Der EVF der Fuji hinkt hinter denjenigen von Olympus recht weit hinterher. Das Geruckele bei kleinsten Bewegungen würde mich wahnsinnig machen.
Und am Begriff "Plastikbomber" ist - so hart er sein mag - ein bisschen was dran. Ungeachtet der Qualität des Outputs, die unbestritten hoch ist (wie diejenige der Olys mit aktuellem Sensor indes auch), rufen die Fujis gemischte Gefühle bei mir hervor. Sie sind "reizend", wirken bei Gebrauch aber irgendwie unfertig und nicht kompromisslos. Die Gehäuse wirken solide, sind es haptisch (im korrekten Wortsinne) aber nicht durchweg. Das AF-System ist Stand 2004. Der EVF ist bestenfalls von gestern. Usw...
Die 4:3-Konkurrenz beweist in ihren Produkten eine größere Stringenz. Schwächen haben auch sie hier und da, aber das Gesamtkonzept der einzelnen Modelle - ob nun von O oder P - stimmt grundsätzlich.
Na ja, letztlich ist die Leistungsfähigkeit der diskutierten Systeme so hoch, dass jeder sein Glück wird finden können. Auch bei Fuji. Diskussionen wie diese hier können nur Denkhilfe sein - ob einem der AF der Fuji genügt, ob man die OM-D in punkto Ergonomie auch ohne Zusatzgriff schätzt (so wie ich etwa), ob man einen Schwerpunkt auf's Filmen legt und die Fingerchen gerne ein DSLR-likes Gehäuse umgreifen, muss ein jeder für sich entscheiden.
Wenn Fragen wie diejenige, die Gegenstand dieses Threads sind, gestellt werden, beschleicht mich immer der Eindruck, die Fragesteller - und das meine ich ganz allgemein, nicht unmittelbar auf den TO bezogen - wollen die Mehrheitsmeinung abklopfen, um sich dann mit dieser zu entscheiden - denn die Mehrheit muss ja Recht haben. Darum fahren so viele Menschen VW und deren Derivate, fotografieren mit Canon, telefonieren mit Samsung, singen das Lied des Stammtisches und sind auch sonst allenfalls primus inter pares. Dabei sollte man sich viel öfter fragen: Willst Du angepasst sein oder glücklich?
Und am Begriff "Plastikbomber" ist - so hart er sein mag - ein bisschen was dran. Ungeachtet der Qualität des Outputs, die unbestritten hoch ist (wie diejenige der Olys mit aktuellem Sensor indes auch), rufen die Fujis gemischte Gefühle bei mir hervor. Sie sind "reizend", wirken bei Gebrauch aber irgendwie unfertig und nicht kompromisslos. Die Gehäuse wirken solide, sind es haptisch (im korrekten Wortsinne) aber nicht durchweg. Das AF-System ist Stand 2004. Der EVF ist bestenfalls von gestern. Usw...
Die 4:3-Konkurrenz beweist in ihren Produkten eine größere Stringenz. Schwächen haben auch sie hier und da, aber das Gesamtkonzept der einzelnen Modelle - ob nun von O oder P - stimmt grundsätzlich.
Na ja, letztlich ist die Leistungsfähigkeit der diskutierten Systeme so hoch, dass jeder sein Glück wird finden können. Auch bei Fuji. Diskussionen wie diese hier können nur Denkhilfe sein - ob einem der AF der Fuji genügt, ob man die OM-D in punkto Ergonomie auch ohne Zusatzgriff schätzt (so wie ich etwa), ob man einen Schwerpunkt auf's Filmen legt und die Fingerchen gerne ein DSLR-likes Gehäuse umgreifen, muss ein jeder für sich entscheiden.
Wenn Fragen wie diejenige, die Gegenstand dieses Threads sind, gestellt werden, beschleicht mich immer der Eindruck, die Fragesteller - und das meine ich ganz allgemein, nicht unmittelbar auf den TO bezogen - wollen die Mehrheitsmeinung abklopfen, um sich dann mit dieser zu entscheiden - denn die Mehrheit muss ja Recht haben. Darum fahren so viele Menschen VW und deren Derivate, fotografieren mit Canon, telefonieren mit Samsung, singen das Lied des Stammtisches und sind auch sonst allenfalls primus inter pares. Dabei sollte man sich viel öfter fragen: Willst Du angepasst sein oder glücklich?