Das ist ja nur ein Aspekt. Schließlich müßten alle Hersteller bis auf einen ihre gesamte Konstruktion auf den Müll schmeißen und alles abändern. Wer zahlt denen das? Und wer entscheidet welche Konstruktion für alle gelten soll?
Die Fragestellung an sich ist weit entfernt vom realen Leben.
Sie scheinen weit entfernt von jedem Leben zu sein. Eine Blase mag zwar ein Wohlfühlort sein, es schränkt die Sichtweise aber sehr ein.
Entscheidungen sind ja so diktatorisch ich vergaß. Das muss ihrer Meinung nach demokratisch abgestimmt und beschlossen werden? Da der Bundestag nur noch eine Ansammlung zahnloser Politiker ist, müsste das wohl auf EU-Ebene laufen und entschieden werden. So wie Art. 13 und all die anderen lustigen Vorschläge zur Verbesserung des Zusammenlebens.
Die Verbraucher haben das all die Jahre bezahlt, wer sonst. Was kümmert Sie eigentlich wer das bezahlt? Atomausstieg und andere finanzielle Themen juckt auch keinen wer das bezahlt und dennoch setzt man es einfach um.
Ja aber wollen wir das?
Das alles staatlich geregelt wird?
Und welcher Staat soll das machen?
Bei den Ladegeräten war es ziemlich eifach aber ein Kameraobjektiv ist ein bisschen komplizierter finde ich. (Siehe Post bezgl. Adapter)
Ich bin durchaus sozialistisch geprägt aber ein bisschen freie Marktwirtschaft...
Jetzt will doch auch schon ein grüner Politiker das Fliegen staatlich reglementieren... irgendwo hörts dann aber doch auf.
Ja, ich will.
Das ist, Entschuldige, eine faule Ausrede. Wenn es einigen pressiert, dann wird in alles Mögliche eingegriffen. Hast du ja jetzt wieder mit den Grünen festgestellt.
Aktuelles Beispiel das Internet. Früher, Anfangszeit des Internets wollte man nicht im Netz eingreifen (z.B. Porno, Gewalt, Schwarzmarkt etc.). Nicht mal zum Schutz der Jugend und Kinder. Da hat man alle möglichen faulen Ausreden* erfunden um nichts zu blockieren/regulieren. Jetzt weht genau der andere Wind. Die wirklich gefährlichen und verbotenen Sachen sind trotzdem noch frei zugänglich, doch reguliert wird jetzt vorsorglich in anderen Bereichen und gleich für alle.
*Meine lieblingsausrede: die Kinder und jugendlichen sind so clever und helle, da helfen selbst Sperren und Blockaden nichts. Die würden trotzdem an das illegale Zeug kommen.
Das ist ein unfassbarer Schlag ins Gesicht jeder Vernunft und jedes erziehenden gewesen, es nicht wenigstens zu versuchen und die Hürden so hoch wie möglich für illegales zu legen. Leider hat hier die politische Lobby, aber auch der Wille der Bevölkerung völlig versagt.
Na ja,.. "plumpe Art" und "Machenschaften" sind nun ziemlich harte Begriffe. Dass sich die Hersteller abgenzen wollen, ist auch historisch bedingt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen haben doch alle ihr eigenes Süppchen gekocht und sind damit gut gefahren.
Und seitens der Kundschaft gibt es doch schon Gejammer, wenn Canon es wagt, nach über 30 Jahren ein neues Bajonett zu präsentieren - obwohl es voll abwärtskompatibel ist!
Klar ist es praktisch, wenn viele Dinge und Maße genormt sind - Stecker, Kabel, Filter u.v.m. ... aber ein Bajonett ist ja eine ureigenste Entwicklung eines großen Konzerns (mit großem Aufwand). Warum sollte man da sein Wissen mit dem Mitbewerber teilen?
Weil man es muss! Wenn man einen gemeinsamen Anschluss entwickelt, dann muss man eben die Katze aus dem Sack lassen. Ich glaube auch nicht das die Katze all zu groß ist.
Ich glaube, viele haben immer noch nicht verstanden, weil man sich mehr um die armen Hersteller Gedanken macht, als um die Machenschaften die Canon, Nikon und Co. seit jeher betreiben. Dieses treiben der Kamerahersteller ist für mich mindestens so kriminell wie die geplante Obsoleszenz. Ist nicht vergleichbar und lässt sich vorzüglich miteinander verbinden, aber dennoch beides gegenüber Verbrauchern sehr benachteiligend.