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Kamera Vorstellung - Nikon Coolpix P610

  • Themenersteller Themenersteller Gast_351498
  • Erstellt am Erstellt am
Danke, Rudl63, für Deine Enschätzung.

Wegen der Belichtung werde ich wohl erst am Wochenende dazu kommen, sie intensiver auszutesten. Mal sehen, was dann rauskommt. Tendenziell kommen mir die Aufnahmen einen Tick zu reichlich belichtet vor.

Wegen der Öse: nicht die Öse an sich ist bei mir locker, sondern das schwarze Teil, aus dem die Öse rausragt. Das scheppert rum und macht ein unangenehmes Gefühl, wenn ich die Kamera aufnehme und zufällig dort ankomme. Ich rechne halt nicht damit, das sich dort irgendwas bewegen könnte. Möglicherweise stört es später eh nicht, wenn ich den Schultergurt montiert habe, weil es dann durch den Gurt vermutlich straffer aufliegt am Gehäuse.

Und mir geht es nicht um irgendwelche Vorsatzlinsen oder ähnlichem - eine Gegenlichtblende hätte ich halt gerne, weil es sicher genügend Situationen gibt, wo man seitlich einfallendes Licht gerne abschatten möchte. Außerdem bietet die auch einen gewissen Schutz, um nicht direkt mit der Frontlinse in Kontakt zu kommen (beispielsweise, wenn man die Kamera möglichst nahe am Zaun halten möchte, um ihn 'unsichtbar' zu machen.

Und die Dinge mit der POI: Ich kann mir schon vorstellen, dass man das nicht alles immer im Kopf behalten kann. OK, der Eiffelturm mag ein schlechtes Beispiel sein, aber wenn Du in der Wiener Innenstadt bist, dann garantiere ich, dass man nicht bei jeder Aufnahme sagen kann, wo genau sie gemacht wurde. Und mit Geo-Koordinaten tut man dann doch ziemlich viel suchen um Netz. Aber wenn ich weiß, dass das Bild bei der Nationalbibliothek gemacht worden ist, ohne dass das Gebäude selbst zu sehen ist, dann hilft das in meinen Augen schon sehr viel weiter.

Klar wäre die beschriebene Funktion noch besser gewesen ... ;)
 
Ich hatte gerade ein bisschen mit der Kamera herumprobiert und den Scene-Modus Tierportrait gewählt. Plötzlich fing die Kamera an, von allein zu fotografieren. Sie lichtete 2x meinen bejeansten Oberschenkel und 2x einen Wäschestapel in der Nähe ab (ein gelber Rahmen hatte sich vorher darauf ausgerichtet), bevor ich eingriff und erst mal den Modus umgeschaltet habe.
Warum um alles in der Welt macht sie das???

Die Bedienungsanleitung bringt mich übrigens noch mal zur Verzweiflung. Die Suche nach dem Scene-Modus, insbesondere Tierportrait, hab ich dort erst mal aufgegeben. Übersichtlichkeit sieht auf jeden Fall anders aus :mad:

Einen weiteren Moment der Unzufriedenheit hatte ich gerade im Garten. Im Modus M hab ich verschiedene Blumen in der Makro-Einstellung fotografiert. Mehrmals ist es passiert, dass die Farbsättigung/Helligkeit auf dem Foto überhaupt nicht mit dem Original übereingestimmt hat. Die Blume war tiefgelb, auf dem Foto aber blassgelb. Ein anderes Mal war die Blume im Original tiefdunkelrot, auf dem Foto aber hellrot. Eingestellt hatte ich immer so, dass die Belichtungsanzeige rechts bei 0 lag. Komisch.

(Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob solche Fragen überhaupt in diesen Thread gehören, aber - wohin sonst?)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rudi63,

es sieht aus, als wenn der automatische Weißabgleich nicht gut arbeitet und sich einige Ausreißer leistet. Hier hilft nur der manuelle WB. Mit dem AWB bei Olympus und Fuji bin ich zufrieden, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Gruß phoenix66
 
Im Modus M hab ich verschiedene Blumen in der Makro-Einstellung fotografiert. Mehrmals ist es passiert, dass die Farbsättigung/Helligkeit auf dem Foto überhaupt nicht mit dem Original übereingestimmt hat.

Soso ...

im Modus M ist es also mehrmals passiert, dass die Helligkeit auf dem Foto überhaupt nicht mit dem Original übereingestimmt hat.

Und du bist sicher, dass du weißt, wer im Modus M für die Helligkeit verantwortlich ist ?

Wenn das man nicht hinter der Kamera genau zwischen den Ohren liegt :evil:

Manfred
 
Ich hatte gerade ein bisschen mit der Kamera herumprobiert und den Scene-Modus Tierportrait gewählt. Plötzlich fing die Kamera an, von allein zu fotografieren. Sie lichtete 2x meinen bejeansten Oberschenkel und 2x einen Wäschestapel in der Nähe ab (ein gelber Rahmen hatte sich vorher darauf ausgerichtet), bevor ich eingriff und erst mal den Modus umgeschaltet habe.
Warum um alles in der Welt macht sie das???

Weil es so konzipiert ist - steht auch im Handbuch drin (Seite 90 im PDF-Dokument):

Scene => Tierporträt
Wenn die Kamera auf einen Hund oder eine Katze gerichtet wird, erkennt sie das Gesicht des Tieres und stellt darauf scharf. In der Standardeinstellung wird der Verschluss automatisch ausgelöst, sobald das Gesicht eines Hundes oder einer Katze erkannt wird (automatischer Tierporträtauslöser).
Wählen Sie auf dem Bildschirm, der nach Auswahl von Tierporträt angezeigt wird, Einzelbild oder Serienaufnahme aus.

Einzelbild = 1 Bild wird automatisch geschossen
Serienaufnahme = 3 Bilder werden automatisch geschossen

Offensichtlich sieht sowohl Dein Oberschenkel als auch Dein Wäschestapel aus wie ein Hund oder eine Katze ... :lol:

Nee, im Ernst: das ist sicher schwierig genug, ein Tier zu erkennen. Als ich diesen Teil im Handbuch gelesen hab, hab ich mir eh gedacht, dass das nicht wirklich funktionieren kann - und hab entschieden, dass ich meine Katzen sicher anders fotografieren werde.

Die Bedienungsanleitung bringt mich übrigens noch mal zur Verzweiflung. Die Suche nach dem Scene-Modus, insbesondere Tierportrait, hab ich dort erst mal aufgegeben. Übersichtlichkeit sieht auf jeden Fall anders aus :mad:

Von welchem Handbuch redest Du? Das, was in der Schachtel lag und in Papierform vorliegt? Oder das eigentliche Handbuch, welches man sich von der Nikon-Homepage downloaden kann? Das große Handbuch ist an sich gar nicht mal soooo schlecht aufgebaut ... und dort hab ich den oben zitierten Passus in 10 Sekunden gefunden (Strg+F > "tierporträt" eingippen > 3 oder 4x auf "Weiter" klicken ... und schon ist man dort).

Ich hätte es dennoch lieber in Papierform, weil gerade bei solch umfangreichen Anleitungen es immer wieder vorkommt, dass auf andere Textstellen verwiesen wird - und elektronisch ständig rauf und runter blättern, ist für mich ungemein nervenaufreibend.

Einen weiteren Moment der Unzufriedenheit hatte ich gerade im Garten. Im Modus M hab ich verschiedene Blumen in der Makro-Einstellung fotografiert. Mehrmals ist es passiert, dass die Farbsättigung/Helligkeit auf dem Foto überhaupt nicht mit dem Original übereingestimmt hat. Die Blume war tiefgelb, auf dem Foto aber blassgelb. Ein anderes Mal war die Blume im Original tiefdunkelrot, auf dem Foto aber hellrot. Eingestellt hatte ich immer so, dass die Belichtungsanzeige rechts bei 0 lag. Komisch.

Das hat aber diese Kamera mit allen anderen gemeinsam - um die wirklich richtige Belichtung muss man sich selber kümmern. Ich hatte bei den ersten Bildern auch das Gefühl, sie würde ein wenig zu reichlich belichten - aber bei 'realen' Bildern schaut es dann doch recht vernünftig aus. Jedenfalls sehe ich doch kaum belichtungstechnische Unterschiede. Klar, es gibt gerade bei der Matrixmessung unterschiede zu meiner EOS-70D, aber wenn ich mit der eine tiefrote Blüte (typisches Beispiel: Klatschmohn) fotografiere, muss ich auch gut einen Blendenwert knapper belichten, damit das Bild in etwa der Realität entspricht. Und in diese Falle scheinst Du mir getappt zu sein.
 
Und du bist sicher, dass du weißt, wer im Modus M für die Helligkeit verantwortlich ist
Ach was Du nicht sagst :p
Dann hast Du das hier wohl überlesen:
Eingestellt hatte ich immer so, dass die Belichtungsanzeige rechts bei 0 lag.
Und zwar ganz artig mittels Blende/Belichtungszeit :)

Das mit dem Automatisch Auslösen beim Tierportrait hatte ich mir schon gedacht. Auch dass so eine Automatik ihre Tücken haben wird. Dass die Kamera beim Motiv allerdings sofort so daneben liegen könnte, hatte ich wirklich nicht erwartet. Das werd ich garantiert nicht nutzen. Es sollte sowieso möglich sein, den Auslöser beim Anblick eines fotowürdigen Tieres eigenständig zu drücken :) (Wer kommt nur auf so eine Schw....Idee...)
Hab die Infos dazu dann auch in der Anleitung (der umfangreichen aus dem Internet) gefunden. Aber ich mag sie einfach nicht, bin übersichtlichere Handbücher gewohnt, ich weiß auch nicht, an was es liegt. Womöglich an mir selbst.
Ich bin auch absoluter Fan von Handbüchern in Papierform, bei allem Umweltschutz. Leider haben wir aktuell keinen Drucker. Aber selbst dann ist diese Ringbuchlösung auch nicht so toll. Und es nervt einfach, immer irgendeinen Rechner in der Nähe haben zu müssen, um irgendwas nachschlagen zu können.

Bei diesem Blumenfarben-Problem werde ich jetzt auch knapper belichten, bei den ersten Versuchen sieht es so aus, als ob das hilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Download-Seite von Nikon gibt es 2 Softwarepakete, die für die P610 bereit stehen:

Capture NX-D
ViewNX-i

Mir ist schon klar, ersteres ist ein RAW-Entwickler (warum es das für die P610 gibt, wo die doch kein RAW speichert, weiß ich nicht), letzteres ist ein Bildbetrachter und -verwalter.

Was davon ist Eurer Meinung nach brauchbar? Oder sollte man auf beide verzichten?
 
Ich hatte heute ein Ärgernis mit einer Tasche, die ich extra für die P610 gekauft habe (Kaiser S). In einem Shop wird diese extra passend für die P610 beworben. Leider passt die Kamera aber nicht rein. Zwar sind die Maße Kamera/Tasche eigentlich perfekt, allerdings nur für die offiziellen Maße der Kamera. Angeblich ist sie 106,5mm tief. Die offiziellen Maße gelten laut Bedienungsanleitung allerdings nur "ohne überstehende Teile". Das finde ich einen absoluten Schwachsinn hoch 10. Tatsächlich hat die Kamera eine Tiefe von etwa 12 cm (!) durch diesen außergewöhnlich überstehenden Sucher :ugly:, und daher geht die Tasche - die extra knapp bemessen war - zurück an Amazon (die sind nicht schuld, dort stand nichts von der Nikon). Hätte ich mal nur überprüft, ob die Maße, die man überall nachlesen kann, auch tatsächlich stimmen.
Sowas ist mir wirklich noch nie passiert.
(Da der hilflose Hermesbote zeitgleich mal wieder meine - wirklich nicht zu übersehende - Haustür nicht gefunden hat und ich daher mein P610-Buch erst morgen bekomme, bin ich entsprechend - äh - missgestimmt.:mad::mad:)
 
Tendenziell kommen mir die Aufnahmen einen Tick zu reichlich belichtet vor.
Bei allem persönlichen Mangel an Fotopraxis fällt mir das auch immer mehr auf und verunsichert mich nicht wenig.
Ein Testszenario, dunklere Zimmerecke eines sparsam beleuchteten Raumes.
Beim ersten Bild im Anhang habe ich versucht, dass es möglichst genauso wie in der Realität aussieht, zumindest was die Helligkeit angeht.
Mit M fotografiert, ISO 400, Blende 3,3, 1/15 Sek.. Die Belichtungsanzeige rechts hatte dabei weit nach unten ausgeschlagen d.h. die Kamera war der Meinung, das Bild wäre stärker unterbelichtet.
Das 2. Bild habe ich in der Einstellung P gemacht mit Auto-ISO begrenzt auf 800. Die Kamera hat ISO 800 gewählt, Blende 3,3 und 1/8 Sek. Wie man unschwer erkennen kann, ist das Ergebnis viel zu hell. Erst als ich das gleiche nochmal probiert habe, diesmal dabei aber mit Belichtungskorrektur auf -2.0, war das Ergebnis wie gewünscht.
Bei anderen Versuchen im Innenraum sah es ähnlich aus.
Das darf doch nicht sein, oder? In dem Fall hab ich auch gar keine weiteren Reserven nach unten, was die Belichtungskorrektur angeht.
Damit disqualifiziert sich eigentlich das Fotografieren in P, und die Belichtungsanzeige rechts in der Einstellung M ist auch ein Stück weit für die Katz, wenn man sowieso alles viel dunkler fotografieren muss, um letztlich zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Oder wo lieg ich falsch?
 

Anhänge

Woher soll die Kamera den wissen welchen Bildeindruck Du haben möchtest.

Das Bildmotiv ist sehr dunkel. Die Kamera interpretiert die Helligkeit auf der Basis eines mittleren Graues und erkennt, deutlich zu dunkel. Also stellt sie die Kombination aus Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert so ein, dass eine mittlere Bildhelligkeit entsteht.

Alles kein Zauberwerk und kein Fehler der Kamera.

Beste Grüsse
Günther
 
Nur zum Verständnis: ich erwarte von einer Kamera - im Optimalfall - dass sie z.B. aus einer Nachtszene kein taghelles Bild macht und aus einer Ansicht mit strahlend hellem Sonnenschein kein Bild mit Durchschnittslicht.
Sondern sie soll die tatsächlichen Lichtverhältnisse auch - möglichst gut - im Bild wiedergeben, ohne dass dabei alle Regel- und Kontrollmechanismen Alarm schlagen bzw. dagegensteuern.
Ansonsten wird doch auch jede Automatik bei einem Bild scheitern, das nicht nur Durchschnittslicht enthält.
Wenn es anders wäre, würde doch kaum einer mit seiner Kamera zufrieden sein.
Dass das in der Praxis je nach Qualität der Kamera mal mehr mal weniger gut gelingt, ist eine andere Sache.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich hier so völlig falsch liege. Ich muss mal schauen, wie sich hier meine alte Olympus geschlagen hat. Ich kann mich an ein solches Problem jetzt gar nicht erinnern.
(Edit: kurz bei meiner Olympus SP-500UZ getestet. Bei Innenaufnahmen mit schlechtem Licht verhält sich diese ähnlich. Ist mir früher nie aufgefallen. Hab wohl immer sehr unbewusst fotografiert. Aber mir erscheinen meine Gedankengänge dazu trotzdem logisch. Sie sind aber vermutlich praxisfern, oder?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rudl,
in der Tat, Automatiken scheitern an solchen Situationen. Die Kamera zeigt nicht die Realität, nein, sie interpretiert sie nach Vorgaben des Belichtungssteuerungsprogramms. Deshalb kann eine Automatik Situationen im Schnee, am Strand und im dunklen Keller nur unzureichend darstellen. Hier muss der Fotograf eingreifen, oder sich auf die verschiedenen Scenemodi verlassen.

Diese Regel gilt übrigens für alle Kameras jeglicher Hersteller.

Beste Grüsse
Günther
 
.
Ich bin auch absoluter Fan von Handbüchern in Papierform, bei allem Umweltschutz. Leider haben wir aktuell keinen Drucker. Aber selbst dann ist diese Ringbuchlösung auch nicht so toll. Und es nervt einfach, immer irgendeinen Rechner in der Nähe haben zu müssen, um irgendwas nachschlagen zu können.

Na ja in eine Phototasche passt meist ja auch ein ipad oder 8" Tablet.

Oder bei kleinem Besteck nur das Smartphone.

Ich habe immer alle relevanten Anleitungen als PDF dabei, falls man doch mal was nachsehen möchte. Für mich ist das absolut ausreichend, anstelle der gebundenen Handbücher in Papierform.Ist auch mit der Suchfunktion deutlich einfacher als das Hin- und hergeblätter bei Verweisen, weil hier meist schon die Links hinterlegt sind.
 
Ein Smartphone hab ich aus Überzeugung nicht. Wäre auch für meine Augen für solche Dokumente nicht zu gebrauchen. Immer mein 10''-Tablet mit herumschleppen könnte ich zwar, mag ich aber auch nicht (verwende ich aber gelegentlich). Akku ist leider auch immer wieder leer. Würde in meine Fototasche aber sowieso nicht passen, (aber das gilt natürlich auch für viele gedruckte Handbücher, an die ich mich erinnern kann). Ebook-Reader sind mit solchen pdfs leider immer hoffnungslos überfordert und scheitern letztlich bei den zahlreichen grafischen Darstellungen solcher Anleitungen, es ist praktisch unlesbar.
Das muss eben jeder selbst am besten wissen, mit welcher Lösung er sich am wohlsten fühlt. Aber was nutzt es. Man muss nehmen, was einem die Industrie anbietet.
Ich hatte auch schon handgeschriebene Funktionszusammenfassungen von manchem komplizierterem Gerät in kleinen Heften angelegt. Ein Vorteil ist, dass man allein durchs Anlegen dieser Texte schon ein gutes Verständnis bekommt. Ein Nachteil ist die immense Arbeit dafür. Aber dafür möchte ich keine Zeit mehr investieren. Es sieht auch bei weitem nicht so schön aus wie ein gedrucktes Handbuch.
Aber jetzt ist mein P610-fotoguide da, der sowieso besser als die Anleitung ist :).
 
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Wie geht Ihr mit dem Akku der P610 um? (Gilt letztlich auch für andere Kameras)

Wie man z.B. auf diesen Seiten
https://www.energie-lexikon.info/akku_tipps.html
http://www.tomshardware.de/Li-Ionen-Akkus,testberichte-239772-5.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus
aber auch auf vielen anderen Seiten im Internet nachlesen kann, sollen LiIo-Akkus nie ganz entladen, nie leer, aber auch nie voll gelagert (optimal sind etwa 40%) und am besten auch nicht komplett aufgeladen werden. Und Teilladungen sind besser als Komplettladungen und schaden dem Akku auch nicht - auch wenn häufig etwas anderes behauptet wird (z.B. in meinem P610-Buch...).
In der P610-Anleitung steht z.B.: "Laden Sie den Akku mindestens einmal alle sechs Monate auf und entladen Sie ihn vollständig, bevor Sie ihn an seinen Aufbewahrungsort zurücklegen." - Dann würde er komplett leer gelagert, das wäre mit Sicherheit schädlich für den Akku!
Ich wüsste nicht, warum bei dieser Kamera alles ganz anders sein sollte.

Dummerweise scheint die P610 eine sehr ungenaue Akkuanzeige zu haben, die hauptsächlich leer oder voll kennt. Das wird auch nicht selten bemängelt. (Ganz leer war bei mir der Akku noch nie, aber 400 Bilder, mehrere Videoclips und danach immer noch eine volle Akkuanzeige sprechen dafür).
Das Argument "na und, wenn er kaputt ist, kauf eben einen neuen, kostet ja nicht die Welt" zählt für mich nicht. Ich möchte sicherheitshalber nur Original-Akkus verwenden, und meine Mittel sind begrenzt. Außerdem will ich diesen extremen Giftberg durch die gigantische Akku-Flut (angeblich waren es 2013 5 Milliarden verkaufte LiIonen-Akkus) nicht unnötig vergrößern.
 
Nur zum Verständnis: ich erwarte von einer Kamera - im Optimalfall - dass sie z.B. aus einer Nachtszene kein taghelles Bild macht und aus einer Ansicht mit strahlend hellem Sonnenschein kein Bild mit Durchschnittslicht.

Also meine Erwartung ist exakt das Gegenteil von dem, was Du schreibst. Der Belichtungsmesser ist auf ein mittleres Grau geeicht und da ist es vollkommen egal, ob man bei strahlendem Sonnenschein mittags am Äquator steht - oder man gerade in einer stockdunklen Nacht fotografiert. Das Ergebnis hat dann möglichst neutralgrau zu sein. Du als Fotograf musst der Kamera sagen, dass es 'Nacht' ist und daher etwas knapper belichtet werden soll.

Mein Eindruck hat sich mittlerweile bestätigt: Die Bilder sind überwiegend einen Ticken zu hell gegenüber meinen bisherigen Erfahrungen mit Canon. Bei der Matrixmessung ist für mich das Ergebnis noch irgendwie zufallsgesteuert, bei der mittenbetonten Integralmessung erwarte ich aber ein nachvollziehbares Ergebnis. Diese Messmethodik ist ja auch nicht neu, damit hab ich schon vor über 40 Jahren mit analogen SLRs fotografiert. Anbei ein Beispiel, was dann mitunter rauskommt. Hier hat die Kamera trotz Integralmessung dem recht dunklen "Roten Panda" zu viel Gewicht verliehen. Hier sollte ja gerade ein großer Bereich in der Mitte des Bildes herangezogen und daraus ein Mittelwert berechnet werden. Das Drumherum sollte dann kaum mehr in die Belichtung einfließen. So ein Ergebnis hätte ich bei Canon vermutlich mit der Selektivmessen (10% in der Bildmitte) bekommen. Aber das würde ich dann auch nicht "Integralmessung" mehr nennen ...
 

Anhänge

Wie geht Ihr mit dem Akku der P610 um?

Mir ist das egal. Sowas sollte der Hersteller besser im Griff haben. Macht ja auch kaum Sinn, diese Regeln tatsächlich zu beherzigen.

Es mag schon sein, dass bei wissenschaftlich fundierter Behandlung die Anzahl der Bilder, die man letztendlich mit einem Akku bis zu seinem Lebensende schießen kann, höher ist als im normalen Gebrauch. Aber es macht andererseits auch kaum Sinn, den Akku nach ein paar wenigen Bildern immer gleich wieder nachzuladen. Ich erwarte, dass die Kamera mir sagt, dass der Akku erschöpft ist, und zwar möglichst rechtzeitig. Also so, dass die Kamera den Akku nicht gleich vollkommen leer gesaugt hat. Und ich erwarte auch, dass der Akku nicht zu 100% vollgepumpt wird. Bei einem Ladestand von etwa 80-85% sollte beim Laden Schluss sein, und bei einem Akkustand von etwa 20% sollte die Kamera abschalten. Und dazwischen sollten möglichst viele Bilder geschossen werden können.

Achja - zum Thema Durchhaltevermögen: Schaltet Ihr die Kamera zwischendurch immer wieder komplett ab - oder läßt Ihr die Kamera im eingeschalteten Zustand am Bauch baumeln? Dann ist es ja zumindest so, dass eines der Displays (meist das im Sucher, weil ja der Sensor abgedeckt wird, der feststellt, ob man gerade durchguckt) dann immer mit Strom versorgt wird. Oder kostet das Ein- und spätere Ausfahren des Objektivs mehr Strom als wenn die Kamera eingeschaltet bleibt?

Und das mit der miserablen Erkennung des Akkustands kann ich bestätigen. Zwischen dem ersten Erkennen, dass das Akkusymbol nur noch halbe Ladung anzeigt und dem Augenblick, wo die Kamera abgeschaltet hat, lagen nur maximal 2 Hand voll Bilder. Ein wenig dürftig, wie ich finde. Das kann Canon mittlerweile auch besser ...
 
Also meine Erwartung ist exakt das Gegenteil von dem, was Du schreibst. Der Belichtungsmesser ist auf ein mittleres Grau geeicht und da ist es vollkommen egal, ob man bei strahlendem Sonnenschein mittags am Äquator steht - oder man gerade in einer stockdunklen Nacht fotografiert. Das Ergebnis hat dann möglichst neutralgrau zu sein. Du als Fotograf musst der Kamera sagen, dass es 'Nacht' ist und daher etwas knapper belichtet werden soll.
Dann sollte ich wohl mein mangelndes Verständnis von theoretischen Grundlagen des Fotografierens erst mal beseitigen und nicht diesbezügliche Wissenslücken meinerseits mit angeblichen Kameramängeln verwechseln, mit anderen Worten ich lerne erst mal, bevor ich weitere Fragen dieser Art stelle :)

@phototipps.com:
Ja, vielleicht hast Du Recht und die Ladeelektronik der Kamera passt bereits einigermaßen selbst darauf auf, dass nicht zuviel entladen bzw. geladen wird. Was man zumindest aber tun könnte, wäre zu vermeiden, den Akku komplett aufzuladen, wenn man beabsichtigt, die Kamera für längere Zeit nicht zu benutzen und bereits dann wieder nachzuladen, wenn man weiß dass man genug Fotos gemacht hat, dass der Akku vermutlich mindestens halb leer sein dürfte, ohne das die Kamera das anzeigt. Nach 10 Bildern wieder nachzuladen ist selbstverständlich Unsinn und für den Akku letztlich auch nicht gut. Wichtiger wäre aber noch einen leeren Akku eine Stunde auftzuladen, bevor man ihn länger lagert. Ich werde das jedenfalls tun.
Achja - zum Thema Durchhaltevermögen: Schaltet Ihr die Kamera zwischendurch immer wieder komplett ab - oder läßt Ihr die Kamera im eingeschalteten Zustand am Bauch baumeln? Dann ist es ja zumindest so, dass eines der Displays (meist das im Sucher, weil ja der Sensor abgedeckt wird, der feststellt, ob man gerade durchguckt) dann immer mit Strom versorgt wird. Oder kostet das Ein- und spätere Ausfahren des Objektivs mehr Strom als wenn die Kamera eingeschaltet bleibt?
Da suche ich auch noch den besten Weg. Bisher schalte ich häufig selbst ab, nur um nach kurzer Zeit schon wieder einschalten zu müssen, weil sich wieder ein unerwartetes Motiv ergibt (besonders im Zoo). Sicher oft nicht optimal. Besser wäre vermutlich die Standbyzeit auf 30 Sekunden zu stellen und die Kamera dann anzulassen. Ich verwende meist den Sucher und schalte den Bildschirm nur bei Bedarf manuell um, was - so vermute ich mal - weiteren Strom spart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, vielleicht hast Du Recht und die Ladeelektronik der Kamera passt bereits einigermaßen selbst darauf auf, dass nicht zuviel entladen bzw. geladen wird. Was man zumindest aber tun könnte, wäre zu vermeiden, den Akku komplett aufzuladen, wenn man beabsichtigt, die Kamera für längere Zeit nicht zu benutzen und bereits dann wieder nachzuladen, wenn man weiß dass man genug Fotos gemacht hat, dass der Akku vermutlich mindestens halb leer sein dürfte, ohne das die Kamera das anzeigt. Nach 10 Bildern wieder nachzuladen ist selbstverständlich Unsinn und für den Akku letztlich auch nicht gut. Wichtiger wäre aber noch einen leeren Akku eine Stunde auftzuladen, bevor man ihn länger lagert. Ich werde das jedenfalls tun.

Also ich gehe davon aus, dass die Lade-Elektronik einfach nur ein tauglicher Kompromiss ist, um den Akku beim 'normalen' Gebrauch nicht allzu stark zu strapazieren. Wie viel man dann tatsächlich 'gewinnt', wenn man den Akku nur halb lädt statt ihn mit bis zu dem Punkt, an dem das Ladegerät meint, dass er 'voll' wäre, weiß ich nicht. Sowas wird ja einerseits eher selten(er) vorkommen und andererseits auch in vielen Fällen gar nicht vorhersagbar sein. Und mir ist es im Falle des Falles dann doch lieber, dass ich einen halbwegs vollen Akku habe, statt den Akku zu schonen.

Zudem: Wie lange lässt Du dann den Akku laden? Soweit ich weiß, ist ja die Lade-Dichte nicht linear, sondern sinkt, je länger bisher geladen wurde. Wenn der Akku also beispielsweise 3 Stunden braucht, um als 'voll' angesehen zu werden, dann ist er nach 1,5 Stunden vermutlich schon etwa 65% geladen.

Da suche ich auch noch den besten Weg. Bisher schalte ich häufig selbst ab, nur um nach kurzer Zeit schon wieder einschalten zu müssen, weil sich wieder ein unerwartetes Motiv ergibt (besonders im Zoo). Sicher oft nicht optimal. Besser wäre vermutlich die Standbyzeit auf 30 Sekunden zu stellen und die Kamera dann anzulassen. Ich verwende meist den Sucher und schalte den Bildschirm nur bei Bedarf manuell um, was - so vermute ich mal - weiteren Strom spart.

Danke - das werde ich auch mal so probieren ... wird noch eine Weile dauern, bis ich 'meine' Variante gefunden hab.
:)
 
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