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Von Nikon zu Fuji - Bitte helft mir bei meiner Entscheidung!

Bei manchen ist die Kamera aber nicht das einzige was rumgetragen wird. Wenn dann für einen Zeitraum von 4 Wochen noch 10-25kg Rucksack dazu kommen dann achtet man etwas genauer drauf wo man ein paar Gramm sparen kann ;)

Auf einer Tagestour in der Stadt… meh.

Ich weiß, war und bin ja selbst oft genug mit mehr als nur einem Body und einer Linse unterwegs. Dann kann ich aber die gesamte Ausrüstung irgendwo verstauen und bin dann mit nur einem Teil der Ausrüstung unterwegs oder ich weiß, dass ich das nicht kann und nehme auch nicht alles mit.

Wenn ich allerdings mit einer großen Ausrüstung auf Tour bin, sind Kamera- und Objektivgewicht bei DSLR im Vergleich zu Spiegellos für mich nicht ausschlaggebend, da andere Ausrüstungsgegenstände das Gesamtgewicht stärker nach oben treiben. Ob der Rucksack z.B. 16 oder 14,5kg wiegt, ist für mich nicht systementscheidend.

Dass das aber nicht jeder so sehen muss, ich ja auch kein Problem. Ich konnte aber Menschen zeigen, dass auch schwere Kamera plus Objektiv mit einem passenden Tragegurt nicht mehr stören müssen.
 
Da mich die Gewichtsfrage selbst interessiert, habe ich im Nachbarthread mal durchgerechnet, wie viel Gewicht man bei Wechsel von Nikon Vollformat zu Fuji spart, wenn man bei beiden Systemen Objektive nimmt, die von der Bildwirkung (entsprechende Brennweiten, gleiches Freistellungspotential, gleiche Lichtausbeute unter der Prämisse dass man bei Vollformat ISO um eine Blendenstufe höher einstellen kann) her einander entsprechen. Fazit: Wenige hundert Gramm. Vernachlässigbar. Man braucht gute andere Gründe für den Wechsel des Systems.

Eine ähnliche Erfahrung hatte ich auch gemacht, als ich eine X-A1 mit Kit-Objektiv getestet habe, ob sie als Zweitsystem zu Nikon in Frage kommt. Da ist sie durchgefallen, weil zusammen mit dem Objektiv die Gewichts- und Volumenersparnis zu gering war. Erst mit einem Pancake (bei mir ein Industar-69, ist aber erst nach dem Umbau der Kamera auf Infrarot in meinen Besitz gekommen) ist die Fuji so viel kleiner, dass sie ihren Größenvorteil ausspielen kann, und damit wird sie als Zweitkamera plötzlich wieder interessant.
 
Dieses ewige Schön- und Schlechtrechen stirbt wohl nicht aus.

Mein fettester Faktor ist ziemlich oft die Fototasche, meine DSLR paßt halt in meine Fuji-Tascherln eben nicht rein, und dann bin ich mit plus 700 Gramm (Lowepro) oder plus 1150 Gramm (Dothebag) alleine taschenseitig aufgelastert. Die geniale 250Gramm-Tamrac-Aria 2 schluckt 14er, 27er und 55-200OIS und ehrlich gesagt kann man mit diesen drei Linsen schon ziemlich was abdecken, das ist keine Kasteiung.

Die 200 oder 300 Gramm bei einem Objektiv oder beim Body jucken da wenig.
 
Da mich die Gewichtsfrage selbst interessiert, habe ich im Nachbarthread mal durchgerechnet, wie viel Gewicht man bei Wechsel von Nikon Vollformat zu Fuji spart, wenn man bei beiden Systemen Objektive nimmt, die von der Bildwirkung (entsprechende Brennweiten, gleiches Freistellungspotential, gleiche Lichtausbeute unter der Prämisse dass man bei Vollformat ISO um eine Blendenstufe höher einstellen kann) her einander entsprechen. Fazit: Wenige hundert Gramm. Vernachlässigbar. Man braucht gute andere Gründe für den Wechsel des Systems.

Deine Rechnung ist zwar richtig, aber gilt sicher nicht pauschal. Letztlich kommt es immer darauf an, welche Objektive man verwendet. Mit meiner Fuji und dem 18-55 bin ich auf jeden Fall leichter und auch kompakter Unterwegs, als früher mit der D800 und dem 28-75. Eine Extra Fototasche nehme ich in der Regel gar nicht mehr mit. Die Fuji passt locker mit in den Messenger Bag und für ein Wechselobjektiv ist meist auch noch Platz. Das spart auch wieder Gewicht.
Davon abgesehen braucht nicht jeder das letzte bisschen High ISO, wenn er im Urlaub unterwegs ist, genauso wie nicht jeder ein 70-200 Äquivalent mit sich führt. Wie hier schon oft geschrieben wurde gibt es bei Fuji sowohl große und schwere Linsen als auch kleine und leichte. Da kann sich jeder die für sich passende Kombination zusammenstellen. Bei der Kamera spart man aber immer pauschal ein halbes Kilo. Bei den Objektiven mal mehr und mal weniger.
 
Das ist ja die einzig wahre Erkenntnis: man kann das nicht pauschal beantworten und es gibt immer individuelle Gründe, warum man von einem System auf das andere wechseln möchte.

Wenn man von einer bestehenden Ausrüstung aus dem DSLR-Lager auf ein spiegelloses System wechselt und man macht das, weil Gewicht und Größe die entscheidenden Faktoren sind, spricht alles dafür. Dann spielen aber auch die i.d.R. entstehenden Kosten (wenn man eine vergleichbare spiegellose Ausrüstung nicht durch den Verkauf der DSLR + Objektive + zusätzliche Akkus usw. finanzieren kann) keine entscheidende Rolle.

Und wenn die vorhandenen Möglichkeiten (zB HighISO oder MPixel) nicht entscheidend sind, könnte man ja auch auf eine leichtere, kleinere DSLR aus dem gleichen Lager wechseln, was dann noch den Vorteil hat, dass man wahrscheinlich große Teile der Ausrüstung weiterverwenden kann. Dann hat man auch Größe und Gewicht reduziert. Es hat auch den Vorteil, dass man die Ausrüstung bereits lange kennt, Workflows beibehalten werden können usw.

Reduziert man nicht nur Gewicht und Größe der Ausrüstung, sondern will auch zukünftig weniger Equipment nutzen, erreicht man auch das, indem man beim bestehenden System bleibt, aber eben reduziert.

Es gibt also neben dem kompletten Systemwechsel durchaus andere Möglichkeiten, will man Umfang und Gewicht/Größe verringern. Auf der anderen Seite sind geringeres Gewicht/Größe ein Argument, wenn man gerne zu Fuji wechseln will, weil man es einfach gerne möchte. Ja klar, das ist doch völlig ok - nur sind dann Gewicht/Größe für mich nicht entscheidende, sondern zusätzliche Argumente.

Das kann man meiner Meinung aber nur ganz subjektiv für sich selbst entscheiden. Systemwechsel oder systemfremde Ergänzungen sind ja doch meistens mit zusätzlichen Kosten und Aufwänden verbunden und es wäre nicht das erste Mal, dass man wieder zurück will. Das würde ich mir einfach gut überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Rechnung ist zwar richtig, aber gilt sicher nicht pauschal. Letztlich kommt es immer darauf an, welche Objektive man verwendet. Mit meiner Fuji und dem 18-55 bin ich auf jeden Fall leichter und auch kompakter Unterwegs, als früher mit der D800 und dem 28-75.
Das stimmt zwar, aber genau den Vergleich wollte ich nicht, denn mit dem 28-75 (vermutlich f/2,8) hast du ja ein bis zwei Blenden mehr Freistellung und damit mehr Möglichkeiten in der Komposition. Dann vergleichst du doch wieder Äpfel und Birnen. Wenn du für die Vollformat-D800 ein Objektiv nimmst, das eine Blendenstufe dunkler ist als dein Fuji-Objektiv, dann hast du bei beiden Systemen die gleichen Möglichkeiten und in der Konstellation sparst du beim Objektiv mit Fuji auch kein Gewicht mehr.
Mein Weg war, auf das 2,8er Standardzoom zu verzichten, für den Urlaub ein kleines leichtes 28-80 zu nehmen und sonst ein paar auch eher kleine Festbrennweiten. Das spart gegenüber D800 + 2,8er Zoom auch schon einiges an Gewicht.

Mein fettester Faktor ist ziemlich oft die Fototasche, meine DSLR paßt halt in meine Fuji-Tascherln eben nicht rein
Ich habe die DSLR immer in einer Colttasche. Für die X-A1 mit Kitzoom wäre keine wesentlich kleinere Colttasche machbar, daher kann ich da nichts gewinnen. Erst mit Pancake ist die Fuji so klein, dass sie in die Handtasche passt, und dann ist das tatsächlich ein nennenswerter Gewinn beim Tragekomfort. Wenn man diese Baugröße erreichen will, ist man aber vermutlich bei MFT besser aufgehoben; da gibt es mehr Möglichkeiten mit Pancakes.

Reduziert man nicht nur Gewicht und Größe der Ausrüstung, sondern will auch zukünftig weniger Equipment nutzen, erreicht man auch das, indem man beim bestehenden System bleibt, aber eben reduziert.
Und genau deshalb kann man durch den Systemwechsel Gewicht reduzieren. Wenn man beim alten System bleibt, mag man sich ja von nichts trennen.:D
 
Jaja, mich plagt gerade auch diese Entscheidung. Hier ein kleiner Erfahrungsbericht über den Stand der Entscheidungsfindung – falls es jemanden interessiert :)

Ich habe ein tolle (für meine Bedürfnisse ehrlich gesagt überdimensionierte) Nikon-Ausrüstung, bestehend aus D800, 24-70/2,8, 70-200/4, 20/1,8, 50/1,8 und 85/1,8, für leichtes Gepäck noch ein 28-80, dazu ein Voigtländer 58/1,4, ein paar olle manuelle Nikkore, und als Blitz den SB-700.

Seit kurzem zusätzlich eine Fuji X-E2 mit 16-50 und Nikon-Adapter zur Nutzung des V58/1,4.

Was soll ich sagen? Nach kürzester Zeit war ich ziemlich angefixt.

Wir haben Silvester mit Freunden (14 Erwachsene + 14 Kinder, da war was los!) gefeiert, ich habe nebenbei – wie häufig bei solchen Anlässen – Fotos gemacht, und es war ein echter Augenöffner für die Vorteile der Spiegellosen!

Bisher mit der D800 habe ich faktisch nur den optischen Sucher benutzt, was lebende Motive ziemlich abschreckt, wenn man mit diesem Brocken auf sie „zielt“. Ganz anders mit der X-E2: Kleiner, leiser und vor allem lässt sich im „Live View“ vernünftig „aus der Hüfte schießen“. Und das auch mit MF sehr zügig und sicher, dank Focus Peaking hatte ich mit dem V58/1,4 selbst bei Offenblende ein ganz erstaunliche Quote an akzeptablen Treffern.

Das führt zu der Überlegung, den ganzen Nikon-Kram zu verkaufen (und mich beim Einkauf in Fuji-X gegenüber der bisherigen Ausrüstung etwas zu reduzieren). Was hält mich bisher ab?

Die AF-Performance einer D800 mit 24-70/2,8 oder 70-200/4 ist schon sehr gut. Ich brauche das nicht allzu häufig, aber ab und zu schon (Kids). Die X-T2 würde hier zwar (wohl) auch locker reichen, aber dazu braucht es passende Linsen, und dann wird es wieder groß und schwer (50-140) und zumal noch teurer als bei Nikon. Und das Freistellungspotential eines 24-70/2,8 an FX mag ich auch.

Vermutlich würde ich auch das Nikkor 20/1,8 sehr vermissen. Etwas ungefähr Äquivalentes (14/1,4 für 500-600€) gibt’s wohl derzeit für Fuji nicht.

Entschieden ist noch nichts. Ich warte erstmal die Vorstellung der X-T20 und die Entwicklung der Gebrauchtpreise der X-T2 (die ist derzeit meine Favoritin) ab, dann sehen wir weiter...
 
ich habe nebenbei – wie häufig bei solchen Anlässen – Fotos gemacht,
„aus der Hüfte schießen“

Ich bin genau das selbe durchgelaufen wie du.
Die fette Nikon D750 zzgl. gesamt Nikon Geraffel verkauft und mit der xT10 angefangen.
Genau wie du, bei Partys recht unauffällig, oft aus der Hüfte über das LCD Screen usw.
Hatte aber das Gefühl, nicht hochwertig photograpfisch unterwegs zu sein.
Nur halt wie ein Knippser, vielleicht ein besserer Handy Fotograph zu sein;mehr nicht.
Die so entstandene Bilder schätzte ich nicht so wie aus einer DSLR usw.
Mit der X T1, XPro2 wurde es aber alles besser.
Tolle Hardware, fotographiere ausschlieslich durch den Sucher.
Verabschiede dich nicht all zu schnell und komplett von der Nikon Ausrüstung :ugly:
Eine D750 ggf.Nachfolger + leichte FB geht mir heute immernoch durch den Kopf.
Im Moment kompensiere ich es mit einer F3 und F4:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab und an denk ich auch noch an eine DSLR zurück ... überleg mir manchmal just4fun so ne alte D3 oder so zu holen :D

Aber ich glaub das ist ähnlich wie mit dem Rauchen ... daran denk ich auch ab und an zurück und verwerf den Gedanken dann recht flott wieder :lol:
 
Vermisst du etwas Bestimmtes?
Manchmal tatsächlich;
-den klaren,flimmerfreien, großen Sucher,
-gut bedienbare und greifbare Bodys
- gut bedienbare feste Tasten und Rädchen
Da war ich gerade bei Nikon D300,D700,D750 schon sehr verwöhnt.
In der Spiegellosen Welt ist das alles teilweise sehr grenzwertig;
wobei Fuji da schon Nr.1 ist, ohne wenn und aber.
Aber ein Handgriff muß halt immer her
 
Das stimmt zwar, aber genau den Vergleich wollte ich nicht, denn mit dem 28-75 (vermutlich f/2,8) hast du ja ein bis zwei Blenden mehr Freistellung und damit mehr Möglichkeiten in der Komposition. Dann vergleichst du doch wieder Äpfel und Birnen. Wenn du für die Vollformat-D800 ein Objektiv nimmst, das eine Blendenstufe dunkler ist als dein Fuji-Objektiv, dann hast du bei beiden Systemen die gleichen Möglichkeiten und in der Konstellation sparst du beim Objektiv mit Fuji auch kein Gewicht mehr.
Mein Weg war, auf das 2,8er Standardzoom zu verzichten, für den Urlaub ein kleines leichtes 28-80 zu nehmen und sonst ein paar auch eher kleine Festbrennweiten. Das spart gegenüber D800 + 2,8er Zoom auch schon einiges an Gewicht.
So einfach ist das nicht. Die Lichtschwachen Standardzooms bei Nikon haben Probleme mit der Bildqualität. Gerade die alten Scherben. Das 18-55 von Fuji ist hingegen für eine Kit-Linse sehr gut. Freistellung bei KB ist immer ein viel bemühtes Argument, aber auf Reisen will ich eher genau das Gegenteil und ein Fuji 56/1.2 ist immer noch kleiner als das Nikon 85/1.8, gleiches gilt für das 18-55 gegen das 28-80. Selbst die f4 Standardzooms sind in den modernen Rechnungen ziemliche Trümmer.
Die KB DSLR bildet ein sehr weites Spektrum ab, ein Spektrum, das man in seiner Gänze sicher nicht mit einer APS-C Mirrorless abbilden kann. Es ist aber sicher ein Irrtum, davon auszugehen, dass jeder dieses volle Spektrum nutzen will oder muss. Und gerade dann bin ich mit Fuji leichter, kleiner etc.
 
Manchmal tatsächlich;
-den klaren,flimmerfreien, großen Sucher,
-gut bedienbare und greifbare Bodys
- gut bedienbare feste Tasten und Rädchen

Ja, so ein D800-Sucher ist schon großes Kino. Aber ein EVF hat ja auch unbestreibare Vorteile.

Die anderen Punkte, die du nennst, sind für mich persönlich nicht so relevant: Der Body der X-E2 erinnert mich von der Griffigkeit stark an die Nikon FM2 / FE2. Gefällt mir. Und mit den Tasten und Rädchen hab ich bisher auch kein Problem.
 
Findet ihr es nicht ein bisschen unangebracht ein Nikon Vollformatsystem mit einem APSC System zu vergleichen?
Ich finde es gerechter zum Beispiel eine D7000 oder D5000 mit dem Fujisystem zu vergleichen. Die Kompaktheit kommt ja nicht nur durch den fehlenden Spiegel der Fuji, sondern vor allem auch durch das kleinere Sensorformat zu Stande.
Und die Fujilinsen sind eher schlecht mit einem Nikon 18-55, sondern vielleicht eher mit einem 16-85 oder dem 18-200 vergleichbar.

Wenn man aber die Handhabung, das Bedienkonzept und die persönlichen Vorlieben als Gewichtung nimmt, kann die Sache freilich anders aussehen.

Ist mir nur aufgefallen. :angel:
 
Da mich die Gewichtsfrage selbst interessiert, habe ich im Nachbarthread mal durchgerechnet, wie viel Gewicht man bei Wechsel von Nikon Vollformat zu Fuji spart, wenn man bei beiden Systemen Objektive nimmt, die von der Bildwirkung (entsprechende Brennweiten, gleiches Freistellungspotential, gleiche Lichtausbeute unter der Prämisse dass man bei Vollformat ISO um eine Blendenstufe höher einstellen kann) her einander entsprechen. Fazit: Wenige hundert Gramm. Vernachlässigbar. Man braucht gute andere Gründe für den Wechsel des Systems.


das ist das schöne an der physik, die ist für alle gleich. und wenn die blende wie in deinem wunsch äquivalent sein soll, dann ist auch die dimension und gewicht fast gleich. egal ob spiegel oder nicht :)
 
Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass es vom Grunde her "unangebracht" sei. Es geht in dem Punkt wohl darum, dass viele von FX auf DX oder eben Fuji umsteigen und hier ein Produkt gesucht wird, dass vom Sensor ähnliche Ergebnisse produziert, dass diese rein physikalisch nicht 1:1 umsetzbar sind, ist klar. Aber so gut es geht, sollte auch klar sein.

Ich bin von der D800 auf die X-T2 umgestiegen und muss sagen, dass mir die Bildqualität der X-T2 sehr gut gefällt. Sie kommt nicht an die D800 heran, aber der Unterschied zwischen Crop und FF ist schon wesentlich geringer geworden, als es noch vor ein paar Jahren war.

Wer also von einer FX auf etwas kleines umsteigen will, muss diese Vergleiche wohl durchführen.

Grüße


Findet ihr es nicht ein bisschen unangebracht ein Nikon Vollformatsystem mit einem APSC System zu vergleichen?
Ich finde es gerechter zum Beispiel eine D7000 oder D5000 mit dem Fujisystem zu vergleichen. Die Kompaktheit kommt ja nicht nur durch den fehlenden Spiegel der Fuji, sondern vor allem auch durch das kleinere Sensorformat zu Stande.
Und die Fujilinsen sind eher schlecht mit einem Nikon 18-55, sondern vielleicht eher mit einem 16-85 oder dem 18-200 vergleichbar.

Wenn man aber die Handhabung, das Bedienkonzept und die persönlichen Vorlieben als Gewichtung nimmt, kann die Sache freilich anders aussehen.

Ist mir nur aufgefallen. :angel:
 
Manchmal tatsächlich;
...
Aber ein Handgriff muß halt immer her

Wenn ich Dich trösten darf...
Die Zeit heilt (fast) alle "Wunden" :)
Ich komme von der D800 (10 Jahre dicke DSLR) und anfangs habe ich an die Fuji Bodys die fettesten Handgriffe montiert,
die man kaufen kann (Ishoot u.ä.).
Z.B.://stativfreak.de/blog/wp-content/gallery/2013-09-04-ishoot-l-winkel/2013-09-04-009-ishoot-l-winkel.jpg
Dann wurden sie immer kleiner... und jetzt nach 2 Jahren bin ich bei Objektiven bis 500g ohne HG unterwegs :cool:

Ciao
Thomas
 
Abschließend kann man wohl schreiben, dass es wirklich eine sehr subjektive Entscheidung ist, für welchen Weg man sich entscheidet. Für mich haben beide System je nach Einsatzzweck spezifische Vorteile, die ich für mich nicht missen will. Ich hatte ja berichtet, dass ich letzte Woche an einem Fotowalk teilgenommen habe. Dieser fand Abends um 18:00h draußen statt und es war dunkel und kalt. Ich habe mir mit einem Model eine sehr dunkle Location ausgesucht und habe bewusst entfesselt geblitzt. Aufgrund des Zeitdrucks und der Kälte habe ich mich dazu entschieden, meine D700 mit Sigma 35 Art sowie dem Yongnuo YN 685 mit i-TTL-Sender YN-622 TX einzusetzen. Das wäre mit Fuji schonmal so nicht möglich gewesen. Deshalb habe ich für mich ja auch entschieden, beide Systeme einzusetzen. Die Fuji für alles, was spontan und eher dokumentarischen Charakter hat oder wo sie systembedingte Vorteile wie im Bereich Makro hat (mein altes Nikon AF 105 f2.8 Micro lässt sich prima adaptieren) und Nikon FX für alle geplanten Projekte sowie Sport und Action.
Das ist aber nur mein Weg. Für andere sind andere Wege die richtigen. Vielen Dank für Eure Hilfe bei der Entscheidungsfindung.
 
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