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VSCO macht alle froh.....?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_366312
  • Erstellt am Erstellt am
Weil du dich lieber in deiner eignen Sonne sonnst und nicht mal über den Tellerrand gucken WILLST.
Mach mal den Computer aus und geh mal raus....so richtig. Mit Leuten die das Handwerk verstehen. Und guck mal so richtig echt über die Schulter..wirst erstaunt sein was DIE so alles sehen..was DU...mich auch eingeschlossen, nie gesehen hättest.
Got it?

So...ich bin dann mal raus....KEINER versteht hier, was du eigentlich willst....
Und du kannst beruhigt sein, ich bin oft genug draußen ;)

"Mach mal den Computer aus und geh mal raus" -> Sagt der, der hier solche unnötigen Threads eröffnet :D
Ich verstehe aber immer noch nicht, was das mit der Bildbearbeitung zu tun haben soll....wenn ich fotografiere, versuche ich es so gut wie möglich zu machen....aus fotografischer Sicht....klappt auch schon recht gut....und wird bestimmt noch besser....und wenn ich Abends nach getaner Arbeit zu Hause am Notebook sitze und die Bilder bearbeite, versuche ich mich möglichst kreativ, auf verschiedenste Arten, auszutoben...und ja, mittlerweile auch mit VSCO-Filtern....ich hoffe du kommst über diesen VSCO-Hype hinweg und behälst trotzdem den Spaß an der Fotografie....geh du nur raus und schau den anderen über die Schulter..."so richtig" :D
 
Ich moniere an dass, nennen wir es mal "schlechte handwerkliche Fotografie" hinter effektheischenden Presets -derzeit den hippen VSCO oder lookalike" versteckt - und gerne auch- bejubelt wird.

Es gibt auch welche, die verstecken ihre "handwerklich schlechte Fotografie" hinter dicken DSLRs und machen Bildern mit minimaler Schärfentiefe ;)
Auf der anderen Seite fotografieren echte Könner tolle Bilder mit dem Smartphone.

Es gibt halt gute Bilder, und es gibt schlechte Bilder.
Beide werden gerne mal bearbeitet.
 
... der (vergleichsweise) riesige Aufwand, den viele Anwender eben nicht bereit sind, aufzuwenden. Kann ich verstehen. Es ist nämlich vollkommen logisch, dass Ursula Mustermann oder Max Müller sich nen paar fertige Presets kaufen und dann erst hinten noch hier und da nen bisken dran drehen, anstatt sich aufwendigst in die Gesamtmaterie Bildentwicklung einzuarbeiten.

Fotografie hat heutzutage eine so große Bandbreite, dass das auch OK ist. Jedem das seine.

Zwei Dinge sollte man dabei aber beachten:

Können/Fake: Wenn sich zB der 14-Jährige beim Casio-Musiksynth-Keyboard ein paar fertige Begleitrhytmen und ne Basslinie einstellt, dann mit der ungeübten rechten Hand eine Melodie draufspielt - ist er noch lange kein begnadeter Musiker. Für die Peergroup (Mama, Papa, Freunde) mag es allerdings reichen.
Btw, ein Profi kann diese Automatiken immerhin nutzen, um zB eine Altersheimfete zu beschallen.

Freiheit/Individualismus: Ich finde es immer wieder traurig, wenn hier im Forum die Leute fragen, 'mit welcher Software/Prozedur man einen bestimmten Look (so wie Beispiel 1, 2) hinkriegt'. Mal ganz zu schweigen davon, dass die Beispiele oft ihren Look mit rein fotografischen Mittel bekommen haben - wie arm ist diese Frage denn? Da will jemand erstens irgendwas bloß nachahmen, statt selbst ein schickes Foto zu machen, und dann fragt er noch andere Leute, damit sie ihm sagen, wie das geht, statt es mal selbst zu versuchen.
Aber wieder wird das Ergebnis für die Peergroup (inkl. Forenkollegen, die selbst nichts anderes machen) reichen...

C.
 
@degger

Ich sehe es genau andersherum: Gestern habe ich mich einen Abend durch alte jpgs aus Anfangstagen der Digitalfotografie gewühlt, um eine Zusammenstellung für einen runden Geburtstag zu machen. Wie unglaublich langweilig, fad und nichtssagend die entsprechenden Algorythmen damals die Bilder aufbereitet haben...zum Heulen. Im gleichen Atemzug habe ich mir ein paar Scans alter Dias und Negative angeschaut --> tolle Farben, ein schönes Erscheinungsbild.
Danach bin ich hergegangen und hab einfach über einige der Digitalfotos das Provia-Profil drübergezogen und *schwupp*--> man konnte mit noch 5-10 Sekunden Arbeit ein für mich ansprechendes Ergebnis erreichen.

Ich persönlich bin froh, daß es so eine einfache Möglichkeit gibt und ich nicht mehr Zeit vor dem Rechner verbringen muss.

@CUA

Als damals der Magix Music Maker rauskam, haben wir erstmal gemerkt, wie billig der meiste Techno-Schranz (jaja...so hieß das damals noch...) doch produziert war. Obwohl wir keine "begnadeten Musiker" waren, standen unsere Ergebnisse dem üblichen Kram nicht nach.
Kann sein, daß das für Dich wichtig ist, die Sachen selbst zu machen. Wenn es Dir Freude bringt, den Weg zu erkunden und erfolgreich zu sein, dann ist das doch super. Aber wieso sollen das alle anderen auch so machen?

Wenn ich also früher einen Agfa Portrait gekauft habe und damit schöne Bilder gemacht habe, war ich dann "arm"? Hätte ich lieber einen linearen Film nehmen sollen und irgendwie in der Dunkelkammer mit mehr Aufwand ein schlechteres Ergebnis erreichen sollen, nur um mir Mühe zu machen?
 
Danach bin ich hergegangen und hab einfach über einige der Digitalfotos das Provia-Profil drübergezogen und *schwupp*--> man konnte mit noch 5-10 Sekunden Arbeit ein für mich ansprechendes Ergebnis erreichen.
...
Als damals der Magix Music Maker rauskam, haben wir erstmal gemerkt, wie billig der meiste Techno-Schranz (jaja...so hieß das damals noch...) doch produziert war. Obwohl wir keine "begnadeten Musiker" waren, standen unsere Ergebnisse dem üblichen Kram nicht nach.

Hey, Provia-Preset über alte Digitalfotos rüberziehen, nichtmal nach aktuellem Stand (Software und Wissen) neubearbeiten?

Techno mit MusicMaker machen, nichtmal Steinberg, Native Instruments, nichtmal Geräte wie Korg Electribe, Roland Groovebox??

:eek:

C.
 
@degger

Ich sehe es genau andersherum: Gestern habe ich mich einen Abend durch alte jpgs aus Anfangstagen der Digitalfotografie gewühlt, um eine Zusammenstellung für einen runden Geburtstag zu machen. Wie unglaublich langweilig, fad und nichtssagend die entsprechenden Algorythmen damals die Bilder aufbereitet haben...zum Heulen. Im gleichen Atemzug habe ich mir ein paar Scans alter Dias und Negative angeschaut --> tolle Farben, ein schönes Erscheinungsbild.
Danach bin ich hergegangen und hab einfach über einige der Digitalfotos das Provia-Profil drübergezogen und *schwupp*--> man konnte mit noch 5-10 Sekunden Arbeit ein für mich ansprechendes Ergebnis erreichen.

Ich persönlich bin froh, daß es so eine einfache Möglichkeit gibt und ich nicht mehr Zeit vor dem Rechner verbringen muss.

Du, das funktioniert auch und deckt sich mit meinen Erfahrungen. Gerade gestern trudelt eine Email mit 2 Bildern ein, ein Model mit dem ich die Tage fotografieren will bat mich, die angehängten Bilder zu bearbeiten, irgendwie sähen die komisch aus und der Ursprungsfotograf hätte keine Lust und Zeit die Bilder zu retuschieren.

Ja warum wohl? Weil die Bilder käse waren. Also das Mädel bannig hübsch, auch sperrlich bekleidet, jung blond, die üblichen Zutaten.
Aber viel zu hell, Schärfe auf dem Knie, fetter Hotspot an der Wand, Fußboden dreckig usw. Typische Kandidaten für die (x) Taste im Lightroom.

Aber...also schnell mal die Dellen und Flecken aus der Haut, Hochpass geschärft, nur das unscharfe Gesicht rausgemalt und nen Zauber-Retrofilter-mit sanften Farben und ordentlich Korn und Kontrast...voila!

Mail abgeschickt, Lob kassiert wie toll es doch aussieht prima.

Legitim? Ja natürlich, aber der richtige Weg? Muss jeder für sich entscheiden.

Ich hab noch mal länger über den Thread nachgedacht und ich bleibe bei meiner Ursprungsmeinung und erweitere diese dahin das ich sagen das ein guter Filter oder eine gute BEA ein Foto aufwerten sollte, es aber nicht beherrschen sollte.
Meine persönliche Meinung.
 
Hallo,

ich hab den Thread jetzt mal überflogen und bin etwas verwirrt. Ich habe mir die gratis Version von VSCO heruntergeladen und das einzige was die mir bietet sind zwei verschiedene Lightroom Presets, die sich an zwei analogen Filmen orientieren. Bei diesen Presets werden verschiedene Regler im Lightroom verändert, also genau das, was ich eigentlich immer mit Lightroom mache. Macht die Bezahlversion etwas völlig anderes oder werden da einfach nur weitere Presets die Analoge Filme nachahmen berietgestellt. Falls letzteres zutrifft, verstehe ich einige Aussagen hier überhaupt nicht :confused:

Gruß
 
@CUA: "Ich finde es immer wieder traurig, wenn hier im Forum die Leute fragen, 'mit welcher Software/Prozedur man einen bestimmten Look (so wie Beispiel 1, 2) hinkriegt'. Mal ganz zu schweigen davon, dass die Beispiele oft ihren Look mit rein fotografischen Mittel bekommen haben - wie arm ist diese Frage denn? Da will jemand erstens irgendwas bloß nachahmen, statt selbst ein schickes Foto zu machen, und dann fragt er noch andere Leute, damit sie ihm sagen, wie das geht, statt es mal selbst zu versuchen." -> Warum ist das arm? Hast du dich nie von anderen (Künstlern/Fotografen) inspirieren lassen? Hast du nicht auch schon oft etwas gesehen und gedacht: "Cool, das probier/mach ich auch mal..." Willst du mir jetzt erzählen, dass deine Bilder "einzigartig" sind?
Viele, inklusive mir, wollen diese Dinge wissen um sich inspirieren zu lassen und um sich weiter zu entwickeln...was ist daran verkehrt, sich von anderen etwas zeigen zu lassen.....
Mein Workflow zum Bsp. ist ein Mix aus vielen anderen Workflows, die ich im Laufe der Zeit hier und da nochmal angepasst habe....
Ich verstehe absolut nicht, was daran arm ist....


@Patruecken: Die kostenpflichtigen Pakete haben deutlich mehr Presets ;)

"Bei diesen Presets werden verschiedene Regler im Lightroom verändert, also genau das, was ich eigentlich immer mit Lightroom mache. Macht die Bezahlversion etwas völlig anderes oder werden da einfach nur weitere Presets die Analoge Filme nachahmen berietgestellt." -> Nein, bei der Bezahlversion wurde genau das gemacht...wie ich bereits hier mal schrieb: VSCO-Filter sind keine Zauberei...die machen das, was jeder andere auch machen kann....sie speichern und verkaufen dass dann ;)
 
Freiheit/Individualismus: Ich finde es immer wieder traurig, wenn hier im Forum die Leute fragen, 'mit welcher Software/Prozedur man einen bestimmten Look (so wie Beispiel 1, 2) hinkriegt'. Mal ganz zu schweigen davon, dass die Beispiele oft ihren Look mit rein fotografischen Mittel bekommen haben - wie arm ist diese Frage denn? Da will jemand erstens irgendwas bloß nachahmen, statt selbst ein schickes Foto zu machen, und dann fragt er noch andere Leute, damit sie ihm sagen, wie das geht, statt es mal selbst zu versuchen.
Aber wieder wird das Ergebnis für die Peergroup (inkl. Forenkollegen, die selbst nichts anderes machen) reichen...

C.

Annahmen, wie Du zu dieser Meinung gekommen bist:

1. Du bist ein kreatives Genies und kannst bestimmte neue Fertigkeiten einfach beim ersten Mal ohne zu üben.
2. Du hast noch nie freiwillig etwas gelernt, das Du anfangs gar nicht konntest aber unbedingt können wolltest.
3.Du hast komplett vergessen, wie Du verschiedenes gelernt hast.

Wenn man etwas lernt, kopiert man IMMER erst mal (Ausnahme: kreative und handwerkliche Genies).
Genies sind mMn z.B. Menschen, die sich etwas so genau bildlich vorstellen können, dass sie es aus dem Gedächtnis detailgetreu abzeichnen können.

In allen Hobbybereichen muss man lernen und üben und oft helfen kleine Tricks, auf die man selbst nicht kommt, vor allem, wenn man keine Begabung (oder außergewöhnliche Begabung) auf dem Gebiet mitbringt.
Woher soll man wissen, dass man die Bauchmuskeln anspannen muss, um besser auf halber Zehenspitze zu stehen?
Woher soll man wissen, wie man auf dem Streichinstrument diesen Vibratoklang hinbekommt - mit welchem Körperteil (also Finger, Hand/gelenk, Arm, evtl. Schulter) und wie genau?

Ich habe als Kind/ Teenie gern gemalt und gezeichnet.
Anfangs wie jeder Grundschüler Strichmännchen.
Später habe ich eine Zeitschrift zu allen möglichen Themen aus dem Bereich Zeichnen und Malen bezogen.
Am interessantesten waren immer die Artikel, die Bilder zeigten, von deren Technik ich keine Ahnung hatte.
Ich hatte ein Encausticeisen (heißes Wachs mit dem "Bügeleisen" auftragen) und habe anfangs das gemalt, was in der Anleitung stand: Himmel, Berge, Gräser, Vögel.
Dann stand in dieser Zeitschrift ein Artikel mit Encausticbildern, die Kornfelder und Bäume zeigten. Diese konnte man mit dem Eisen malen, man musste nur wissen, wie. Alleine wäre ich nicht darauf gekommen.
Nach Deiner Logik hätte ich dieses Wissen nicht nutzen dürfen, weil es mir von alleine nicht eingefallen wäre.

Warum soll jemand, der sich nicht oder wenig mit Bildbearbeitung auskennt, aber unbedingt einen bestimmten Bildstil nachmachen möchte, keine einfachen Tipps dazu bekommen?
Vermutlich wird er lange diese Presets nutzen und Bilder nachstellen; nach und nach werden diese aber von vom Vorbild abweichen und mit Hilfe der Presents bekommt er vielleicht die Sicherheit, auch selbst mal Einstellungen auszuprobieren (immer mit der Gewissheit, das er auf die Presets zurückgreifen kann, wenn das nicht klappt)?
Warum muss man den armen Menschen frustrieren?
Kann man ihm nicht mit Tipps schneller an sein Ziel helfen, so dass er diesen "Druck" Ich muss das irgendwie hinbekommen, habe aber keinen blassen Schimmer, wie! :grumble: " erst mal loswird und die Energie später in die Verbesserung seiner Bilder stecken kann - nachdem er eine Ahnung hat, welchen Weg er dafür gehen muss?

Der eine lernt durch Ausprobieren, der andere durch Bücher, wieder einer durch Videos und ein anderer hat nach all dem noch Fragen (oder Missverständnisse) und lernt am besten durch direkte Fragen.

Ich habe als Teenie jahrelang gezeichnet, aber nie Portraits hinbekommen. Dann fragte ich mal einen Straßenkünstler, der mir einen einfachen Tipp gab ("Peilung" mit Bleistift und Schwarz-weiße Pastellstifte auf Karton nutzen) und ich schaffte es nach einigem Üben, ein erstes erkennbares Portrait zu zeichnen. Alleine hätte ich vermutlich aufgegeben, weil ich zu sehr Kategorien im Kopf hatte und daher nicht die korrekten Linien sah.
Ich bin vielleicht kein Genie, das sich das Zeichnen alleine beibringen konnte und meine Bilder waren sicher keine Meisterwerke, aber immerhin konnte ich nach diesen Tipps Gesichter zeichnen.
Warum hätte mir das verwehrt bleiben sollen, nur weil ich nicht alleine auf die richtige Spur kam?:confused:
Meine Bilder kamen immer vom Foto; erst in der Oberstufe konnte ich dann Portraits nach realen Menschen zeichnen. Auch hier hätte man meckern können, dass ich keine "richtigen" Bilder zeichnete, weil ich auf dem Foto schon vorgegebene Linien hatte (jedenfalls ist das einfacher als eine Person direkt zu zeichnen - vielleicht auch, weil das Foto geduldiger ist ;)).

Für denjenigen, der Bildbearbeitung (und Fotografie) beherrscht, ist es einfach, einen bestimmten Bildstil zu kreieren: Er weiß, wie es geht.
Für den Unerfahrenen ist es ein Rätsel, und vermutlich fängt er am ganz falschen Ende an (s. Fragen zu Objektiven, die eigentlich eher auf Bildgestaltung oder Licht abzielen: Das muss einem erst mal jemand sagen!).

Denke mal an Deine Anfänge (Grundschule) zurück:
Als Kind malt man "typische" Bilder, schreibt Geschichten mit kurzen, einfachen Sätzen und maximal einer halben Seite Umfang, die ersten Sachinformationen formuliert man sehr an ein Schul-/ Sachbuch angelehnt usw.
Erst später verfeinert man durch Erfahrung und viel Rezeption diese Fähigkeiten.
Du kannst auch fragen, wie arm es denn bitte sei, dass Kinder fragen, wie sie ein Pferd malen können, wie sie eine Geschichte aufbauen (oder spannender gestalten) können, und die ersten Sachtexte unterschieden sich sicher sehr von den ersten beliebten Blogeinträgen Jahre später.
Nur haben die meisten erwachsenen Hobbyfotografen weder die Zeit noch die Geduld (Frustration!) Jahrelang zu warten, bis sie nach vielen Versuchen, Erfahrungen und Rezeptionen durch Versuch und Irrtum (und Anleitungen) die Fähigkeiten erwürben, Fotos nach ihrer Vorstellung zu bearbeiten (oder fotografieren).
Es helfen sehr Schritt-für-Schritt-Anleitungen, von denen man sich später langsam löst.
Oder manchmal auch nur einzelne Tipps, die einem eine ganz neue Sichtweise auf die Bearbeitung (Bildgestaltung, Kameraeinstellung etc.) geben.


LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
-> Warum ist das arm? Hast du dich nie von anderen (Künstlern/Fotografen) inspirieren lassen? Hast du nicht auch schon oft etwas gesehen und gedacht: "Cool, das probier/mach ich auch mal..."
...
Viele, inklusive mir, wollen diese Dinge wissen um sich inspirieren zu lassen und um sich weiter zu entwickeln...was ist daran verkehrt, sich von anderen etwas zeigen zu lassen.....
Mein Workflow zum Bsp. ist ein Mix aus vielen anderen Workflows, die ich im Laufe der Zeit hier und da nochmal angepasst habe....

Och, da sind wir gar nicht weit voneinander entfernt. Gegen einen Austausch von Bildbarbeiter (Anfänger oder Profi) zu Profi über versch. Techniken ist nichts einzuwenden.

Wenn zB jemand fragt, wie er seinem Foto einen 'Kino-Look' geben kann, dass er dies und jenes schon probiert hat usw., und André dann nett erklärt, wie man zB mit Schwarzpunkt, Farbkurven, Linseneffekten ein ordentliches Teal&Orange-Bild mit anamorphotischen Effekten hinkriegt: Prima.
Arm finde ich, wenn jemand fragt: Will auch so einen Look, wo ist das Plugin...
Arm finde ich, wenn jemand Nik-Wetplate über ein Bild jagt, das dann Kunst nennt und sich für den neuen Bitesnich hält:-)

Idee, Inhalt, Handwerk, Übung und Selbstreflexion machen den Meister, nicht ein Preset/Plugin, oder!?

C.
 
Och, da sind wir gar nicht weit voneinander entfernt. Gegen einen Austausch von Bildbarbeiter (Anfänger oder Profi) zu Profi über versch. Techniken ist nichts einzuwenden.

Wenn zB jemand fragt, wie er seinem Foto einen 'Kino-Look' geben kann, dass er dies und jenes schon probiert hat usw., und André dann nett erklärt, wie man zB mit Schwarzpunkt, Farbkurven, Linseneffekten ein ordentliches Teal&Orange-Bild mit anamorphotischen Effekten hinkriegt: Prima.
Arm finde ich, wenn jemand fragt: Will auch so einen Look, wo ist das Plugin...
Arm finde ich, wenn jemand Nik-Wetplate über ein Bild jagt, das dann Kunst nennt und sich für den neuen Bitesnich hält:-)

Idee, Inhalt, Handwerk, Übung und Selbstreflexion machen den Meister, nicht ein Preset/Plugin, oder!?

C.

Das ergibt alles keinen Sinn, was du da sagst....was ist der Unterschied, ob jemand dir nun erklärt an welchen Reglern du drehen musst oder ob er dir sagt, welches Preset er nutzt, welches GENAU das tut?!
 
was ist der Unterschied, ob jemand dir nun erklärt an welchen Reglern du drehen musst oder ob er dir sagt, welches Preset er nutzt, welches GENAU das tut?!

:confused:
Was ist der Unterschied, wenn Dir jemand a) das Kochrezept zu einem Gericht erklärt oder b) wenn er Dir sagt, in welchem Fach der Kühltruhe das fertige Gericht zu finden ist? Das Ergebnis wird ähnlich sein, bei a) kannst Du jedoch mehr lernen als bei b).
 
:confused:
Was ist der Unterschied, wenn Dir jemand a) das Kochrezept zu einem Gericht erklärt oder b) wenn er Dir sagt, in welchem Fach der Kühltruhe das fertige Gericht zu finden ist? Das Ergebnis wird ähnlich sein, bei a) kannst Du jedoch mehr lernen als bei b).

Absolut blödsinniger Vergleich!
Wenn du selber frisch kochst, schmeckt es natürlich besser als Tiefkühlkost!
Es macht aber KEINEN Unterschied ob ich nun den Klarheitsregler selber auf +10 drehe oder ein Preset...

Es wird echt immer wilder hier...
 
Wirklich ?
Und wenn es jetzt nicht ums schmecken, sondern um das machen und kapieren, was wie und warum funktioniert, geht ?

Du siehst doch auch, was bei den Presets passiert!
Du siehst, wie die Gradiationskurve genutzt wurde und auch jeden anderen Regler....und keiner wird zu blöd sein um diese zu bewegen....man kann dann ja immer noch an den Reglern rumspielen und schauen, was sich tut, NACHDEM man ein Preset draufgehauen hat...aber man hat zumindest schonmal den Look bzw. die Richtung, in die es gehen soll...und wenn ich sehe, wo das Preset gewirkt hat, lerne ich dich viel eher und schneller wie ich was machen muss um etwas zu erreichen....

Als Bsp.: Ich kann GARNICHT kochen....kein Witz....ich kann GARNICHTS!
Gibst du mir nun Zutaten, Gewürze etc. wird es eine Katastrophe....beim Kochen gibts jetzt keine Presets...auch der Vergleich mit Tiefkühlkost ist schwachsinnig, da ich da ja nicht sehe, was wie gemacht wurde...hier wäre der Vergleich besser, wenn mir das jemand zeigt...was ein Preset ja auch tut, da ich genau sehen kann, wie die Regler, Kurven etc. verschoben wurden.....und wenn mir sowas eben jemand zeigt, lerne ich auf jeden Fall besser und schneller!

Sehe so ein Preset doch als Coach...der nicht reden kann...was aber auch nicht nötig ist, da die Regler eine deutliche Sprache sprechen ;)
 
Kochen und fotografieren sind so weit gar nicht voneinander weg, in der Summe sogar sehr ähnlich.

Es beginnt beides mit einer ganz wichtigen Sache: Einer sehr guten Zutat und dem Wissen der Zubereitung.

Und wenn man es versaut hat, kann man halt ordentlich Maggi rübergießen, dann schmeckt es dennoch ;)

LG
 
Absolut blödsinniger Vergleich!
Wenn du selber frisch kochst, schmeckt es natürlich besser als Tiefkühlkost!

Nur, wenn man kochen kann...

Auch, wenn der Vergleich Dir nicht schmeckt, seinen Zweck hat er schließlich wohl doch erfüllt: nämlich die Verdeutlichung, daß es auf den Lerneffekt ankommt. Eine nachvollziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitung ist diesbezüglich zielführender als ein Herumspielen an voreingestellten Reglern.
 
Nur, wenn man kochen kann...

Auch, wenn der Vergleich Dir nicht schmeckt, seinen Zweck hat er schließlich wohl doch erfüllt: nämlich die Verdeutlichung, daß es auf den Lerneffekt ankommt. Eine nachvollziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitung ist diesbezüglich zielführender als ein Herumspielen an voreingestellten Reglern.

Ok, und diese Anleitung bekommt er wo?
Ich kann nur sagen, dass ICH von den VSCO-Filtern etwas gelernt habe....WEIL ich mir angeschaut habe bzw. immernoch anschaue, wie die Regler geschoben wurden.
 
@-Ribery-7

Ich bin da ganz mit Dir. Aber den Leuten geht es hier eigentlich nur um das Meckern über Leute, die sich die Arbeit mit dem Plugin "abkürzen" wollen, um einen bestimmten Filmlook zu erzielen.

Wahrscheinlich hat man zu Analogzeiten auch darüber rumgemeckert: "Schau ma... Karl-Heinz hat mal wieder den Provia eingelegt... die Bilder sind trotzdem *******e. Da helfen auch nicht die poppigen Farben..." :D:evil:
 
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