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wann fotografiert ihr in RAW format?

gregorius007

Themenersteller
hallo,

bisher fotografiere ich meistens im JPG format.
seit wenigen wochen aber habe ich mich nach und nach in diverse entwicklungsprogramme (DxO optics, Lightroom) eingearbeitet und nutze dann auch die entwicklungsmöglichkeiten aus dem RAW format - für einzelne fotos ist es echt prima sache!

bisher habe ich aber für das fotografieren in den beiden formaten keine systematik. das heißt, wenn ich mal denke, daß ich eine bestimmte situation (z.b. landschaft, nachtaufnahmen oder architektur) noch nachbearbeiten möchte, dann schalte ich auf RAW format in meiner kamera und mache dann paar fotos. anschließend schalte ich wieder auf JPG um (meistens denke ich daran).

ich habe mich schon mal im bekanntenkreis erkundigt, aber da habe ich auch alles mögliche an antworten bekommen:
die einen fotografieren nur in RAW format, wobei die dateien 45 MB pro stück groß sind.
die anderen fotografieren gar nicht in RAW, sondern ausschließlich in JPG.

ich kann einzelne fotos aus dem RAW format bearbeiten und entwickeln, aber wir haben auch innerhalb von 2 wochen urlaub 1.500 fotos gemacht und da möchte ich das ganze nicht alles in RAW haben - zum speichern / archivieren und zum sichten und zum entwickeln. das ist mir dann doch zu viel. und zu große datenmengen.

es gibt im Lightroom zwar gute möglichkeiten, die fotos zu sichten, zu verwalten, zu sortieren und zu bewerten, aber ich möchte nicht diese große anzahl an fotos darin haben - es ist mir zu umständlich und zu unübersichtlich. DxO und LR nutze ich vorwiegend zum entwickeln, nicht mehr.

ich möchte LR nicht als mein primäres bild-verwaltung und bild-betrachtungstool nehmen. für diese zwecke benutze ich ein einfacheres / benutzerintuitives tool, das ich schon seit vielen jahren im einsatz habe.

daher wollte ich in die runde fragen, wie ihr das thema RAW handhabt?
verwaltet ihr alle bilder (sowohl JPG, als auch RAW) in LR? oder nur einen teil?
wenn LR, was importiert ihr denn an fotos? alle? nur RAW? nur teile davon, die ihr bearbeiten wollt?

danke für eure anmerkungen und erfahrungen.
 
Es hindert dich ja niemand, "Knipsbilder" mit einem Allerwelts-Preset aus Lightroom nach z.b. JPEG zu exportieren und danach die RAW Dateien zu löschen. Die wenigen RAWs, die du ausarbeiten möchtest, bleiben übrig. Best of both worlds, ohne Reue.
 
ich benutze immer raw. kleine korrekturen dauern nicht lange, nach der JPG konvertierung lösche ich die raws meistens.

zum betrachten/verwalten benutze ich googles picasa. finde das sehr intuitiv
 
Immer !

Warum sollte ich mich einer wundervollen Bearbeitungsmöglichkeit berauben? Speicherplatz kostet heute (fast) nichts mehr.
 
ich sehe schon, hier sind die cracks untewegs...:top:

spaß bei seite - wieivele fotos habt ihr denn pro tag bzw. pro shooting session?

wozu soll ich denn in RAW fotografieren, wenn ich es eh umwandele und anschließend lösche? nur, damit ich die option habe, es im bedarfsfall zu bearbeiten?

ja, das stimmt, speicher kostet nicht mehr so viel - sowohl die SD karten, als auch festplatten. wobei ich denke, meine 16 GB speicherkarte würde bei 1.500 fotos im urlaub fast überlaufen: 10 MB * 1.500 stück = 15.000 MB bzw. 15 GB.

aber das nachträgliche entwickeln von dieser anzahl an fotos (RAW -> JPG) dauert ja entsprechend lange, denke ich.

meine kamera bietet noch die möglichkeit, fotos in RAW und JPG (also 2 fotos pro abdrücken) zu speichern. das benutze ich auch manchmal, wenn ich einerseits die fotos schnell in der übersicht anschauen will (am PC) und anderseites eins noch entwickeln möchte...
was haltet ihr von dieser option? die kostet zwar mehr speicher auf der karte, bietet aber auch etwas mehr komfort.
 
Immer!

Bilder werden im RAW Format mit LR archiviert!

Wenn ich Bilder online Stelle mach ich ein JPEG draus, lade das Bild hoch und lösche das JPEG wieder. So habe ich immer die RAW Dateien zur Verfügung
 
spaß bei seite - wieivele fotos habt ihr denn pro tag bzw. pro shooting session?
Da ich am Wochenende selten unter 800 Bildern nach Hause komme, nutze ich schon aus Performancegründen immer dann JPG, wenn es die Bedingungen vor Ort zulassen. Sprich fast immer, außer der AWB kommt mit dem Licht nicht zurecht UND ein manueller WB kommt aus irgendwelchen Gründen nicht in Frage (Lichtfarbe in jeder Hallenecke anders, u.U. noch im 50 Hz-Rhythmus wechselnd). Oder, wenn der Kontrast für JPGs nicht ausreicht UND es mir auch auf den Kontrastumfang des fertigen Bildes ankommen. Überbelichtete Hallenfenster in der Turnhalle sind mir z.B. völlig egal, in einer Kirche wäre das wohl anders.

Naja, und dann wird noch Raw genutzt, wenn ich an die (meine) HighISO-Grenzen der Kamera komme oder wenn ich ein Objektiv oder eine Objektivkombi an der Kamera habe, die ich nicht wirklich kenne, wo ich also die JPG-Engine vorher nicht passend konfigurieren kann oder will.

Mir und auch den Leuten, die meine Bilder bekommen und/oder abdrucken genügt die Quslität der JPG-Bilder vollkommen, inkl. der dort noch vorhandenen Nachbearbeitungsmöglichkeiten.

meine kamera bietet noch die möglichkeit, fotos in RAW und JPG (also 2 fotos pro abdrücken) zu speichern. das benutze ich auch manchmal, wenn ich einerseits die fotos schnell in der übersicht anschauen will (am PC) und anderseites eins noch entwickeln möchte...
was haltet ihr von dieser option?
Bei meinen Kameras halte ich davon absolut nichts. Nikon (und wohl mittlerweile auch Canon) legt in den Raws zwangsweise ein JPG in voller Auflösung und hoher Kompression ab. Für die schnelle Nutzung (Bild sofort nach der Veranstaltung ins Netz stellen) oder schon nur das performante Verschlagworten und Sortieren der Bilder genügt dieses JPG vollkommen (inkl. den Nachbearbeitungsmöglichkeiten, die ich benötige und natürlich nur, wenn der Weissabgleich funktioniert hat). Außerdem ist selbst mein Laptop mittlerweile mit aktueller Software so schnell, daß ich auch darauf ein paar Raws konvertieren könnte.
 
Vorab: Du kannst alles machen wie Du willst, nichts muss, alles kann.

Ansonsten: Bei mir läuft alles in RAW.

ich kann einzelne fotos aus dem RAW format bearbeiten und entwickeln, aber wir haben auch innerhalb von 2 wochen urlaub 1.500 fotos gemacht und da möchte ich das ganze nicht alles in RAW haben - zum speichern / archivieren und zum sichten und zum entwickeln. das ist mir dann doch zu viel. und zu große datenmengen.

Ehrliche Meinung: Wenns Dir um Speicherplatz geht, dann würde ich eher ans radikale Aussortieren denken. Bringt auf Dauer mehr als irgendwelche JPEG-Kontertierungen und reduziert auch die Bilderflut.

es gibt im Lightroom zwar gute möglichkeiten, die fotos zu sichten, zu verwalten, zu sortieren und zu bewerten, aber ich möchte nicht diese große anzahl an fotos darin haben - es ist mir zu umständlich und zu unübersichtlich.

Siehste, ich möchte hier LR nicht mehr missen, bei mir landet alles in LR, auch sonstige Bilder neben den RAWs.
 
Ich nutze nur RAW, importiere alle in LR und verwalte dort. In der Kamera steckt eine 64GB Karte. Pro Jahr knapp 10000 Bilder brauchen auch nicht soo viel Platz - bedenkt man, wie billig Speicher ist und wie teuer der Rest der Fotoausrüstung, fragt man sich schon, warum man einen so hohen Anteil an Bildinformationen durchs JPEG knipsen wegwerfen will...
 
Immer!
ja, das stimmt, speicher kostet nicht mehr so viel - sowohl die SD karten, als auch festplatten. wobei ich denke, meine 16 GB speicherkarte würde bei 1.500 fotos im urlaub fast überlaufen: 10 MB * 1.500 stück = 15.000 MB bzw. 15 GB.
Ne 16GB SD kostet heute kaum mehr, als ein vernünftiger 36er Kleinbildfilm incl. Entwicklung...
Eine flotte 2TB externe Festplatte etwa so viel wie ein Zehnerpack Analogfilme.
Warum sollte ich da für den Mülleimer fotografieren? :eek:
Bei den derzeitigen Preisen für SD Karten bin ich ernsthaft am Überlegen, ob es sich überhaupt noch lohnt, diese mehrfach zu beschreiben, oder lieber direkt als Original zu archivieren :angel:
 
Ich fotografiere nur in RAW, mache am Tag maximal 100 Bilder wovon dann eventuell 20 bearbeitet werden. Das geht dank aufgezeichneter Aktionen in PS sehr fix.

Die Phase mit 1500 Bildern im Urlaub hab ich hinter mir, schaut man sich eh nicht mehr an und ich habe keine Lust 2 Wochen auszusortieren. Weniger ist oftmals mehr und dann hat man auch die Zeit sich um fast jedes Bild manuell zu kümmern.
 
Also wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich RAW+JPEG nehmen. Das reduziert etwas die Schusszahl pro Sekunde, aber da ist man selten am Limit und kann es ja auch wieder umstellen. Und dann zu Hause alle Raws weg, außer den Toptreffern, die man gründlich nachbearbeiten will.

Ich persönlich mache nur noch RAWs und speichere die auch so. Kann man mit Bridge gut anschauen und verwalten.

Generell ist RAW v.a. in Dynamikhöllen pflicht (ganz hell und ganz dunkel auf einem Bild).
 
Ehrliche Meinung: Wenns Dir um Speicherplatz geht, dann würde ich eher ans radikale Aussortieren denken. Bringt auf Dauer mehr als irgendwelche JPEG-Kontertierungen und reduziert auch die Bilderflut.

ich glaube, mit dem gedanken soll ich mich auch etwas beschäftigen... denn ehrlich gesagt, macht es schon viel mühe, all die fotos mal durchzuschauen. oft mache ich innerhalb einer situation (z.b. familie mit burg im hintergrund) mehrere fotos, weil ich die erfahrung gemacht habe, auf dem einen foto schaut der eine weg, auf dem nächste hat irgendjemand die augen geschlossen und auf einem nächten schaut wieder jemand grimmig rein. :cool:

an welcher stelle sortierst du die fotos aus? gleich auf der kamera? oder erst später daheim?
 
Ich fotografiere nur in RAW, mache am Tag maximal 100 Bilder wovon dann eventuell 20 bearbeitet werden. Das geht dank aufgezeichneter Aktionen in PS sehr fix.

Die Phase mit 1500 Bildern im Urlaub hab ich hinter mir, schaut man sich eh nicht mehr an und ich habe keine Lust 2 Wochen auszusortieren. Weniger ist oftmals mehr und dann hat man auch die Zeit sich um fast jedes Bild manuell zu kümmern.

nun ja, 100 stück x 14 tage sind auch 1.400 bilder :D
das mit dem aussortieren ist in der tat ein großes (bzw. zeitaufwendiges) problem.
ich müßte mir vermutlich eine sammlung mit den 5-sterne bildern zulegen, wo nur die besten 20 drin landen, um dein beispiel aufzugreifen.
ansonsten wird es im LR schnell "voll".

aus dem grund finde ich DxO so praktisch: da muß ich nix importieren und nix verwalten, ich ziehen einfach das foto (die fotos) rein, die ich nachbearbeiten möchte und gut ist es...
 
Wenn man tatsächlich 1500 Fotos in seinem Urlaub macht, sollten nach einer Sortierung bzw. Aussortierung durch die Werkzeuge von Lightroom ca. 1000 Fotos übrigbleiben. Die Entwicklung großer Mengen von Fotos sit ja auch die die Möglichkeit des Sychronisierens auch nicht so viel Arbeit.
1000 Bilder in RAW benötigen vielleicht um die 20 GB, aber was kosten denn schon 20 GB Speicher auf externen FP?

Ich nutze seit 3 Jahren ausschließlich das Rohformat und habe schon das eine oder andere alte JPEG-Foto gefunden, das ich gerne in RAW hätte.
 
Weil Speicherplatz so gut wie nichts mehr kostet fotografiere ich nur noch in RAW+JPEG.
Ist das JPEG in Ordnung wird es benutzt und wenn ich gerne selbst Hand anlege habe ich immer noch das RAW.

Gruß Manfred
 
Vielleicht mal andersherum: Wann fotografiere ich NICHT in RAW?

Wenn ich in schneller Folge Bilder machen muss und der Kamera interne Puffer schnell überläuft (Sport Sequenzen usw).

Dann hilft JPG - das kommt jetzt auf die Kamera an, wie gross der Puffer ist und auf Eure Investition, wie schnell er wieder frei wird - ich bin schon 30s rumgestanden, weil die lahme Karte die Daten nicht weggeschrieben gekriegt hat (da habe ich an der falschen Stelle gespart).
 
Was du letzendlich machst, musst du für dich selbst entscheiden.

Ich hab meine Cam so eingestellt, das beide Formate abgespeichert werden.

Und mal ganz ehrlich, 1500 Bilder in 2 Wochen Urlaub ist nicht wirklich viel.

Bei meinem letzten Besuch in der Pandaaufzuchtstation in Chengdu in China wurden es mal eben 870 Bilder in gut 5 Stunden und das war nur ein Teil meiner 17-tägigen Chinarundreise; es wurde insgesamt ca 3500 Bilder.

Ok, war natürlich auch einiges an Müll mit dabei.
Aber was kostet ein Bild? Fast nichts!

Zum Aussortieren hab ich mir bei dieser Datenmenge angewöhnt, einfach die Windows Bildanzeige zu nutzen, nicht erst in LR oder wo auch immer zu importieren.
Einfach die Bilder schnell durchklicken, sobald irgend etwas stört, ohne nachzudenken einfach löschen, ohne zu schauen, ob da noch etwas zu retten ist.

Von den gut 3500 Bildern sind hinterher ca. 1000 Bilder übrig geblieben, die wirklich sehr gut waren.

Dann ist für mich der Zeitpunkt gekommen, wo ich mir überlege, wie ich das Bild weiterverwenden werde.

Einige werden für das obligatorische Fotobuch rausgesucht, eventuel einige für Poster. Bei diesen Bildern arbeite ich dann mit dem RAW-File weiter um es "perfekt" (in meinem Sinne und meinen anfängerkentnissen der EBV) zu machen.

Alle Bilder wandern auf 2 unterschiedliche Festpatten zur Archivierung (2x 1TB für je knapp 70€).
Jetzt werden auf dem Rechner die RAW-Files gelöscht und die JPG-Bilder als wechselndes Hintergrundbild/Bildschirmschoner usw. genutzt.
 
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