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Voodoo in der Fototechnik?

Aber Holz (Berlebach) ist Voodoo...
Nach eigener Erfahrung nicht. Sowohl bei starkem Wind (Gewicht) als auch bei längeren Brennweiten (200 mm aufwärts) sieht man Unterschiede.

Und dass ich Transcend, Kingston, Lexar (die fertigen nämlich selbst)
Ach. :p
 

Posting siemenfirzisch :p


Nach eigener Erfahrung nicht. Sowohl bei starkem Wind (Gewicht) als auch bei längeren Brennweiten (200 mm aufwärts) sieht man Unterschiede.

Holz steht dann fester als ein Alu/Carbon-Rohr!?
Nach meiner Erfahrung ist die Stabilität mehr von den Verbindungen der Segmente und der Mechanik oben unter dem Stativkopf abhängig als vom Material der Stäbe.

C.
 
Holz ist schwerer (F=m*a) und weniger starr (Dämpfung).
Das ist kein Voodoo, hatte das Problem, daß alle meine greifbaren Stative, vom billigsten "Wanderstativ" bis zum hochfestesten Carbonteil ausgerechnet in einer Höhe von ca. 110cm ein ungünstiges Schwingungsverhalten hatten, die genau bei einer Belichtungszeit von 1/8s sich sichtbar auf die Bildschärfe ausgewirkt hatten.
Irgendwie hat das wohl was mit Resonanzfrequenz usw. zu tun, jedenfalls reagieren die Stative aus harten Materialien auf meinem Fußboden (Holzdielen) so, daß sie die Kamera in diesen Belichtungszeiten merklich zum zittern bringen.
Hab mir aus Verzweiflung eine Art Berlebach aus Holz nachgebaut, und musste zu meiner Überraschung feststellen, daß es in dem benötigten Zeitenbereich wesentlich geringere Verwackelungen bringt.
Bei längren Zeiten (im Freien) ist es weniger stabil (Wind) als die harten Stative. Aber offensichtlich ist die innere Dämpfung in bestimmten Situationen und Zeitenbereichen sichtbar zielführender als pure Steifigkeit.
Ihr seht mir bitte nach, daß ich euch davor verschone, über Stoßwellenfronten, Tranversalwellen und deren Reflexionen zu referieren, Fakt ist, Holz hat eine wesentlich höhere innere Dämfung als harte, steife Materialien wie Alu oder gar CFK.
Zitat von CUA Beitrag anzeigen
Holz steht dann fester als ein Alu/Carbon-Rohr!?
Nein, eben nicht prinzipiell, aber es dämpft hochfrequente Schwingungen (Spiegelschlag) wesentlich effizienter. Gegen Wind hilft eher schiere Masse, Stabilität und Steifigkeit. Mein Eigenbau ist allerdings nicht wie die Berlebachs aus Esche, sondern aus >100 Jahre alter Pitchpine (Beine) und Eiche (Kopf)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eben nicht prinzipiell, aber es dämpft hochfrequente Schwingungen (Spiegelschlag) wesentlich effizienter. Gegen Wind hilft eher schiere Masse, Stabilität und Steifigkeit.

Danke, so klingt's plausibel.

C.

PS: Meinem 'Wanderstativ' schlinge ich immer (ausser bei Wind) meine Jacke um die dünnen Beinchen. Habe den Eindruck, dass das auch dämpft.
 
PS: Meinem 'Wanderstativ' schlinge ich immer (ausser bei Wind) meine Jacke um die dünnen Beinchen. Habe den Eindruck, dass das auch dämpft.
Das kann sehr gut sein, denn zum Einen erhöhst Du damit die zu bewegende Masse, zudem bringst Du evtl. eine gewisse "Vorspannung" auf das Material, und darüberhinaus hat die Jacke in direktem Kontakt eine gänzlich andere Eigenfrequenz wie das Material der Stativbeine. Unterschiedliche Eigenfrequenzen (sofern sie nicht zufällig exakt ganzahlige Vielfache darstellen) erhöhen in der Kombination die Dämpfung.
Das erklärt auch das (oft) günstige Dämpfungsverhalten von Holz - hier liegen weiche und harte Strukturen mehrfach nebeneinander (Jahresringe)
Bei geschickter Auswahl, etwa Holz mit besonders engen Jahresringen (Hochgebirge) und somit besonders hohem Anteil an harten Strukturen kann man damit aber auch bestimmte Frequenzen begünstigen, und hochwertige Musikinstrumente daraus ferigen. Auch das ist kein Voodoo, auch wenn es uns heute beim Klang einer Stradivari vielleicht so vorkommen mag.
@********:
Und F=m*a und die Dämpfung waren es nicht oder wie?
Das wäre die profan-physikalische Erklärung! Sagt aber bei genauer Betrachtung nix Anderes, als was ich in blumigen Worten schildere :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, die Aussage "Holz ist schwerer (F=m*a) und weniger starr (Dämpfung)." war ein Gemisch aus trivial/ohne Bezug/schlampig formuliert.:rolleyes:
Blödsinn.
Kraft=Gegenkraft, also werden schwere Stative weniger beschleunigt.
Dämpfung vernichtet Schwingungsenergie.
Was hast du daran nicht verstanden, dass du es für "ohne Bezug" hältst?
 
Nö, die Aussage "Holz ist schwerer (F=m*a) und weniger starr (Dämpfung)." war ein Gemisch aus trivial/ohne Bezug/schlampig formuliert.:rolleyes:

C.

Ich denke mal, Biwakists Formel drückt im Wesentlichen schon aus, was gemeint ist. Stark verkürzt vielleicht, aber sicher nicht falsch. Masse stabilisiert durch ihre schiere trägheit, und Dämpfung bewirkt den Rest. Das passende Zusammespiel bewirkt aber erst, das bei möglichst geringer Masse für bestimmte Anregungen in unterschiedlichen Situationen die optimale Stabilität resultiert. Oder Kurz - wer wenig Masse schleppen will, sollte ein möglichst steifes Stativ verwenden. Das bietet aber eben gerade nicht in jeder Situation die optimale Schwingungsdämpfung. In Ungünstigen Situationen ist es eben gerade wegen der Steifigkeit sogar Kontraproduktiv. Meine Holzkonstruktionen sind vllt. bei hohen Frequenzen besser dämpfend, aber bei niedrigen (Wind) mangels Masse und Steifigkeit schweren oder steifen konstruktionen weit unterlegen. Kommt eben immer auf den Fall an.
Als gutes Allroundstativ verwende ich auch heute noch gerne mein uraltes 70er Jahre Velbon Alustativ, das ist, verglichen mit einem modernen CFK-Stativ sauschwer (Masse!) und in sich weit weniger steif als CFK, aber ein guter und für mich "tragbarer" Kompromiss aus Stabilität und Preis. Von Modernen CFK-Stativen war ich bisher immer enttäuscht, weil sie gerade im von mir oft benötigten Zeitenbereich zw. 1/60s und 1/4s mit meinen Kamera/Objektivkombinationen erhebliche Schwingungsneigungen zeigen. Da ist schweres und weiches Aluminium wie auch Holz weit überlegen. Für Langzeitaufnahmen ist CFK wegen seiner Steifigkeit weit vorteilhafter. Und wer sich nicht scheut, das eine oder andere Kilo mehr mit sich herum zu schleppen, der ist sicher mit seinem Berlebach glücklich.
Ich erfreche mich jetzt mal, ohne hier Messwerte liefern zu können - einfach aus dem Bauch heraus - zu behaupten, für jede Gewicht-Zeit-Kamera-Brennweitenkombination gibt es ein anderes optimales Stativ. Das für den jeweiligen Fotografen optimale Gerät ist also vor Allem vom Einsatzzweck und den fotografischen Vorlieben abhängig.
Ein gutes und zweckmäßiges Stativ kann immer nur ein Kompromiss sein, das "Ideale" Stativ wäre zunächst ob seiner schieren Masse kaum transportierbar :D
Und bei möglichst geringer Eigenmasse bleiben die Dämpfung und die Steifigkeit als Kriterium, und die sind eben für unterschiedliche Zwecke und Zeiten unterschiedlich (ge)wichtig.
Genauso, wie ******** von einigen der Mitleser aufgrund seiner kuzen und prägnanten Formel jetzt für einen Voodoomeister gehalten werden mag, werde auch ich nach meinem Text dem Einen oder Anderen als solcher erscheinen, aber ein einfacher Test unter einfachen, nachvollziehbaren Bedingungen wird jedem Tester schnell zeigen, daß es sich hier keineswegs um Voodoo handelt, sondern um schlichte Physik.
Und nein - an meinen Stativen verwende ich weder Sauerstoffreie Metallkomponenten, noch 120%iges Kupfer, Aluminium oder Holz :lol::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:

Papperlapapp.

"Holz ist schwerer...."

3 kg Berlebach ist nicht schwerer als 3 kg Manfrotto. Alu hat auch eine wesentlich höhere Dichte. Also ist dieser Teil Deiner Aussage Blödsinn.

"... und weniger starr (Dämpfung)"

Im Wind mit einer schweren Kamera (das war ja unser Kontext) ist die höhere Alu-Steifheit nicht das Schlechteste und wohl der besseren Dämpfung, die Holz bietet, vorzuziehen - bei gleichem Gewicht, natürlich.

Und über 'im Wind bei schwerer Kamera', sonstige Bedingungen gleich, haben wir geredet, Pursche, nicht über Vibrationen auf Activelles Holzboden oder betonpollerschweres Stativgerät! :p

C.
 
@Activelle:

Kann Deinen Aussagen nur zustimmen.

Auch denen über die Aussagen meines geschätzten Forumskollegen '********' ('im Wesentlichen schon ... was gemeint ist ... stark verkürzt ... Voodomeister):D

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz toll, CUA. Natürlich sind 3 kg=3 kg. Nur dummerweise wiegt kaum ein Carbon 3 kg und auch nicht jedes Alu ist so schwer. Und die Steifigkeit von Alu hilft dir bei Wind wenig, denn das Problem ist nicht "der Wind", sondern Böen. Und jetzt klopfst du mal auf Holz und auf Alu, hörst genau hin und denkst über Eigenfrequenzen nach.
 
Jetzt streitet halt net um olle Formulierungen!


aus >100 Jahre alter Pitchpine (Beine) und Eiche (Kopf)


Na, DAS hat doch das Zeug, ein Voodoo-Knaller zu werden! :p



Fotografen-Voodoo:
Dauernd den Joghurtbecher auf dem Blitz haben, obwohl die Umgebung dafür nicht geeignet ist (wie das in den allerallermeisten Situationen halt ist)
Den Blitz nach oben gerichtet haben -- im Freien.
"Polfilter helfen gegen Dunst"
"Ich fotografiere in M!" (wurde schon genannt).
Durch Umwandeln in s/w entsteht Kunst.
Durch Fotografieren mit Film wird man zum Künstler.


fallen mir ad hoc ein.
 
Hifi-Voodoo ist doch was "tolles"... da kann man sich stundenlang amüsieren. Das schärfste, was ich gelesen hab, war, daß jemand die Lautsprecherkabel nicht auf den Boden legte, wegen der bösen Erdstrahlen. Er führte sie mittels kleiner 10cm hoher "Masten" durch die Wohnung, hatte bissel etwas von einer Strom-Überlandleitung. :D
Bei Hifi hat das ja schon fast Tradition, daß die Käseblätter mehr über Kabel und Sonstigen Schmonz schreiben (der dann in Anzeigen und Werbeeinnahmen resultiert) anstatt über wirklich relevante Dinge...

Bei Fotos ist der Voodoo noch nicht so verbreitet, wenn auch manche Foto-"Zeitschriften" so gehaltvoll und tiefgründig wie ein Bummiheft sind. Aber wenigstens behaupten sie nicht seitenweise völlig blödsinniges abstruses Zeug.

Aber manche Aussagen grenzen hier auch schon eine halbe Religion. Magnesiumgehäuse, (UV)Schutzfilter, erlaubte Putzutensilien und schräge Fokustest mit und ohne Vogel fallen mir da spontan ein.... manche trauen sich scheinbar ja nicht mal die Kamera richtig anzufassen bzw sie einfach zu benutzen, es könnte ja was kaputt gehen. Ein Tropfen Wasser kam aufs Gehäuse, muß ich es jetzt zum Check&Clean schicken!? Hilfe, ich habe 12 Objektive, weiß aber nicht wozu und welche ich auf Urlaubsreise nach Castrop-Rauxel mitnehmen soll - das Maß an Hilflossigkeit einiger ist schon manchmal grenzwertig hoch.
Wenn das so weiter geht, wird das noch heiter die nächsten 10 Jahre... ;)
 
Beispielsweise lomography.de. Schau Dir die Preise an und die euphorischen Beschreibungen der Billigstkameras.

Ahh, war mir nicht sicher, dass der Giftpfeil Richtung Lomo geht:-)

Hast völlig Recht, was da inzwischen für Plastik abgerufen wird, ist abenteuerlich. Hier in Berlin ist die Szene mit Stadtführern, Flagship-Store etc. gut vertreten, aber die Ergebnisse sind doch eher zufällig, austauschbar und kaum beachtenswert.

Die Leute sollen sich doch einfach eine alte Pentax, OM etc. und drei, vier Objektive kaufen, das bleibt unter 200 EUR und ist allemal 'originaler'...

C.
 
Lomography richtet sich mit seinem emotionalen Marketing aber im Gegensatz zu manch anderem Hersteller nicht an elitäre Fotosnobs, sondern wirbt schlicht mit dem Spaß an der Point-and-Shoot-Fotografie. Ich finde da gibts schlimmeres. Die Preise sind zwar unverhältnismäßig hoch (mal von den Sonderangeboten abgesehen), aber da es sich um ein relativ kleines Unternehmen mit überschaubaren Verkaufszahlen handeln dürfte, ist auch das halbwegs nachvollziehbar.

(Nebenbei: Jemand Interesse an einer Belair? :D)

Die Leute sollen sich doch einfach eine alte Pentax, OM etc. und drei, vier Objektive kaufen, das bleibt unter 200 EUR und ist allemal 'originaler'...
Ich habe eine Minolta XD7 und eine Lomo Belair, und wenn ich dieses Zitat noch mal aufgreifen darf: Das ist nicht die gleiche Zielgruppe. Die alten SLRs bieten natürlich eine bessere Bildqualität, aber darum gehts bei Lomography nicht. Meine XD7 wiegt gefühlt dreimal so viel wie die Belair und bietet genug Rädchen für eine genaue Kontrolle über das Bild. Bei Lomography gehts um die Spontanität: Die Kameras sollen leicht sein, durch die wenigen Kontrollmöglichkeiten wird man zum Experimentieren regelrecht gezwungen (eine tatsächliche Stärke der Lomos ist die einfache Doppelbelichtung), und weil alles billiges Plastik ist, kann man auch etwas bedenkenloser damit umgehen. Gut, das könnte eine billige Plastikkompakte aus den 80ern oder 90ern für 10€ bei eBay auch tun. Aber da fehlt dann wieder die Emotionalität. ;) Ich behaupte mal: Lomography ist für die Leute, die sich für Instagram zu hip fühlen.

(Ich werde übrigens sowohl meine XD7 als auch meine Belair verkaufen, aber ein interessantes Experiment waren dennoch beide für mich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lomography richtet sich mit seinem emotionalen Marketing aber im Gegensatz zu manch anderem Hersteller nicht an elitäre Fotosnobs, sondern wirbt schlicht mit dem Spaß an der Point-and-Shoot-Fotografie.

Nee, nee. Point&Shoot gibt's mit der Einwegkamera oder Kompakt-Digitalen, das interessiert weniger.
Wer zB auch mit Rollfilm (!) und Diana, Belair etc. samt Zubehör unterwegs ist, will schon einen speziellen Effekt, und der ist nunmal der 'originale' oder (genauer gesagt) der 'nicht digital glattgeleckte'. Finde daran auch nichts schlimmes, bin nur enttäuscht, was da für Bilder rauskommen (die sind dann tatsächlich eher P&S).

C.
 
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