha

Stimme Dir voll und ganz zu.

Meiner Ansicht nach fallen die Probleme auch bei vielen Usern einfach nicht auf, weil die nunmal keine besonders lichtstarken Optiken nehmen und weil sie von einem 18-55 bei Offenblende eh nicht viel erwarten.

Und um das mit dem AF wirklich *zuverlässig* hinzubekommen an den 1.6x Cropkameras und den ganzen hochauflösenden 1.3x und KB-Kameras, werden sie nicht umhinkommen, einfach die Toleranz der ganzen AF-Geschichte (also das, was konstruktiv drin ist, sowie auch die Genauigkeit / Präzision bei der Fließbandfertigung, Möglichkeiten zur Nachjustierung, Endkontrolle etc. etc. etc.) auf 1er / 5D-Niveau anzuheben.

Der AF der 1er Modelle wird sich weiterhin von dem der günstigen Modelle durch Geschwindigkeit, Anzahl AF-Felder usw. abheben. Marktführend ist ja auch der 1er AF sowieso nicht, aber er erfüllt zumindest relativ zuverlässig eben die Grundanforderungen an Präzision und Zuverlässigkeit.

Ich bin in der Hinsicht auf die Nachfolgekamera der 20D gespannt, wie schon mehrfach gesagt.
 
TORN schrieb:
.... Genau solche Leute haben sich seinerzeit auf die Barrikaden gestellt, als ich behauptet habe, daß der AF der 300D und 10D Defizite hat und insbesondere mit bestimmten Objektiven massive Kompatibilitätsprobleme auftreten können.
Na, na ..... Du hast stets behauptet daß die Objektive qualitativ schlecht sind und daher hinsichtlich des AF justagebedürftig seien. Die Erkenntnisse hinsichtlich der AF-Qualitäten der Bodies nebst deren Toleranzen, sowie der Schwierigkeiten mit den AF-Feldern - die viel größer sind als angezeigt - das kam alles erst sehr, sehr viel später. Und von anderen Forumsteilnehmern.
Wobei Du natürlich mit dem "Teilproblem" der lausigen "Gurken" von Fremdherstellern durchaus richtig gelegen hast - dies aber bestenfalls nur die "halbe Wahrheit" darstellte - um letzterer mal de Ehre zu geben .... :lol:
 
kaha300d schrieb:
Wärs nicht Canon, wärs jemand anders...Einer muss der Marktführer sein.

Eben. Und der hohe Investitionsbedarf für die aufwändigen Produktionsanlagen führt automatisch zu einer geringen Anzahl von Konkurrenten. Im Zeitalter der Automatisierung ist die Objektivproduktion der L-Reihe ganz sicher eine Lizenz zum Gelddrucken-wenn auch nicht soo krass wie die Produktion von Rolex-Uhren im Edelstahlgehäuse. Man schaue sich dort mal Preise und mutmaßliche Herstellungskosten an.:stupid:
Gruß, D60Wolfi
 
TORN schrieb:
Hiho!

Wenn man das Forum mal eine Weile verfolgt hat, dann kann man zu dem Eindruck kommen, daß Canon hauptsächlich schlecht verarbeitete Kameras und Optiken anbietet, massiv mit Autofokus-, Vignettierungs- und Unschärfeproblemen zu kämpfen hat

Stichwort: Selektive Wahrnehmung

http://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung



TORN schrieb:
Warum glaubt ihr, ist Canon dennoch Marktführer und verdient sich mit diesem "Schrott" eine goldene Nase?

Canon war der erste Hersteller mit einer LowBudget-Cam (300D). Viele User griffen zu, waren zufrieden (AF-Geschwindigkeit, Rauschverhalten, ...) kauften sich entsprechendes Canon-Equipment und stiegen dann mit der Zeit auf (350D, 20D, ...). Es ist das bereits angeschaffte Equipment was die User bei einem Hersteller verharren läßt.


TORN schrieb:
Warum habt ihr zu Canon gegriffen und nicht zu den "besseren" Lösungen am Markt?

Weil es für mich damals keine bezahlbare Alternative gab (08.2004).
 
TORN schrieb:
Warum habt ihr zu Canon gegriffen und nicht zu den "besseren" Lösungen am Markt?
Aus dem selben Grund wie finepixler, nur 1 1/2 Jahre früher. 03/2003 gab es zur 10D keine Alternative, die Preis- und Leistungsmäßig mit ihr vergleichbar gewesen wäre. Und auch heutzutage gibt es von anderen Herstellern keine Kamera, die der 1D MKIIN (für meine Anwendungen) soweit überlegen wäre, daß es mir die zusätzlichen ca. 1000 Euro für ein Objektivupdate Wert wäre.

Alleine schon das 200/2, das Canon ja seit Jahren nicht mehr für nötig hält, hat mir den Gedanken an einen Systemwechsel nahe gelegt. So oft brauche ich es aber dann doch nicht, und es ist mir (derzeit?) dann doch etwas zu teuer.

Im Zeitalter der Automatisierung ist die Objektivproduktion der L-Reihe ganz sicher eine Lizenz zum Gelddrucken
Seltsam, daß eigentlich alle lichtstarken Nikon-Linsen (jedenfalls ab 85mm) teurer sind als das Gegenstück bei Canon (Preise bei ac-foto betrachtet). Egal, ob 70-200/2.8IS/VR, 85/1.8, 135/2, 300/2.8, 28-70/2.8....

Gruß Bernhard
 
Ganz einfach: time to market!

Canon war der erste Hersteller mit einer 6MP DSLR (D60)
Canon war der erste Hersteller mit einer 1000? Einsteigercam (300D)


Gerade diese beiden Entwicklungen zeigen, daß sich viele User schon recht früh auf ein System festgelegt haben. In beiden o.g. Bereichen war Nikon rd. ein halbes Jahr später am Markt.
 
Weil nur die nicht zufrieden sind die nie zufrieden sind!

Hab schon immer Canon und noch nie irgend ein Problem gehabt!

Meine 20D und Zubehör ist Super! sogar das Kit

Foxii
 
Hiho!

objectivus schrieb:
Na, na ..... Du hast stets behauptet daß die Objektive qualitativ schlecht sind und daher hinsichtlich des AF justagebedürftig seien. Die Erkenntnisse hinsichtlich der AF-Qualitäten der Bodies nebst deren Toleranzen, sowie der Schwierigkeiten mit den AF-Feldern - die viel größer sind als angezeigt - das kam alles erst sehr, sehr viel später. Und von anderen Forumsteilnehmern.

Na, das ist mir ein bischen arg reduziert. Bereits nach dem ersten Treffen mit anderen Forenteilnehmern hatten wir festgestellt, daß es auf das Zusammenspiel Body-Objektiv ankommt und daß es Linsen gibt, die garkeine Probleme bereiten. Zu dem Zeitpunkt war aber noch nicht klar, warum das so ist. Das kam erst mit der Zeit.

Das Gemecker über die Linsenqualität in Verbindung mit dem AF bezog sich im wesentlichen auf das 70-200 4L und auf die Sigma EX-Serie und beide haben sich das redlich verdient :D (da fällt mir ein, ich könnte mal nen Flaschentest mit der 5D und dem 70-200 4L machen ;) )

Der Haupttenor seinerzeit war, daß es keine Probleme gibt und alle spinnen, die nicht zufrieden sind. Immerhin wußten wir hinterher, daß es so einfach nun auch nicht ist. Bis dahin war es aber ein ziemlicher Akt.

TORN
 
TORN schrieb:
Hiho!

Wenn man das Forum mal eine Weile verfolgt hat, dann kann man zu dem Eindruck kommen, daß Canon hauptsächlich schlecht verarbeitete Kameras und Optiken anbietet, massiv mit Autofokus-, Vignettierungs- und Unschärfeproblemen zu kämpfen hat und in ein oder mehreren Aspekten eigentlich jedem anderen Anbieter unterlegen ist. Zudem verlangt Canon dafür z.B. im Fall der 350D auch noch mehr Geld als die Konkurrenz.

Weil das ganze Gelaber über angeblich schlechte Kameras von den den Usern kommt, die sich in Foren m.E. einfach mal mit "Anwendungsweisheiten" großtun glauben zu können. Die allermeisten Fehler werden hinter der Kamera gemacht!! und dann gibt es Foren wie dieses hier wo dann die Schuld auf die Kamera geschoben wird bzw. die paar Hansels die wirklich Probleme mit was auch immer haben dann von Manchen als Maßstab angesehen werden >> Kranke Philosophie!!!

Ansonsten sehen die Bilder aus ner Canon m.E. einfach mal geil aus, sprich man kann sehr viel draus machen und dass ist dann auch mit ein Grund warum diese Marke wahrscheinlich so erfolgreich am Markt tätig sein kann. Ich habe schon einige Canon's gehabt angefangen von 2 analogen EOS bis hin zu 5 digitalen EOS und mit allen war ich zur Zeit ihrer Nutzung einfach mal äußerst zufrieden! ...das Gelaber und Geheule über angebliche Macken ( die ihren Ursprung aber oftmals nur in Fehlbedinung und einfach mal übertriebener Schilderung hat) kann ich nicht nachvollziehen - brauch ich auch nicht :D

also ... ich finde Canon Kamera's praktisch sehr gelungen, hatte noch nie Sorgen mit diesen und will auch nichts Anderes.

Mit besten Grüßen
Frank

btw. ist nur meine unmaßgebliche Meinung
 
TORN schrieb:
Wenn man sein Equipment gut kennt, dann ist es auch garnicht mehr so schwer, technisch ansprechende Ergebnisse herauszuholen und zu den ganzen Stärken gehören auch immer ein paar Schwächen, natürlich nur bei Canon versteht sich ;)
so ist es , ausserdem schaue ich mir meine Arbeiten immer sehr genau an, was im Studio gleich wärend der Arbeit geht und somit bekomme ich ja auch die Stärken und Schwächen immer mit. Ich teste sozusagen während der Arbeit :-)) Was ja bekanntlich viel mehr bringt, denn man kommt in Situationen auf die man beim Testen gar nie gekommen wäre.
Da kommen Farbbeleuchtungen auf die einen zur Verzweiflung bringen, die kannte man vorher nicht somit kann man sie auch nicht Testen :-))
Ich kenne mein Werkzeug sehr genau und manchmal würde ich es in die Ecke werfen, weil es nicht so will wie ich, dann muss ich sehen wie ich das umgehen kann um an mein Bildergebniss zu kommen. Dabei kommen oft wieder neue Ideen.

Die 1DMKII habe ich aus einem Grund gekauft, ich muss mir keine Gedanken machen wenn ich mal ein paar Versuche mache bei denen Tausende von Bildern gemacht werden, bis ich das habe was ich haben wollte. :) und sowas mache ich sehr gerne.
 
Hiho!

Den Vorteil der langen Lebensdauer der teureren Modelle sehen viele Hobbyfotografen nicht. Spätestens wenn man sein Geld damit verdient und der Body doppelt so lange hält, sieht man das mit Sicherheit ganz anders :D

Persönlich hätte meine 300D vermutlich auch noch 2-3 weitere Jahre überstanden und ob ich die 5D jemals "abnutze" steht auch noch in den Sternen.

TORN
 
TORN schrieb:
Hiho!

Wenn man das Forum mal eine Weile verfolgt hat, dann kann man zu dem Eindruck kommen, daß Canon hauptsächlich schlecht verarbeitete Kameras und Optiken anbietet, massiv mit Autofokus-, Vignettierungs- und Unschärfeproblemen zu kämpfen hat und in ein oder mehreren Aspekten eigentlich jedem anderen Anbieter unterlegen ist. Zudem verlangt Canon dafür z.B. im Fall der 350D auch noch mehr Geld als die Konkurrenz.

Warum glaubt ihr, ist Canon dennoch Marktführer und verdient sich mit diesem "Schrott" eine goldene Nase? Sind die Käufer einfach zu uninformiert? Ist das alles garnicht so schlimm? Haben die Profis doch recht? Warum habt ihr zu Canon gegriffen und nicht zu den "besseren" Lösungen am Markt?

TORN

Für mich persönlich war die 10D damals rein äußerlich sehr ansprechend. Die Bedienung habe ich sofort verstanden und die meisten User hier im Forum (Damals nur ein paar Hundert User) hatten eben die meisten eine Canon. Ich wusste bald gar nicht dass andere Hersteller auch eine DSLR bauen. Die D100 von Nikon war schon fast unbekannt, ich kannte auch niemanden der eine hatte. Vielleicht war das damals auch eine Art mit dem Strom mit zu schwimmen ;-) Canon war eben der erste der DSLR Kameras fürs Folk angeboten hat.
Nach einigen Monaten hatte ich aber selbst massive Probleme mit der Kamera. Der Service war ein Alptraum und die Reparatur hat sich über die Monate gezogen. Da habe ich schon fast daran gedacht das ganze System zu wechseln wobei ein Systemwechsel mit viel Geld verbunden ist. Nach der Reparatur war ich sehr zufrieden, es passte alles. Den Wechsel zur 20D hätte ich mir auch sparen können. Heute bin ich sehr zufrieden mit dem kompletten Canon System. Es funzt alles.
Warum kaufen die meisten Canon? Die Frage ist berechtigt. Warum benutzen alle Microsoft OS? Heute sind die Rechner zu gebrauchen aber die win98 Zeiten waren eine Katastrophe! Trotzdem haben mehr Leute Dosen gekauft als Apple oder andere Rechner. Ich denke der Bekanntheitsgrad ist dafür verantwortlich.
Warum haben viele User Probleme mit dem AF?
Ein Canon Mitarbeiter hat uns vertraulich folgendes erklärt:

Bei der Herstellung von Kameras und Objektiven werden große Toleranzen zugelassen. In den analogen Zeiten war das überhaupt kein Problem. Es hat auch niemanden interessiert weil die meisten Abzüge in der Größe 10x15 gemacht haben und da hat man eben keine Unschärfe feststellen können. Die Objektive und die Kameras bei der Herstellung 100%-tig zu justieren kostet viel Zeit und viel Geld. Also wird schon bei der Herstellung nicht so genau darauf geachtet. Heute ist das so, dass die Ansprüche durch die Darstellung am Bildschirm gewachsen sind. Man sieht sofort jede Abweichung in der Schärfe und die Leute einfach mehr reklamieren und lassen das Equipment nachjustieren. In keinem anderen Land sind die Ansprüche so hoch wie in Deutschland. So viel wie hier wird nirgendwo reklamiert. Er hat auch erzählt dass Canon einige Mitarbeiter aus Japan zum justieren der Objektive geholt hat um die hohe Anzahl der Reklamationen nachkommen zu können. Die Junx arbeiteten viel schneller als die deutschen Kollegen. Was ist daraus geworden? Die meisten Objektive sind wieder zurück zum justieren gekommen. Die arbeiten in anderen Ländern mit ganz anderen Toleranzen, die ließen wesentlich mehr durchgehen. Viele CPS Mitglieder kaufen ein neues Objektiv und packen es nicht mal aus. Es wird noch verpackt zum nachjustieren geschickt. Damit muss man wohl leben.

Gruß
Sascha
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten