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Vor- und Nachteile DSLR/DSLM

Ansonsten sehe ich den Hauptvorteil von DSLM im WYSIWYG-Prinzip. Man muss nicht raten, wie das fertige Bild aussieht, sondern sieht es beim Auslösen.
Man kann das als Vorteil sehen, auf der anderen Seite geht dadurch auch der Zauber verloren aus meiner Sicht. bislang war ja die Previsualisierung eine der wesentlichen Aufgaben des Fotografen. Also wie belichte ich, mache ich SW oder Farbe etc. PP und mit dem Druck auf den Auslöser habe ich den Moment erreicht, an dem ich nichts mehr ändern kann.
Dann kommt die Spannung, ob das Ergbnis meinen Gedanken und Ideen entspricht. zu analogen Zeiten noch viel mehr, weil man noch warten musste, bis man entwickelte Bilder in den Händen hält. Das ist für mich unter anderem der Reiz an der Fotografie.

Insofern etwas provokant, wenn mir die Kamera vor der Aufnahme zeigt, wie das Foto aussehen wird, dann brauche ich es nicht mehr zu machen.
 
Erneut vielen Dank für euren Input. (y)

Es wurde zwischendurch gefragt, inwiefern dem TO diese Diskussion bei der Fragestellung nützt. Tatsächlich eine ganze Menge! Sobald alles locker und höflich abläuft, kann ich aus eurer Fachsimpelei und Diskussion SEHR viel lernen! :) Ich lese jeden Beitrag aufmerksam durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zu vergessen die nützlichen el. Helferlein wie digitale Wasserwaage und Kontrastkantenanzeige.
Eine digitale Wasserwaage im Sucher hat die K1 auch. Und die Kontrastkantenanzeige ist für mich eher ein Hassobjekt, weil sie viel zu ungenau ist, um z.B. Altgäser präzise zu fokussieren. Auch hier kann die K1 mehr, weil bei ihr der PDAF auch bei manuellen Objektiven genutzt wird und Schärfe per Pieps oder Lampe anzeigt oder per "Fokusfalle" die Kamera auslöst, wenn sich z.B. ein Tier in die Schärfezone bewegt. Solche hilfreichen Features sind bei DSLMs leider längst nicht selbstverständlich.

"Totschlagsargument" für diese Kameragattung sind für mich die Blinkies im Sucher, die ausgefressene oder abgesoffene Bildteile anzeigen. Damit hat man eine Vorstellung der Möglichkeiten, die sich später im Raw verbergen. Bei mir hat sich dadurch der Ausschuss reduziert und dank intuitivem ETTR die Bildqualität verbessert.
 
Auch hier kann die K1 mehr, weil bei ihr der PDAF auch bei manuellen Objektiven genutzt wird und Schärfe per Pieps oder Lampe anzeigt oder per "Fokusfalle" die Kamera auslöst, wenn sich z.B. ein Tier in die Schärfezone bewegt.
Hatte Nikon bei seinen DSLRs auch, in der Praxis absolut unbrauchbar, da die Auslösung mit der Schärfefalle erfolgte, wenn das Tier schon wieder aus der Schärfeebene war und die Anzeige des Fokuspunktes viel zu ungenau war. Wenn die K1 das besser kann, wäre das schön, ausgehend von dem AF-Modul insgesamt würde ich eher nicht davon ausgehen. Ich habe schon immer auch manuelle Obhjektive benutzt, so genau fokussieren wie an einer DSLM konnte ich noch nie, selbst ein Schnittbildmesser ist da unterlegen
 
Ansonsten sehe ich den Hauptvorteil von DSLM im WYSIWYG-Prinzip. Man muss nicht raten, wie das fertige Bild aussieht, sondern sieht es beim Auslösen.
Dieses Argument habe ich schon öfter gelesen, aber richtig nachvollziehen kann ich es nicht. Zumindest bei meinen Panasonic Kameras (GX80, GM5) hat der Sucher eine drastisch geringere Auflösung als das fertige Bild. Bei der GX80 fällt zudem eine eklatante Farbschwäche auf, das Bild ist vergleichsweise ungesättigt und "milchig". Schon der direkte Vergleich zum Display fällt ungünstig für den Sucher aus.

Ob das Bild auch wirklich scharf wird, sieht man auch nur dann, wenn man die Fokuslupe benutzt und die kritischen Bereiche einzoomt. In der Summe der Dinge wäre ich entsetzt, wenn die Bilder nachher wirklich so aussehen wie kurz vor dem Auslösen im Sucher. Sicherlich gibt es DSLMs mit besseren Suchern, aber auch die am höchsten auflösenden Sucher kommen nicht ansatzweise an das Endresultat heran und ob die Sucher wirklich kalibriert sind und darüber hinaus auch mindestens 100% sRGB abdecken, das bezweifle ich. Ich habe auch noch nie irgendeine technische Abhandlung gesehen, wo diese Eigenschaften professionell gemessen werden, so wie es beim Monitor von Computern Normalität ist. Beim Sucher heißt es meistens nur "groß" oder "hell" oder so. Aber dass diese (weit verbreiteten) 2,4MP nur Subpixel sind und in der Realität meistens nur ca. 1280x720 oder 1024x768 Pixel o.ä. bedeuten (was ja fast nicht einmal 1MP ist), das wird nur selten kommuniziert.

Bei meinen Kameras gehe ich jedenfalls keinesfalls davon aus, im Sucher bereits das zu sehen, was nachher dem Endprodukt entspricht.
 
...
Ich überlege zu upgraden, da ich vielleicht mal etwas Neues ausprobieren möchte. Ich habe noch eine schöne alte Oldschool Canon 6D, welche ich auch sehr mag. Aber man möchte irgendwann ja mal ein neues Spielzeug ausprobieren.

Nun ist das ganze Thema „spiegellos“ komplett an mir vorbei gegangen und daher wäre ein wenig Hilfe super.

Was sind speziell die Vor- und die Nachteile der jeweilgen Gattung, wenn Größe und Gewicht egal sind? Was ich so mitbekommen habe, sind die Spiegellosen etwas kompakter und leichter. Aber wenn man diesen Fakt außen vor lässt, worin besteht wirklich der Unterschied in der Praxis?...

Nicht ohne Grund, stellt keiner der großen Hersteller noch eine DSLR her. Außer, dass man bei einer DSLR auch im ausgeschalteten Zustand durch den Sucher und das Objektiv zum Motiv gucken kann, kann eine Spiegellose alles besser.

Meine beiden Hauptargumente für einen Komplettwechsel waren bereits vor Jahren, dass bei Canon Spiegellose seit jeher praktisch alles Fokusfeld ist (im Gegensatz zu den wenigen und nur mittig liegenden jeder DSLR) und dass man sofort im Sucher die Belichtung des Bildes sieht. Und natürlich Augenfokus für Mensch und Tier.

Du hast eine 6D? Dann wäre eine EOS R6 bzw. die nochmals verbesserte R6 ll die logische Wahl. Und der Clou: Der wirklich geniale EF-RF - Adapter ermöglicht, dass du selbst deine EF Objektive mindestens so gut wie an deiner 6D weiterverwenden kannst. Und selbst die Akkus sind noch die gleichen. :)

.
 
Bei meinen Kameras gehe ich jedenfalls keinesfalls davon aus, im Sucher bereits das zu sehen, was nachher dem Endprodukt entspricht.
Moin,

das gilt für mich bei meiner EOS R5 auch. Das Bild, das ich im Sucher vor der Aufnahme sehe, unterscheidet sich schon von dem, was ich nach der Aufnahme bei der Bildwiedergabe sehe. Und es unterscheidet sich erst recht von dem Endprodukt, da ich in RAW aufnehme und das Bild nachbearbeite. Insofern ist aus meiner Sicht (die viele nicht teilen) ein Vorteil von DSLRs, dass ich das Motiv vor der Aufnahme so sehe, wie es tatsächlich aussieht.

Was zumindest die DSLMs von Canon auch nicht besser können als DSLRs derselben Marke, ist das Fokussieren auf horizontale Linie (oder vertikal, je nach Kamerahaltung), da es bei diesen Kameras bislang nichts Vergleichbares zu den Kreuzsensoren (oder gar Doppelkreuz-) der DSLRs gibt. Über den erhöhten Strombedarf wurde ja auch schon gesprochen.

Abgesehen davon haben aber DSLMs aus meiner Sicht ebenfalls gravierende Vorteile. Für meine Zwecke gehört dazu in der Tat auch, dass die Nutzung manuell zu fokussierender Objektive mit dem Fokusassistenten der R5 besser ist als alles, was ich je zuvor genutzt habe – inklusive der guten alten Schnittbildentfernungsmesser und Mikroprismenringe und -kreise der Vor-AF-Zeit. Ein weiterer für mich relevanter Vorteil ist, dass die einige der Objektive, die ich nun an der R5 verwende, kleiner und leichter sind als ihre Äquivalente bzw. Vorgänger für die DSLRs (70-200mm f/4L) oder es vorher die entsprechenden Objektive gar nicht gab (14-35mm f/4L). Viele andere Aspekte, die für andere Leute von Vorteil sind (z.B. lautlose Auslösung, hohe Serienbildgeschwindigkeit etc.), spielen für meine Art der Fotografie keine Rolle.

Gäbe es eine Kamera mit dem Sensor der R5 als DSLR, hätte ich mich wahrscheinlich für diese anstelle der R5 entschieden, wohl wissend, dass mir dabei die eben genannten für mich relevanten Vorteile entgehen. Dafür hätte ich aber eben die ebenfalls genannten Vorteile der DSLR und hoffentlich einen günstigeren Preis (wobei das keineswegs sicher wäre). Aber das ist zunächst einmal nur für mich persönlich so, weil andere unbestreitbare Vorteile der DSLMs für mich eben nicht oder wenig relevant sind. Es kömmt eben darauf an, was man so fotografiert.
 
Ich war damals froh als die SLR von der DSLR abgelöst wurde und heute bin ich froh, dass ich meine DSLR durch DSLM ersetzt habe.
Ich hab da keine Berührungsängste und bin froh nicht mehr die schweren Kamerabodys zu schleppen und das laute klacken des Spiegels zu hören.
Bin gerne immer auf dem neusten Stand. Ich glaube auch, dass sich DSLM auf Dauer durchsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ansonsten sehe ich den Hauptvorteil von DSLM im WYSIWYG-Prinzip. Man muss nicht raten, wie das fertige Bild aussieht, ....
(y) Stimmt
Es führt aber wie man an manchen Kommentraren sieht zu Mißverständnissen!

1. Gibt es natürlich Sucher von sehr unterschiedlicher Qualität
2. Ist das aber gar nicht so wichtig, natürlich kann der Sucher nie zeigen wie das fertige Bild nach der RAW Entwicklung aussieht, das ist aber auch nicht wichtig.

Ein halbwegs brauchbarer Sucher reicht um mit einiger Erfahrung die Belichtung richtig abzuschätzen und auch den Enfluß von Belichtungkorrekturen, selbst ein Anfänger kann damit schon vor/bei der Aufnahme sehen in welche Richtung er korrigieren muß.
Bei einer DSLR kann man mit völlig verdrehten Einstellungen Fotografieren und merkt es wenn man Pech hat erst (zu) spät, bei der DSLM merkt man das sofort wenn man daneben liegt, lässt man das Bild nach der Aufnahme kurz anzeigen, sieht man auch ob die Belichtungzeit z.B. für bewegte Motive kurz genug ist, das alles ohne die Kamera abzusetzten!
Mit einem Klick (Dreh) je nach Kamera, kann man auch die Schärfe in vergrößerter Darstellung beurteilen.

Auch bei JPEG kann das hilfreich sein, einen falschen Weißabgleich (noch auf Kustlicht vom Vorabend) sieht man sofort schon vor der Aufnahme, bei der DSLR erst wenn man nachher kontrolliert.
 
Die Debatte um den Sucher kann ich nicht nachvollziehen. Dafür sollten die, die DSLR und DSLM haben, folgendes mal nachmachen:

Jetzt ist Kunstlichtzeit im Zimmer. Im richtigen Leben sehen wir das nicht. Unsere EBV zwischen den Ohren korrigiert das.

Schaue ich durch den Sucher der DSLR, ist das Sucherbild im Weißabgleich korrigiert.

Steht die DSLM auf Tageslicht, ist das Sucherbild klar rotstichig. Offensichtlich kann unsere EBV zwischen den Ohren das wie beim richtigen Bild nicht korrigieren.

Auch wenn ein RAW leicht mittels EBV am PC korrigiert werden kann, geht mein Punkt in dieser Sache an die DSLM.
 
Man kann das als Vorteil sehen, auf der anderen Seite geht dadurch auch der Zauber verloren aus meiner Sicht. bislang war ja die Previsualisierung eine der wesentlichen Aufgaben des Fotografen. Also wie belichte ich, mache ich SW oder Farbe etc. PP und mit dem Druck auf den Auslöser habe ich den Moment erreicht, an dem ich nichts mehr ändern kann.
Dann kommt die Spannung, ob das Ergbnis meinen Gedanken und Ideen entspricht. zu analogen Zeiten noch viel mehr, weil man noch warten musste, bis man entwickelte Bilder in den Händen hält. Das ist für mich unter anderem der Reiz an der Fotografie.

Insofern etwas provokant, wenn mir die Kamera vor der Aufnahme zeigt, wie das Foto aussehen wird, dann brauche ich es nicht mehr zu machen.
Deinen Gedanken finde ich interessant.
In der Tat war es zu analogen Zeiten spannend, ob das Foto was geworden war oder nicht. Die zeitliche Differenz zwischen Aufnahme und Ergebnis brachte auch die Erinnerung an das Ereignis zurück.
Umso enttäuschter war es, wenn das Ergebnis nicht den Vorstellungen entsprach. Wobei man damals gefühlt toleranter gegenüber Aufnahmefehler war. Farben waren massiv vom verwendeten Film abhängig und über Farbkallibrierung oder Farbechtheit haben sich nur die allerwenigsten Gedanken gemacht.

Heute sind die Ergebnisse unmittelbar nach der Aufnahme sichtbar, wir konzentrieren uns viel auf die technische Bewertung des Bildes. Fokus korrekt, Belichtung zumindest halbwegs korrekt. Den Rest richtet Lightroom.
Hier teile ich deine Einschätzung mit dem verlorenen Zauber.

Nicht teilen kann ich deine Meinung, dass das Foto obsolet würde, wenn man das Ergebnis vorher sieht.
Schließlich ist ein Foto das Festhalten eines Augenblick oder eines Ereignisses. Es soll die Erinnerung wiedergeben, wenn wir es nach Tagen, Wochen oder gar Jahren wieder betrachten.

Was ich reizvoll finde, wo ich deinen Beitrag lese, ist das Wiederentdecken des Zaubers aus analogen Zeiten.

Bei einem elektronischen Sucher kann ich die Belichtungsvorschau auch ausschalten. Dann zeigt mir der Sucher wie beim optischen Sucher keinen Belichtungseinfluss.
Auch die Wiedergabe lässt sich abschalten. Also sieht man das Ergebnis wieder zeitlich versetzt zur Aufnahme.
Das werde ich einfach mal wieder ausprobieren.
 
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