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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

Da es hier ja durchaus auch um Canon geht und um Denkanstösse würde ich gerne auch die aktuellen Entwicklungen im Bereich Canon in`s Feld führen.

Klar ist wohl das Canon was die Spielgellosen betrifft wohl jetzt wirklich in Fahrt kommt. Die "spekulierte" DSLM KB wird kommen - daran besteht wohl kein Zweifel mehr.

Aber auch die aktuelle M Reihe ist durch den Launch der eigentlich "billigen" M50 beachtenswert. Was im Erfahrungsthread insbesondere da zu den Leistungen des AF steht und durch entsprechende Beispielbilder gezeigt, lässt darauf hoffen das der Öltanker Canon da die Wende schafft.

Ein "Nachfolger" der aktuellen M5 oder eine "M7" als APS-C Sport DSLM wird die Karten neu mischen.

[...]

Trotzdem würde ich als Canon Nutzer jetzt erst einmal die Photokina abwarten und sehen wie es nun da so weiter geht.

Wie ich weiter vorn glaube schon geschrieben hab - klar kommt eine spiegellose KB, und ich vermute mal auch neue Objektive, denn sonst kann man ja den Platz vom Spiegelkasten nicht wegfallen lassen und damit wäre das Ganze irgendwie sinnfrei - aber eine spiegellose 5D Mark IV, was soll die kosten? 4000€? Dazu wieder eine Reihe neuer Premiumlinsen ab 1500 aufwärts, analog zu den L's... wenn man es bezahlen möchte, nur zu. Das käme für mich nicht in Frage, wird mir für den Hobbybereich viel zu teuer.
Dass sich der bei M linsentechnisch noch extrem viel tut - also Objektive auf Fuji-Niveau, kann ich bald nicht mehr glauben.
Sicher ist die aktuelle M mit dem 22er eine tolle Kombi, keine Frage, aber das ist halt auch "nur" eine ganz gute f/2-Festbrennweite und der Rest sind Dunkelzooms. Das spekulierte 32/1.4 zieht (für mich) den Karren nicht mehr aus dem Dreck.
 
Hallo,

ich stehe noch vor dem (eventuellen) Wechsel.

Die Denkanstöße finde ich hier sehr interessant. Ich habe zwar in einem Thema mal gefragt, wegen Aufwertung meines Equipments, aber ich denke, dass es ein Wechsel zu Fuji wird.

Meine Fotografie hat sich auch komplett geändert. Früher war mir sehr wichtig , viel Tele zu haben. Mittlerweile bewege ich mich im Bereich von 17-70, gerne auch mal ein Makro (hier aber mit Zwischenringen).

Wäre super, wenn der TO einen (kleinen) Erfahrungsbericht schreiben könnte.
 
Naja, bei dir ist es ja kein so radikaler Wechsel von KB zu APS-C - du hast einen recht alten APS-C-Body, da ist eine aktuelle Fuji mit dem 24MP-Sensor ein massives Upgrade - Aufwertung ist es auch in dem Fall und natürlich einhergehend mit ganz ordentlichen Kosten, die mit dem Verkauf deines Equipments schon recht knapp zu decken sein werden... kommt drauf an, was es werden soll, Fuji hat halt eine Menge netter Festbrennweiten, die auch gut was kosten.
 
...
Klar ist wohl das Canon was die Spielgellosen betrifft wohl jetzt wirklich in Fahrt kommt. Die "spekulierte" DSLM KB wird kommen - daran besteht wohl kein Zweifel mehr.
...

Das kommt mir einfach zu spät. Canon ist schon lange nicht mehr der Technologie-Träger/Treiber. Mit einer KB DSLM wird es einen vierten Mount im Lineup geben. Gerade die M5 hat gezeigt, dass Canon nur dem Markt hinterherläuft und dabei schon beim Release im Grunde nichts mehr neues bietet, die M50 ist eine mit für 2016 Zeitgemäßen Featuren ausgestattete M5. Sicher gibt es da postivie Schritte, aber Innovativ ist anders.
Dazu dann noch diese Feature beschnittenen Zwischenkameras, da fühle ich mich mehr und mehr veralbert. Dann dieses alberne L-Linsen gehabe, die sich eigentlich nur noch durch den Preis vom Rest des Marktes abheben. Insgesamt ist das ganze eher ein trauriges Bild. Bei Nikon sieht das für mich ähnlich aus.

Fuji ist da auch nicht der Stein der Weisen, aber wenigstens konzentriert man sich auf zwei Mounts, gibt Feature per Software-Update auch an Bestandskunden weiter und reagiert auf Feedback. Olympus traut sich auch mehr neue Dinge. Ich kann langsam den Marktanteil bei Canon und Nikon nicht mehr nachvollziehen.
 
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Fuji hat gerade noch die Kurve geschafft, nachdem die Symbiose mit Nikon nicht geklappt hat. Wenn Fuji mit der neuen X-Serie nicht ein sehr gutes System auf die Füße gestellt hätte, gäbe es Fujifilm heute wahrscheinlich nicht mehr?
Ich finde es auch lobenswert, dass man Bestandskunden nicht einfach im Regen stehen lässt sondern diese immer mit guten FW-Updates versorgt. Die anderen Hersteller schieben da meist neue Kameramodelle nach, und vergraulen somit den einen und anderen Kunden.
Mit den Fuji-APS-C Kameras kommen selbst immer mehr Profis ins Grübeln ob sie KB noch brauchen.
 
Das kommt mir einfach zu spät. Canon ist schon lange nicht mehr der Technologie-Träger/Treiber. Mit einer KB DSLM wird es einen vierten Mount im Lineup geben. Gerade die M5 hat gezeigt, dass Canon nur dem Markt hinterherläuft und dabei schon beim Release im Grunde nichts mehr neues bietet, die M50 ist eine mit für 2016 Zeitgemäßen Featuren ausgestattete M5. Sicher gibt es da postivie Schritte, aber Innovativ ist anders.
Dazu dann noch diese Feature beschnittenen Zwischenkameras, da fühle ich mich mehr und mehr veralbert. Dann dieses alberne L-Linsen gehabe, die sich eigentlich nur noch durch den Preis vom Rest des Marktes abheben. Insgesamt ist das ganze eher ein trauriges Bild. Bei Nikon sieht das für mich ähnlich aus.

Fuji ist da auch nicht der Stein der Weisen, aber wenigstens konzentriert man sich auf zwei Mounts, gibt Feature per Software-Update auch an Bestandskunden weiter und reagiert auf Feedback. Olympus traut sich auch mehr neue Dinge. Ich kann langsam den Marktanteil bei Canon und Nikon nicht mehr nachvollziehen.

Das stimmt alles was Du so schreibst außer:

1. Die L - Linsen sind wirklich teilweise sehr, sehr gut und dafür sind diese preislich eher auf bescheidenen Niveau. Ja, bei den neuen Modellen langt Canon teilweise echt hin aber es gibt nach wie vor Linsen mit sehr gutem P/L Verhältnis z.B.:

- 70-200 / 4 IS (das beste Tele ever!)
- 70-300L (das zweitbeste Tele und das beste Reisetele)
- 100L
- 16-35 / 4L

auch das 24-70 / 4 IS ist zum Teil wirklich günstig zu bekommen und kann so einiges.

2. Fuji traut sich wirklich viel. Und das mag ich gern. Nur manchmal wünsche ich mir, dass man nicht auf Teufel komm raus alles irgendwie anders machen sollte. Canon hat in vielen Bereichen jahrelange Erfahrung und viel Know-How bei Produktion und Entwicklung, das merkt man eben doch oft. Z.B. bei der Verarbeitungsqualität und auch bei der Bedienung. Ich gehe wirklich nicht sorgsam mit Objektiven um (es sind eben Werkzeuge), aber viele meiner L-Linsen sahen nach Jahren des Gebrauchs noch fast so aus wie gekauft. Wenn ich eine Reportage in einen völlig abgelegenen Land mit widrigen Bedingungen machen müsste, ich würde sicher die "uninnovative" Canon der Fujis vorziehen.

3. Die M´s sind so übel nicht. Der neue Canon Sensor hat schon einiges wieder aufgeholt und wenn man ehrlich ist: die 5% die Canon vielleicht manchmal technologisch hinterherhinkt, die machen es nicht aus. Der größte Fehler (der TO kommt ja wohl wie ich von Canon KB und auch der M Serie) ist das komplett fehlende Line-Up an Linsen für die M-Serie. Das ist echt der absolute Showstopper. Die Ms gibt es nun auch wohl so um die 5 Jahre (nicht nachgerechnet, ich hatte aber auch schon die M1), und bis dato hat es Canon nicht geschafft mal 1-2 FB zu launchen. Oder ein lichtstärkeres Zoom. Armselig. Leider.

Im Übrigen: KB ist schon toll. Aber auch mir reicht APS-C wenn es dafür passende Objektive gibt. Dass Fujifilm "nur" APS-C ist, das hat mich wirklich noch nie gestört. Eben weil es so etwas wie 14/16/23/35/56 usw. als gute (wenn auch teure) Festbrenner gibt. Und die Bildqualität der neuen Sensoren ist wirklich sehr gut, vor allen auch was Dynamik angeht. Hier punktet die Fuji voll gegen eine ansonsten prima 5D MarkII (oder MarkIII, denn die hat auch keinen besseren Sensor).
 
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- 70-200 / 4 IS (das beste Tele ever!)
- 70-300L (das zweitbeste Tele und das beste Reisetele)
- 100L
- 16-35 / 4L

Auf jeden Fall ja, sehr gute Linsen und der Preis ist gerechtfertigt. Vielleicht sollte Canon sich sogar mehr darauf konzentrieren und die Konkurrenzsystem auch mit Linsen versorgen. Ich werde trotzdem häufig das Gefühl nicht los, dass man sich mit "L" eine gewisse Exklusivität á la Leica erhalten möchte, statt die Linsen über eine große Masse zu finanzieren und das über Qualität aber nur Stellenweise hinbekommt.
Gerade das führen eines Extra-Labels ist ein gutes Indiz dafür. Wenn ich als Amateur Vollformat Fotografieren möchte, dann greife ich nicht für 10 000 € zu eine 5D MK IV mit 2-3 L Linsen, einfach weil das in keiner Relation steht. Selbst als Profi würde ich mir das gut überlegen.

Den zweiten Punkte Quote ich mal nicht, weil ich das für die Anwtort unnötig halte:
Aber die Frage ist, warum das eine, das andere Ausschließt. Was spräche gegen eine Spiegellose Kamera, mit 4k, Magnesium Gehäuse und einigen, Staub- und Wetterdichten "L-Linsen" davor. Das ganze ohne Spiegel und anfälligem Fokussystem sogar noch Robuster. Damit hätte Canon vor 5 Jahren auf den Markt kommen können um Vorreiter zu sein und damit Profis direkt abholen zu können. Natürlich hätte es die ewrig gestrigen gegeben die dann meckern, dass ja nur dieses DSLR gefrickel richtige Kameras wären. Aber als Ingenieur kommt man eigentlich nicht umhin in Spiegellosen System die Lösung für einen haufen Probleme zu sehen.

3. Die M´s sind so übel nicht. Der neue Canon Sensor hat schon einiges wieder aufgeholt und wenn man ehrlich ist: die 5% die Canon vielleicht manchmal technologisch hinterherhinkt, die machen es nicht aus.

Richtig, übel sind die nicht, eigentlich sogar ganz cool. Aber eben viel zu spät. Als die M5, die eigentliche erste ernstzunehmende M Kamera, hatte meine 70D bereits seit 3 Jahren super schnellen DualPixel-AF. Im Vergleich zur OM-D EM10 MK2 oder Alpha 6300/6500 die ich so im Umfeld hatte war das so ein "Aha, Canon hat so ein bisschen aufgeholt" moment, mehr aber auch nicht.
Nach wie vor gibt es kein Konkurrenzprodukt zur Alpha 7/9 Reihe und ich wette, wenn die M KB Kamera rauskommt, wird die so etwa den Featurestand einer Alpha 7 II haben.
Dazu kommt dann noch dieses Verhalten, veraltete Technik in vermeidlich neuen Kameras zu verbauen, wie z.B. die 6D MK II, die einfach gar keinen Sinn macht.

Für mich sind das deutlich mehr als 5%. Canon hat verpennt und müsste jetzt eigentlich bei der KB Mirrorless erst mal vorlegen um überhaupt in dem Markt wieder drängen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht muss der Größen-/Gewichtsvorteil der Fuji teuer bezahlt werden.

Wenn wir die Ausrüstung vom TO in der Bildwirkung mit einer Canon KB-Ausrüstung vergleichen ist die Fuji um einiges teuerer:

XT-2 / 6DII (preislich ca. gleich)
XF10-24 / 17-40/f4 (Canon ca. die Hälfte)
XF18-55 / 24-105 IS STM (preislich ca. gleich)
XF23 1.4 / 35 2.0 IS (Canon ca. die Hälfte)
XF56 1.2 / 85 1.8 USM (Canon ca. ein Drittel)

Rein optisch gesehen kann ich keine Vergleiche ziehen, weil ich die Fuji Objektive nicht kenne.
 
Für mich sind das deutlich mehr als 5%. Canon hat verpennt und müsste jetzt eigentlich bei der KB Mirrorless erst mal vorlegen um überhaupt in dem Markt wieder drängen zu können.

Und die wird voraussichtlich in Preissphären fliegen wo einem die Augen schlackern. Bsp. der Release der 6DII mit einem UVP von 2099 Euro. Als dieser Preis rauskam, hab ich komplett zu Fuji gewechselt. Bisschen geschickt verkauft, bisschen geschickt eingekauft hab ich für weniger Geld 2 Systeme mit der E3 und XT-1 nebst diversen Linsen zusammengebaut.

Und für mich, der sowohl die gängigen Canon Kameras kennt und nutz(te), sehe ich zum heutigen Standpunkt keinen Grund auf die Canons wieder zuzugreifen. Wichtigster Punkt dabei auch, die BQ die für meine Belange mehr als aussreichend sind.

Und ich bin übrigens kein Vitrinenfotograf, die Kameras fliegen in der Tasche rum. Und die herben Abnutzungsspuren die teilweise beschrieben werden kann ich aktuell auch nicht so nachvollziehen.
 
Wenn wir die Ausrüstung vom TO in der Bildwirkung mit einer Canon KB-Ausrüstung vergleichen ist die Fuji um einiges teuerer:

XT-2 / 6DII (preislich ca. gleich)

Du kannst die 6D nicht mit der XT-2 vergleichen. Da liegt die XT-2 vorne weg der 2 SD Schächte. M.e. ist das Äquivalent die XT-20 bzw XE-3 und die liegen bei 899 Euro regulär. Ebenfalls hingt der Vergleich des XF 23 1,4. Du kannst auch das 23 2,0 nehmen, Spitzwassergeschützt und dann - trotz der größeren Blende, mit dem 35 1,4 L vergleichen. Ebenfalls das 56 1,2 WR ist nicht vergleichbar mit dem 85 1,8 sondern spielt in der 85er L Liga und so gesehen, ist Fuji dann ein Schnapper.

Also wie man es dreht und wendet...Pauschal sagen, Fuji ist teuer ist so nicht ganz richtig. Richtig ist aber auch, dass man für kleines Geld bei Canon schon sehr gute Linsen kaufen kann. Ist aber nicht das selbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die 6D nicht mit der XT-2 vergleichen. Da liegt die XT-2 vorne weg der 2 SD Schächte. M.e. ist das Äquivalent die XT-20 bzw XE-3 und die liegen bei 899 Euro regulär. Ebenfalls hingt der Vergleich des XF 23 1,4. Du kannst auch das 23 2,0 nehmen, Spitzwassergeschützt und dann - trotz der größeren Blende, mit dem 35 1,4 L vergleichen. Ebenfalls das 56 1,2 WR ist nicht vergleichbar mit dem 85 1,8 sondern spielt in der 85er L Liga und so gesehen, ist Fuji dann ein Schnapper.

Also wie man es dreht und wendet...Pauschal sagen, Fuji ist teuer ist so nicht ganz richtig. Richtig ist aber auch, dass man für kleines Geld bei Canon schon sehr gute Linsen kaufen kann. Ist aber nicht das selbe.

Wegen dem zweiten SD-Kartenslot kann ich die XT-2 nich mit der 6D II vergleichen?
Dann ist bei mir was vorbeigegangen was ich noch nicht mitbekommen hab.

Und nein, wenn ich von einer Bildwirkung spreche vergleiche ich kein 23 f1,4 mit einem 35 f1,4.

23 f1,4 entsprechen 35 f2,2

Dafür braucht man kein 35 1,4 mit rotem Ring. Und ob das spritzwassergeschützt, silber oder schwarz ist, sieht man am Bild auch nicht.

56 f1,2 entsprechen 85 f1,8

Auch dafür braucht man keinen Glasbaustein mit 85mm f1,2.
 
Aus meiner Sicht muss der Größen-/Gewichtsvorteil der Fuji teuer bezahlt werden.

Wenn wir die Ausrüstung vom TO in der Bildwirkung mit einer Canon KB-Ausrüstung vergleichen ist die Fuji um einiges teuerer:

Ich komme auf ca 200€ mehr. Die Differenz X-T2 + 18-55 zu 6D MK2+24-105 sind schon 400€ (die Canon teurer ist) fast. Das 10-24 entspricht einem 16-35 F4, die sind im Preis gleich.

Das Ausgangsequipment ist ja aber:

5D Mark IV (3000€)
EF 11-24 (2500€)
EF 24-70 (ca 1500€)
EF 70-200 (blende nicht bekannt aber minimum 600€)

Macht nach groben Überschlagen mindestens 7600€. Wenn ich das von dir beschrieben Fuji Equipment in den Warenkorb lege komme ich auf knapp 4000€. Wenn ich das 10-24 und das 50-140 nehme auf zwar immer noch Stolze 6675€ aber das sind fast 1000€ weniger als die Ausgangsbasis.

Ich will da nicht drauf rumreiten, aber ja Fuji kann teurer sein, muss aber nicht. Es ist auf jeden Fall günstiger MFT oder sowas zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
23 f1,4 entsprechen 35 f2,2
56 f1,2 entsprechen 85 f1,8

Die technische Vergleicherei führt nirgendwo hin. Beide Kameras mit Linse sind unterschiedliche Apparate.

Entweder ich will eine DSLR mit allen Vor und Nachteilen, oder eine Spiegellose. Hab ich schon ein Fuji- System mit 5 oder mehr Objektiven, liebäugle ich sicher nicht mit einer 6d II, umgekehrt dasselbe.

Man sollte da nach Bauchgefühl für ein System entscheiden. Was nehme ich lieber zum fotografieren. Gut genug sind beide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ausgangsequipment ist ja aber:

5D Mark IV (3000€)
EF 11-24 (2500€)
EF 24-70 (ca 1500€)
EF 70-200 (blende nicht bekannt aber minimum 600€)

Es war das 70-200 2.8 II, also verdoppel das mal und leg noch das 35 1.4 II, 85 1.8 und die M5 drauf. Ich hab für die Fujisachen in etwa 40 Prozent von dem bezahlt, was ich für die Canonsachen noch bekommen hab.
 
Und du hast bei jeder Linse ein Downgrade in Kauf genommen und beim 11-24 gar kein Pendant gefunden. Soviel zum Vergleich. Für vergleichbare Leistung zahlt man überall reichlich Kohle. Das ist doch keine Neuigkeit mehr. Wenn man aber nur ein paar Abstriche macht, die je nach Anwendung nicht einmal einen Unterschied machen müssen, kann man hingegen deutlich Geld sparen. Zudem ist gerade gebrauchtes Fuji Equipment verhältnismäßig erschwinglich. Fast neue 1000 Euro Objektive findet man bei Canon eher selten für 600 Euro und 1-2 Jahre alte Kameras finden sich bei Canon auch kaum zum halben Preis, so wie z.B. eine X-T2. Ausnahme dazu z.B. die 6D II, die aber selbst bei Canon Fans eher auf Unverständnis gestoßen ist). Die konnte man jüngst für gut 1300 Euro abgreifen - neu. Bei den 5ern sieht das schon was anders aus, insbesondere wenn sie einen der neueren Sensoren hat wie die IV. Die T2 fällt ja hauptsächlich deshalb so stark im Wert, weil die H1 da ist und die T3 vor der Tür steht und gleichzeitig E3/T20 von unten Druck machen. Naja, und weil sie anfangs ohnehin zu teuer war. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen dem zweiten SD-Kartenslot kann ich die XT-2 nich mit der 6D II vergleichen?
Dann ist bei mir was vorbeigegangen was ich noch nicht mitbekommen hab.

Korrekt. Den die XT-2 verfügt über 2 Kartenslots (Backup) und die 6D nur über einen. Insofern, vom Feature her hat damit die XT-2 die Nase vorne und in der Reihe der Vergleichbarkeiten liegt sie dann auf dem Niveau der MK4.

Und ob das spritzwassergeschützt, silber oder schwarz ist, sieht man am Bild auch nicht.

Das hat nichts mit dem sehen zu tun, sondern mit dem Anwendungsfall. Wobei da, hast du dann recht, ist die XT-2 wieder vorne, die ist nämlich "wasserdicht". Die 6D II auch? Also aktuell offiziell? Die anderen, kleinen Objektive auf jeden Fall nicht.

Solche Kleinigkeiten können übrigens, wenns drauf ankommt, "kriegs"entscheidend sein. Deswegen sollte man nicht Birnen und Äpfel vergleichen.
 
Korrekt. Den die XT-2 verfügt über 2 Kartenslots (Backup) und die 6D nur über einen. Insofern, vom Feature her hat damit die XT-2 die Nase vorne und in der Reihe der Vergleichbarkeiten liegt sie dann auf dem Niveau der MK4.

Ah ja, jetzt verstehe ich auch warum die XT-2 quasi so günstig ist. Verglichen mit der MK4 und gemessen an den Kartenslots ist sie das!

Das hat nichts mit dem sehen zu tun, sondern mit dem Anwendungsfall. Wobei da, hast du dann recht, ist die XT-2 wieder vorne, die ist nämlich "wasserdicht". Die 6D II auch? Also aktuell offiziell? Die anderen, kleinen Objektive auf jeden Fall nicht.

Solche Kleinigkeiten können übrigens, wenns drauf ankommt, "kriegs"entscheidend sein. Deswegen sollte man nicht Birnen und Äpfel vergleichen.

Nein, wasserdicht sind die 6D II und die kleinen Objektive nicht. Offiziell auch nicht.
Ja klar wenn man die Kameras professionell einsetzt dann kann das schon "kriegs"entscheidend sein. Da hab ich wohl falsche Vergleiche gezogen...
 
Wenn man aber nur ein paar Abstriche macht, die je nach Anwendung nicht einmal einen Unterschied machen müssen, kann man hingegen deutlich Geld sparen.

Genau. Das muss man sich nur eingestehen können.
Die 2mm nach unten fehlen mir tatsächlich ein wenig, aber das 8-16 kommt ja. ;)
Ansonsten bin ich bisher echt zufrieden mit dem Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja, jetzt verstehe ich auch warum die XT-2 quasi so günstig ist. Verglichen mit der MK4 und gemessen an den Kartenslots ist sie das!

Nein, wasserdicht sind die 6D II und die kleinen Objektive nicht. Offiziell auch nicht.
Ja klar wenn man die Kameras professionell einsetzt dann kann das schon "kriegs"entscheidend sein. Da hab ich wohl falsche Vergleiche gezogen...

Die Unterschiede, die mich mehr wurmen würden wären, kein 4K, kein 120FPS Video, AF-Felder nur in der Mitte, der im Vergleich zum DIGIC6+ ein zwar neuerer dafür aber langsamerer DIGIC7 Prozessor mit daraus resultierend "nur" 4 bis max 6,5 FPS statt 5-11 (max 18) FPS bei der X-T2. (Meine 70D konnte schon dank Software beschnittenem DIGIC5+ 8 FPS). ISOless Sensor vs. Nativ ISO gibt da noch mehr Punkte...

Das führt aber zu nichts. Ziel war ja eine reduktion der Equipmentgröße und vom Volumen her spart man von einer 5D zu einer 6D quasi nichts.
 
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