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Vor- und Nachteile DSLR/DSLM

Ja, da hast du Recht. Aber nun haben sogar die den IBIS. Auch der Vorsprung von Pentax ist dahin.
 
Was einzig zählt: wenn Du mit Deiner Kamera glücklich bist, wieso solltest Du daran etwas ändern?

Das zählt nicht als einziges. ;)

Würde ich das Fotografieren professionell machen, hätte ich eine Kamera die wirtschaftlich ist und wo die Specs zweckmäßig für meine Anwendung sind. Ich mache das aber aus Hobby und aus Spaß an der Freude. Da ist es doch völlig normal, dass man nach einer langen Zeit auchmal ein anderes Spielzeug haben möchte. Egal, wie gut das alte noch ist.

Genau so habe ich ungefähr alle 8 Jahre mal wieder Lust auf ein neues Auto, obwohl das alte noch völlig ausreicht und ich zufrieden damit bin. Wenn ich immer ins gleiche Restaurant gehe, weil es mir dort sehr schmeckt, will ich trotzdem irgendwann mal etwas anderes ausprobieren. Ich finde, dieses Verhalten ist bei Hobbys völlig normal. Man braucht doch nicht immer einen objektiven Grund…ab und zu will man eben mal ein Tapetenwechsel. Bei einem Hobby beliest man sich viel, schaut viele Videos und vergleicht permanent. Kurz gesagt: Man beschäftigt sich gerne mit der Materie. Und wenn ich eventuell neben meiner 6D mal etwas „modernes“ ausprobieren möchte (obwohl das nicht „besser“ ist), dann ist das doch völlig legitim, oder?

Wären wir hier in einer Kaufberatung, dann könnte ich die Aussage verstehen. Denn was soll man da beraten, wenn der TE zufrieden mit seinem Setup ist? Aber in dieser Rubrik sind wir ja nicht. Ich habe nur nebenbei erwähnt, dass ich mich zukünftig VIELLEICHT mal nach einer neuen Kamera umschauen möchte und wollte daher mit diesem Thread die praxisbezogenen Unterschiede zwischen den Systemen erfahren. Falls ich soweit bin und dann in der Kaufberatung schreibe, kann gerne der objektiv technische Sinn eines Wechsels diskutiert werden. Ganz abgesehen davon werde ich meine 6D auch bei einem Kauf einer anderen Kamera behalten. Die gebe ich nicht her.

Ansonsten an alle vielen Dank für den Input. Ich verstehe das so, dass die Weichen der spiegellosen Kameras gestellt wurden, um als Basis zukünftig mehr elektronische Möglichkeiten zu haben und weil dieses System technologisch gesehen zukunftssicherer ist. Könnte man das ganz grob so zusammenfassen?
 
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Ein Vorteil einer DSLR fehlt hier noch: sie braucht wesentlich weniger Strom, ich habs zB noch nie geschafft mit meiner 5D den Akku an einem Tag leer zu bekommen,
 
Ich mache das aber aus Hobby und aus Spaß an der Freude.
Absolut, genau darum geht’s bei uns Hobbyfotografen.

Viele Vor- und Nachteile wurden bereits genannt. Für mich haben die DSLM zwei weitere Vorteile, die bisher nicht so im Vordergrund standen.

Durch den Wegfall des Spiegels sind die Auflagemaße kleiner geworden. Dadurch lassen sich nahezu alle alten analogen Objektiv-Schätzchen adaptieren. Das geht mit DSLR nur eingeschränkt.
Als Freund alter SLR vorzugsweise der 60- und 70er Jahre macht es mir Spaß, auch diese alten Objektive weiterhin an modernen Kameras zu nutzen.

Und da kommen wir zum zweiten Vorteil. Der Sucher. Moderne DSLM haben elektronische Sucher anstelle der optischen. Damit wird das manuelle Fokussieren deutlich einfacher. Ich habe Fokusspeaking und Lupe direkt im Sucher verfügbar.

Weiterhin sehe ich bereits vor der Aufnahme, wie das Bild aussieht. Man kann den Einfluss der Belichtung direkt sehen (zu Dunkel oder zu hell, ausfressende Lichter oder absaufende Schatten).

Zum guten Schluss gibt der Wegfall des Spiegelkastens den Kameradesignern mehr Spielraum und Möglichkeiten. Mehr „function follow form“. Das sieht man z.B. an manchen Retro Fuji Kameras oder jetzt auch an der neuen Nikon Zf, die meinen Geschmack treffen.
 
Als die DSLR aufkamen gab es eine Reihe von Herausforderungen für leistungsfähige digitale Kameras:
  • Signalverarbeitung (Verzögerung zwischen realem Geschehen und Anzeige auf dem Monitor)
  • Autofokus (Der Phasen AF der von den analogen SLR kam war unschlagbar schnell)
  • Stromverbrauch
Die hat man nach und nach gelöst, so das der Spiegel nicht mehr zwingend notwendig ist. Zudem sind aufgrund des Auflagemasses Objektive für DSLM einfacher zu konstruieren. Beim AF sind Bildsensor und AF Sensor eins, das heist es kann keine Probleme mit der AF Justage geben und man kann die gesamte Sensorfläche als AF Punkt nutzen, nicht nur den inneren Bereich wie bei einer DSLR. idealerweise ist eine DSLM auch leiser.

Ob man das braucht oder nicht ist eine ganz anderere, persnliche Frage, zumal die Investition nicht unerheblich ist, denn um alle Vorteile wirklich nutzen zu können, brauche ich neben einem neuen Body auch die passenden Objektive.Dem entgegen tssteht, das die Fortschritte z.B. in der Sensorqualität überschaubar sind, das heisst mit dem Wechsel auf DSLM hat men neue Möglichkeiten, aber nicht unbedingt bessere Bildqualität. Es ist also nichts, was man sofort und zwingend tun muss. Durch fallende Preise dürften DSLR und entsprechende Objektive das bessere Preis / Leistungs Verhältnis haben.
 
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Und dann wie sieht es in Zukunft aus? Sollen die spiegellosen die DSLR Geräte irgendwann komplett ablösen? Oder sollen beide Gattungen parallel existieren?

Im Großen und Ganzen verstehe ich einfach nicht, weshalb es überhaupt spiegellose Kameras gibt. :unsure:
DSLR sind tot. Da wird nichts mehr parallel betrieben. Spiegellos hat die DSLR bereits zu 100% abgelößt. Außer Pentax stellt niemand mehr neue DSLR her.

Es ist wie bei vielen Technologie und Entwicklungen. Irgendwann ist ein bestehendes System ausgereizt bzw. gibt es mittlerweile neue Alternativen welche mehr Möglichkeiten in der Entwicklung und Technik bieten. Dann muss ein Schnitt gemacht werden. Für einige ist es leicht bei sowas mitzugehen, anderen verstehen es nicht. Das ist wie mit VHS und DVD, Platte/Kassette und CD/Mp3, etc.

Spiegelose Kameras können variabler in der Größe gebaut werden. Man kann für jeden das passende Gehäuse anbieten. Die neuen Auflagemaße erlauben neue Objektivkonstruktionen bzw. muss man sich nicht mehr um Rückwärtskompatibilität kümmern und kann freier entwickeln. Der Autofokus ist präziser, hat deutlich mehr Fokuspunkte und kann besser programmiert werden. Man sieht im Sucher schon das fertige Bild. Lautloses Auslößen, etc.

Der einzige Grund bei einer DSLR zu bleiben ist, wenn man mit dem elektronischen Sucher nicht klar kommt oder nicht klar kommen möchte.
 
Hey vielen Dank erstmal!

Wenn man jetzt mal annimmt, dass die Spiegelreflexkameras die gleiche Entwicklung erfahren würden beim Thema IBIS, AF oder Sensoren…dann wäre das bestimmt ausgeglichen, oder?
Nein, der AF wird bei DSLR in einem extra Modul gemessen und ist durch den Spiegel in seiner Abdeckung beschränkt, bei DSLM wird die Information vom Sensor genutzt, d.h. die Auflösung etc. ist wesentlich präziser und es gibt keine Abweichungen durch Toleranzen zwischen Sensor und AF Modul

Ich frage mich halt, warum die Hersteller gezielt auf spiegellose Kameras setzen (zumindest ist das mein Eindruck). Ist das reine Politik? Wenn ja, warum? Weshalb gibt es eine „Lösung“ für ein nicht vorhendenes Problem? Oder ist es eigentlich sehr einfach und eine DSLM ist günstiger in der Herstellung?
eigenartig anmutenden Fragen)
Mehr technisiche Möglichkeiten, die sich so schnell entwickelt haben, das insb. Sony CaNikon sehr schnell dazu getrieben hat ihre eigenen DSLMs auf den Markt zu bringen + vermutlich auch billiger, da deutlich weniger Mechanik und Justage notwendig ist + in Zukunft auch Bauteile komplett weggelassen werden können (z.B. Verschluss)

Und dann wie sieht es in Zukunft aus? Sollen die spiegellosen die DSLR Geräte irgendwann komplett ablösen? Oder sollen beide Gattungen parallel existieren?
Ja, bis auf Pentax werden alle DSLR Hersteller keine neuen DSLRs mehr bauen

Im Großen und Ganzen verstehe ich einfach nicht, weshalb es überhaupt spiegellose Kameras gibt.
Weil sie sehr vieles besser können

Bester Beweis: Von den ganzen lautstarken "DSLMs sind Schwachsinnsprodukte und mit einer Kamera-Playstation kann man nicht fotografieren"-Brüllern sind keine mehr übrig, alle von den Tatsachen erschlagen
 
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Und wenn ich eventuell neben meiner 6D mal etwas „modernes“ ausprobieren möchte (obwohl das nicht „besser“ ist), dann ist das doch völlig legitim, oder?
Hier geht es doch aber nicht um "ausprobieren". Da kannst Du auch eine Kamera entweder Online kaufen und nach 14 Tagen zurückgeben, oder bei einem professionellen Anbieter für eine gewisse Dauer mieten. Vielleicht reicht sogar ein längerer Besuch in einem Fachgeschäft. Das ist dann "ausprobieren".

Hier reden wir über einen Neukauf, der mit durchaus erheblichen Kosten verbunden ist.

Und der Wunsch nach etwas Neuem ist doch in jedem Fall mit einer wie auch immer gearteten "Unzufriedenheit" verbunden. Und sei es nur (wie Du selbst schreibst), weil man etwas "moderneres" haben möchte. Aber wer glücklich ist (im reinsten Sinn des Wortes) kauft sich doch nicht für viel Geld etwas anderes und riskiert dabei auch noch, unglücklich zu sein? Eben dafür gibt es dann in der Tat das o.g. "Ausprobieren", das kann ich verstehen. Ausprobieren. Aber eben auch nicht mehr.
 
Naja…beim Ausprobieren gibt es sicherlich immer mehrere Möglichkeiten, nicht nur eine. Bisher bin ich im Leben wunderbar damit zurecht gekommen, wenn ich etwas ausprobieren wollte, es gebraucht zu kaufen. Wenn das dann nichts so Richtiges für mich war, wurde es wieder verkauft, ohne großen Verlust. Und da ich die 6D ja eh behalte, tausche ich ja nichts aus blauem Dunst aus. So wird wohl jeder seine eigene Art von „Ausprobieren“ haben. Du kannst ja nicht von dir auf alle anderen schließen. Und diese Nebenbaustelle kann gerne abgeschlossen werden. Wenn es soweit ist, werde ich mich in einem Extrathread nochmal an euch wenden. Dann darfst du dir darüber gerne Gedanken machen und mir Tipps geben.
Hier soll es wirklich nur um das im Titel genannte Thema gehen. Und glücklicherweise habe ich von euch eine Menge Informationen zum Thema bekommen, die mir weitergeholfen haben. ;)

Danke
 
Weil sie sehr vieles besser können

Bester Beweis: Von den ganzen lautstarken "DSLMs sind Schwachsinnsprodukte und mit einer Kamera-Playstation kann man nicht fotografieren"-Brüllern sind keine mehr übrig, alle von den Tatsachen erschlagen
Erst mittlerweile können sie vieles besser.

Am Anfang war das doch überhaupt nicht der Fall. Als die ersten DSLM raus kamen war es die Ära einer Canon EOS 5d II, einer Nikon D300. Die waren doch eine Macht.

Da wurde der Zwerg Olympus mit der EP1 doch erstmal belächelt. Solche Winzkameras ohne Sucher und mit kleinem Sensor sind doch nicht wirklich ernst genommen worden.

DSLM Herstellerseitig war es die Zeit der Experimente und der Orientierung. Miniaturisierung ala Pentax Q, Nikon 1 und später auch EOS M.
Unter anderem aber mit einem AF, der wirklich jeder DSLR gnadenlos unterlegen war.
Da kann man schon verstehen, dass einige die Nase gerümpft hatten und sich nicht vorstellen konnten/ wollten, einmal mit einer DSLM durch die Gegend zu laufen.

Eines muss man Canon und Nikon vorwerfen. Sie haben den Markt anfangs komplett verpennt und haben sich in ihrem Erfolg gesonnt.

Denn die neuen Player ohne DSLR Standbein wie Olympus, Samsung, Panasonic und Sony konnten sich nur durch Differenzierung von den Etablierten Herstellern unterscheiden.

So kam es wie es kommen musste, die DSLM haben sich rasant entwickelt, mit immer mehr Leistung und neuen Festures. Währenddessen die Dinos eher Modellpflege bei den DSLR betrieben haben.
Als Fuji mit der X-Pro1 rauskam, wurde diese als VF-Killer gehypt. Und dann die X-E1, fast zum halben Preis einer X-Pro. Wahnsinn damals.

Spätestens da sind die DSLM erwachsen geworden.

Aber heute müssen sie aufpassen, nicht von den Smartphones überholt zu werden.

Edit: Max2331 Klugscheißermodus berücksichtigt 😉 und korrigiert.
 
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Aber heute müssen sie aufpassen, nicht von den Smartphones überholt zu werden.
Wer große Bilder in hoher Qualität haben will, wird um einen großen Sensor nicht herum kommen. Dafür spricht die endliche Auflösung von Objektiven sowie die Untergrenze zählbarer Photonen

Bei ruhenden Motiven ist Letzteres mittels HDR zu kompensieren. Die genannten Grenzen sind physikalisch und durch Technik nicht zu kompensieren.
 
und was ist mit der Luft zwischen Sensor und der letzten Objektivlinse?
Durch Wegfall des mechanisch klappbaren Spiegels kann das Objektiv weiter an den Sensor rücken - Auflagemaß.

Ich bin da zu wenig Optiker um eine Aussage darüber machen zu können ob das nun Vorteile bringt wenn man sich 3cm Luft einspart oder ob das keine Rolle spielt.
Erinnere mich nur irgendwann davon gelesen zu haben, dass es speziell bei Weitwinkel Objektiven einen Vorteil bringen soll.
Mir persönlich ist das eigentlich auch egal - bin seit über 10 Jahren spiegellos unterwegs - nur rein an der Technik Interesse wegen.
 
Das kleine Auflagemaß ist ein großer Vorteil besonders bei Objektiven kurzer Brennweite, weil...

... das einfachste Objektiv ist die Lochblende. Das Bild ist so groß wie bei Brennweite=Abstand Lochblende-Sensor. Eine kürzere Brennweite als Auflagemaß gibt es damit nicht.
... Analoges gilt für das zweiteinfachste Objektiv. Bei unendlich Einstellung ist der Abstand Bild-Linse=Brennweite. Die kürzeste Brennweite ist bei dem Objektiv also wieder das Auflagemaß.

Für Objektive mit Brennweite größer als Auflagemaß kann sich der Objektivbauer also auf die beste Bildqualität konzentrieren und mus weniger herummurksen wegen des zwingend großen Abstand vom Sensor im Verhältnis zur Brennweite.

Das Auflagemaß einer Spiegelreflexkamera ist etwa gleich Sensorgröße, weil der Spiegel so groß sein muss. Das sind bei Kleinbild etwa 50mm also Normalbrennweite. Je Weitwinkel, desto murks.

Nikon hat gleichzeitig den Bajonettdurchmesser vergrößert. Das macht Sinn für leicht baubare Objektive und vignettierungsfreie Bilder bei großer Blende.
 
Und wie groß ist die Brennweite? Einlinsinnige Objektive haben bei Fokus den Abstand der Brennweite vom Sensor.

Teleobjektive haben mit dem großen Auflagemaß kein Problem.
 
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