Nachtrag: Auf einige Äusserungen hier möchte ich doch noch eingehen.
Für den Normalo-User reicht eine mittelmäßige Kompaktknipse.
Auch wenn ich mich als "Normalo"-User einschätze, dessen Bilder maximal die heimische Familie erfreut, so sehe ich doch einige Unterschiede in meinen Bildern zu denen von mittelmäßigen Kompaktknipsen. Die Erwiderung an der Stelle ist nicht wirklich diskussionsfördernd oder -würdig. Ich suche jetzt auch keine DSLR-vs-Kompakt-Diskussion.
Geh halt in den Keller und hol Dir ein Bier oder mach Dir ne Tasse Kaffee, danach sind die Daten übertragen.
Stimmt auffällig. Aber nerven tut es doch, vorallem, wenn es mal schnell gehen muss (Datensicherung im Urlaub auf eine externe Platte... da tut es ggf. richtig weh).
An der Stelle der Hinweis, dass Du erstens DNG nutzen solltest (PEF ist ein aussterbendes proprietäres Format)
Stimmt, das habe ich vergessen umzustellen und erst hinterher bemerkt.
Meiner Meinung nach ist durch Entwicklung von RAW im Einzelfall durchaus mehr möglich als was die Cam bei JPEG leisten kann
stimmt. Das bin ich bereit, anzuerkennen.
5 GB Speicherplatz kosten ca. 25 Cent
Diese Diskussion ist tatsächlich eine Milchmädchenrechnung, aber nicht meine. Ich war am Wochenende in HH bei einem bekannten Töpfehändler und habe nach einer Class-10-Karte, 8 GB gefragt. 29,90 Euro. In einem anderen Laden in der Europa-Galerie erhielt ich die 8 GB mit dem Zusatz VIDEO für 16 Euro. DAs waren 8 GB, also kaum geeignet für einen dauerhaften Einsatz von RAW+. Eine 32- oder 64 GB Karte kostet jetzt nicht wirklich 15*25Cent... Ich weiss, ich bin geizig. Aber für 49 Euro o.ä. muss eine alte Frau lang stricken... und bei mir fällt die Kohle auch nicht vom Himmel. Und für zu Hause mal eben eine neue externe FP zu kaufen, sind auch wieder 75-100 Euro und ein weiteres Kistchen, was aufm Schreibtisch rumliegt.
Übrigens sprechen wir immer noch von einem Hobby... und deshalb gilt es auch für die Ausgabe von weiteren 100 Euro für Lightroom. Ich habe schon vor langen Jahren aufgehört, "zufällig gefundene" Software zu nutzen. Aber ich kann und will nicht jede Lösung kaufen. Bislang fuhr ich kostenfrei mit Open-Source o.ä. ganz passabel.
Zusammenfassung: 50 Euro hier, 100 Euro da, noch mal 75 Euro dort... das geht nicht so einfach.
aber quasi als Tipp zu verbreiten, RAW-Verarbeitung würde sich nicht lohnen, verhindert, dass jemand für sich selbst das Terrain absteckt, in dem er sich der Fotografie widmen will.
Da stimme ich Dir zu. Aber als Tipp zu verbreiten, dass ausser RAW alles Mist ist, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Naja... da habe ich manchmal eine andere Wahrnehmung, wenn ich die Threads so lese.
Schluss jetzt und vielen Dank an alle, die sich an der sachlichen Diskussion beteiligt haben ! Echt vielen Dank.
Am Ende mal meine Einschätzung der Antworten hier:
30 % sind reine RAW-Nutzer, denen kommt nichts anders auf den Chip.
50 % sind RAW+-Nutzer. Je nach Situation wird RAW dazugeschaltet. Klingt vielversprechend, das sollte ich mir angewöhnen.
20 % sind mit Jpg so zufrieden, wie ich es bisher war.
(ich hab nicht nachgezählt, einfach nur gelesen und ein Bauchgefühl bekommen).